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Klöckner unterstreicht die Bindung der CDU an christliche Werte

27. Juni 2014 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Stellvertretende CDU-Vorsitzende zur neuen Debatte um das „C“ – Wichtige Anliegen seien der Schutz des ungeborenen Lebens und die Bewahrung der Schöpfung. Im Blick auf die Kirchen wünscht sich Klöckner mehr Gemeinsamkeit in ethischen Fragen


Köln (kath.net/idea) Die CDU will nach den Worten ihres Generalsekretärs Peter Tauber verstärkt jüngere Bürger, Frauen und Migranten als Mitglieder gewinnen. Muss die Union dafür Abstriche am „C“ im Parteinamen machen, weil vor allem in der jungen Generation viele dem christlichen Glauben distanziert gegenüberstehen? Nein, sagt die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner (Foto). „Der Glaube ist etwas sehr Modernes, etwas Zeitloses“, erklärte die Politikerin in einem Interview mit dem katholischen Domradio (Köln). Man könne auch nicht pauschal sagen, dass Jugendliche keinen Zugang zu Glaube und Kirche hätten. Sie kenne viele junge Leute, die sich auf Jugendkirchentagen und in Jugendgruppen engagierten, so die Katholikin. Jugendliche seien heute vielleicht weniger bereit, sich langfristig zu binden, sondern würden eher in Projekten aktiv. Klöckner: „Da hat es häufig etwas mit dem Bodenpersonal zu tun – sowohl bei der Kirche wie auch bei Parteien: Sind sie glaubwürdig, sprechen sie mich?“


Klöckner unterstreicht ferner die Bindung der CDU an christliche Werte. So sage die Partei ganz klar, dass aktive Sterbehilfe nicht der Würde des Menschen entspreche. Weitere wichtige Anliegen seien der Schutz des ungeborenen Lebens und die Bewahrung der Schöpfung. Im Blick auf die Kirchen wünscht sich Klöckner mehr Gemeinsamkeit in ethischen Fragen. So hätten die beiden großen Kirchen in der Debatte um die embryonale Stammzellforschung unterschiedliche Positionen vertreten. Das mache es schwieriger, von Abgeordneten eine christliche Position zu erwarten.

Deutlich müsse sein: „Das Leben ist schützenswert, egal ob man alt oder jung, krank oder gesund“ sei. Dafür müsse man gemeinsam kämpfen.

Foto Klöckner © www.julia-kloeckner.de


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Lesermeinungen

 Teetasse 30. Juni 2014 

@ Nürnberger - ich hab doch schon was zur Durchsetzung

geschrieben:
- weitere zivile Ehe ausgeschlossen
- es kann gesetzliche Sanktionen für Ehebruch eingeführt werden, z.B. zivilrechtliche Geldstraften
- Ich denke Kindererziehung ist genügend durch das gesetzliche gemeinsame Erziehungsrecht und Unterhaltsverpflichtungen abgedeckt. Gerichte berücksichtigen diese beiden Punkte ausreichend wenn es keine neuen Partner und keine neuen zivilen Ehen gibt. Kommt es wirklich zur Trennung sind das dann nur zwei getrennten Haushalte mit getrennten Kassen und getrennten gesetzlichen Regelungen aber die Unterhalts- und Erziehungspflichten bleiben die gleichen.

Allein dass Ehebruch sanktioniert werden würde und die Wiederverheiratung ausgeschlossen ist, reicht doch.

Ihre Aussagen sind unlogisch und Sie haben nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe.


2
 
 Teetasse 30. Juni 2014 

@Nürnberger - kann ich nicht nachvollziehen

Wieso sollten zwei Eheformen dazu führen, dass keine Ehen mehr geschlossen werden? Jeder hat doch dann die Wahl die Ehe einzugehen, die eingehen möchte. Und alle Katholiken hätten eine zivile Wahlmöglichkeit ihrer katholischen Ehe.

Die zweite Eheform hat die katholischen Inhalten. Natürlich ist das der Grundgedanke, der katholischen Ehe: Freiwillige Willenserklärung, klares Ja zu den Inhalten. Nichts anderes ist die katholische Ehe.

Ja, die Durchführung liegt dann natürlich an denen, die die Ehe eingehen, was denn sonst. Es geht aber darum, dass ihre Willenserklärung ganz klar und deutlich wird. Das ist auch der Sinn der Trauzeugen, die sollen die klaren Willenserklärungen bezeugen, nicht dass dann wieder einer kommt und sagt: so habe ich es aber nicht gemeint! Man könnte auch einen Notar einsetzen. Warum glauben Sie denn, dass ganz wichtige Willenserklärungen wie z.B. Immobilienkäufe gesetzlich zum Notar müssen?

Außerdem Erinnerung: II. Vatik. zur Religionsfreiheit!


2
 
 Der Nürnberger 30. Juni 2014 

@teetasse

Ihr Vorschlag hätte zwei Folgen:
1. Es würden überhaupt keine Ehen mehr geschlossen werden.
2. "Inhalten der Ehe müsste durch Unterschrift von Trauzeugen zugestimmt werden." Da überlegt sich wahrscheinlich jeder, ob er noch Trauzeuge sein möchte. Und weiters: wie soll der "Inhalt" einer solchen Ehe durchgesetzt werden? Wollen Sie im erweiterten Kontext die Trauzeugen wegen Meineides verklagen?
Und das ist alles andere, als der Grundgedanke der katholischen Ehe, bzw. des katholischen Eheverständnisses. Eigentlich sollte es nur eine Ehe geben, die zivile Ehe, die zugleich eine katholische Ehe ist. Sie sehen, diese Ihre Punkte sind eher wenig, sehr wenig, umsetzbar. Sie widersprechen sich auch selbst bei Ihren Ausführungen: einerseits sollen Regeln bei Trennung analog Scheidung gelten, andererseits müssen die Eheleute die Unauflöslichkeit dieser Ehe bekräftigen.


1
 
 gert 29. Juni 2014 
 

gert

Merkels radikaler Erneuerungskurs hat viele enttäuscht. Die Vertreter der Grundwerte der CDU wurden vergrault, abgeschoben, und ins Abseits gestellt.
Es läuft zu vieles schief an dem die CDU einen großen Anteil hat. Grundwahrheiten werden vernebelt aufgetischt. Halbwahrhei-ten, heucheln, vertuschen, schönen sind an der Tagesordnung, das wirkt abstoßend. Das alles nimmt das letzte Heimatgefühl.
Machen sie Schluss mit dem Ausverkauf konservativer Positionen und setzen sie wieder andere Akzente.


5
 
 Teetasse 29. Juni 2014 

Also ich wäre für die Einführung einer zweiten zivilen Eheform analog zur katholischen Ehe

Dann wären auch diese ständigen Erklärungszwänge überflüssig, dass die katholische Ehe etwas anderes ist als die zivile Ehe.

In Frankreich gibt es auch zwei Eheformen, nur dass die zweite noch schwächer ist als die erste

Die rechtlichen Regelungen dieser zweiten zivilen Ehe wären dann:

- zweite zivile Wiederverheiratung ausgeschlossen
- rechtliche Regelungen zur Trennung analog zur Scheidung oder Scheidung noch möglich
- Inhalten dieser Ehe muss ausdrücklich mit Unterschrift von Trauzeugen beim Standesbeamten zugestimmt werden und diese gelten dann!
Inhalte: offen für Kinder, Verantwortung zur Kindererziehung
lebenslange Treue, Unauflöslichkeit

Dann könnte jeder entscheiden, welche zivile Ehe er eingehen möchte.
Was ja auch genau der Grundgedanke der katholischen Ehe ist.
Darum ärgert es mich auch immer so, wenn die zivile Ehe mit der katholischen Ehe über einen Kamm geschert wird.

Es ist doch super, dass es die katholische Ehe für die gibt, die diese wollen


2
 
 Teetasse 29. Juni 2014 

Also @Glaudium sind Sie schon Mitglied bei der CM oder AUF?

Oder haben Sie vor selbst eine Partei zu gründen? Aber bitte eine mit einem christlichen oder katholischen Namen.

Die Ausführungen die Sie aber jetzt bringen, haben nichts mehr mit den vorherigen zu tun. Da gehts um Kapitalismus und der ist nicht christlich.
Geld ist nachrangig! Das sollte Ihnen doch wohl auch klar sein. Es geht um klare menschliche Werte, Ehe, Familie, Kinder und Sicherheit in diesen Bindungen.
Ihre anderen Standpunkte finde ich gut. Kapitalismus und Standesdünkel nach Vermögen lehne ich ab. Gleichwohl stehe ich natürlich für sichere Rechtsverhältnisse und das Privateigentum.

Wenn Sie bei erstgenannten bleiben, unterstütze ist das ganz klar!


1
 
 Teetasse 29. Juni 2014 

@Glaudium: Ich finde die Standpunkte super - genau richtig

aber das wird die CDU niemals vertreten können solang sie über 30% kommen will.

Deshalb nochmal: Es ist an der Zeit für eine klare christliche oder katholische Partei. Dass das geht, zeigt das Beispiel der AfD.
Nur die AfD hat sich zu christlichen Themen auch nicht positioniert. Es gab vor kurzem eine Abstimmung zu politischen Leitprinzipen. Klare Bekenntnisse zur Ehe zwischen Mann und Frau und eine Absage an eingetrag. Lebensgemeinschaften sowie zum Lebensschutz sind bei der Mitgliederbefragung durchgefallen und nicht aufgenommen worden. Bei Markus Lanz hat Lucke gesagt, er stehe voll hinter der steuerlichen Gleichbehandlung von eingetrag. Lebenspartnerschaften!!!!
Also: Es war gut, dass die AfD etabliert wurde, als bürgerliche Alternative zur CDU. Aber Hauptthema sind da trotzdem volkswirtschaftliche und verfassungsrechtliche Punkte. Und nicht christliche.

Deshalb ist es an der Zeit für eine richtige christliche/katholische Partei, die über die 5% kommt.


2
 
  29. Juni 2014 
 

@Gladium

Werter Herr Schwertfeger , ich fürchte,
Ihr Gladiatoreneinsatz ist ein Luftgefecht,es sei denn , die CDU wird
eine Einmannpartei mit Ihnen als Wähler
und Vorsitzendem/kanzlerkanditat .
Historische Entwicklungen kann man nie
zurückdrehen .Die CDU war nach dem Krieg
die christl-katholische Reaktion auf
das driite Reich und wurde noch in den
1960ern durch bischöfliche Hirtenbriefe
unterstützt .Sie hat sich aber nie wie das ZENTRUM als eine rein katholische Partei verstanden und von Anfang an
waren prominente Protestanten Mitglied.
Dass Frau Merkel und Frau Glöckner auch
hier laue Sprüche ablassen , entspricht
ihrer üblichen Rethorik , ist aber auch
Indiz für die wachsende Säkularisierung
der Partei.Christliche (kathol.) Gesinnung ist aber Privat- /gewissenssache wie in anderen Demokratien auch (USA / GB /etc. ) wo
es nie betont christl. Parteien gab.
Die deutsche CDU ist eher eine Ausnahme.


1
 
 J. von Prackwitz 29. Juni 2014 
 

@FultonSheen

Ich finde auch, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, daß der Staat in den intimsten Privatangelegenheiten der Bürger herumschnüffeln durfte. Darunter zählt auch der Kuppelei-Paragraph. Eine Partei, die das "C" im Namen führt, sollte allerdings klar und deutlich für christliche Werte und ein christliches Menschenbild eintreten und sich nicht nur auf Kirchentagen und vor Wahlen wortstark dafür eintreten! Aber das 6-Punkte-Programm von Gladium ist nicht nur unrealistisch, es ist einfach lächerlich. Das wäre praktisch die Rückkehr der Inquisition!


3
 
 FultonSheen 29. Juni 2014 

Gladium: Lächerlich

Bei keinem Leserbeitrag habe ich lauter gelacht als bei Ihrem Beitrag der sechs Forderungen.
Verbot von künstlicher Verhütung? Eine Partei, die so etwas fordert, würde bei der nächsten Wahl etwa die Hälfte der Stimmen der FDP bekommen, also keinen einzigen Sitz.
Bleiben wir realistisch!


4
 
 J. von Prackwitz 28. Juni 2014 
 

@Gladium

Bei allem Respekt, aber das hieße das Kind mit dem Bade ausschütten!
Punkt 1 und 2 Ihrer Forderungen ist uneingeschränkt zuzustimmen, aber eine Partei, die in der heutigen Gesellschaft, wie sie nun einmal ist, die Punkte 3-6 durchsetzen wollte, würde automatisch Selbstmord begehen. Das kann man beklagen oder begrüßen, aber man sollte den klaren Blick auf die Realität nicht verlieren. Mit Maximalforderungen auf der Grundlage der katholischen Moral- und Sittenlehre kommen Sie in einer pluralistischen Gesellschaft nicht weit. Berücksichtigen Sie bitte, dass die Katholiken in Deutschland ohnehin in der Minderzahl sind, viel schwerer wiegt, dass von denen, die sich in diesem Land noch katholisch nennen, höchstens 2-5 % hinter diesen Forderungen stünden. Dazu zähle ich ausdrücklich auch unsere Bischöfe und den übrigen Klerus.


3
 
 J. von Prackwitz 28. Juni 2014 
 

Wortgeklingel!

Frau Klöckner ist für ihre - gelinde gesagt - nichtssagenden Aussagen bekannt. Sie ist genau wie ihr großes Vorbild in Berlin, die ewige Angela, nur auf Stimmenfang aus, und dafür kann man doch gerne mal ab und an, wenn es passt, dem Volk ein paar wohlklingende Phrasen, die zu nicht verpflichten, aber nichtsdestoweniger werbewirksam sind, unters Volk streuen. Das lässt sich doch so gerne hinters Licht führen!


5
 
 bellis 27. Juni 2014 

Frau Klöckner

sehen wir Sie und Ihre Partei beim Marsch des Lebens am 20. September in Berlin????


6
 
 Wild Yam 27. Juni 2014 
 

Klare Unterstuetzung

Wenn Frau Klöckner unterstreicht , dass aktive Sterbehilfe nicht der Würde des Menschen entspreche und wichtige Anliegen der Schutz des ungeborenen Lebens, die Bewahrung der Schöpfung und die klare Ablehnung der embryonalen Stammzellforschung sind, dann sind das sehr mutige Aussagen, die nachdruecklich unterstuetzt werden sollten.


2
 
 resistance 27. Juni 2014 
 

Nach F. Schiller:

Die Botschaft hört man gern, allein, folgt auch die Tat?


5
 
 AugsburgerCedega 27. Juni 2014 
 

Ich verstehe nicht,

warum dieser Frau hier unkritisch ein solches Podium gegeben wird. Frau Klöckner ist die Hauptlobbyistin für die Homo-Ehe und Homo-Adoption in der CDU. Sie ist wirklich die letzte Politikerin, der ich noch eine irgendgeartete christliche Wertbindung abnehmen. Sorry. Und für den Lebensschutz hat die CDU seit Jahrzehnten nichts außer Lippenbekenntnisse zu Wege gebracht...


12
 
 Marienzweig 27. Juni 2014 

Vertrauen?

Falls ich aufgrund meiner Wortwahl falsch verstanden worden sein sollte:

Den Beteuerungen, auch weiterhin auf christliche Grundwerte im Parteiprogramm zu achten, glaube ich nicht.
Schöne Worte sind das eine, die sichtbaren Taten das andere.

Das Vertrauen, dass Parteien das Wohl der Menschen im Sinn haben, habe ich sowieso mehr oder weniger verloren.
Es sind die Programme, die durchgezogen werden, ob mit oder ohne Zustimmung der Bürger.
Gender sei nur als Beispiel genannt!


9
 
 Trierer 27. Juni 2014 

Leeres Gerede!

Ach ja,Frau Dipl. Theologin Klöckner,es ist doch ganz einfach, wenn Sie sich der kath. Kirche zugehörig fühlen,was Sie doch stets betonen,dann haben Sie eine glasklare Handreichung der Bischöfe in Sachen embr.Stammzellenf. zur Verfügung,die im Gegensatz zum evang. Herumgeeiere eindeutig Stellung bezieht. Kann man dann doch mal in den entsprechenden Gremien vertreten. Und wenn Sie vom Schutz des Lebens in allen Phasen reden,Entschuldigung,dann möchte ich Ihnen gerne mal sagen,dass Ihre Handlungsweise diese Aussage als hohle Phrase erscheinen lässt. Bei der Homo-Ehe habe ich Ihre Stimme stets im Main-Stream vernommen. Bei Gender äußern Sie vorsichtshalber mal gar nichts,ich habe allerdings keinen Zweifel daran,dass auch dort Ihre Position alles andere als katholisch ist. Sonst könnten Sie es ja mal sagen. Klar,im engen Dunstkreis der Kanzlerin sich zu bewegen,und kath. Argumente vortragen ist in der Tat nicht gerade Karriere fördernd. Das wagt offenbar nur der Protestant Kauder.


11
 
 FultonSheen 27. Juni 2014 

Lächerlich

Die CDU macht sich einfach nur noch lächerlich. Das Fähnchen nach dem Winde halten, gleichzeit Christen, Genderideologen und andere bärtige Damen hoffieren wollen und das dann als "die Mitte" bezeichnen. Auch Frau Klöckner und Herrn Tauber kann ich diese Strategie nicht abkaufen.
Mein Tipp:
Verlassen Sie das sinkende Schiff und wechseln Sie zu einer christlichen Alternative. Oder gründen Sie eine!!!


12
 
 Leonid 27. Juni 2014 
 

Glaubwürdigkeit

Danke Fr. Klöckner für das Stichwort Glaubwürdigkeit. Genau das ist es, was dem "C" aus der CDU fehlt. Solange die CDU Lippenbekenntnisse zum Schutz des ungeborenen Lebens abgibt und keine Gesetzesänderungen einbringt bleibt die Glaubwürdigkeit auf der Strecke. Dabei ist der Lebensschutz nur ein Beispiel von vielen Christlichen und auch katholischen Themen, bei denen die CDU Wasser predigt und genüsslich Wein trinkt.


9
 
 Max Emanuel 27. Juni 2014 

CDU und CSU für Junker

Die Luxemburger "Christdemokraten" haben letzte Woche im Luxemburgischen Parlament einem vollen Adoptionsrecht für Homosexuelle zugestimmt, nachdem sie schon vor Jahren die Homo-Ehe (!) eingeführt haben.
Es stimmt mich traurig wie sehr sich jetzt CDU und leider auch die CSU (Manfred Weber) für Junker ins Zeug legen! Sind das wirklich die Werte, die C-Parteien in Europa verwirklichen wollen. Haben CDU und CSU noch Initiativen für das ungeborene Leben und die massenhafte Tötung von ungeborenen Kindern in unserem Land?
Was tut der "Christ"-Demokrat Junker oder die Stv. CDÚ-Vorsitzende Klöckner?


13
 
 mkh 27. Juni 2014 

Klöckner unterstützt Genfer

Julia Klöckner posiert auf der Seite der LSU:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=19623

Und ortet sich als Fürsprecherin der Szene:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=19623


10
 
 Marienzweig 27. Juni 2014 

neue Farbe für das "C"

Es ist klar, dass eine Partei viele Problemfelder beackern muss.
Doch wenn ich an christliche Grundüberzeugungen denke, die es wert wären, in entsprechendes Handeln umgesetzt zu werden, fällt mir in diesem Zusammenhang nicht unbedingt sofort die CDU ein.
Diese Partei profitiert noch immer vom Buchstaben "C", besonders durch ihre älteren Wähler.
Ohne diesen hätte sie vermutlich nicht die immer noch relativ hohe Stimmenzahl.
Es muss ein neuer Farbanstrich her, denn die älteren Wähler werden zwangsläufig immer weniger.
Dieses "C" also nun etwas bunter auszumalen, ist in den Überlegungen der Parteioberen nur logisch und somit das Gebot der Stunde.


4
 
 Romat 27. Juni 2014 
 

@Celine

Genau das war auch mein erster Gedanke. Vom "Schutz des ungeborenen Lebens" hat die CDU sich ja schon lange verabschiedet.
Schlimmer noch: sie hat sich mit der geltenden Fristenregelung arrangiert, die die Tötung von Ungeborenen bis zum 3. Monat und die von Behinderten bis zur Geburt erlaubt. Und das vor allem, weil eine klare Haltung Anti-Abtreibung sie ihrer Einschätzung nach Stimmen in der berüchtigten "Mitte" kosten würde. Soviel ist das "C" der CDU noch wert. Der Judaslohn wird heute nicht mehr in Silberlingen beziffert, sondern in Wählerstimmen.
Selbst Herr Tauber hat seine ohnehin zahnlose Kritik an der Abtreibung nicht formulieren können, ohne sie mit dem eilfertigen Bekenntnis zu verbinden, er wolle an der geltenden Morderlaubnis selbstverständlich nichts ändern. Erbärmlich ist das Verhalten der CDU. Wer darauf noch reinfällt, ist wirklich selbst schuld.


16
 
 Celine 27. Juni 2014 
 

Schutz des ungeborenen Lebens

Wie soll denn der Schutz des ungeborenen Lebens aussehen ? Die union hat doch hierzu im Koalitionsvertrag nichts eingebracht. Die Rede der Frau Klöckner ist Schall und Rauch.


18
 

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