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Gott nimmt nichts, und er gibt alles!

1. Juli 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Franziskus an die holländische Jugend: Seid revolutionär wie die Seligpreisungen! Widersteht den oberflächlichen Kulturen der Welt! Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ein Leben ohne einen Glauben, ohne ein Erbe, das es zu verteidigen gilt, ohne in einem andauernden Kampf die Wahrheit zu vertreten, ist kein Leben, sondern ein recht und schlecht Vorsichhinleben“: mit diesen Worten des seligen Piegiorgio Frassati spornte Papst Franziskus die holländischen Jugendlichen an, „revolutionär“ wie die Seligpreisungen Jesu zu sein. Der Papst richtete seine Botschaft an die Jugendlichen anlässlich des Nationalen Festivals der katholischen Jugend, das in diesen Tag bei der Abtei Mariënkroon in Nieuwkuijk stattgefunden hat.

Franziskus erinnerte daran, dass die Botschaft der Seligpreisungen, die im Mittelpunkt des Weges stehen, der zum Weltjugendtag 2016 in Krakau führt, „neu, rein und dicht“ sei und ein „Modell des Glücks vorschlägt, das der Logik der Welt entgegensteht“.


Jene, die Jesus seligpreise, definiere die Welt als „Nutzlose und Verlierer“. Die Welt „verherrlicht den Erfolg um jeden Preis, den Reichtum, die Macht, die Selbstbehauptung zum Schaden der anderen“. Jesus dagegen biete eine ganz andere Definition dessen, was es heiße, selig zu sein. Er zeige den Weg zum Leben und zum echten Glück. Mehr noch: „Jesus selbst ist der Weg, und durch sein Leben hat er uns konkret gezeigt, wie eine jede der Seligpreisungen zu leben ist“.

Jesus, so der Papst weiter in seiner Botschaft, liebe einen jeden von uns mit unendlicher Liebe. Mit seinem Tod und seiner Auferstehung habe er uns seine unendliche Barmherzigkeit gezeigt: „Wenn wir daher Jesus in seiner Armut, in seiner Reinheit des Herzens und in seiner Barmherzigkeit betrachten, begreifen wir die Schönheit unserer christlichen Berufung und zögern nicht, uns auf den Weg zu begeben, der zum wahren Glück führt“.

„Habt keine Angst“, so Franziskus abschließend mit einem Wort seines Vorgängers Benedikt XVI., „Gott nimmt nichts, und er gibt alles“ (vgl. Predigt zur Amtseinführung, 24. April 2005). Die Jugendlichen „wollen intensive Erfahrungen erleben. Ich ermutige euch, die Worte Gottes Ernst zu nehmen. Sagt nein zu einer Kultur des Augenblicks, zu einer oberflächlichen Kultur und zu einer Wegwerfkultur, zu einer Kultur, die meint, ihr seid nicht stark, die euch für unfähig hält, den großen Herausforderungen eures Lebens entgegenzutreten. Denkt in großen Maßstäben!“.


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 3. Juli 2014 

@kathuser

Da haben Sie vollkommen recht. Die Frage ist, wie können wir die Jugend für die geistige und geistliche Revolution gewinnen? Wie und wo sie ansprechen? Da sollte unser Ansatz beginnen. Wir können noch so viele Gründe erörtern, warum es heute so ist und "Schuldige" suchen. Wir können uns ebensoviele Aktivitäten ausdenken. Letztlich bleibt die Frage: WER soll es tun? Mit anderen Worten: es ist ja kaum einer da, der es auf sich nimmt, sich theologisches Wissen anzueignen und dann weiterzugeben.


0
 
 demoslogos 2. Juli 2014 
 

@kathuser

Ein Risiko einer Revolution ist die Unvorhersgabarkeit des Verlaufes, es kann zur Stärkung anderer Gruppen kommen als man selber erwartet.


0
 
 kathuser 2. Juli 2014 
 

Ich rede ja von einer Revolution im Hl. Geist, die nicht zwingend etwas mit Gewalt zu tun hat.


3
 
 kathuser 1. Juli 2014 
 

Revolution

Eine revolutionäre katholische Jugend würde Europa innerhalb kurzer Zeit verändern. Wir brauchen solch eine Revolution im Hl. Geist!


7
 

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