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Islamisten-Miliz Isis kündigt Kreuzzug nach Jerusalem an

2. Juli 2014 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Die fundamentalistische Islamisten-Miliz Isis will sich laut einer Videobotschaft bis nach Jerusalem durchkämpfen. Ein Isis-Kämpfer erklärt demnach, die Gruppe werde alle Grenzen des Nahen Ostens durchbrechen, um sich den Weg nach Jerusalem zu bahne


Jerusalem (kath.net/KNA) Die fundamentalistische Islamisten-Miliz Isis will sich laut einer Videobotschaft bis nach Jerusalem durchkämpfen. Das berichtete der israelische Nachrichtensender «i24 News» (Dienstag). Das englischsprachige Video zeige einen von den Milizen eroberten Grenzposten zwischen Irak und Syrien. Ein Isis-Kämpfer erklärt demnach, die Gruppe werde alle Grenzen des Nahen Ostens durchbrechen, um sich den Weg nach Jerusalem zu bahnen.


Die unter dem Namen Isis («Islamischer Staat im Irak und Syrien») bekanntgewordene sunnitische Dschihadisten-Gruppe hatte am Sonntag das Kalifat in dieser Region ausgerufen und ihren Anführer Abu Bakr al-Baghdadi zum Kalifen erklärt. Erklärtes Ziel ist Schaffung eines grenzübergreifenden islamischen Gottesstaates.

Mit einer Großoffensive hat Isis inzwischen weite Teile des Nordirak unter ihre Kontrolle gebracht und ist inzwischen auch in Syrien auf dem Vormarsch. Medienberichten zufolge äußerte der jordanische König Abdullah II. die Befürchtung, die Gruppierung könne ihren Einflussbereich auf Jordanien ausdehnen; er bat um internationale Unterstützung. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe seinerseits den Bau einer Sperrmauer entlang der israelisch-jordanischen Grenze im Jordangraben angekündigt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  4. Juli 2014 
 

@ Mr Incredibile

warum den Waffen nach Saudi-Arabien. Was haben uns denn die Saudi´s oder deren Feinde getan? Ein Panzer hält schon mal 20 Jahre und nochmals frage ich Sie: Woher haben denn die Islamisten ihre Waffen? Aus dem Boden sind sie nicht gewachsen? Und Namen wie Straußfreund "Schreiber" dürften Ihnen bekannt sein. Deutschland ist in Europa Waffenexporteur Nr. 1!


1
 
 Christin16 4. Juli 2014 

Neue Kriegsstrategie

@macie: Ich muss Ihnen Recht geben. Wir erleben völlig neue Strategien. Zuerst gesehen in der Krim und der Ukraine, jetzt im Nahen Osten (bitte nicht über die Reihenfolge diskutieren, die ist wurscht). Leute sickern ein, Waffen sind im Land, dann stellen sich diese Paramilizen sehr schnell zusammen, und gehen wie Überfallkommandos auf vorbereitete sensible Ziele los. So schnell zu reagieren ist da kaum möglich. Es sei denn, sie stehen unter Dauerbeobachtung.
Und die Schläfer im Land können doch vorbereiten, was zu tun ist, die meisten sind doch unbekannt.
Dazu Anschläge im Land, wir sind eine offene Gesellschaft und mehr als verwundbar.
Ich denke, wir müssen uns auf neue Kriegszeiten einstellen - der Krieg beginnt und wir bekommen es noch nicht so richtig mit. Tut mir leid, abwiegeln hilft hier nicht weiter. Wir haben zuviele Parallelgesellschaften europaweit, die sich prächtig über alle Grenzen unterstützen können. Ud die dieses Ziel auch verfolgen.


1
 
 macie 3. Juli 2014 
 

Ich traue Isis das zu

Und das macht mir Angst. Ich weiß nicht, ob wir das Problem unterschätzen. Es gibt in allen Ländern muslimische Mitbürger, die sich radikalisiert haben. Die sind bereit der Isis zu folgen. Wir haben es mit einem Krieg zu tun, der so noch gar nicht geführt worden ist. Ein Weltkrieg ganz neuer Art.


3
 
 Mr. Incredible 3. Juli 2014 
 

@stiller Beobachter: Dieses „uns“ passt mir nicht ganz. Wohl sind es auch deutsche Unternehmen, aber diese tragen auch die Verantwortung incl. der Politiker und Lobbyisten, die das ermöglichen.
Eine Kollektivschuld aber lehne ich ab. Ich halte das ein bisschen für den deutschen Selbstgeißelungsreflex.
Erwähnen Sie doch mal Russland: Gas und Waffen kommt von da, sonst nix. Ok, und Wodka. Seit Jahrzehnten.

@Martyria: Ich stimme Ihnen zu. Islamische Hybris, Flaggen verbrennen und so und dann von der Geschichte den Allerwertesten versohlt bekommen.


Allerdings macht sich Obama durch seine Ignoranz hinsichtlich jeder Relevanz von Religion und seiner damit desaströsen Außenpolitik gerade so richtig die Hände schmutzig. Das ist schon ein Problem. Putin demütigen: Extrem dumm. All das macht den Westen immer schwächer und handlungsunfähiger.


1
 
 Philippus02 3. Juli 2014 

Mt 26, 52

Die Isis-Terroristen werden bald nur noch eine Fußnote der Geschichte sein. Entweder fallen sie durch eigene Hand ("Die Revolution frißt ihre eigenen Kinder") oder durch fremde. Sie werden mit ihrem Agieren den etablierten weltlichen Herrschern gefährlich. Einen können sie besiegen, vielleicht zwei, vielleicht drei. Aber dann hetzt sie die Meute. Denoch stecken wir in einem großen, weltumspannenden Relgionskrieg und nicht in zahlreichen regionalen Scharmützeln.


5
 
 Martyria 2. Juli 2014 

Realistisch bleiben: Militärische Kraft und Geographie

Nach Jerusalem wollen die, die sich nicht mehr ISIS, sondern nur noch IS nennen? Schon einen Blick auf die Landkarte geworfen? Negevwüste, transjordanische Steppe, Sinaihalbinsel mit Felswüsten, große syrische Salzwüste ... all das liegt zwischen diesen "Strategen" und dem Heiligen Land. Bis sie am Golf von Aqaba' sind, sind sie verdurstet, und der Weg über den Euphrat und das alte Palmyra ist wahrlich keine Abkürzung.

Und mit welchen Mitteln wollen diese "Helden" anrücken? Mit irakischen Schrottpanzern mit ggf. den schiitischen Iranern im Nacken? Mit saudischen Leopard II-A6/7-Panzern, die von den Saudis zwar gekauft, aber kaum bedient werden können? Gegen eine bis an die Zähne bewaffnete Tzahal (Israelische Armee) mit (höchstwahrscheinlich) Atomwaffen im Arsenal?

Bei allem Schrecken, die diese terroristischen Horden verbreiten: Nach typisch orientalischer / islamischer Manier überschätzen sie sich maßlos.


4
 
  2. Juli 2014 
 

auch uns trifft daran eine Schuld

Auch den Westen trifft daran eine Mitschuld. Die Islamisten produzieren keine einzige Waffe. Ihre ganze Ausrüstung kaufen sie bei Waffenhändlern. Und auch Deutschland produziert zu den Waffen. Warum muß Deutschland an Saudi-Arabien Waffen liefern? Man weiß doch, daß die dort weiterverscherbelt werden an die sunnitischen Glaubensbrüder. Und was haben wir denn militärisch mit den Saudi´s zu tun? Auch in Evangelii Gaudium spricht der Papst dieses Thema an.


10
 
 kathuser 2. Juli 2014 
 

Gebets-Kreuzzug

Wir sollten täglich gegen die Gefahr des Islam beten! Die Geschichte zeigt: wenn Europa sich nicht bekehrt, wird wieder viel Unheil über uns kommen.


9
 
 Dismas 2. Juli 2014 

@AlbinoL

ja da haben Sie recht,das ist wieder so ein typisch journalistischer Schnellschuss in den Kopf - glatter Unfug,denkt doch erstmal bevor Ihr schreibt.
Klar,das Europa auf der Landkarte steht! ISIS zeigt das wahre Gesicht des Islam, der uns sonst mit falschen Friedensschalmeien kommt. Auch ein Erdogan will z.B. Deutschland mit Hilfe der islamischen Parallelgesellschaft erobern. Der "satte" religionsferne Westen sollte endlich mal aufwachen,es ist fast schon "nach 12"!! Ziel des Islams ist und bleibt das "Haus des Islam" über die ganze Welt auszubreiten, durchaus auch mit blutigen Mitteln im "Dschihad", dem Allah-gefälligen Krieg gegen die "Ungläubigen"....


10
 
 Der Nürnberger 2. Juli 2014 

@AlbinoL

Kreuz haben alle Menschen, Rückgrat die wenigsten.


5
 
 aragorn1 2. Juli 2014 
 

ISIS Landkarte

Im Internet kursiert eine "ISIS Landkarte" die auch Teile von Europa mit einbezieht. Dabei wird ein Gebiet gezeigt, wo jemals muslimische Menschen gelebt bzw. Kriege geführt haben. Selbst Österreich, Spanien und Portugal gehören nach dieser Karte zum Anspruchsgebiet der Terroristen.


9
 
 Mr. Incredible 2. Juli 2014 
 

Eine Stellvertretertruppe

der Saudis für ihren religiösen Zoff mit den Iranern.
Woher haben wohl diese Deppen das ganze moderne Gerät?
Da gehört mal ein kräftiger Dämpfer drauf. Ich will diese Spinner nicht in Israel sehen, geschweige denn in der heiligen Stadt.


6
 
 elmar69 2. Juli 2014 
 

Eroberungswahn

Anscheinend begrenzt sich der Eroberungswahn der ISIS nicht auf kaputte Staaten wie Syrien und Irak.

Mit Eroberungsgelüsten in Richtung Jerusalem macht man sich in der islamischen Welt wohl ehr Freunde, auch wenn dazu stabile Staaten wie Jordanien "geopfert" werden sollen.

Zu einem wirklichen "Kalifat" gehören allerdings bestimmt auch Mecka und Medina - und das gibt Ärger bei den zahlungsfähigen Radikal-Islamisten.


2
 
 elmar69 2. Juli 2014 
 

@AlbinoL

Vermutlich ist das eine sprachliche Ungenauigkeit der Berichterstattung.

Kreuzzüge in dem Sinne, dass man dem Kreuz folgt, gehen im Islam nicht.

Allerdings kann das dann auch so gemeint sein, dass man bei seinem Eroberungszug alle kreuzigt, die sich einem in den Weg stellen.


5
 
 Chris2 2. Juli 2014 
 

"Halbmondzüge" klingt wohl zu seltsam...

@ AlbinoL Nein, im Ernst: Der Islam hat sich - im Gegensatz zum Christentum - von Anfang an mit militärischer Gewalt ausgebreitet (Stichworte z.B. Mekka, Nordafrika, Spanien, 8. Jh. Südfrankreich, 1529 und 1683 Wien...). Allerdings sollte man nicht jedes Geschwätz irgendeines Fußsoldaten ernstnehmen. Vom Wunsch bis zur Erfüllung ist es oft ein weiter Weg, der kaum mehr als ein paar Schritte über die Grenzen Israels reichen dürfte. Vermutlich micht einmal so weit...


10
 
 AlbinoL 2. Juli 2014 

Können Moslems denn Kreuzzüge machen?


9
 

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