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Bewerber sind schockiert von den harten Arbeitsbedingungen

16. April 2014 in Familie, 11 Lesermeinungen
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Vollzeitjob mit 135 Wochenstunden, 24-Stunden-Rufbereitschaft in der Ausbildung von Nachwuchskräften, kein Urlaub. Gesucht werden hochqualifizierte Bewerber, die Bezahlung ist miserabel. Doch kennen Sie das Geheimnis dieses Jobs?


Boston (kath.net/pl) Eine Anzeige für eine Vollzeit-Festanstellung mit 24-Stunden-Bereitschaft für einen „Director of Operations für langfristige Entwicklungen“ schrieb eine Werbeagentur in Boston aus. In Tageszeitungen und im Internet informierte die Werbeagentur weiter: „Zentrale Aufgabe ist es, Nachwuchskräfte täglich zu managen, zu leiten und zu unterstützen“. Darüber berichtete die „Huffington Post“.

Die Anforderungen an die Bewerber sind vielfältig. Die „Huffington Post“ listet u.a. auf: „Sie müssen in der Lage sein, mehr als 135 Stunden pro Woche zu arbeiten“, „Sie sollten in der Lage sein, Nachtschichten zu leisten“, „ Arbeit wird meist im Stehen oder gebückt verrichtet“, „Sie müssen in der Lage sein, regelmäßig 35 Kilogramm zu heben“, der Bewerber brauche einen „Doktortitel in Psychologie oder entsprechende Fähigkeiten aus dem echten Leben“, „Sie können mindestens zehn bis 15 Projekte gleichzeitig betreuen“, „Sie sind in der Lage mit Nachwuchskräften zu arbeiten, die begrenzte Fähigkeiten haben“.


Die Stelle biete „zwar keine Krankenversicherung, keine Rentenversicherung und keinen bezahlten Urlaub“, doch die Arbeit halte unbegrenzte Belohnungen und Möglichkeiten des persönlichen Wachstums bereit. „Emotionale Erfüllung und außergewöhnlich großer Einfluss auf den Erfolg der Nachwuchskräfte bieten Ihnen lebenslang Sinn und bedeutende Verbindungen.“

Das fingierte Stellenangebot war ein PR-Coup der Werbeagentur, so die „Huffington Post“, tatsächlich wurde ein Anbieter von Online-Grußkarten beworben. Die unechten Bewerbungsgespräche liefen über Webcam, ein dabei gedrehtes Video zeigt die echten und entsetzten Reaktionen der geladenen Bewerber, die noch nicht um das Projekt wussten. Eine Bewerberin rief nach Informationen über die Arbeitsbedingungen aus: „Ist das überhaupt legal?“

Erst am Ende erfuhren die Bewerber das Geheimnis, welcher Job so fordernd und obendrein unbezahlt ist: Mutter sein.

Das ungewöhnliche Video wurde am 14.4.2014 als Muttertagsbeitrag eingestellt und hat innerhalb von nur zwei Tagen bereits über 5 Millionen Klicks.

Das (englischsprachige) Video: Der härteste Job der Welt - bewerben auch SIE sich!




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Lesermeinungen

 bernhardtwarga 22. April 2014 

Die Mutter und Ihr Sohn !

Hallo Leute, ...

Die Frage muss ich mal stellen :

Sind wir nicht alle Söhne und/oder Töchter von Mütter die über uns als wir klein waren rund um die Uhr gewacht haben ? Natürlich hatten unsere Väter auch eine Rolle zu spielen, eine sehr wichtige sogar : wer hat das tägliche Brot verdient ?

ich stieß auf folgenden Link ...

wäre nicht schlecht mal darüber zu meditieren :

http://www.unifr.ch/bkv/kapitel3341-21.htm

Das war die PERFEKTE Familie und ist es heute noch !

Alles andere ist NEBENSACHE !

Christus resurrexit !
Resurrexit vere !


