Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

England: Druck auf katholische Privatschulen nimmt zu

21. Juli 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Behörde rügt katholische Eliteschule wegen angeblicher Diskriminierung. Schule hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach juristisch gegen die Vorwürfe gewehrt


London (kath.net/KNA/red) Die angesehene katholische Oratory School in London, die auch die Söhne von Ex-Premierminister Tony Blair unterrichtete, ist erneut wegen angeblicher diskriminierender Auswahl von Schülern gerügt worden. Laut einem aktuellen Bericht der Schulüberwachungsbehörde verstieß die Schule angeblich 105 Mal gegen die landesweit geltenden Regeln zur Zulassung, wie am Mittwoch die BBC und weitere Medien berichteten.


Die staatliche Behörde forderte die Schule auf, dringend ihr Auswahlverfahren zu ändern. So seien Eltern nach Taufzeugnissen gefragt worden; Kinder seien bevorzugt worden, wenn die Eltern aktive Mitglieder einer Kirchengemeinde waren. Das Verhalten der Schule schade der lokalen Bevölkerung, kritisiert der Bericht: Lediglich 8 von 104 Bewerbern der Anrainer-Stadtteile Fulham und Hammersmith hätten eine Zusage für die Oratory-Schule bekommen. Zudem seien nur 45 Prozent der Schüler nicht weiß, im Gegensatz zu 70 Prozent im übrigen London.

Schulleiter David McFadden kündigte an, man werde die Kritik juristisch prüfen lassen. Die Schulbehörde habe in den vergangenen sechs Jahren vier Beschlüsse gegen seine Schule erlassen; auch die jüngste habe man erfolgreich angefochten.

www.london-oratory.org

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ulrich Motte 23. Juli 2014 
 

Speedy

Die Freiheit von privaten Schulen wird weltweit oft sehr eingeschränkt. Die vergleichsweise sehr konservativen unter den evangelischen Privatschulen in der BRD (oft im Verband Evangelischer Bekenntnisschulen)wissen davon ein Lied zu singen...


0
 
 mirjamvonabelin 22. Juli 2014 
 

@geogy

Das trifft den Nagel auf den Kopf - sehr penetrant fordernde Zeitgenossen -
Wir versuchen unsere Kinder, dankbar und mit dem zufrieden zu sein was sie haben, zu erziehen.
Die Moslems erziehen ihre Kinder gegenteilig, vor allem Söhne.


1
 
 speedy 21. Juli 2014 
 

viele katholische schulen sind fast evangelisch, oder haben angst einzugreifen, denn sonst müssten sie Schadensersatz zahlen, so begründet man mobbing mit der Schüler hat nur spass gemacht, als er den anderen verhaun hat, oder das war unabsichtlich wenn ein anderer seinen Mitschüler mit voller Wucht von hinten auf die Tischplatte haut- vielleicht wird auch noch gesagt der arme Schüler kommt aus schwierigen Verhältnissen- in Deutschland werden eher die Opfer verklagt weil sie zur falschen zeit am falschen Ort waren, und die Täter werden frei gelassen


6
 
 goegy 21. Juli 2014 
 

Für katholische Schulen ist es schwierig, den richtigen Weg zu finden zwischen Pflege der eigenen Werte und Toleranz gegenüber Menschen mit anderer Weltsicht.

Zu oft hat man sich - bei der Absicht "gut" zu sein -bereits die Finger verbrannt.
Muslime schätzen die Disziplin und die vermittelte Ethik in katholischen Schulen.
Sobald es sich aber in einem Institut nicht mehr nur um vereinzelte islamische Schüler handelt, verlangen die Eltern die Entfernung von Kruzifixen und die Verschiebung des Religionsunterrichts auf schulfreie Abendstunden.
Auch Krippenspiele und Weihnachtslieder müssen verschwinden.
Muslime sind oft keine dankbaren Gäste, sondern - sobald sich die Möglichkeit bietet - sehr penetrant fordernde Zeitgenossen.


14
 
 Chris2 21. Juli 2014 
 

Aber hallo?

"Zudem seien nur 45 Prozent der Schüler nicht weiß, im Gegensatz zu 70 Prozent im übrigen London." Geht's noch? Was ist denn das für ein 'Argument'?


11
 
 Faustyna-Maria 21. Juli 2014 
 

Wow

Wirklich, 70 % aller Londoner sind Immigranten? Schön. Aber wie viele davon sind Moslems oder Hindus und würden sich auf einer katholischen Schule wohlfühlen bzw. wollen, dass ihren Kindern katholische Werte vermittelt bekommen?

Denn in einem europäischen Land ist es wirklich wenig, 45 %, fast die Hälfte der Schüler sind Nachkommen von Immigranten, das ist wirklich wenig. Ich halte diese Kritik für irrwitzig.

Jede Schule hat ihre Kriterien. Ich würde es umgekehrt unglaublich unfair finden, wenn ich als Katholikin mein Kind an so einer Schule nicht unterbringen könnte, stattdessen Kinder genommen würden, die keine Christen sind. Das ist Irrsinn, klar wollen überzeugte Katholiken ihre Kinder an einer Schule wissen, wo ihnen christliche Werte vermittelt werden (im Idealfall).

Ist es denn fair, dass Eliteschulen Kinder reicher Eltern nehmen? Oder wenn Einserschüler, die ohnehin gut sind auch noch auf eine Eliteschule können, leistungschwache Kinder auf der Strecke bleiben?


5
 
 uneasy reader 21. Juli 2014 
 

Beruhigend

Gott-sei-Dank erreichen uns solche Nachrichten von Kirchenverfolgung nur aus dem fernen(?) England.
Das heißt hier in Deutschland lässt es sich (im Moment noch) weiterhin ruhig schlafen und aus der deutschen Geschichte braucht man auch nicht gelernt zu haben... :-)

Ein Schelm wer behauptet das Modell "London" könnte sich auch anderswo ausbreiten...


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Großbritannien

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Christlicher Pastor wegen Schild mit Bibelzitat vor Abtreibungsklinik in London verurteilt
  3. Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
  4. Britisches Parlament beschließt Zensurzonen um Abtreibungseinrichtungen
  5. Gedankenverbrechen – ist stilles Gebet vor Abtreibungskliniken in England und Wales bald verboten?
  6. Britisches Gericht bestätigt: Abtreibung von Ungeborenen mit Down-Syndrom bis zur Geburt legal
  7. Papst würdigt "unerschütterliches Glauben" von Elizabeth II.
  8. Erzbischof Lackner: Königin Elizabeth II. war Symbol und Vorbild
  9. LONDON - 7 christliche MUST SEEs!
  10. Impfpass im UK: Christliche Pastoren warnen vor ‚medizinischer Apartheid’







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz