Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

LifeBall: Proteste gegen umstrittenes Transgender-Plakat

13. Mai 2014 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jetzt rufen Christen in sozialen Netzwerken zum Boykott von Life-Ball-Unterstützern wie Billa, Audi, Krone, Campari, Wolford und Swarovsky, Austrian, ÖMV auf - Das umstrittene Bild wurde auf Facebook gesperrt.


Wien (kath.net)
Damit war zu rechnen. Nur wenige Stunden nach dem umstrittenen Sieg von Conchita Wurst beim Song Contest in Kopenhagen schockierten in Wien die Life Ball Veranstalter mit einem umstrittenen Transgender-Plakat die Stadt Wien. Das Plakat, das für Toleranz werben möchte, präsentiert ein Transgender-Model in einem „Garten der Lüste“ – mit männlichen und weiblichen Geschlechtsteilen. Dass dieses Plakat, das man in Wien überall zu sehen bekommt, anstößig ist, ist den Veranstaltern bewusst.

Auf sozialen Netzwerken wie Facebook ist das Bild tabu, weil es gegen die Regeln von Facebook verstößt. User, die das Bild veröffentlicht haben, wurden von Facebook temporär gesperrt. In der von der SPÖ regierten Stadt Wien ist es offensichtlich kein Problem.

In den sozialen Netzwerken regt sich allerdings jetzt Widerstand. So rufen Christen derzeit zum Boykott von Unterstützern des Life Balls auf. Zu diesen gehörten immerhin namhafte Firmen wie Wolford, Swarovsky, Billa, Illy, Druck.at, Audi, die Kronenzeitung und Campari.

Doch was sagen eigentlich andere Parteien in Wien. Bekannt ist, dass die FPÖ seit Jahren das Ende des Sponsering des Life Balls durch Steuergelder fordert. Diese betragen immerhin jährlich 800.000 Euro.


Auch die ÖVP ist über das aktuelle Plakat nicht erfreut. In einer Stellungnahme der ÖVP heißt es: "Wir sind allerdings gespannt, wie sich die Werbewatchgroup von SPÖ-Stadträtin Frauenberger zu den aktuellen Life-Ball-Plakaten äußern wird, orientiert diese sich doch in sonstigen Fällen auch am Ethik-Kodex der Werbewirtschaft. Im österreichischen Ethik-Kodex steht übrigens folgendes: ‚Werbung soll vom Grundsatz sozialer Verantwortung geprägt sein, insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen vor dem vollendeten 18. Lebensjahr‘ oder auch ‚Werbung darf nicht die Person in rein sexualisierter Funktion als Blickfang darstellen, insbesondere dürfen keine bildlichen Darstellungen von nackten weiblichen oder männlichen Körpern ohne direkten inhaltlichen Zusammenhang zum beworbenen Produkt verwendet werden‘“. Die ÖVP erinnert daran, dass die letztjährigen Plakate zum Wiener Stadtfest von der Werbewatchgroup der SPÖ-Stadträtin "verurteilt", weil darauf eine junge Frau im Modedirndl-Oberteil abgebildet war. (siehe: www.werbewatchgroup-wien.at).

Hinweis: Auf Facebook hat sich eine Interessen-Gruppe „Stoppt die Life Ball-Plakate“ gebildet.

Kontakt Stadträtin Frauenberger

Die Liste der Sponsoren des LIFE-BALLS

Werberat


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Leandra 15. Mai 2014 
 

Provokation

Das Thema Transgender ist wohl das mit dem derzeit am meisten versucht wird zu provozieren. Wie damit umgehen? Sich aufregen? Drüber hinweg sehen? Die Zweigeschlechtlichkeit wird sich nicht aufheben lassen, so sehr der ein oder andere verwirrte das auch versucht...


0
 
  14. Mai 2014 
 

@Wiederkunft!
Ihr durchaus berechtigter Ruf nach dem Kardinal wird leider wieder verhallen.

Leider fehlt diesem die Kardinaltugend Tapferkeit.....oder warum schweigt er?


4
 
 Stephaninus 14. Mai 2014 
 

Die Schweiz setzt da noch einen drauf

...und auch hier mit Steuergeldern:
http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/aids-kampagne-zeigt-paerchen-beim-sex-127967549


4
 
 Quirinusdecem 14. Mai 2014 
 

echt klasse...

.....Die Darstellung des Bildes zeigt das Paradies, Eva nackt mit einem Penis. Darüber steht:" Ich bin nicht Eva, ich bin nicht Adam, ich bin ich....

Kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor? Ich möchte wetten es gibt keine bessere Darstellung des Sündenfalls als diese. Wer weiß, ob das nicht wirklich die Szene war nach dem Verzehr der verbotenen Frucht: " Und werdet sein wie Gott..." Und das drückt diese Person auch aus und zeigt es.
Echt klasse als Kunstwerk: "Der Sündenfall.."


7
 
 Wiederkunft 13. Mai 2014 
 

Korrektur

Der Text auf den Plakaten heißt genau: "Ich bin Eva, ich bin Adam, ich bin ich"


2
 
 jerule 13. Mai 2014 
 

meine Nachricht/Brief an Stadträtin Frauenberger!!!

