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'Gender' ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar

14. Juli 2014 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Baptistische Geistliche Gemeindeerneuerung veröffentlicht „Handreichung”


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Gender-Ideologie ist mit dem Menschenbild der Bibel nicht vereinbar. Zu diesem Ergebnis kommt die Geistliche Gemeindeerneuerung im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) in einer 16-seitigen „Handreichung”. Wie der Vorsitzende dieser Initiative, Pastor Stefan Vatter (Kempten), schreibt, will das Gender-Mainstreaming „unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft schaffen“. Alle Orientierungen wie lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell seien danach gleichberechtigt. Doch jede Norm, die die geschlechtliche Identität des Menschen als Mann und Frau beschreibt, solle aufgelöst werden. Gleichzeitig werde das Normalverhalten in ein anrüchiges Licht gestellt oder kriminalisiert.


Normalverhalten wird diffamiert

Vatter: „Menschen, die Mann und Frau als Leitbild einer intakten Ehe, Familie und Gesellschaft herausstellen, werden schnell als intolerante Radikale diffamiert.“ Nach seinen Worten ist es nach der Bibel nicht möglich, „Bisexualität oder Homosexualität als ‚Schöpfungsvariante’ oder ‚natürliche Spielart der Sexualität’ zu betrachten“. Praktizierter gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr werde in allen biblischen Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt. Laut Vatter ist die Homosexuellenbewegung eine der treibenden Kräfte der Gender-Lehre. Die Idee, eine Gesellschaft durch Umerziehung zu verändern, sei nicht neu. Dies hätten totalitäre Systeme immer wieder versucht. Doch diese Vorhaben hätten Millionen Menschen in den Abgrund gerissen.

Kopfschütteln über Selbstzerstörungsideologien im Westen

Vatter bedauert, dass Kritik an der Gender-Ideologie von westlichen Medien nur wenig aufgegriffen werde. So sei etwa kaum über die Proteste 2013 in Paris berichtet worden, als dort eine Million Franzosen für Familie und Ehe demonstriert hätten. Auch die Kritik an der Gender-Ideologie in Afrika, Asien, im arabischen Raum und in Russland finde in den Medien keinen Niederschlag. Dort schüttele man über die Selbstzerstörungsideologien der westlichen Kultur nur den Kopf. Die Broschüre ist in einer Auflage von 4.000 Exemplaren in Neu-Anspach bei Frankfurt am Main erschienen. Die erste Auflage ist fast vollständig vergriffen, erfuhr die Evangelische Nachrichtenagentur idea.


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Lesermeinungen

 Teetasse 14. Juli 2014 

@Marienzweig, die Broschüre habe ich von Kirche in Not

auch schon bekommen.

Aber es muss was Offizielles vom Vatikan sein, dass wird doch erst beachtet! Ein Apostolisches Schreiben ist notwendig.


3
 
 Marienzweig 14. Juli 2014 

@Paddel und Teetasse

Ein sehr gut gemachte kleine Broschüre gibt "Kirche in Not" heraus.
"Gender-Ideologie" - Ein Leitfaden
Darin wird sehr klar, übersichtlich und gut verständlich über diese lebensfeindliche Denkrichtung informiert.
Das kleine Heft wird kostenlos ausgegeben, vielleicht gegen eine kleine, freiwillige Spende.

Allerdings würde ich mir in dieser Angelegenheit einmal eine offizielle Stellungnahme, gern auch eine "Brandrede" seitens der Bischöfe wünschen.


7
 
 Paddel 14. Juli 2014 

Die sind echt nicht normal

die Lesben und Schwulen.

Es ist interessant, in unserer Tageszeitung wird in den herrlichsten Tönen über die Love-Parade in Freiburg geschrieben. Kinder amüsieren sich, Schweigeminute vor dem Ordinariat (die wohl nicht geklappt haben soll ...)friedlich bunt und fröhlich usw. usw.
Nur neben den Lesben und Schwulen mischten sich auch Normalos darunter.
Gemeint waren die Bürgerlichen.

Also doch normal und nicht normal :)Oder?


5
 
 sttn 14. Juli 2014 
 

Das mit der Homosexuellenbewegung als treibenden Kraft

stimmt so nicht, sondern die Homosexuellenbewegung ist bei dem thema zutiefst zerstritten. Extreme lesbische Frauen sind die eigentlich Gender-Triebfeder ... die Männer, auch die Schwulen gehören zu deren Feindbild was zerstört werden soll.


1
 
 Chris2 14. Juli 2014 
 

Fortschritt?

"Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds. heute sind wir schon einen großen Schritt weiter..." Der Rest der Welt würde es schlicht Dekadenz nennen. Allein schon deswegen, weil wir unseren demographischen Kollaps auch noch aktiv betreiben. Das wird als Lehrstück in die Geschichtsbücher der "Nachfolgestaaten" eingehen...


4
 
 Teetasse 14. Juli 2014 

@ Paddel, ich gebe Ihnen völlig recht!

Die Kirche muss endlich was Klares heraus geben, damit diese ständige bewusste Verwechslung Gleichstellung und Gender aufhört.
Die Kirche muss was rausgeben, indem die Gender-Ideologie endlich offiziell erklärt, entlarvt und überführt wird und deren unglaubliche Schrecklichkeit aufgezeigt wird.


6
 
 Antas 14. Juli 2014 
 

Die Gender-Idologie verstößt gegen die Lehren aller Weltreligionen. Kann man denn nicht mittels Dialog eine Initiative zwischen den Religionen fördern, damit die da oben sehen, dass es keinen Sinn macht, uns etwas aufzuzwingen? Auch wenn ich kein Freund von erfolglosen Dialogen bin, so denke ich, dass es hier mehr als Sinn machen würde, da wir klar in der Überzahl sind...


7
 
 Schimmelreiter 14. Juli 2014 

Gender-Kritik aus dem Ausland

Kein Wunder, daß die Kritik aus den genannten Ländern hier nicht ernst genommen wird, es sind ja Schwellen- oder 3.-Welt Länder oder solche mit einem fragwürdigen Staatssystem, denen wir unser "Werte"system erst noch beibringen müssen. Von solchen Ländern lernen kann man doch nur, wenn es um Yoga, Ayurveda, Kamasutra und dergleichen geht. Angenommen wird nur, was in größtmöglichem Gegensatz zum Christentum (und Islam) steht. Alles, was nicht in die eigene hedonistische Ideologie paßt, wird abgelehnt.


8
 
 Paddel 14. Juli 2014 

Vorbild

Hoffentlich schwappt diese klare Haltung endlich mal auf das katholische, deutsche Episkopat über.

"Es wird noch diskutiert" haben wir auf Anfrage, ob sich die DBK zu Gender äußern wird.

Ein Evangelischer Christ meinte daraufhin zu uns: "Was gibt es da noch zu diskutieren? Unsere einzige Hoffnung ist die Katholische Kirche (sic!)"

Ja, was gibt es da noch zu diskutieren???

In Freiburg haben am Wochenende mehrere Hundert Lesben und Schwule eine Schweigeminute vor dem Ordinariat abgehalten.

Wie lange noch schweigt die Kirche?


15
 

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