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| ![]() Irakische Bischöfe fordern Schutz für Christen23. Juli 2014 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Chaldäischer Patriarch Sako mit chaldäischen, syrisch-orthodoxen, syrisch-katholischen und armenischen Bischöfen aus dem Nordirak zusammengetroffen Erbil-Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Bischöfe im Nordirak haben in einem eindringlichen Appell um Schutz für die Christen und andere Minderheiten im Land gebeten. Der Irak und die Staatengemeinschaft müssten mehr Druck auf die militanten Islamisten ausüben, um der Zerstörung von Kirchen, Klöstern, Handschriften, Reliquien und des christlichen Kulturerbes Einhalt zu gebieten, heißt es in dem Aufruf der Kirchenführer an die Regierung in Bagdad, aus dem der vatikanische Pressedienst Fides (Mittwoch) zitierte. Die christliche Tradition sei für die Region und darüber hinaus von unschätzbarem Wert, so die Bischöfe. Zudem baten sie um finanzielle Hilfe für geflohene Christen. Nach einem Ultimatum der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) hatten am Wochenende die letzten Christen und Schiiten Mossul verlassen. Die Vereinten Nationen sprachen von 3.000 Christen. Unterdessen konnte ein Angriff der Islamisten auf den Ort Tilkif in der Ninive-Ebene nach Informationen von Fides von Truppen der kurdischen Peschmerga zurückgeschlagen werden. Die Region, in der ein Großteil der syrischen Christen im Irak lebt, grenzt an die Autonome Region Kurdistan und wird von deren Regierung beansprucht. Der Vorgang belege, dass die kurdischen Kämpfer fest entschlossen seien, die Ninive-Ebene gegen die Dschihadisten zu verteidigen, sagte ein örtlicher chaldäischer Priester dem Pressedienst. Der chaldäische Patriarch Louis Raphael I. Sako war am Dienstag im nordirakischen Erbil mit den chaldäischen, syrisch-orthodoxen, syrisch-katholischen und armenischen Bischöfen aus dem Nordirak zusammengetroffen, um über die Lage der Christen in der Region zu beraten. Die Bischöfe schlagen der Regierung die Bildung eines gemeinsamen Komitees vor. Dieses Gremium solle Maßnahmen beraten, um die Situation der vertriebenen Christen zu verbessern. Die Bischöfe lobten ausdrücklich die autonome Kurdenregion im Norden des Landes, wo geflohene christliche Familien mit offenen Armen empfangen würden. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIrak
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