Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Das Märchen von den '7 Evangelistlein'

8. April 2014 in Aktuelles, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Zeitschrift "Welt und Umwelt der Bibel" behauptet abenteuerliche Dinge über die Heilige Schrift, die klar im Widerspruch zum Verständnis des 2. Vatikanums stehen - KNA und KAP sorgen für eine unkritische Verbreitung der Meldung


Berlin (kath.net)
Die Verfasser der vier Evangelien im Neuen Testament bleiben trotz intensiver Forschung "anonym". Diese verwirrende These wird in der neuen Ausgabe der in Stuttgart erscheinenden Zeitschrift "Welt und Umwelt der Bibel" vertreten. Die offiziellen katholischen Agenturen KNA und KAP haben diese Meldung unkritisch verbreitet. So heißt es in der Meldung, dass die Texte wahrscheinlich (!) nicht "von einem einzelnen Autor", sondern in "vier verschiedenen Gemeinden" verfasst wurden. Diese Gemeinden lassen sich nach jetzigem "Forschungsstand" regional einkreisen. Behauptet wird dann auch, dass die Namen für die Verfasser der Evangelien - Markus, Matthäus, Lukas und Johannes - erst im zweiten Jahrhundert hinzugefügt wurden.

Dass diese Thesen sogar im Widerspruch zum 2. Vatikanum stehen, dürfte den Autoren und auch den Agenturen nicht bekannt gewesen sein. So heißt es im Dokument Dei Verbum (Kapitel 18) unter Berufung auf den Heiligen Irenäus dazu klipp und klar: “Am apostolischen Ursprung der vier Evangelien hat die Kirche immer und überall festgehalten und hält daran fest; denn was die Apostel nach Christi Gebot gepredigt haben, das haben später unter dem Anhauch des Heiligen Geistes sie selbst und Apostolische Männer uns als Fundament des Glaubens schriftlich überliefert: das viergestaltige Evangelium nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes”. Und im Kapitel 19 schreibt das Konzil: “Unsere heilige Mutter, die Kirche, hat entschieden und unentwegt daran festgehalten und hält daran fest, daß die vier genannten Evangelien, deren Geschichtlichkeit sie ohne Bedenken bejaht, zuverlässig überliefern, was Jesus, der Sohn Gottes, in seinem Leben unter den Menschen zu deren ewigem Heil wirklich getan und gelehrt hat bis zu dem Tag, da er aufgenommen wurde (vgl. Apg 1,1-2).”


1994 wurde diese Stelle im Konzilsdokument auch vom Theologen Hans-Joachim Schulz in einem umfassenden Beitrag für das Buch “Qumran und die Evangelien” (Hrsg. Kardinal Brandmüller) erläutert. Schulz, der 1978 bis 1997 Professor für Ostkirchengeschichte und ökumenische Theologie an der Würzburger Katholisch-Theologischen Fakultät war, schreibt dazu, dass "der Kontext der vom Konzil übernommenen Aussage des Irenäus" über das “viergestaltete Evangelium” zeige, dass Irenäus eine "wirkliche Verfasserschaft der vier genannten Evangelisten" bezeugen wollte und dass deshalb auch das Konzil mit dem Zitat "keine Indifferenz gegenüber der Verfasserfrage" bekunden konnte. Das Irenäus-Zitat in Dei Verbum stehe in engster Verbindung einer anderen Aussage in der Schrift Adv.haer. III,1,1, die lautet: “Matthäus hat in der den Hebräern eigenen Sprache die Schrift des Evangeliums herausgegeben, als Petrus und Paulus in Rom das Evangelium verkündeten und die Kirche gründeten. Nach ihrem Exodus hat Markus, der Schüler und Hermeneut des Petrus, auch selbst das von Petrus Verkündete schriftlich uns überlieferte (paradédoke). Auch Lukas, der Gefährte des Paulus, hat das von Paulus verkündete Evangelium in einem Buche niedergelegt. Danach hat Johannes, der Jünger des Herrn, der an der Brust des Herrn ruhte, auch selbst das Evangelium herausgegeben, al ser in Ephesus in Asien weilte.”

kath.net-Buchtipp
Klaus Berger
Die Bibelfälscher
Hardcover, Pattloch
02.05.2013, 352 S.
ISBN: 978-3-629-02185-4
20,60 EURO

