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Kapellari: 'Katholische Scheidung' wird es nicht geben

30. Juni 2014 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Grazer Bischof bei Versammlung des Diözesanrats auf Schloss Seggau


Graz (kath.net/KAP) Graz Diözesanbischof Egon Kapellari erwartet sich für das Thema "Kommunionempfang durch geschiedene und wiederverheiratete Katholiken" eine weitere "Entkrampfung und Differenzierung" durch die für Herbst geplante Bischofssynode über "Ehe und Familie". Es könne zwar nicht einfach um Änderungen der kirchlichen Lehre gehen, "wohl aber geht es um einen anderen Blick auf Menschen in problematischen Situationen und um eine bessere und einfühlsamere Vermittlung der Vorschläge der Kirche für solche Menschen", so der Bischof in seinen Grußworten bei der 3. Versammlung des Diözesanrates in Schloss Seggau bei Leibnitz. Klar sei aber: Eine "katholische Scheidung" könne man nicht einführen.


Im Umgang mit Menschen "in problematischen Situationen" brauche es immer die innerkirchliche Solidarität, die aber nicht nur emotional sondern auch rational begründbar sein müsse. Kapellari warnte davor, Probleme einfach weg- oder schönzureden.

Konkret äußerte sich der Bischof in diesem Zusammenhang zu den privaten Eucharistiefeiern des Tiroler Ehepaars Heizer: Das könne bei allem Anspruch auf die Freiheit von Christenmenschen nicht akzeptiert werden. "Eine Gemeinschaft ohne Grenzen kann ja nicht bestehen. Aber unsere Kirche hat offene Türen und einladende Arme im Namen und Auftrag Jesu Christi", so Kapellari. Die Schwelle dafür dürfe aber weder zu hoch noch zu flach sein.

Der Diözesanrat tagte von 27. bis 28. Juni auf Schloss Seggau. Im Mittelpunkt standen die Themen Pfarrgemeinderatskongress, Finanzen und Strukturreformen.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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