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| ![]() China: Streit um christliche Kreuze eskaliert in chinesischer Provinz24. Juli 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Mehr als 60 Christen bei gewaltsamer Entweihung einer Kirche verletzt China (kath.net/pm) Der jüngste Zwischenfall markiert eine deutliche Eskalation der Gewalt und des Konflikts um die stetig expandierenden christlichen Kirchen in der 500 Kilometer südlich von Schanghai gelegenen Provinz, sagte Delius. Der unverhältnismäßige Gewalt-Einsatz in Wenzhou macht deutlich, dass die Kommunistische Partei in Zhejiang die Religionsfreiheit auch für die Gläubigen in staatlich anerkannten Kirchen einschränken will. Die Sjuitou Salvation Church gehört der staatlich anerkannten und offiziell registrierten Drei-Selbst-Bewegung an, deren Gläubige gemäß chinesischer Verfassung und Gesetzen Religionsfreiheit genießen müssten. Der Pastor der Salvation Church, Zhan Yingsheng, hatte sich noch Tage vor der jüngsten Gewalteskalation im Kirchturm eingeschlossen, um das Kreuz seines Gotteshauses zu schützen. Am 16. Juli 2014 hatte er sogar einen Hungerstreik begonnen, um die Entweihung seiner Kirche abzuwenden. Da bekannt war, dass die Bautrupps der Religionsbehörde wegen der Proteste der Gemeinden Kreuze meist im Schutz der Nacht abmontieren, hatten die Gläubigen die Menschenkette auch in der Nacht organisiert. Die Stadt Wenzhou gilt als ein Zentrum des aufstrebenden Christentums in China. Mindestens eine Million Einwohner der Acht-Millionen-Metropole sind bekennende Christen. In der Stadt gibt es mehr als 2.000 Kirchengebäude. Die Behörden behaupten, ihre Maßnahmen richteten sich nicht gezielt gegen christliche Kirchen, sondern gegen alle Gebäude, die ohne Baugenehmigung errichtet wurden. Chinesische Christen sehen darin hingegen eine gezielte Kampagne, um die Glaubensfreiheit einzuschränken und die Zahl der Gläubigen zu begrenzen. -- Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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