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Volker Kauder warnt vor 'christenfreier Zone' im Irak

31. Juli 2014 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Unions-Fraktionsvorsitzender: Es sei zum Verzweifeln, dass es keinen Aufschrei gegen die Brutalität gebe, mit der die Islamisten in dem Land vorgingen


Bonn (kath.net/KNA) Der Unions-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder (CDU) sieht die Gefahr, dass große Teile des Irak zur «christenfreien Zone» werden könnten. Es sei zum Verzweifeln, dass es keinen Aufschrei gegen die Brutalität gebe, mit der die Islamisten in dem Land vorgingen, sagte Kauder am Donnerstag im Interview mit dem Deutschlandfunk.


Die internationale Staatengemeinschaft sei gefordert, so Kauder weiter. Die USA müssten sich der Situation stärker annehmen, vielleicht sei auch eine UN-Mission notwendig. Wenn irakische Christen nach Deutschland kämen, dann müsse ihnen Asyl gewährt werden. Das sei «völlig selbstverständlich».

Desweiteren forderte Kauder, Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Unterstützung für die Menschen im Irak zu prüfen. Dabei gehe es vor allem um die Frage, wie Hilfe die Menschen erreichen könne. Möglich sei das etwa über eine Zusammenarbeit mit den christlichen Hilfswerken.

Zur aktuellen Debatte über deutsche Rüstungsexporte betonte Kauder, dass Deutschland keine Waffen in Krisengebiete liefern werde: «Wir haben eine klare Richtlinie in Deutschland.» Waffenlieferungen in andere Länder komplett auszuschließen, halte seine Partei jedoch nicht für richtig.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Silvio 3. August 2014 
 

Ausgerechnet die USA

soll Weltpolizist spielen. Zum Einen haben die sich eine blutige Nase im Irak abgeholt nach der Massenvernichtungswaffen-Lüge, zum anderen sind doch denen die Christen wurscht, auch die USA greifen nur dann ein, wenn es um Machtansprüche und wirtschaftliche Interessen geht. Was war denn da mit Vietnam, Rassendiskriminierung und Indianermassaker im 19. Jhd. u.v.m..
Auch Europa und speziell Deutschland werden "bald Christenfrei" sein, wenn nicht schnell eine Trendwende kommt. Der Herr stehe uns bei.


0
 
 Regensburger Kindl 2. August 2014 

@Fink

Genau, Assad müsste unterstützt werden, was aber keiner so richtig einsehen will, obwohl es auf der Hand liegt, denn einige Christen haben sogar bei Interviews davon gesprochen, dass sie vor diesem Bürgerkrieg in Sicherheit leben konnten, weil eben Assad sie schützte! Assad hat sich auch vor einigen Monaten mit dem Bischof dort getroffen (ich weiß leider nicht mehr, wie der hieß??!!), um über die missliche Lage der Christen zu sprechen, allerdings war da ISIS noch nicht im Fokus!!! Assad ist zwar Muslim aber, er kämpft gegen diese kranken Islamisten, weil er weiß, dass diese schlecht, sehr schlecht für sein Land und die Nachbarstaaten, dem Irak!! Ich hoffe sehr, dass er weiter macht, immerhin ist er erst wieder gewählt worden!!!


1
 
 Fink 31. Juli 2014 
 

Eigentlich müsste jetzt Assad in Syrien

unterstützt werden (er ist entschieden das "kleinere Übel"). Er ist der Einzige, der die islamistischen Radikalen in Syrien zurückdrängen könnte.


4
 
 Regensburger Kindl 31. Juli 2014 

Frühe Erkenntnis

Da kommt er aber früh drauf!!! Aber lassen wir mal die Ironie, es wird dort keine friedliche Lösung geben!! Ich muss Uwe Lay recht geben aber nicht nur im Irak, auch in Ägypten (Mubarak), Libyen (Gadaffi)und auch aktuell in Syrien mit Assad waren die Christen sicherer als jetzt!!! Sie wurden toleriert und teilweise sogar beschützt aber in jedem Fall konnten sie in Frieden leben!!! In Palästina ging Arafat und aktuell Abbas Weihnachten in die Mitternachtsmesse, auch wenn sie Muslime sind und waren!!!


