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Israel befürchtet Anschläge von Extremisten während Papstbesuch

10. Mai 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Besonders christliche Einrichtungen müssen geschützt werden nach den jüngsten Ereignissen.


Jerusalem (kath.net/ KNA)
Israelische Sicherheitsbehörden haben vor Anschlägen rechtsgerichteter Extremisten auf Christen während des Papstbesuchs gewarnt. Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet und die israelische Polizei befürchten, die rechten Gruppen könnten die erhöhte Medienaufmerksamkeit in diesen Tagen nutzen und Anschläge auf Christen oder christliche Stätten in Israel verüben, wie israelische Medien am Donnerstag berichteten. Polizeikräfte wurden demnach angewiesen, ihren Schutz während des Besuchs besonders auf die christliche Bevölkerung und ihre Einrichtungen zu konzentrieren. Verstärkt werden soll der Schutz rund um die heiligen Stätten.


In Israel ist es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Angriffen auf christliche und muslimische Stätten sowie auf arabisches Eigentum gekommen. Für die auch als „Price Tag“ (Preisschild) bezeichneten Vandalenakte werden israelische Extremisten aus Siedlerkreisen verantwortlich gemacht.

Erst Anfang der Woche war das Büro der katholischen Bischofskonferenz des Heiligen Landes in Jerusalem mit Hass-Graffitis mit den Worten „Tod den Arabern, den Christen und allen, die Israel hassen“ in hebräischer Sprache beschmiert worden. Die Bischöfe zeigten sich nach Angaben des Patriarchats beunruhigt angesichts der wiederholten Übergriffe auf christliches Eigentum sowie Drohungen gegen Christen.

Kritik äußerten sie insbesondere an fehlenden Reaktionen seitens der israelischen Politik. Sie kündigten eine Reihe von Aktionen an, mit der die lokale und internationale Öffentlichkeit über die Zwischenfälle informiert werden sollen. Ende April war zudem im Patriarchalvikariat in Nazareth ein Drohbrief eingegangen, der alle Christen unter Androhung von Gewalt zum Verlassen des Landes bis zum 5. Mai aufrief.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.

Foto: © www.kath.net/ Stefan Bolli


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