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Katholischer Jugendkatechismus bricht Rekorde

10. Mai 2014 in Buchtipp, 5 Lesermeinungen
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Youcat zweitmeist verkauftes katholisches Buch der Welt.


Augsburg (kath.net/ KNA)
Drei Jahre nach Erscheinen gibt es den katholischen Jugendkatechismus „Youcat“ in 4,5 Millionen gedruckten Exemplaren. Damit sei er nach der Bibel das „erfolgreichste katholische Buch der Welt“, erklärte einer der Initiatoren, der Publizist Bernhard Meuser, am Mittwoch in Augsburg. Inzwischen sei der „Youcat“ in 30 Sprachen übersetzt und werde in mehr als 100 Ländern gelesen. In vielen Ländern sei er zum „Auslöser einer jungen Lernbewegung des Glaubens geworden“.

„Youcat“ wurde in der Startphase von der Diözese Augsburg unterstützt. Mittlerweile gibt es eine selbstständige, gemeinnützige Stiftung unter dem Dach des internationalen katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“. Sitz ist Augsburg, Stiftungsgeschäftsführer ist Meuser. Zweck der „Youcat“-Foundation ist die Förderung der Weitergabe des Glaubens unter jungen Katholiken weltweit. Dazu wird von Augsburg aus eine internationale Website koordiniert.


Der Stiftung ist ein Verlag angeschlossen, in dem alle Bücher mit dem „Youcat“-Label erscheinen, ab Juli auch der Katechismus selbst, der bisher bei Pattloch in München verlegt wurde. Die Stiftung erzielt laut Meuser eigene Erträge aus Verkauf und Produktion von Büchern und Medien sowie der Verwaltung der Markenrechte sowie aus Spenden. Alle Autoren verzichten außerdem auf ihr Honorar. Dadurch können neue Projekte finanziert werden wie etwa Kurzfilme oder internationale Workshops zum interkulturellen religiösen Lernen.

Zur „Youcat“-Bücherfamilie gehören bereits ein Taschenkalender sowie mehrere Materialien zur Firmung und zur Beichte. Demnächst sollen ein jugendgerechter Sozialkatechismus („Docat“), ein Kinderkatechismus („Kids'Cat“) und eine Jugendbibel herausgebracht werden. An der inhaltlichen Gestaltung aller Titel sind junge Leute und nicht nur Theologen beteiligt.

Seit Dienstag findet in Augsburg ein internationaler „Youcat“-Entwicklungsworkshop mit jungen Stipendiaten aus Argentinien, Brasilien, Deutschland, Indien, Korea, dem Libanon und den Philippinen statt. Während des dreimonatigen Aufenthalts werden die Katecheten von der Arbeit in ihrer Heimat berichten.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

  12. Mai 2014 
 

Tolles Projekt

Natürlich ist es nicht hilfreich, immer auf die Amtskirche zu deuten ud zu warten was von da kommt. Besonders die Gemeinde ist gefordert, auf Angebote wie Youcat hinzuweisen und diese zu verbreiten.
Dennoch ist es höchst bedauerlich, dass die kirchlichen Funktionäre - damit meine ich nicht nur die geistlichen, auch viele änderungsresistente Laien in "Führungspositionen" (PGR, Kirchenvorstand etc.) - sich so dagegen zu sträuben scheinen den Glauben mit zu verbreiten oder entsprechend motivierte Gemeindemitglieder zumindest moralisch zu unterstützen. Man geht lieber den "breiten Weg" und bedient die Ü60-Fraktion mit "bewährtem". Schade!


0
 
 Sternenklar 12. Mai 2014 

Youcat ist eine grossartige Sache

Wir haben so viel Segen damit erlebt. Es ist ein Buch, welches man sogar an ungläubige Menschen nach einem guten Gespräch über Gott mitgeben kann. Meine Erfahrung ist, dass sich leider viele "perfekte" Katholiken dagegen sträuben und auch die "offiziellen Pastoralen" davon nichts wissen wollen. Man sieht, von der Mitte aus wird unsere Kirche erneuert. Jesus als das Haupt der Kirche leitet seine Kirche in der Mitte. Er stützt sich nicht auf kalte Perfektion und auch nicht auf glaubenslose Funktionäre. Unterstützen wir alle eine echte Glaubenserneuerung und seien wir alle mit Liebe entflammten Herzen missionarisch. Alle und alles für Jesus!
Danke an alle Youcat-Leute!


1
 
 newtube 11. Mai 2014 
 

@ marsilius

mit "erfolgreist" meint der Artikelschreiber vermutlich, aus Marketing Gesichtspunkten, das heute meist verkaufte katholische Buch der Welt, nach der Bibel.
Das könnte stimmen.
Hätte er das "meist verbreitete" kath. Buch der Welt nach der Bibel gemeint, so wäre seine Aussage gewiss falsch.


1
 
 Fink 10. Mai 2014 
 

"Katechismus" existiert in meiner Pfarrei nicht

Der Katechismus ist seit Jahrzehnten regelrecht verfemt und wird bestenfalls ignoriert. Das Ergebnis ist eine religiöse Unwissenheit und Beliebigkeit, dass sich die Balken biegen. Das Projekt "Youcat" ist da ein Hoffnungszeichen. Mögen die Pfarreien (welche Leute auch immer das sind) endlich ihren Widerstand aufgeben, mögen sie endlich wieder eine religiöse Bildung mit dem Katechismus fördern !


8
 
 marsilius von padua 10. Mai 2014 
 

Imitatio Christi

Ich glaube, der Autor oder die Autorin des Artikels vergaß "Die Nachfolge Christi" (De imitatione Christi) von Thomas a Kempis. "Es gibt mehr als 3000 verschiedene Ausgaben, davon allein 1000 im British Museum. Es soll allein 545 lateinische und etwa 900 französische Ausgaben geben. Es ist vermutlich das nach der Bibel am weitesten verbreitete Buch des Christentums", schreibt die Wikipedia.


5
 

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