0
 
 Antigone 17. April 2014 
 

Alles, was Feindschaft zwischen Frauen und Männern schürt,

gehört abgeschafft! (Auch manche Kommentare hier!)


4
 
 kmh 16. April 2014 
 

@Pamphilus,

mal schauen, welcher Spot zum Vatertag entwickelt wird! :o)


2
 
 Faustyna-Maria 16. April 2014 
 

@Pamphilus

Ja, das ist eine Männer-diskriminierende Kampagne. Weil die mehrzahl aller Kinder auf der Welt von Vätern großgezogen wird!!!
Es sind ja auch die Männer, die wegen Schwangerschaft und Stillzeit aus dem Beruf zumindest kurzzeitig aussteigen müssen und sich dumme Sprüche anhören müssen, wenn sie schwanger sind.

Mütter und Kinder werden im besonderen von Politik und Wirtschaft vernachlässigt, da muss es sie ja ankotzen, wenn mal einer eine Kampagne Pro-Mutterschaft macht, denn es waren ja über Jahrhunderte Männer, die unterdrückt wurden und jetzt immer noch für den einen Job "Kindererziehung" NICHT gewürdigt werden.

Da macht mal einer darauf aufmerksam, dass wir Frauen auch dann was wert sind und einen harten "Job" erledigen, wenn wir keine "Karriere" machen, und dann kommen Sie und machen das nieder. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich k*** könnt, wenn so ein unnötiger Seitenhieb auf uns Frauen kommt.


1
 
 Rosaire 16. April 2014 

Das ist wohl eher das Stellenangebot für das Profil "alleinerziehende Mutter" (was es ja leider auch allzu oft gibt). Aber wenn ein Vater anwesend ist, sollten die Zahlen ein bisschen anders aussehen ...


3
 
 backinchurch 16. April 2014 
 

Nicht so verbissen sehen - @Pamphilius

Ich sehe die Tendenz dieses Fakes eher gegen die gerichtet, die uns weismachen wollen, dass Muttersein und Berufstätigkeit gleichzeitig nebeneinander die Erfüllung schlechthin sei.
Der Beitrag könnte aber auch als Warnung "vorm Kinder in die Welt setzen" verstanden werden...
Ich interpretiere ihn als Zeichen der Hochachtung vor Müttern. Völlig ohne Absicht, dadurch die Vaterrolle irgendwie diskreditieren zu wollen.


10
 
 Pamphilus 16. April 2014 
 

Diese Fixierung auf Mütter kotzt mich an. Wieder ein Schlag ins Gesicht für alle allein oder gemeinsam erziehenden Väter. Wir kommen einfach nicht vor.


4
 
 luzerner 16. April 2014 
 

Ich empfehle "Job-Sharing"

So kann die "Wochenarbeitszeit" pro Elternteil (welch ein hässliches Wort) verteilt werden.

Meint Eltern konnten auch keinen Doktortitel vorweisen für uns 3 Buben. Und wenn man am Samstag nach der Jungwacht von unten bis oben mit Schlamm und ruhmbedeckt heimkam, musste Mutter auch keinen "Doktor" zu Rate ziehen.

Nein, einfach ausserplanmässig die Waschmaschine anwerfen und am Sonntagmorgen war die Wäsche trocken.


3
 
 sttn 16. April 2014 
 

Also ich als Papa hatte auch schon den Job

und es war mit die beste Zeit meiens Lebens.


8
 
 SpatzInDerHand 16. April 2014 

VOLL GUT !!!!


8
 
 Chris2 16. April 2014 
 

So gehts!

Endlich eine - ebenso originelle wie treffende - Würdigung der Lebens- und Erziehungsleistung von (nicht nur rein biologischen) Müttern. Hierzulande wird ja beim Stichwort Familie immer nur gejammert, schlechtgemacht und nach Problemen gesucht...


10
 

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