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USA: Zweiwöchige Kampagne für Religionsfreiheit

4. Mai 2014 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Die katholische Kirche der USA sieht das Recht auf Religionsfreiheit vor allem durch politische Entscheidungen gefährdet, die die Gläubigen daran hindern, ihre ethischen und religiösen Überzeugungen frei zu praktizieren.


Washington (kath.net/Fides) „Zwei Wochen für die Freiheit”: Unter diesem Motto läuft in den USA vom 21. Juni, dem Fest der Heiligen John Fisher und Thomas Morus, bis zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, eine zweiwöchige Kampagne für Religionsfreiheit. Während dieser Zeit feiert die Kirche eine Reihe großer Märtyrerfiguren, die ihrem Glauben trotz Verfolgung durch die politische Macht treu blieben: John Fisher und Thomas Morus, Johannes der Täufer sowie Petrus und Paulus. In diesem Jahr findet die Initiative bereits zum dritten Mal statt.


Gebete, Betrachtungen, Katechesen und Kundgebungen machen die katholischen Gemeinden und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, wie notwendig das Engagement für den Schutz der Religionsfreiheit ist. Die katholische Kirche der USA sieht das Recht auf Religionsfreiheit vor allem durch politische Entscheidungen gefährdet, die die Gläubigen daran hindern, ihre ethischen und religiösen Überzeugungen frei zu praktizieren.

Durch die „Zwei Wochen für die Freiheit“ können sich Katholiken „im Gebet jenen Männern und Frauen anschließen, die im Laufe der Geschichte das Evangelium verkündet haben und der Aufforderung Christi gefolgt sind, sich in den Dienst der Letzten zu stellen, und dies auch unter widrigen Umständen”, sagte der Vorsitzende der bischöflichen Kommission für Religionsfreiheit, Bischof William Lori, der die Initiative am 21. Juni mit einem Gottesdienst in der Basilika von Baltimore eröffnen wird.

Foto: © Wikipedia/Daniel Schwen, Creative Commons Attribution-Share Alike 2.5 Generic Lizenz.


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Lesermeinungen

 Marienzweig 4. Mai 2014 

@ben-ben zu @medpilger89

Wenn ich das recht verstehe, stellt sich die Pius-Bruderschaft nicht gegen das katholische Lehramt.
Sie stellt sich aus ihrer Sicht gegen die falsche Entwicklung der Jahre nach dem 2. Vatikan. Konzil, das ja kein dogmatisches, lehramtliches, sondern ein pastorales war.
Papst Benedikt hatte sicher das Bestreben, die katholische Kirche und die Pius-Bruderschaft miteinander zu versöhnen, was leider nicht gelungen ist.
Etwas bewahren zu wollen, was fast 2000 Jahre bestand und Gültigkeit besaß, ist nichts Unrechtes.

Das Thema "Religionsfreiheit" zu thematisieren, diese Aktion in den Vereinigten Staaten also, finde ich sehr positiv.
Ob so etwas auch bei uns Chancen hätte?


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 medpilger89 4. Mai 2014 

Nochmal

Die katholische Kirche der USA sieht das Recht auf Religionsfreiheit vor allem durch politische Entscheidungen gefährdet, die die Gläubigen daran hindern, ihre ethischen und religiösen Überzeugungen frei zu praktizieren.
Das gleiche passiert in Deutschland, und daran habe ich gedacht, als ich den Artikel las. Nur zu einfach machen es sich viele, wenn sie sich hinter dem staatlichen Gemeinwesen verstecken. Man stelle sich vor, unser Staat wäre kein demokratischer Rechtsstaat. Muss ich mich mit meiner Religionsfreiheit (und meinen Werten) dann auch fügen? Ich denke, nein. Das Wort Gottes und der Inhalt der Religion ist der Welt zu verkünden in allen staatlichen Systemen. Nicht das Wort Gottes (absolute Wahrheit) orientiert sich am weltlichen System sondern der Staat (Verkündigungsauftrag Jesu in dieser Welt) orientiert sich an der Wahrheit Gottes. Was In den USA gerade nicht funktioniert, denn katholische Ärzte müssen Abtreibungen durchführen (Obama Care)


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 ben-ben 4. Mai 2014 
 

Ergänzung

Die von mir erwähnte Botschaft wurde zum Weltfriedenstages am 1.Jan.2011 unter der Titel " Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden" von Papst em. Benedikt XVI. veröffentlicht.


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 ben-ben 4. Mai 2014 
 

Nachtrag

In einem Rechtsstaat ereignet sich Religion nur innerhalb der staatlichen Rechtsordnung. Auch wenn Religionsfreiheit garaniert ist, Mitglieder die sich ausaußerhalb dieser Rechtsordnung bewegen, müssen sich fügen. Das in diesem Zusammenhang gerade die Piusbrüder herbeizitiert wer ist schon aufschlussreich. Eine religiöse Gemeinschaft, die sich bewusst gegen die Gesetzte und Rechtsnormen der röm.kath. Kirche bewegen und bewusst gegen das kath. Lehramt stellen.


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 ben-ben 4. Mai 2014 
 

Religionsfreiheit im GG

@medpilger89
Sie leben in einem Rechtsstaat der die Religionsfreiheit im Art.4 des GG sicherstellt.Der Wortlaut lässt kein Eingriffe in diesen Schutzbereich zu. Es sei denn die Religionsfreiheit verletzt das Verfassungsrecht. Festzuhalten ist auch, dass eine positive oder negative Religionsfreiheit gewahrleistet ist. Dies heisst, dass es einem Menschen frei bleibt, einer Religion anzugehören und eine Religion zu leben oder auch nicht. Die garantierte Glaubens-Gewissens- und Bekenntnisfreiheit kann unter Umständen beschnitten werden, wo die Freiheit des Andersdenkenden beschnitten wird. Religion bewegt sich also nicht im "luftleeren Raum", wo sie machen kann was sie will. Religion muss sich im Rahmen des GG bewegen, ansonsten stellt sie sich gegen de Rechtsstaat. In diesem Zusammenhang empfehle ich ihnen die Botschaft von Papst em. In unserem Land hindert sie keiner daran, ihre religiösen, ethischen Überzeugungen zu praktizieren und zu leben, es sei, sie tun es auf "Kosten anderer".


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 Romika 4. Mai 2014 
 

medpilger89

Was medpilger89 in die Diskussion einbringt, finde ich schon recht bedenkenswert. Leider bleibt dies für unsere Diözesen in Deutschland wohl bei der Theorie, da mit der Nachahmung nicht zu rechnen ist.


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 medpilger89 4. Mai 2014 

Religionsfreiheit

besteht dann, wenn die Religion nicht nur frei gewählt werden darf sondern die Inhalte (Traditionen) garantiert und nicht von außen verändert werden, wie es in unserem Land passiert. Im Gender Mainstream haben Teile der evangelischen Welt der Versuchung nicht standhalten können und glauben z.B., dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften den Segen Gottes benötigen. Der Sexualkundeunterricht ist für die Kleinsten ebenfalls schon mit dem Fuß in der Tür. Kurz gesagt verstehe ich unter Religionsfreiheit die Garantie, dass meine Religion auch gelebt werden kann und mir nichts übergestülpt wird. Die einzigen, die diesen Aspekt verteidigen, sind meiner Erfahrung nach die Piusbrüder.


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 Romika 4. Mai 2014 
 

Nachahmer

Das sollte hier Nachahmer finden. Das hofft man aber wohl auch nach dem Abgang des früheren DBK-Vorsitzenden vergebens.


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