
Google verbietet Sex-Werbung9. Juli 2014 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Internetdienst erlässt weltweit neue Regelungen
Mountain View (kath.net/idea) Die US-amerikanische Internetsuchmaschine Google (Mountain View/Kalifornien) hat Anfang Juli Werbung mit sexuellem Inhalt in ihrem Netzwerk AdWords untersagt. Die Vorgaben gelten weltweit. 
Google erzielt den Großteil der Einnahmen mit AdWords. Dort können Werbetreibende Anzeigen schalten, die bei der Eingabe passender Schlagworte in der Trefferliste der Suchmaschine erscheinen. Außerdem können Betreiber anderer Webseiten die Anzeigen über Google für ihre eigenen Inhalte buchen. Laut den neuen Google-Richtlinien ist Werbung für erotische Massagen, pornografische Angebote und Escort-Dienste ebenso untersagt wie bildliche Darstellungen von sexuellen Akten. Die christliche Organisation Morality in Media (Moral in Medien/New York), die sich seit 1962 im Kampf gegen Pornografie engagiert, begrüßt die Entscheidung: Im Mai hatten wir zuletzt ein produktives Treffen mit Google darüber, wie sie helfen können, Individuen, Familien und Kinder vor Ausbeutung zu schützen. Heute sehen wir die Früchte dieses Treffens.
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