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'Familienpakt' ohne Familien?

25. Juni 2014 in Familie, 7 Lesermeinungen
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„Familienbund der Katholiken in Bayern“ sehr befremdet über die Staatsregierung - Landesvorsitzender Schroeter: „Familienpakt ohne Familien ist wie Frauenkonferenz unter Ausschluss der Frauen.“ - Regierung verhandelt nur mit Wirtschaftsverbänden


München (kath.net/Familienbund der Katholiken in Bayern) Der „Familienbund der Katholiken in Bayern“ ist befremdet, dass Staatsregierung und Wirtschaftsverbände ohne Beteiligung von Familien einen „Familienpakt“ aushandeln wollen.

Landesvorsitzender Dr. Johannes Schroeter: „Familienpakt ohne Familien ist wie Frauenkonferenz unter Ausschluss der Frauen.“


Am Dienstag hatte das bayerische Kabinett die Eckpunkte eines Familienpaktes beschlossen. Dabei werden als Pakt-Partner ausschließlich Wirtschaftsverbände genannt: Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), Bayerischer Industrie- und Handelskammertag (BIHK) und Bayerischer Handwerkskammertag (BHT).

Bereits am 12. März 2014 hatten die Vertreter der bayerischen Familienverbände die Staatsregierung förmlich um Mitwirkung von Familienvertretern am Familienpakt gebeten. Am Dienstag beschloss das Kabinett, dass „ab dem Herbst alle relevanten Akteure wie Unternehmen, Kommunen, regionale Initiativen oder Sozialverbände“ Mitwirkungsmöglichkeiten im Familienpakt erhielten. Von Familien war keine Rede.

Schroeter: „Es zeugt nicht gerade von Wertschätzung der Familien, wenn Hinz und Kunz zu einem Familienpakt eingeladen werden, aber ausgerechnet die Familien nicht. Geht es um das Wohl der Familien oder um familienpolitische Interessen der Wirtschaft? Wir fordern eine Mitwirkung der bayerischen Familienverbände am Familienpakt.“


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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 26. Juni 2014 

Nu wartet doch mal...

...bis unser Horsti sich von den Audienzstrapazen in Rom erholt hat. Er hat uns doch versprochen, die christlichen Werte hochzuhalten. Ähm, oder auch nur, daß die Kreuze in den Klassenzimmern bleiben.

@SpatzInDerHand: Das ZdK dürfte hier aber der falsche Ansprechpartner sein, die wollen nach ihrem Statut die Laienaktivitäten in Deutschland koordinieren, was immer man sich darunter vorstellen mag.
Herr Dr. Schroeter hat hoffentlich genug Verbindungen, um bei den Gesprächen mitzuwirken.


1
 
 bellis 25. Juni 2014 

Es geht nie um das Wohl der Familie - immer nur um das Wohl der Wirtschaft

Gegen Kinder und Familie ist:
24 Std. Krippen, Ganztagsschulen, "Vereinbarkeit von Familie und Beruf",und weiter alles, was die Frauen/Mütter in die außerfamiliäre Zwangsarbeit mit Steuern und Sozialabgaben zwingt, anstatt den Männern/Vätern einen gerechten Lohn zu zahlen, dass sie ihre Familien ernähren und bilden können. Hört auf mit dem Konsum. Keine katholische Familie braucht einen Urlaub am Mittelmeer, ein großes Auto, ein Haus etc. Seht, die Migranten leben gut mit 3-5 Kindern und wir, wir glauben, dass das nicht geht? Es geht - hier in Deutschland!
Wenn Frauen für sich und ihre Familien nähen, kann kein Konzern alles abschöpfen, nur wenn sie außerhäuslich gezungen werden, für andere zu nähen, sofort sind die Konzerne wie Geier da - das ist da Menetekel - erkennt es!
Familien wehrt Euch gegen Zwangs-außerhäusliche-Erwerbsarbeit für den Staat und Konzerne und die damit verbundene staatliche atheistische, frühsexualisierende Zwangsverbildung Eurer Kinder - wacht auf!!


0
 
 M.Schn-Fl 25. Juni 2014 
 

Das Debakel der CSU

Offensichtlich hat die CSU die Botschaft ihrer letzten beiden Niederlagen noch immer nicht begriffen!


4
 
 Faustyna-Maria 25. Juni 2014 
 

Ich finde die Kritik absolut berechtigt.

Politik und Wirtschaft entscheiden über unsere Köpfe hinweg.
Es läuft eher auf familienpolitische Interessen der Wirtschaft hinaus.
Wie können Frauen Beruf und Kinder unter einen Hut bringen?
Mit längeren Auszeiten aus dem Berufsleben, berücksichtigung der Erziehungszeit als berufliche Tätigkeit bei den Renten und wiedereingliederungsprogramme nachdem die Kinder im Schulalter sind?
NEIN.
Gib Dein Kind Fremden in einer Krippe und geh arbeiten. Für das Kind ist doch mit den vielen Krippen und Tagesstätten gesorgt.
Das haben Frauenvertreterinnen super hinbekommen, Mütter im Abseits.
Ich will von diesen Leuten in der Politik nicht vertreten werden.


3
 
 Ulrich Motte 25. Juni 2014 
 

Spatz in der Hand

A) Da haben Sie recht!
B) Ob das für alle Verbände gilt?
C) Wie gesagt- keine Stellungnahme von mir!


0
 
 SpatzInDerHand 25. Juni 2014 

Herr Ulrich Motte: Um in Ihrem Bild zu bleiben, notfalls lasse ich mich

aber immer noch lieber vom ZdK vertreten als überhaupt nicht. Gilt auch hier für Familien!


0
 
 Ulrich Motte 25. Juni 2014 
 

Ganz am Rande

(und ohne Stellungnahme zur Kritik):
Frauenverbände und Frauen, Moslemverbände und Moslems sind nicht immer unbedingt dasselbe (auch nicht im Denken).... Mancher Kathnet-Leser schrieb hier schon, daß er sich nicht unbedingt immer durch alle offiziellen Katholikenverbände vertreten fühlt...


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