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Islamismus-Experte: Muslime müssen mehr gegen Antisemitismus tun

26. Juli 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Die muslimischen Verbände und Moscheegemeinden unternehmen nach Ansicht des Islamismus-Experten Ahmad Mansour zu wenig gegen Antisemitismus in ihrer Community.


Frankfurt (kath.net/KNA) Die muslimischen Verbände und Moscheegemeinden unternehmen nach Ansicht des Islamismus-Experten Ahmad Mansour zu wenig gegen Antisemitismus in ihrer Community. Wenn jahrelang «eine einseitige Sicht auf den Nahostkonflikt gepflegt oder geduldet wird, dann legt man die Basis, aus der Ausbrüche wie jetzt entstehen können», sagte Mansour der «Frankfurter Rundschau» (Freitag). Er begegne in seiner Beratungsarbeit einem «stark ideologisierten» Denken: «Israel ist nur böse, und so wird es weitergegeben.»


Mansour, palästinensischer Israeli, macht Präventionsarbeit mit muslimischen Jugendlichen in Deutschland. Heute erreichten viele Gemeinden ihre Jugendlichen nicht mehr, sagt Mansour. Deshalb könnten sie «das, was jetzt auf der Straße passiert, nicht mehr kontrollieren». Im Protest gegen Israel, so der Psychologe weiter, «treffen sich Salafisten mit säkularen Muslimen oder Schiiten. Alle eint das gleiche Feindbild.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Leonid 26. Juli 2014 
 

Muslime müssen mehr gegen Antisemitismus tun

Das ist richtig. Aber gleichzeitig müssten die Christen - allen voran die Priester und Bischöfe mehr für die Re - Christianisierung Europas tun. Es gäbe hier zig-Millionen Seelen zu retten. Warum hört man von der Kirchenhierarchie hierzu nichts? Wenn wir noch länger warten können wir bald lesen: Die Muslime müssten mehr gegen Christophobie in Europa tun.


4
 
 speedy 26. Juli 2014 
 

mir fällt dieser Gedanke zu obiger Überschrift ein: diese islamisten tun doch schon was dagegen ( ironisch gemeinter Kommentar ) nämlich zuerst schmeissen sie die christen aus mossul raus, und bringen alle um, und dann wenden sie das auf die Juden an, man braucht nur die hassprediger anzuhören dann weiss man was folgt


3
 
 goegy 26. Juli 2014 
 

In den europ. Ländern, wo sich islamische Subkulturen festsetzten und sich politisch und gesellschaftlich gut hörbar einbringen, weigern sich deren Verbände und Meinungsbildner, zu protestieren, gegen beides, den wachsenden Antisemitismus und die brutale Christenverfolgung in ihren Stammländern.

Grund dafür ist wohl, dass beides im Koran nicht nur erlaubt, sondern gar gefordert ist. Christen und Juden sind Tieren gleich zu setzen.
Mildere Formen der Diskriminierung gibt es von Malaysia und Indonesiern bis Marokko und Algerien.
Die brutale Fratze aber zeigt der Islam, mit versch. Formen von Schikanen und Morden, von Pakistan über die Türkei bis Ägypten und neuerdings im eben-gegründeten Kalifat. (Islamische Doku über Safari: So grausam töten Muslime in Syrien ).
Die entchristlichten Gesellschaften
in deutschsprachigen Ländern reagieren kaum.
Anderswo (F) trägt man jetzt solidarisch das arabische N als Zeichen für Nassarah = Nazarener. Muslimisches Schimpfwort für Christen!


4
 
 Der Nürnberger 26. Juli 2014 

Im letzten Absatz

des Artikels steht: "Viele Gemeinden erreichen die Jugendlichen nicht mehr." Also das gleiche Problem, wie bei uns auch. Die Ursache scheint woanders zu liegen, als darin, wie sich die Kirche präsentiert. Ich denke, auch diese Ursachen sind ähnlich, vielleicht sogar identisch, wie bei uns. Auch der Islam ist nicht gefeit vor Auswüchsen der Gewalt und des Desinteresses. Ich sehe sogar latent die Gefahr, würde heute ein zweiter "Adolf" in Deutschland auftreten, hätte er auch erneuten Erfolg. Ich stimme @Stiller zu, wir Menschen sind bequem geworden, es wird uns doch alles via Medien oder Lieferdienst fertig "nach Hause" gebracht. Und das noch, vor allem bei den Medien, manipuliert. Es gibt unzählige Beispiele dessen, ich bin sicher, jedem würde etwas einfallen. Ob da 2Tim 3, 1-9 in Verbindung mit der Offenbarung des Johannes ein Trost ist, ist nur schwer auf den ersten Blick erkennbar, aber halten wir uns daran fest, am einzig Heilbringenden, was wir noch haben.


0
 
 Catherine 26. Juli 2014 
 

Judenhass und Antisemitismus

Herr Mansour ist als Psychologe kein Islamexperte, sonst wüßte er, daß der islamische Judenhass koranisch begründet ist und seit fast 1400 Jahren wütet. Der rassistische Antisemitismus entstand erst im 19. Jahrhundert und erreichte seinen Höhepunkt im National-Sozialismus (1933-1945) im Verbrechen der Shoa. Muslime, die meist zu den Semiten gehören, entlasten ihre niemals aufgearbeitete, grausame Geschichte gerne mit dem Verweis auf den Antisemitismus. Das sollten wir nicht zulassen. Neben dem abscheulichen Judenhaß auf Deutschlands und Europas Straßen dürfen wir aber nicht vergessen, daß derzeit die zahlenmäßig größte Christenverfolgung unter dem Islam stattfindet. Dhimmis, also Juden und Christen müssen zusammenstehen. Dafür setzt sich zum Beispiel die jüdische Autorin Bat Ye'or in ihrem Buch "Europa und das kommende Kalifat" ein.


2
 
 Stiller 26. Juli 2014 
 

AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen

aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt usw., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. (Kant 1784)

Das fehlt dem Islam bisher.


1
 
 Marienzweig 26. Juli 2014 

Feindbild Nr. 2

Überschrift des obigen Beitrags:
"Islamismus-Experte: Muslime müssen mehr gegen Antisemitismus tun"

Feindbild Nr.1: Israel
Ohne jetzt von diesem Sachverhalt ablenken oder ihn kleinreden zu wollen, so möchte ich doch einwerfen:
Wie steht es mit dem Feindbild Nr.2, dem Christentum und seiner brutalen Verfolgung, Stichwort Mossul?
Christen werden in bestimmten Gegenden der islamischen Welt geköpft und anschließend das Haupt dieser Unglücklichen wie eine siegreiche Trophäe in die Luft gehalten.
Fotos davon stehen zur Verfügung, man müsste sie nur mal etwas mehr verbreiten.
Auch dies müsste einmal in der Öffentlichkeit gründlich thematisiert werden.
Warum geschieht hier Verfolgung, völlig ohne erkennbare Konsequenzen für die Verfolger?
Ich wünsche mir so sehr, dass auch die Christen dieser liebevollen Anteilnahme durch die Öffentlichkeit und ihrer Medien teilhaftig werden.
Wirklich, ich fühle Zorn in mir, aber auch großen Schmerz!


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