![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Mit Herz & Seele21. Juli 2014 in Buchtipp, 2 Lesermeinungen Ermutigende Gedanken eines deutschen Bischofs in Russland - Gedanken von Bischof Clemens Pickel - Von Christoph Hurnaus Linz (kath.net) Pickel wurde 1988 in Dresden zum Priester geweiht und lebt seit 1990 als Seelsorger in Russland. Der junge Priester aus Ostdeutschland kam als erster Seel¬sorger in eine Gegend, in der es keinen einzigen katholischen Priester mehr gab. 1998 wurde er mit 36 Jahren zum damals jüngsten Bischof der Welt ernannt. Dank der Pionierarbeit des jungen und engagierten Bischofs leben heute bereits 42 Seelsorger in der Diözese, von denen 40 Ausländer sind. In seinem neuen Buch erzählt Pickel aus seinem Alltag als Bischof einer katholischen Diözese, die nicht nur geographisch am Rande Europas liegt. Die Pfarren seiner riesigen Diözese sind hunderte Kilometer verstreut, und oftmals nur in langen Tagesetappen zu erreichen. Nach Jahrzehnten großer Entbehrungen und unmenschlicher Erfahrungen in der Steppe kehrten manche dieser Menschen Mitte der 70er Jahre wieder in ihre Dörfer an der Wolga zurück, von denen viele jedoch ganz zerstört waren. Die Volksgruppen der Wolgadeutschen und der katholischen Litauer hatten keine Kirchen mehr, und es gab auch keine Priester, die diesen entwurzelten Menschen das Wort Gottes verkündet hätten. Und doch ist der Glaube des einfachen Volkes nicht vollständig erloschen: Großmütter hatten ihre Kinder getauft, im Glauben erzogen und mit ihnen gebetet. In Clemens Pickel trafen diese Menschen nach Jahrzehnten erstmals wieder auf einen katholischen Priester, der ihnen die Sakramente spendete. Die eindrucksvollen Lebenszeugnisse in dem Buch zeigen, dass es keine Verkündigung ohne Caritas und menschliche Zuwendung geben kann. Die Kirche der Armen, die Papst Franziskus so eindrücklich fordert, ist in der Diözese Saratow längst Realität. Die Geschichten aus dem Alltag dieser einfachen Menschen und Glaubenszeugen bewegen das Herz und machen nachdenklich. Nach 25 Jahren Arbeit in Russland bekennt Bischof Pickel, dass er, der als ein Fachmann in den Fragen des Glaubens gekommen war, der anderen helfen wollte, froh, zufrieden, ja glücklich zu werden, mehr geschenkt bekommen hat, als er geben konnte. Mit Herz & Seele Ermutigende Gedanken eines deutschen Bischofs in Russland
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] oder Bestellmöglichkeit im: KATHSHOP Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuRussland
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |