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Franziskus: Rücktritt von Benedikt XVI. hat «Tür geöffnet»

27. Mai 2014 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Von nun an sei es grundsätzlich möglich, dass der Bischof von Rom bei besonderen Gründen sein Amt niederlege, wenn er sich nicht mehr in der Lage sehe, es auszuüben, sagte der Papst


Rom (kath.net/KNA) Papst Benedikt XVI. hat nach Worten seines Nachfolgers Franziskus mit seinem freiwilligen Rücktritt vom Papstamt «eine Tür geöffnet». Von nun an sei es grundsätzlich möglich, dass der Bischof von Rom bei besonderen Gründen sein Amt niederlege, wenn er sich nicht mehr in der Lage sehe, es auszuüben, sagte der Papst am Montagabend auf dem Rückflug von seiner Heilig-Land-Reise vor Journalisten.


So wie das Ausscheiden aus dem Amt aus Altersgründen heute für Bischöfe selbstverständlich sei, so könne es künftig auch «emeritierte Päpste» geben. «Ich werde mir die gleichen Fragen stellen, wie sie sich Benedikt XVI. gestellt hat», so Franziskus. Er erinnerte daran, dass es in der Kirche noch vor wenigen Jahrzehnten kaum emeritierte Bischöfe gegeben habe. Heute müssen Bischöfe dem Papst nach dem Kirchenrecht mit Erreichen der Altersgrenze ihren Rücktritt anbieten.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 speedy 28. Mai 2014 
 

ein gutes buch über Papst Johannes paul2 ist darum ist er heilig, und darin wurde auch dieses Thema angeschrieben


0
 
 borromeo 28. Mai 2014 

@Naphtali

Nach allem was bekannt ist, war Papst Johannes Paul II. jedenfalls zu Beginn seiner Leidensphase nicht dement oder in sonst einer Form geisteskrank. Daher ist davon auszugehen, daß er Herr seiner Sinne war und bewußt entschieden hat, durchzuhalten. Seine Krankheit hat sich langsam entwickelt. Es war damit Zeit genug für ihn, rechtzeitig eine eigene Entscheidung zu treffen.
In diese Richtung gehen übrigens auch viele Einschätzungen und Aussagen aus seinem damaligen Umfeld.


3
 
 Naphtali 27. Mai 2014 
 

Herr seiner Entscheidungen

@borromeo: "Johannes Paul II. hätte sich ebenso entscheiden können, hat es aber ganz bewußt nicht getan." - Das setzt voraus, dass er in seinen letzten Jahren noch Herr seiner Entscheidungen war. Und das war er einfach nicht.


3
 
 myschkin 27. Mai 2014 
 

Ausdruck höchster Souveränität ist es,

die Freiheit zu haben, sich auch ganz klein zu machen: Gott selbst, der Mensch geworden ist und selbst einen schmählichen Tod am Kreuz auf sich genommen hat, gibt dafür das große Beispiel.
In Analogie dazu ist ein Papst vollends souverän, wenn ihn nicht mehr der Druck der Tradition im Amt hält, sondern wenn er nach gründlicher Selbstprüfung im Gebet auch über das Ende seines Pontifikats verfügt. Das kann heißen, wie früher bis zum Tod im Amt auszuharren. Es kann aber auch heißen, den Stuhl Petri früher freizugeben. Ich sehe nicht, dass hier Druck von außen ausgeübt werden könnte. Kein Mensch kann dem Papst hier etwas vorschreiben.


6
 
 borromeo 27. Mai 2014 

Es ist keinesfalls erst

"von nun an" grundsätzlich möglich, das war es vorher auch. Johannes Paul II. hätte sich ebenso entscheiden können, hat es aber ganz bewußt nicht getan. Benedikt XVI. hat sich genauso bewußt für den Rücktritt entschieden. Ich bin mir sicher, daß beide ihre Entscheidungen in einer intensiven Zwiesprache mit Gott getroffen haben.

Auch zukünftig sind beide Haltungen denkbar und realistisch. Es ist meiner Ansicht nach jetzt keinesfalls so, daß es bei schwerer Krankheit oder anderer Schwäche eines Papstes jetzt auf einmal einen moralischen Druck gäbe, das Amt niederzulegen. Das wird jeder Papst ganz frei für sich entscheiden können, mit Gottes Hilfe.

Und deswegen ist dieses "von nun an" nicht zwingend wegweisend.


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