2
 
 Uwe Lay 31. Juli 2014 
 

Der böse "Diktator"

Einst wurde der Irak von einem "laizistisch" geprägten "Diktator" regiert, der sogar einen gläubigen Christen als Außenminister zuließ. Der freie Westen befreite dann das irakische Volk von dieser Diktatur.Das Märchen von den Massenvernichtungswaffen glaubt ja inzwischen keiner mehr als Grund dieses Krieges gegen den Irak. Eine der ersten Staatsmaßnahmen der befreiten Regierung: der christliche Außenminister wurde hingerichtet; nur ein toter Christ ist ein guter, verkündeten so die neuen Machthaber. Und die Islamisten, befreit von der Diktatur begannen nun, sich gegenseitig zu töten und mit der Christenaustreibung! Das Ziel: ein christenfreies Land zu schaffen. Das sind die Ursachen, der Islam und eine katastrophale Außenpolitik der USA!
Uwe C. Lay


13
 
 Hans1 31. Juli 2014 
 

Zu spät, ...

... es wird weder für Christen noch für Juden oder andere nichtislamische Religionen eine Zukunft in Sicherheit in den arabischen Kernstaaten geben, und dies wird sich auch im nördlichen Afrika sowie dem mittleren Osten weiter analog entwickeln. Christen werden ja sogar bereits in den Asylbewerberheimen der EU von Mitinsassen drangsaliert.


7
 
 Chris2 31. Juli 2014 
 

Sind doch nur Christen...

Die mit den bosen Kreuzzügen, als man dem stets friedlichen Islam ganze Kontinente entriß. Aber wehe, in D wird nicht jeder "Mensch südländischen Aussehens" oder irgendein(e) Angehörige(r) irgendeiner sexuellen Splittergruppe nach einem "Outing" sofort stürmisch umarmt. Jede Gesellschaft hat eben eine andere Prioritätensetzung...


6
 
 Der Nürnberger 31. Juli 2014 

Die Rüstungsindustrie läßt grüßen

"Waffenlieferungen in andere Länder komplett auszuschließen, halte seine Partei jedoch nicht für richtig." Zitat
Klar, da fließen doch Mrd. Wann endlich merkt die Wirtschaft und Politik, daß sie sich mit Herstellung und Export von Rüstungsgütern und Waffensystemen ihr eigenes Grab schaufelt. Mit diesen Waffen wird möglicherweise eines Tages auf uns geschossen, oder glaubt hier irgendjemand, daß diese in einem Bunker für ewig gelagert werden? Viell.als Anschauungsobjekte, falls doch mal Außerirdische kommen.

Hr. Kauder fragt sich doch tatsächlich, wie Hilfe dorthin kommen könne. Na, dann überlegen Sie mal, wenn alle Straßen zerbombt sind. Aber dafür können ja die Hilfswerke benützt werden. Die machen das dann schon und lassen sich mit Spenden abspeisen.


3
 
 Herbert Klupp 31. Juli 2014 
 

Ursache benennen

Solange man nicht die wahre, letzte Ursache all dieser Brutalitäten benennt (=der Islam des Mohamed) bekommt man kein klaresBewußtsein für die Realität dieser Vertreibungen und Ausmerzungen.

Solange man öffentlich den Islam in Schutz nimmt, bleibt im allgemeinen Bewußtsein ein Fragezeichen, was da eigentlich passiert, und warum, und durch wen.

Es "passiert" dann halt, irgendwie "unerklärlich", daher auch ohne die Chance auf Gegenrezepte oder Gegenmaßnahmen.

Ist Volker Kauder denn "klar" bezüglich der wahren Ursache ?


16
 

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