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

- Link zum kathShop

- Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]
Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]
Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 15. April 2014 
 

lieber klaffer,
wenn man die Richtlinien der Freimaurer liest, und sieht was alles so verdreht wird,und das es auch Kardinäle,Bischöfe und Priester gibt, die Freimaurer sind, kann man daraus schliessen das sie auf dem Vormarsch sind,lesen sie doch mal dir Richtlinien vom grossmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer Bischöfe ,effektive März 1962


1
 
 myschkin 14. April 2014 
 

@Adson von Melk

Sie bestätigen meine Leseerfahrungen bezüglich der apokryphen Evangelien. Es ist in diesen Texten auch oft eine Tendenz vorhanden, einen literarischen Eindruck erwecken zu wollen. Das wiederum verstärkt den Eindruck, dass eine Fiktion vorliege.


1
 
 Klaffer 12. April 2014 
 

@speedy
Was meinen Sie mit ihrer Feststellung, dass die Freimaurer im Vormarsch sind?


0
 
 Adson_von_Melk 12. April 2014 

Das apokryphe "Thomas-Evangelium" ist anders als die Evangelien die wir kennen

keine Erzählung von Vorgängen (nicht einmal von Passion und Auferstehung!) sondern eine Sammlung von Lehrsprüchen Jesu. Das wäre an sich sehr interessant, weil eine der besten Thesen zur Abfassung der Evangelien besagt, dass zuerst solche Spruchsammlungen im Umlauf waren, die dann von den bekannten Evangelisten in ihre Berichte eingearbeitet wurden, heute im Original aber nicht mehr vorliegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Synoptische_Frage
dort insbesondere
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiquellentheorie

Das Thomas-Evangelium ist auch unbestritten sehr alt, evtl. fast aus apostolischer Zeit. Das Problem ist, dass es in der vorliegenden Endfassung ein stark gnostisches Aroma hat, das man beim Anlesen an der Häufigkeit von "erkennen/Erkenntis" schmeckt.

@Speedy:
Bitte nicht hinter jedem Busch einen Freimaurer sitzen sehen, das nützt niemamdem. Und die Thesen von der Spätdatierung der Evangelien sind neuerdings eher wieder auf dem Rückzug als auf dem Vormarsch.


7
 
 myschkin 11. April 2014 
 

@arbrissel

Ich teile Ihren Standpunkt. Auszugsweise habe ich auch in apokryphen Evangelien gelesen. Ich habe bei der Lektüre sehr schnell erkannt, warum diese meist recht spät entstandenen Texte keine Aufnahme in die Bibel fanden. Gnostische Tendenzen, auch Tendenzen zur Fiktion lassen selbst einen Laien wie mich ohne Mühe wahrnehmen, dass es sich um keine authentischen Texte handelt. Also mich konnten diese Texte nicht irritieren.


2
 
 arbrissel 10. April 2014 
 

Ganz versteh ich die Aufregung auch nicht. Jesus hat uns nichts schriftliches hinterlassen, das mussten die Urchristen übernehmen. Wie die Evangelien genau entstanden sind, welche Quellen verarbeitet wurden, wer beteiligt war, wann und wo das geschah wird man heute aus historischer Sicht kaum noch klären können, neue Funde können aber immer wieder neue Erkenntnisse bringen. Daher halte ich es für keine gute Idee, Details der Urheberschaft zu Glaubensinhalten zu machen, da begibt man sich auf dünnes Eis. Die Evangelien sind das Wort Gottes, sie sind authentisch und ich glaube an das was darin steht. Die Details zu ihrer Entstehung sind hochinteressante wissenschaftliche Fragen aber aus Glaubenssicht ist es für mich nicht so wichtig, ob sich hinter Lukas eine oder mehrere Personen verbergen, ob er alles geschrieben hat oder nur einen Teil und wann die Endfassung wirklich fertig war.


3
 
 Konrad Georg 10. April 2014 
 

Einer meiner Lehrer erzählte vor gut 50 Jahren,

daß um 1900 herum griechische Hirten die Ilias und die Odysee auswendig zitieren konnten.

Bei den Eskimos wurden die traditionellen Geschichten Wort für Wort weiter gegeben. Und bei Berichten von der Jagd durfte keine Einzelheit fehlen.

Als Petrus an Pfingsten predigte, wurden 5000 gläubig. Von diesen sind sicher viele nach Hause gegangen und haben das Gehörte weiter erzählt und aufgeschrieben. Und so entstand nicht nur eine Glaubensgemeinschaft, sondern auch die Schriftdeuterei.

An der Verfälschung von weltlichen Überlieferung hat der Satan idR kein Interesse. Aber wo es um die Wahrheit geht, wird er aktiv.


1
 
 myschkin 10. April 2014 
 

Völlig normaler Vorgang

Die antike Geschichtsüberlieferung kennt etliche Kompilatoren. Keine Rede des Perikles wurde so gehalten, wie sie Thukydides aufgezeichnet hat. Livius ist oft die einzige literarische Quelle über die Frühzeit Roms. Dennoch gelten diese Überlieferungen als weithin zuverlässig.
Ebenso wird es unter den Urchristen gewesen sein. Man brauchte authentische und verbindliche Zeugnisse und übersetzte sie aufgrund der Heiden-Mission ins Griechische. Auch fürchtete man, dass die Worte Jesu ohne schriftliche Aufzeichnung verloren gehen könnten. Also wurden sie nach bestem Wissen und Gewissen und auf Grundlage von bereits vorhandenen Sprüchesammlungen - beglaubigt von den Aposteln und Maria als Hauptzeugen - durch die Evangelisten und ihre Helfer festgehalten. Die Zeitnähe ist übrigens beeindruckend, für eine von oraler Überlieferungskultur geprägten Zeit ist sie geradezu überwältigend. Gerade die historisch-kritische Methode beglaubigt m. E. weitgehend die Authentizität der Evangelien.


3
 
 Herbert Klupp 9. April 2014 
 

Spekulation konkret

@luzerner vor 11 Stunden ->
"Danke Makarius für diesen Hinweis
So an den "Haaren" herangezogen dürfte die Geschichte der Evangelien nicht sein. Anscheinend existierten viele Fassungen, die irgendwann geprüft und verworfen wurden, sodass am Schluss nur noch vier Evangelien kirchlich anerkannt wurden."

PRIMA, hier ist die nächste Spekulation. Nichts wissen. Keine der vielen anderen Fassungen liegt irgendwo vor. Aber man kann sie ja mal "postulieren" - und dann wird fleißig weiterspekuliert. Verboten ist das alles nicht ! Es ist allerdings weit jenseits wissenschaftlicher Methodik !!!


4
 
 Herbert Klupp 9. April 2014 
 

Ganz einfach Spekulation

Sie kennen keine anderen Verfasser als Mt,Mk,Lk und Joh - aber sie spekulieren aufgrund kleinster textlicher Auffälligkeiten, es "müsse" noch andere Verfasser gegeben haben. Sie WISSEN NICHTS, spekulieren aber dafür umso munterer und frecher !

Und da ist auch noch eine nette kleine Tatsache, Leute, kids, auf die ich jetzt in aller gebotenen Ausführlichkeit straightforward hinweisen möchte: Hey, manchmal kann ein einziger Verfasser und Writer - sogar innerhalb eines kompakten tiny gepflegten Textes - zwei verschiedene Sprachstile pflegen ! Two in One sozusagen !

Genau so wie dieser mein Text bisher !

Der moderne Theologe erkennt dann sofort, daß "mindestens noch ein anderer Schreiber außer H. Klupp" diesen Text bis hierher verfaßt haben muß.

Nur: ich bin ganz allein am PC ! Wer sollte das also sein ?

Arme moderne Theologen !!!


4
 
 Marcus, der mit dem C 9. April 2014 
 

Die Spätdatierung der Evangelien

ist eine "notwendiges" häretisches Dogma, daß gebraucht wird um jede unliebsame Überlieferung als "nicht original" zu diskreditieren und die Inhalte zu relativieren. Hat man dies als Argument etabliert, kann man mit "Denk-Konstruktionen" wie "Was hätte Jesus gesagt, wenn er so schlau wäre wie ich" neue Inhalte in die Fiktion des "historischen Jesus" hineininterpretieren. Daß Papyrologie und Archäologie immer mehr "neuere Erkenntnisse" der Exegese fragwürdig erscheinen lassen, juckt niemand, da die "Pastoral" von diesen "Erkenntnissen" begeistert ist, die ja angeblich viel besser auf den "modernen Menschen" und seine Bedürfnisse passen.


10
 
 Christoph 9. April 2014 
 

Eta Linemann

Auch die Bücher von Frau Dr. Eta Linemann sind hilfreich. Sie hat in Marburg, Tübingen und Göttingen Theologie studiert.
1970 habilitierte sich Eta Linnemann in Marburg bei Rudolf Bultmann und Ernst Fuchs mit Studien zur Passionsgeschichte.


Bibelkritik auf dem Prüfstand: Wie wissenschaftlich ist die "wissenschaftliche Theologie"?
http://www.amazon.de/Bibelkritik-auf-Pr%C3%BCfstand-wissenschaftlich-wissenschaftliche/dp/3933372194/ref=pd_sim_b_1?ie=UTF8&refRID=0RE8NX6A6XKAJRGQ9HAD

"Original oder Fälschung: Historisch-kritische Theologie im Licht der Bibel"
http://www.amazon.de/Original-oder-F%C3%A4lschung-Historisch-kritische-Theologie/dp/3893977546

Die Bibel oder die Bibelkritik?: Was ist glaubwürdig?
http://www.amazon.de/Die-Bibel-oder-die-Bibelkritik/dp/3937965866/ref=pd_sim_b_3?ie=UTF8&refRID=0RE8NX6A6XKAJRGQ9HAD

"Gibt es ein synoptisches Problem?"
http://www.amazon.de/Gibt-es-ein-synoptisches-Problem/dp/3933372151/ref=pd_sim_b_2?ie=UTF8&refRID=0RE8NX6A6XKAJRGQ9HAD


0
 
 Christoph 9. April 2014 
 

Hat den das kein Ende???

Jene, die der "historisch-kritischen Exegese" so hörig sind, sollten mal über ihren Tellerrand hinausschauen und auch mal was anderes lesen!
Denn mit ihren zT abstrusen Thesen wurden ja schon die meisten theologischen Hochschulen und Ausbildungsstätten für Religionslehrer, Pastoralassistenten, etc. durchdrungen!
"Der Jesus - Papyrus" vom PAPYROLOGEN Carsten Peter Thiede
http://www.amazon.de/Der-Jesus-Carsten-Peter-Thiede/dp/3630879837/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1397046007&sr=8-1&keywords=%22Der+Jesus+-+Papyrus+%22

"Die Bibelfälscher: Wie wir um die Wahrheit betrogen werden" von Prof. Klaus Berger
http://www.amazon.de/Die-Bibelf%C3%A4lscher-Wahrheit-betrogen-werden/dp/3629021859/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1397046219&sr=8-1-spell&keywords=Bibel+F%C3%A4lscher

Die Fakten des Glaubens, von Josh McDowell, 1.184 Seiten:
http://www.amazon.de/Die-Fakten-Glaubens-Fundierte-herausfordernde/dp/3775136894/ref=pd_sim_b_5?ie=UTF8&refRID=0V47PWK0FWKNMBVV428H


3
 
 Christoph 9. April 2014 
 

Märchen...

Die "historisch-kritische Exegese" ist eine chaotische Ansammlung von Märchen, Behauptungen, substanzlosen Vermutungen,etc.
Etwas überspitzt ausgedrückt und trotzdem glaube ich, dass diese Aussage mehr wahrheitsgehalt hat, als die Behauptungen im Artikel!

"Jeder, der sich in historisch-kritischer Exegese auskennt"

Das sollte doch eher heißen: "Jeder der sich EINSEITIG und mit Scheuklappen mit der historisch-kritischen Exegese indoktriniert wurde!"

"Dies wird so auch an jeder katholischen Uni gelehrt, und selbst Benedikt würde dem so zustimmen."

Da wäre ich nicht so sicher. Haben Sie die Jesus-Bücher von Papst Benedikt gelesen? Oder andere theologische Veröffentlichungen oder Ansprachen zum Thema?

Und als "Wahrheit" oder wahrscheinlichste These wird das garantiert nicht an allen "katholischen Unis" so gelehrt. Vielleicht in Linz, Wien und Tübingen...


3
 
 Chris2 9. April 2014 
 

Spätdatierung wegen Tempel?

Soweit ich mich an meinen Religionen-Unterricht erinnere, basiert die 'Spätdatierung u.a. auf Jesu Wort vom "Tempel einreißen" (und in drei Tagen wieder aufbauen). Natürlich ist sein Leib gemeint, gewisse 'Theo'logen beziehen es aber auf die Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Und von der könne Jesus natürlich noch nichts gewußt haben. Woher auch? Er war ja nur Gottes Sohn. Wer solche Lehrer hat...


2
 
 luzerner 9. April 2014 
 

In welcher Sprache wurden die "Evangelien" geschrieben?

Soviel ich weiss verkündete Jesus seine Botschaft nicht in Latein oder griechisch, sondern in der Sprache des Volkes, vermutlich aramäisch.

Und Übersetzung verleiten zu Unklarheiten, das ist leider so. Es könnte der Sinn der Botschaft falsch interpretiert werden.

Schön wenn man bei der "Frohen Botschaft" auf einen Urtext zurückgreifen kann um ihn, leider auch "Zeitgemäss" zu interpretieren und übersetzen.


1
 
 luzerner 9. April 2014 
 

Danke Makarius für diesen Hinweis

So an den "Haaren" herangezogen dürfte die Geschichte der Evangelien nicht sein.

Anscheinend existierten viele Fassungen, die irgendwann geprüft und verworfen wurden, sodass am Schluss nur noch vier Evangelien kirchlich anerkannt wurden.


2
 
 Hartmut8948 9. April 2014 
 

Eilmeldung: Es war alles ganz anders

Irgendwann - in den grauen Anfängen unserer postnatalen christlichen Zeitrechnung - da waren irgendwelche dialogbereite Vertreter unterschiedlicher Herkunft an irgendeinem nicht bekannten Ort versammelt, die in Arbeitsgruppen auseinandergingen, beflügelt und beseelt von dem Gedanken, der Nachwelt die Lösung des Rätsel als stets offen zu hinterlassen, damit niemand zu keiner Zeit letztverbindliche Wahrheit festlege oder verkündige! So war es und nicht anders!


2
 
 Tilda 9. April 2014 
 

Carsten Peter Thiede- Jesus- der Glaube die Fakten, erklärt in diesem Buch
eindeutig, das die Evangelien vor dem Jahr 70 (Zerstörung des Tempels)geschrieben wurden, da dies Ereignis in keinem Evangelium erwähnt wird und in dieser Zeit noch Zeitzeugen lebten.
Aber die Wahrheit will niemand wissen, besonders die Theologen nicht, sie würden ja von ihren Märchen abrücken müssen. Es hilft nur sich selber auf die Suche zu begeben, deshalb werde ich mir jetzt die Bibelfälscher- Klaus Berger- besorgen.


6
 
 Rolando 9. April 2014 
 

Das Problem das Verharren in der Sünde

Jeder Mensch sündigt, jeder, der glaubt, sollte sich regelmäßig (min. monatlich) durch die Hl.Beichte von Jesus reinwaschen lassen. Da dies nicht mehr beachtet wird, ist der Mensch leicht verführbar und kann Verirrung nicht mehr unterscheiden, dazu kommt der Ungehorsam auf das Lehramt des Papstes, würde der gelegentliche Ungehorsam regelmäßig gebeichtet, würde der Mensch nicht der Irrlehre folgen. Deswegen aufpassen vor Aussagen derer die nicht mit ihrem ganzen Leben hinter der ganzen Annahme der kirchlichen Lehre stehen.
Der protestantische Einfluss hat schon jahrzehntelang viel kaputt gemacht. Die können alle noch so schön reden , die EINZIGE legitime Auslegung der Hl. Schrift ist das kirchl. Lehramt, niedergeschrieben im Katechismus der Katholischen Kirche. Amen


4
 
 mhesemann 9. April 2014 
 

Aus der Zeit der Augenzeugen

Die frühesten Evangelienfragmente stammen sogar aus der Zeit der Augenzeugen. Und ausgerechnet Johannes, dessen Evangelium man für am spätesten entstanden hält, erweist sich als am präzisesten. Kein Wunder, besagt doch die Tradition, dass er unter dem Kreuz gestanden hat, während Matthäus "nur" die Lehrreden Jesu protokollierte, Markus der Dolmetscher Petri war (tatsächlich ist er, was Fischereifragen und die Beschreibung Kafarnaums betrifft, am präzisesten) und Lukas ein Freund Pauli war, der aber nur in Jerusalem "recherchierte" (er ist am ungenauesten in Sachen Galiläa). Und tatsächlich deutet alles darauf hin, dass die Tradition doch recht hat. Dann aber können wir dem hl. Petrus vertrauen, der in seinem zweiten Brief erklärte: "Wir sind ja keinen ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Größe." (2 Petr. 1,16)


8
 
 mhesemann 9. April 2014 
 

Kniefall vor Bultmann

Wenn das katholische Bibelwerk Häresien und veralteten Unsinn verbreitet ... dann ist das ein Kniefall vor den Irrlehren des Protestanten Bultmann, der die Evangelien bewusst spät datierte, um ihren Inhalt zu negieren. Für ihn waren es ahistorische Legenden, die mehr über den Glauben der Gemeinden, in denen sie entstanden, verraten als über den historischen Jesus, der "natürlich" weder Wunder gewirkt noch prophezeit haben kann und unmöglich Gottes Sohn ist, sondern ein gescheiterter, apokalyptischer Wanderprediger. Dieser "historische Jesus" dient natürlich wunderbar als Projektionsfläche für alles und jedes - und erlaubt, die Evangelien zu relativieren. Alles, was nicht ins Weltbild oder die eigene theologische Botschaft passt, wird halt gleich mit "entrümpelt". Doch die Archäologie hat gezeigt, wie präzise die Evangelisten das Heilige Land zur Zeit Jesu beschreiben - zu präzise, um von Phantasievorstellungen weit entfernter hellenistischer Gemeinden zu sprechen.


8
 
 Faustyna-Maria 8. April 2014 
 

@Wynfried -> Empfehlung

Die revidierte Schlachter-Bibel von 2000 ist zwar leider protestantisch, und ihr fehlen folglich einige "Apokryphen" des AT, aaaaaber, die Grundlange der Übersetzung des NT ist zur Abwechslung der (nicht mehr gebräuchliche, von manchen verworfene) Textus Receptus uuuuuund die Einleitungen zu den biblischen Texten sind Blasam für die geschundene Seele eines "verstockten erzkonservativen fanatischen ewiggestrigen" Christen.

(Ups, mit mir geht wohl der Sarkasmus durch ...)


2
 
 TOKOBI 8. April 2014 
 

Seit Jahr und Tag!

Entschuldigung, diese Meldung wird aufgemacht, als wenn das eine völlig neue unter den Häresien wäre.
Das müssen Theologiestudenten seit 30 Jahren im ersten Semester aufsagen, wenn sie die Prüfung bestehen wollen.
Weiß denn hier wirklich niemand, was an den Theologischen Fakultäten der Universitäten los ist?
Da ist die Autorenschaft der Evangelien noch eine Lappalie!
Im Grunde wird da jedes Dogma geleugnet; von der Jungfrauengeburt bis zur Auferstehung.
Leute, wacht mal auf!


8
 
 Makarius 8. April 2014 

Einen Wiederspruch zum Konziltext sehe ich bei dem Vorgetragenen nicht. Dieser besagt, dass die Evangelien "apostolischen Ursprungs" sind, nicht aber, dass die Apostel diese selbst geschrieben haben.
Jeder, der sich in historisch-kritischer Exegese auskennt weiß, dass die Evangelien in drei Phasen entstanden sind:
1. Mündliche Überlieferung (der Apostel)
2. Diese Berichte wurden gesammelt und (zunächst) als Einzelgeschichten verschriftlicht, von wem auch immer.
3. Ein Redaktor fügte diese vielen Einzelgeschichten (Überlieferungen) zu einem Werk, zu einer zusammenhängenden Geschichte (Evangelium)zusammen. Die Identität dieser Redaktoren (=Namen der Evangelisten) ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt weil es damals üblich war, als Pseudonym zu schreiben.

Dies wird so auch an jeder katholischen Uni gelehrt, und seöbt Benedikt würde dem so zustimmen.

Dass die Evangelien "apostolischen Ursprungs" sind, wird von der Fachzeitschrift gar nicht in Frage gestellt. Wo ist das Problem?


5
 
 Fink 8. April 2014 
 

Katholisches Bibelwerk Stuttgart !

Die geben diese Zeitschrift heraus!
Es kann einem grausen, was von diesem Katholischen Bibelwerk alles kommt.
Ja, es stimmt, was @ wynfried schreibt, die Einheitsübersetzung vertritt die "Spätdatierung", und das ist ein Skandal. Übrigens habe ich den Eindruck,das Buch von Klaus Berger wird in der "Szene" totgeschwiegen. Wie zu erwarten war...


4
 
 Passero 8. April 2014 
 

Hirten im Tiefschlaf?

"Endlich haben unsere Bischöfe als Wächter des Glaubens ausgemistet! Sie haben aus den Religionsbüchern, Schott-Messbüchern (Kommentare!), Bibelausgaben (Einleitungen und Kommentare!) usw. alle modernistischen exegetischen Irrtümer und Schwafeleien enfernt und sorgen dafür, dass endlich in unseren Schulen und in der theologischen Ausbildung der Seminaristen die unverkürzte kirchliche Lehre vorgetragen wird!"

Liebe Mitchristen, beschuldigt mich nicht vorschnell der Lüge! Diese Ausführungen schildern - Gott sei es geklagt! - nicht den jetzigen Zustand! Sie drücken eine Hoffnung aus, die manche haben und viele schon aufgegeben haben: MÖGEN UNSERE BISCHÖFE ENDLICH B A L D SO HANDELN, WIE ICH OBEN GESCHILDERT HABE!!!


3
 
 rudiassel 8. April 2014 
 

Die Bibel ist das Wort des lebendigen Gottes

Ich hoffe nur, dass die ungläubigen sogenannten "Forscher" nicht auch noch ihr Gehalt von der Kirche beziehen.


1
 
 Scotus 8. April 2014 

Das ist so recht ein Märchen,

das für jene Vielen geschrieben ist, die den Glauben nicht kennen, es ist eine jener leider zahlreichen Schriften, die unter den kleinen Existenzen den Hochmut säen.


3
 
 donalfredo 8. April 2014 
 

Satan's Geschenk zu Ostern 2014

Jedes Jahr unmittelbar vor der Karwoche und Ostern bemüht sich der Teufel, uns und der Welt derartigen Unsinn vorzusetzen. Eigentlich lächerlich wären daran nicht auch noch "katholische" Kreise beteiligt.


5
 
  8. April 2014 
 

Unnötige Aufregung

Als langjähriger Leser der besagten Zeitschrift verstehe ich das Problem nicht:

Die Geschichtlichkeit der Evangelien ist doch nicht abhängig von deren historisch gesicherten Verfasserschaft. Entscheidend ist doch vielmehr, aus welchem GEIST sie geschrieben wurden.
Beispiel Johannes: Es ist höchstwahrscheinlich (!) sicher, dass nicht Johannes selbst der Verfasser war. Wohl aber lässt sich sehr plausibel annehmen, wie Benedikt XVI. im ersten Band "Jesus" großartig herausgearbeitet hat:" "Der Verfasser des Johannesevangeliums ist gleichsam der Nachlassverwalter des Vorzugsjüngers" (S.268)

Und das die Evangelien in verschiedene Gemeindesituationen hineinverfasst wurden, ist ebenfalls kein Grund, daraus gleich ein urchristliches ZdK zu mutmaßen.

Nebenbei: Die Zeitschrift steht unter den Unterthemen: ARCHÄOLOGIE+KUNST+GESCHICHTE.

Dies sollte man berücksichtigen. Wer auch jenseits des Tellerrandes einen Blick wagen möchte, kann die Zeitschrift mit Gewinn lesen.

Freundliche Grüße


3
 
 Mnich 8. April 2014 
 

Zeitschrift

Was ist denn das wieder für ein wirres Blatt ? Ich könnte mir gut vorstellen, wer in dieser Diözese dahinter steckt. der Unfug wird wohl auch wieder aus Kirchenmitteln finanziert. Wer zahlt denn schon für derartigen Krampf ?


