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Vatikan verurteilt Entführungen durch Boko Haram in Nigeria

8. Mai 2014 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Sprecher Lombardi und Erzbischof Kaigama fordern Freilassung der 200 Schülerinnen und verurteilen die Verbrechen der islamistischen Terrorgruppe


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan hat die Verbrechen der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria verurteilt. Boko-Haram-Mitglieder verübten am Montag ein Massaker in der nordnigerianischen Kleinstadt Gamboru-Ngala mit mehr als 300 Toten, und vor zwei Wochen verschleppten sie mehr als 200 Schülerinnen.

Vatikansprecher P. Federico Lombardi sprach am Donnerstag von "schrecklichen Gewaltverbrechen". Die Täter zeigten nicht einmal Respekt vor dem Leben und der Menschwürde der Schwächsten und Unschuldigsten, so Lombardi. Der Vatikan schließe sich den Forderungen nach einer sofortigen Freilassung der Mädchen an, sagte
er.


Boko-Haram-Chef Abubakar Shekau hat in einer Videobotschaft angedroht, die Opfer als Bräute zu verkaufen und zu versklaven. Mädchen sollten keine Schulen besuchen, auf denen sie mit westlicher Bildung in Berührung kämen, sondern sich verheiraten.

In Radio Vatikan forderte Erzbischof Ignatius Kaigama am Donnerstag von der Regierung seines Landes stärkeren Einsatz gegen die Terrorgruppe. Der Erzbischof von Jos und Vorsitzende der Nigerianischen Bischofskonferenz klagte, seit Jahren verübe Boko Haram ihre Gräueltaten wie jüngst das Massaker im Nordosten und die Entführung von Schulmädchen, ohne dass Militär und Sicherheitskräfte sie behinderten. Er sprach auch die Unterstützung der Islamisten durch das Ausland an.

"Ihre Führer sprechen über das Internet, aber keiner will wissen, wo sie sich befinden. Woher haben sie die Mittel, um ihren Krieg zu führen? Von wem bekommen sie Hilfe? Etwa von anderen Ländern?", so der Erzbischof. Die Zentralregierung müsse schnell und effektiv handeln.

Kaigama forderte die Terroristen auf, die rund 200 in letzter Zeit entführten Mädchen freizulassen. Noch am Vortag zwangen sie elf Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren in ihre Gewalt. "Sie sagen, sie führen einen Krieg im Namen Gottes", so Kaigama, "aber ich weiß nicht, welche Art Gott das sein soll".


Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich



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