Frau SPÖ-Stadträtin;

zum Life-Ball Plakat!!!

1) Warum muss man überhaupt für den Life-Ball auf Plakatständern werben??? Wer bezahlt das? Werbestandplakate sprechen die Wiener Bevölkerung an und denen ist der LB wurscht oder sie wissen ohnehin Bescheid.

2) Warum regt sich bei Ihnen noch kein Widerstand im Gegensatz zum letztjährigen "harmlosen" Bild eines Modedirndl-Oberteils einer jungen Frau?

3) Schläft "ihre" Werbewatch-Group oder ist sie blind auf BEIDEN Augen?

4) ... denn orientieren sie sich nicht mehr am Ethik-Codex der Werbewirtschaft?

Zur Erinnerung nochmals der Text und mein Protest, denn ich hiermit übermittle. Weg mit diesen Plakaten, die sich in die Seele von Kindern und Jugendlichen eingraben, ohne wirklich verstanden zu werden. Hätten Sie es mit 5 Jahren verstanden, frage ich sie.

"Werbung soll vom Grundsatz sozialer Verantwortung geprägt sein, insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen vor dem vollendeten 18. Lebensjahr.‘ ... "Werbung darf nicht die Person in


9
 
 stri 13. Mai 2014 
 

Hat die Endzeit begonnen?

Ihr Lieben, was ist eigentlich los? Einerseits wird die Welt durch islamischen Terrorismus bedroht und der Westen schaut zu bzw. macht Geschäfte mit solchen Unterdrückern (Saudi-Arabien). Auf der anderen Seite solche von links gesteuerte Ideologie! Als müsste man sein Geschlecht aufgeben und homosexuell oder wie auch immer sexuell sein. Wenn die katholische Kirche wirklich die richtige Kirche ist, frage ich mich, wo die Hirten sind, die den Mund aufmachen und eine Orientierung für die Menschen geben und für ein Leben nach der hl. Schrift aufrufen. Wer nach der Schrift und der Tradition aus der Schrift leben möchte, steht allein da. Die Großkirchen merken es nicht, weil viele nicht bekehrte in leitender Position sind und die kleinen Freikirchen machen lieber lautstark Lobpreis wie auf einem Rockkonzert und drehen sich irgendwie auch um sich selbst.


13
 
 Unverstellt 13. Mai 2014 
 

Eindeutig.

Ich bin davon überzeugt, dass dunkle geistliche Mächte die völlige Verblendung großer Teile der Bevölkerung verursachen. Das können die wiederum nur bewirken, weil Menschen ganz bewusst die Sünde und Gottlosigkeit befürworten und fördern.


12
 
 Hermann-Josef 13. Mai 2014 
 

Hallo Wiederkunft

Ich habe noch keinen gesehehen der die Kirche verteidigt.Aber da sieht man wieder wer Hirten sind oder LOHNKNECHTE.


8
 
 pfaffenheini 13. Mai 2014 

Halli, hallo, gibt es da draußen noch irgendeinen christlichen Juristen,

der konkrete Schritte gegen diese Plakat-Aktion unternimmt???


16
 
 Wiederkunft 13. Mai 2014 
 

Schock

Ich hatte über diese Plakate hier im Forum schon berichtet, aber jetzt muss ich erst meinen Schock verarbeiten. Komme gerade vom ORF 1 Fernsehen (Zipp), wo diese Plakate gezeigt wurden. Man sah eine große Kirche die mit einem Baugerüst eingerüstet war und auf diesem Gerüst waren mehrere riesige dieser völlig krankhaften Plakate befestigt. Die Darstellung des Bildes zeigt das Paradies, Eva nackt mit einem Penis. Darüber steht:" Ich bin nicht Eva, ich bin nicht Adam, ich bin ich" Meine lieben Kath. Freunde, gibt es in Wien noch einen Kardinal, der darüber wacht, was auf Wiens Kirchen plakatiert wird?


17
 
 mirjamvonabelin 13. Mai 2014 
 

Wir dürfen nicht lau sein

und Produkte dieser Firmen kaufen. Sie sind ohnehin überteuert.
Jetzt weiß ich auch, warum ich vom Campari brechen mußte. Hab ihn grad weggeschüttet.
Und Steuergelder? Langsam versteh ich die Jugend die nicht mehr arbeiten will.
Könnte man genau erfahren welche Firmen dabei sind?


9
 
 Chris2 13. Mai 2014 
 

Der entfesselte Tanz um das goldene Kalb...

Hauptsache die intoleranten Gegner (Kinder, ältere Damen etc.) werden mal ganz ordentlich (mit Hilfe von Steuergeldern) irritiert und provoziert. Dann kann man sich auch wieder prima über "intolerante" Reaktionen wie etwa "Ist irgendwie seltsam" aufregen. Aber wer nur noch mit den Fortpflanzungsorganen (und ähnlichem) denkt...


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz