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Anteil der Christen gesunken, Muslime legten stark

5. Mai 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Religionsstatistik: Wie sich Christentum und Islam entwickeln Weltweit sinkt der Bevölkerungsanteil der Christen – Muslime legen zu


Harderwijk (kath.net/idea.de) Das Christentum und der Islam haben sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts unterschiedlich entwickelt. Während der Anteil der Christen an der Weltbevölkerung leicht gesunken ist, haben die Muslime stark zugelegt. Das geht aus einer vergleichenden Untersuchung des niederländischen Religionsstatistikers Dick Slikker (Harderwijk) hervor. Danach ist zwar die absolute Zahl der Angehörigen beider Religionen gewaltig gestiegen – von 560 Millionen Christen und 197 Millionen Muslimen im Jahr 1900 auf 2,2 Milliarden Christen und 1,5 Milliarden Muslimen im Jahr 2010. Aber gemessen an der Bevölkerung hat sich der Anteil der Christen um 1,6 Prozent auf 32,9 Prozent verringert, während der Anteil der Muslime um 10,2 Prozent auf 22,5 Prozent gestiegen ist.


Größtes Wachstum in Afrika

Sowohl das Christentum wie auch der Islam erleben in Afrika die größten Wachstumsraten. Dort stieg der Anteil der Christen um 37 Prozent; bei den Muslimen waren es zehn Prozent. Sie legten auch in Asien um zehn Prozent zu. Mit sechs Prozent fiel der Zuwachs der Christen wesentlich geringer aus. Während der Islam auf keinem Kontinent zurückgegangen ist, hat das Christentum in Nordamerika mit einem Minus von 18 Prozent und in Europa (minus 16) die stärksten Einbrüche zu verzeichnen. Im europäischen früheren „christlichen Abendland“ legte der Islam um vier Prozent zu, in den USA und Kanada um ein Prozent. In Lateinamerika ging der Anteil der Christen um drei Prozent zurück, während der Islam stagnierte. In Ozeanien stieg der Anteil der Muslime um zwei Prozent; die Christen verloren drei Prozent.

Islam: Größtes Plus in Westafrika

Das größte Wachstum – gemessen am Bevölkerungsanteil – erlebte das Christentum in Zentralafrika mit einem Plus von 81 Prozent; auch in Ostafrika legten die Christen um 50 Prozent zu. Die größten Verluste mussten sie in Westeuropa (minus 30 Prozent) und Nordeuropa (minus 23) hinnehmen. Gleichzeitig wuchs hier der Islam um sechs (Westeuropa) bzw. drei Prozent (Nordeuropa). Die größte Steigerungsrate erlebte der Islam in Westafrika mit einem Plus von 26 Prozent und Südostasien (plus 15 Prozent). Lediglich in Ostasien ging der Bevölkerungsanteil der Muslime um vier Prozent zurück.


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Lesermeinungen

 Lutz Haiden 5. Mai 2014 
 

Wieso nicht durchführbar ...

... das bleibt Ihr Geheimnis.

Tatsache ist, dass für hohe Geburtenraten der Engpass fruchtbare Mütter sind, und deren Anzahl steigt bei Polygamie natürlich nicht. Selbst wenn man die Kinder pro Vater rechnet bleibt die Kinderzahl im Mittel ja gleich groß.

Und in armen Ländern, in primitiven Verhältnissen ist und war die Zahlen der Kinder bei Christen natürlich genauso hoch, wie auch bei Moslems die Kinderzahl mit Wohlstand, Bildung und vor allem den Überlebenschancen der Kinder rasch sinkt. Zum Thema empfehle ich TED-Talks mit Rosling ("amazing stats").


0
 
 elmar69 5. Mai 2014 
 

Geburtenrate / Bevölkerungswachstum

Die Bevölkerungsentwicklung in Europa/USA ist den meisten anderen Regionen einiges voraus. Das rasante Wachstum lag hier schon im 19ten Jahrhundert.

Inzwischen ebbt das Bevölkerungswachstum in islamischen Ländern wie z.B. Iran auch deutlich ab.

Die Statistik sagt deshalb nicht sonderlich viel aus.

Auch gab es vor 100 Jahren in Europa nur wenige Moslems in der Balkanregion. Alle anderen sind im Prinzip erst später durch Migration hinzugekommen.


1
 
 Unverstellt 5. Mai 2014 
 

Na ja....

... klingt schon etwas nach viel Panikmache. Derartige Erhebungen sind doch in Wahrheit gar nicht durchführbar. Tatsache ist aber, dass durch die Polygamie im Islam die Geburtenrate in islamischen Ländern einfach sehr hoch ist. Aber auch monogam lebenden Mohammedaner machen einfach mehr Kinder, als eine durchschnittliche christliche Familie. Zum Großteil sind die Christen selbst dafür verantwortlich, wenn sie als Glaubensgemeinschaft schrumpfen. In westlichen Ländern wird die Abtreibung der eigenen möglichen Nachkommenschaft gezielt unterstützt. Nicht alle Christen beziehen eindeutig Stellung dagegen. So manch einer sollte sich daher fragen, ob das nicht schon längst den Zorn Gottes hervorgerufen hat, auch gegen die Christen? Wir sollten uns keineswegs einbilden, dass Gott nicht auch uns gegenüber strafend handelt. Er hat auch die Israeliten nicht verschont. Das hört man bei uns heutzutage gar nicht gern. Aber die Kirche lehrt, dass Gott immer derselbe bleibt.


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