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Katholiken spenden 13.250 Euro für zerstörte Nürnberger Kirche

14. Juli 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Dies sei das Ergebnis einer Sonderkollekte am Wochenende nach Fronleichnam, teilte die Katholische Stadtkirche Nürnberg am Freitag mit - Ein nächtlicher Großbrand hatte am 5. Juni weite Teile der Kirche aus dem 14. Jahrhundert zerstört.


Nürnberg (kath.net/KNA/red) Die Nürnberger Katholiken haben bisher mindestens 13.250 Euro für den Wiederaufbau der durch einen Brand zerstörten historischen evangelischen Sankt Martha-Kirche gespendet. Dies sei das Ergebnis einer Sonderkollekte am Wochenende nach Fronleichnam, teilte die Katholische Stadtkirche Nürnberg am Freitag mit. Das Geld sei von zwei Dritteln der 42 katholischen Pfarreien gekommen. In einigen Gemeinden finde die Kollekte an den kommenden Sonntagen statt. Andere hätten die Spendensumme direkt an die evangelisch-reformierte Gemeinde überwiesen.


Ein nächtlicher Großbrand hatte am 5. Juni weite Teile der Kirche aus dem 14. Jahrhundert zerstört. Der Dachstuhl stürzte komplett ins Gebäude, auch die Orgel ging kaputt. Experten rechnen mit einem Schaden in Millionenhöhe. Aufgrund der Renovierungsarbeiten an Sankt Martha waren die wertvollen gotischen Glasfenster jedoch ausgelagert.

Als Ursache gehen die Brandermittler von einem technischen Defekt an einem Heizlüfter aus. Allerdings widerspricht die Gemeinde auf ihrer Homepage dieser Darstellung.

Die evangelisch-reformierte Gemeinde will ihre Kirche wieder aufbauen, dies könnte jedoch bis mindestens 2016 dauern. Sankt Martha ist eines der ältesten Gotteshäuser in der Stadt und auch deshalb bedeutsam, weil die legendären Nürnberger Meistersinger dort eine Bühne hatten.

Großbrand in Nürnberg: Die 700 Jahre alte St. Martha Kirche brennt völlig aus


Franken Fernsehen: Großbrand der alten Nürnberger Kirche St. Martha - Kirche jetzt einsturzgefährdet


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 16. Juli 2014 

@140968

Am Ende des Denkanstoßes stellt der Stadtdekan die Frage: "In welche Hände ist nur unsere Kirche, die Kirche Jesu Christi derzeit gefallen..."

Na hoffentlich nicht in Pfarrer Schüllers oder seine Hände.


0
 
  16. Juli 2014 
 

Unser Stadtdekan Hubertus Förster

hat offensichtlich wichtigeres zu tun, als sich um eine würdige Fronleichnamsprozession zu sorgen. Da distanziert man sich schon mal von einem ganzen Bistum, wenn es den katholischen Glauben bewahrt und seine Schäfchen vor den Wölfen beschützt, und man vereinnahmt gleich mal den Papst für seine Vorstellungen.

http://www.stadtkirche-nuernberg.de/stadtkirche/DenkanstossFoerster.html

Immerhin wurde der Link auf die Leitlinien, in denen die Trägerschaft/Unterstützung für Donum Vitae als Aufgabe der Stadtkirche genannt wurde, vier Jahre (!)nach dem Beschluss der DBK entfernt.

Allerdings darf die Familienbildung der Kath. Stadtkirche, "Zoff + Harmonie", auf Ihrem Internetauftritt weiterhin offen Werbung für ihren Kooperationspartner Donum Vitae machen.

Ein Freund aus einer der neuen geistlichen Gemeinschaften hat mir einmal erzählt, er habe auf die Frage seines Leiters, was Nürnberg benötige geantwortet: "Einen Exorzismus". Ich denke, da ist etwas dran.

Totus tuus


0
 
 Dismas 14. Juli 2014 

Ja es ist schon gut für diese einst ehemalig katholische Kirche zu spenden.

Die Nutzung durch "Meistersinger" ist da zu vernachlässigen. Ja, es stimmt "Fronleichnam" ist in der "Nürnberger Stadtkirche" eine schlimme Veranstaltung. Ich war deswegen in einer kleinen Pfarrei in der Trabantenstadt Nürnberg-Langwasser. Deren Pfarrer "wagt" es trotz vieler Anfeindungen ein wahrhaft katholisches Fronleichnamsfest zu feiern. Hl. Messe, Prozession durch mit 4 Stationsaltären. Dass diese klein und eher sparsam ausgestattet sein konnten tat der Feierlichkeit keinen Abbruch - man spürte die echte Liebe zum HERRN! GOTT segne diese Pfarrei und ihren Hirten!


4
 
 Der Nürnberger 14. Juli 2014 

Lieber AlbinoL

Davon abgesehen, daß mir der Bezug in diesem Artikel zu Fronleichnam fehlt, hätten Sie bei unserer Fronleichnamsprozession dabei sein sollen, die wir jährlich machen. Es stimmt, es gibt eine zentrale Veranstaltung der Stadtkirche Nürnberg, einer gemeinsamen Einrichtung der Bistümer Bamberg und Eichstätt.Die Schäfchen von Nürnberg werden vom EB Bamberg und Bistum Eichstätt gehütet, da die Bistumsgrenze im Süden Nürnbergs verläuft. Hat einen städtebaulichen Hintergrund und eine neue "Grenzziehung" wäre formalkirchenjuristisch sehr aufwendig, selbst, wenn sich beide Bistümer einig wären. Ich vermute mal, ich habe da auch nicht den vollen Einblick, da Eichstätt eh Suffraganbistum von Bamberg ist, verzichtet man auf eine Neuordnung. Es halten sich aber Gerüchte, daß eine solche auf Bistumsebene diskutiert wird, es geht angeblich darum, daß die Zahl der Gläubigen möglichst unverändert bleibt.


0
 
 AlbinoL 14. Juli 2014 

Leider ist Fronleichnam in Nürnberg ein Trauerspiel

Wird von allen Nürnberger Kirchengemeinden an einer zentralen Veranstaltung gemacht
Von Jazz Messen bis zu Rock und Reagee Messen ist da alles dabei.
Zwischendurcch predigt der Dekan die üblichen progressiven Parolen.
Prozession mit dem Allerheiligsten gibt es keine. Am Ende der Messe gibt es 3Min "Anbetung".
Eine italienische Toruistengruppe hat dies letztes Jahr gar nicht als Messe erkannt.


2
 
 Der Nürnberger 14. Juli 2014 

Recherche

Da hat halt wieder ein Schreiberling aus einem "technischen Gerät" einen Heizlüfter gemacht, der ja nun durchaus unter diese Kategorie fällt. Er wollte halt mit Fakten "glänzen", frei nach dem Motto: ich weiß es als erstes. Sei es, wie es will, es bleibt abzuwarten, ob das gefundene Gerät den Brand ausgelöst hat. Ob dies jedoch einwandfrei bestätigt werden kann, ist unwahrscheinlich, laut Aussage eines ermittelnden Beamten. Wenn nicht, dann hat die Gemeinde St. Martha ein echtes Problem: den Wiederaufbau finanziell hinzukriegen. Es bleibt nur, abzuwarten, wie sich die Sachlage ergibt, dann muß man sehen, wie es weiter geht.


0
 
 SpatzInDerHand 14. Juli 2014 

Das ist wirklich eine schöne und wertvolle ökumenische Geste!


3
 

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