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| ![]() Islamisten stellen Christen in Mossul Ultimatum19. Juli 2014 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen Christen sollen bis heute um Mitternacht die Stadt verlassen. Rom (kath.net/ KNA) Andernfalls drohe ihnen der Tod. Der katholische Erzbischof von Bagdad, Jean Benjamin Sleiman, bestätigte Berichte über das Ultimatum am Samstag gegenüber dem italienischen Pressedienst SIR. Unterdessen setzten IS-Kämpfer den Sitz des syrisch-katholischen Bischofs in Mossul in Brand, wie der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Joseph III. Jounan dem Sender Radio Vatikan sagte. In Mossul würden die Christen systematisch verfolgt, so Sleiman. Gegenwärtig befänden sich noch etwa 50 christliche Familien in der Stadt. Möglicherweise seien inzwischen jedoch auch von ihnen etliche geflohen. Mossul hat bereits seine christliche Komponente verloren, sagte der Erzbischof. Vor der Besetzung durch die IS-Kämpfer lebten einige Tausend Christen in der Stadt mit einst 1,5 Millionen Einwohnern. Sleiman äußerte sich zudem äußerst besorgt über die Lage der Christen auf der Flucht. Die IS-Kämpfer nähmen den fliehenden christlichen Familien an Kontrollpunkten Geld, Autos und alle Gegenstände ab, die sie bei sich führten. So seien die Schutzsuchenden gezwungen, oft etliche Kilometer bei großer Hitze zu Fuß zurückzulegen, bis sie die ersten christlichen Dörfer erreichten. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIrak
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