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Merkel in Sorge um christliche Prägung Europas

30. Mai 2014 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fürchtet einen Verlust der christlichen Prägung Europas.


Regensburg (kath.net/KNA) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fürchtet einen Verlust der christlichen Prägung Europas. Man müsse «sich schon ein bisschen Sorgen machen», ob Europa noch «christlich in umfassendem Sinne» sei, sagte sie am Freitag beim Katholikentag in Regensburg. Persönlich wisse sie nicht, wie sehr das Christentum Europa in hundert Jahren noch prägen werde.

Die Kanzlerin verwies auf das Wort des Verfassungsjuristen Ernst-Wolfgang Böckenförde, eine Gesellschaft lebe von Grundlagen, die sie selbst nicht schaffen könne. Das Christentum sei eben eine dieser Voraussetzungen. «Keine noch so tolle Politik wird das ersetzen können.»


Merkel verwies darauf, in manchen Ländern und Regionen sei das Christentum für große Teile der Bevölkerung keine Richtschnur mehr. Sie hätten auch keine Kenntnisse mehr um die historisch gewachsene Bedeutung. Noch am Vortag, berichtete Merkel, habe sie sich mit ihrer Mutter über die Zahl der Konfirmationen in deren Heimat Templin in der brandenburgischen Uckermark ausgetauscht. Diese Zahlen seien «nicht gerade auf dem Zuwachs».

Die Politikerin sagte, sie hoffe auf die missionarischen Fähigkeiten, die im Christentum steckten. Katholiken- und Kirchentage seien dafür «wunderbare Ereignisse».

Video der Rede von Bundeskanzlerin Merkel


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 speedy 3. Juni 2014 
 

noch vergessen:
Frau merkel sollte sich lieber um das jetzt, und die Gegenwart Gedanken machen, als was in 100 jahren ist, nur Schildkröten leben solange, vorausgesetzt die werden nicht getötet- ich weiss ja das es den 5 Jahresplan in der ddr gab, und stelle mit erstaunen fest, das Frau merkel schon Pläne für 100 Jahre zu machen scheint- vielleicht sind dann fast alle Muslime, und die deutschen ausgestorben dank der geburtenplanung und Abtreibungen zum wohl der Gesellschaft, um ironisch zu sein


1
 
 willibald reichert 31. Mai 2014 
 

Scotus

Wenn die Frau Merkel, die ihre Meinung
schneller ändert, als der Wind sich dreht,
ein Vorbild ist, kann ich als gläubiger
Christ nur antworten: Mit einem solchen
Vorbild kann man das Aussterben des
Christentums nur noch beschleunigen.
Bei Ihrem Weltbild waren die Aussagen
über Papst Benedikt XVI seitens der
Kanzlerin auch wohl nur deren Sorge um
die Katholische Kirche geschuldet.
Ich glaube, mich tritt ein Pferd!


8
 
 frajo 31. Mai 2014 

Die gute Frau Merkel

tut doch glatt so unschuldig, wie wenn ihr TUN damit nichts zu tun hätte. Ich nehme ihr fast ihr Besorgtsein ab; ob sie aber auch die Kraft hat, daran etwas zu ändern? In Ex lese ich "Der Herr verhärtete das Herz des Pharao". Vor lauter Machtdenken - siehe das Brüsseler Theater um Juncker - sind unsere Führer "Gefangene" ihres Wollens. Und diese Leute bezeichnen sich noch als Volksvertreter!?! Wehe wehe, wenn ich an das Ende sehe!


5
 
 Johannes Stefan 31. Mai 2014 

Danke Rodolpho,

sie bringen es auf den Punkt!
Mir fehlen dazu schlichtweg nur die Worte.


7
 
 Rodolpho 31. Mai 2014 
 

Deshalb also...

Die einwanderungsfreundliche Politik sämtlicher Parteien im Bundestag. Eben weil Europa christlich geprägt ist, muß unbedingt der Islam willkommen geheißen werden, muß in Schulen unbedingt Ethikunterricht statt Religionsunterricht stattfinden, muß es ebenfalls islamischen Unterricht an deutschen Schulen geben und es müssen auch immer mehr Götzentempel in Europa gebaut werden. Genau deshalb muß Kanzlerin Merkel auch mit (makulierter) Sorge in die religiöse Zukunft Europas schauen. Honeckers Rache at its best, oder anders gesagt : politisch motivierte Taqiyya vom feinsten....
Wie der Wind weht, so sich Merkel dreht.
Immer schon so gewesen. Das ganze ist also mehr als unglaubwürdig vor dem Hintergrund der politischen Korrektheit, dem Gender Mainstreaming, der ideologischen Nachrichtensperre pro Islam für sämtliche Medien uns so weiter...


9
 
 Scotus 31. Mai 2014 

@Callixtus

So ähnlich sehe ich es auch. Wenn ich mir die Kommentare so ansehe, dann frage ich mich, ob viele überhaupt in dieser Welt leben oder längst auf einem anderen Planeten. Die Realität ist nun einmal diese, dass gläubige Christen eine verschwindende Minderheit in unserer Gesellschaft darstellen. Rechnet man zu den praktizierenden Gläubigen noch jene dazu, die eine gewisse Wertschätzung der kulturellen Tradition etwas abgewinnen können, dann sind es ein bisschen mehr. Von breiter Masse ist allerdings schon lange keine Rede mehr. Bei aller berechtigten Kritik also sollten wir nicht vergessen, dass der Glaube in unserer Gesellschaft längst nicht mehr mehrheitsfähig ist.
Wir dürfen zufrieden sein, dass es Politiker vom Format einer Frau Merkel überhaupt noch gibt. Was Besseres kommt angesichts dieser Wirklichkeit garantiert nicht nach.


3
 
 Tannhäuser 31. Mai 2014 
 

Macht Angela Merkel diese Äußerung, weil sie das wirklich denkt? Oder weil sie meint, sie müsse sich äußern, weil in Regensburg Katholikentag ist?


7
 
 Callixtus 31. Mai 2014 
 

Was ist Christentum eigentlich?

Für die Mehrheit unserer (auf dem Papier) christlichen Mitbürger ist Christentum, wenn es überhaupt noch positiv gedeutet wird, höchstens noch kulturelles Erbe bzw. Ethische Fundgrube.
So etwas wie Identität oder Fundament, die sich aus einer Beziehung zu Jesus Christus ergeben, ist es für die Wenigsten.
Trotzdem bietet dieses vage Wohlwollen immer noch eine Restmotivation zumindest einen Teil des Erbes zu bewahren...


7
 
 talsperre 31. Mai 2014 
 

Katholikentag

Da kann man nur mit offenem Mund staunen über so viel Scheinheiligkeit.Ich glaube viele wissen garnicht was Christ sein bedeutet,die Bibel richtig lesen ,dann klappt es.Bei uns in Deutschland ist die Richtschnur bei den so genannten Christen nur noch ein Märchen.


4
 
 la gioia 31. Mai 2014 
 

Eine echt frühe Erkenntnis...!


2
 
 waghäusler 31. Mai 2014 
 

Frau Merkel ist als Politikerin bekannt,
aalglatt und geschmeidig zu sein und nur
selten irgendwo anzuecken.
Wen wunderts also?


6
 
 JohannBaptist 30. Mai 2014 
 

Ja, unfaßbar

Verlogenheit pur !!!


8
 
 OStR Peter Rösch 30. Mai 2014 
 

Unfassbar!

Da stellt sich doch tatsächlich der Bock selbst als Gärtner dar!


17
 
 Lapos 30. Mai 2014 
 

Endlich

Danke Frau Merkel


4
 
 mineral 30. Mai 2014 
 

Medien

Wie kommen Meldungen in den Nachrichtenagenturen zustande? Aus " Templin " als Gesprächsthema mit ihrer (Kanzlerin Merkels) Mutter wurde bei der parallelen Übersetzung auf dem Bildschirm im Audimax der Uni Regensburg " Berlin ". Aus den von der Kanzlerin angeprangerten " 50 % Arbeitslosigkeit " bei Jugendlichen in manchen Ländern der EU wurden auf dem Übersetzungsbildschirm " 5 % ". So viel zum Thema von einem Zuhörer vor Ort.


5
 

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