1
 
 Wynfried 8. April 2014 

Nicht nur die Zeitschrift "Welt und Umwelt der Bibel"

behauptet abenteuerliche Dinge über die Heilige Schrift, sondern auch die "offiziellen" Einleitungstexte zu den einzelnen Evangelien in der sogenannten Einheitsübersetzung. Auch die behauptete Spätdatierung derEvamgelien bedarf dringend einer Revision.


8
 
 waghäusler 8. April 2014 
 

Das habe ich schon lange befürchtet

bis die Berufsirrlehrer die Bibel
verwässern oder umändern zu versuchen.
Dass aber KNA und KAB das ganze noch verharmlosen ist nicht mehr zu fassen.


13
 
 elmar69 8. April 2014 
 

Arbeitsweise von Evangelisten

Schon aus logischen Gesichtspunkten dürften die damals Zeugen befragt (wie war das) und nicht Meinungen diskutiert (was denkst Du wie es war) haben.

Ob die Arbeit des Zusammentragens der Zeugnisse der an den Geschehnissen beteiligten nun von einem Team unter Leitung des jeweiligen Evangelisten oder von einer Person alleine gemacht worden ist, lässt sich ohne Zeitmaschine wohl nicht mehr feststellen, das macht auch keinen wesentlichen Unterschied.

Nach der Fertigstellung sind die Texte ohnehin von den anderen Zeugen der Geschehnisse bestätigt worden - ohne eine allgemeine Akzeptanz währen die Texte nicht als Wort Gottes weitergegeben worden.


5
 
 Schimmelreiter 8. April 2014 

cui bono?

Ja, wem nützen solche "Forschungsergebnisse"? An dieser Stelle sei an den ach so sensationellen Papyrusfund erinnert, der kürzlich durch die Presse gereicht wurde und um den es dann merkwürdig still wurde.
Es dauert nicht mehr lange und das hier wird als Beleg dafür herangezogen, dass die Kirche schon damals streng basisdemokratisch-fundamentalsynodal organisiert war, die Stühle dieser ersten Stuhlkreise schlummern entweder in den Magazinen der Vatikanischen Museen oder sie wurden von "der Inquisition" in den Scheiterhaufen der Hexenverbrennungen verheizt...Alternativ könnte uns die Meldung ereilen, dass die Namen der Evangelisten männliche Pseudonyme für die eigentlich weiblichen verfasserinnen waren!
Manchmal geht die Ironie mit mir durch ;o)


11
 
 sttn 8. April 2014 
 

Es wird in der Betrachtung der Bibel etwas übersehen,

was sehr wichtig ist. So haben alle ursprünglichen Kirchen - Katholiken, Orthodoxe, Kopte - die gleichen Evangelien mit den gleichen Angaben über den Namen und der Herkunft. Die Kopten gehen am längsten einen unabhängigen Weg und gehen auf den Evangelisten Markus zurück. Und trotz den eigenständigen Weges bestätigen auch die Kopten die Herkunft der Evangelien.

So weit über den Tellerrand hinaus zu blicken ist für manche Bibelleser zu aufwendig, so das es mich nicht wundert das KNA und KAP das nicht wissen.


14
 
 Martyria 8. April 2014 

Trotz aller Sensationsmeldungen

fadenscheiniger "Experten" (Unsere Zeit krankt regelrecht an "Expertitis"!) hat sich bislang noch immer herausgestellt, dass die Tradition recht hatte:

- Paulus wurde in Rom enthauptet, sein Sarkophag ist bekannt.
- Petrus wurde in Rom seit alters her verehrt; über seinem Grab steht der Petersdom.
- Die Echtheit des Turiner Grabtuchs erhärtet sich, je länger Naturwissenschaftler daran forschen.

Und da sollen plötzlich die Evangelien die Ergebnisse gemeindlicher Kuschelrunden sein? Das wäre immerhin nicht die steilste These, wenn man sich das historisch-kritische Chaos bezüglich der Datierungsfrage der Evangelien ansieht.


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bibel

  1. ‚Wir können froh sein, dass es diesen launischen Gott der Bibel nicht gibt’
  2. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  3. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  4. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  5. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  6. Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
  7. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens
  8. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  9. "Bibelbischof": Neue Einheitsübersetzung Herausforderung und Chance
  10. USA: NFL-Star empfiehlt Bibellesen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz