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Kontroverse: EKD eröffnet Studienzentrum für Genderfragen

8. April 2014 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Pastor Rüß (Bekennende Gemeinschaft) kritisiert: Genderideologie ist eine Irrlehre. Abermals setze die EKD ein Zeichen, das den Graben zur katholischen und orthodoxen Kirche vertiefe und die Ökumene gefährde.


Hannover (kath.net/idea) Die EKD hat am 7. April in Hannover ein Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie eröffnet. Die Einrichtung löst das ehemalige Frauenstudien- und -bildungszentrum ab, das vor 20 Jahren im südosthessischen Gelnhausen gegründet wurde. Bei der Eröffnung nannte es der EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider (Berlin), eine bedeutende Aufgabe für die evangelische Kirche, eine gerechte Gemeinschaft von Frauen und Männern zu gestalten. Dabei sollten alle ihre Gaben und Fähigkeiten unabhängig vom Geschlecht entfalten können.

Schneider: „Wir haben erkannt, dass nicht nur Frauen durch Zuschreibungen und Rollenerwartungen in ihren individuellen Möglichkeiten beschränkt werden.“ Auch Männer wollten sich nicht mehr auf die ihnen zugeschriebene Berufs- und Ernährerrolle beschränken lassen. Statt der Frauenperspektive werde das Studienzentrum daher den Gender-Ansatz zugrunde legen.

Zum Hintergrund: Der englische Begriff „Gender“ bedeutet „Geschlecht“. Die Genderforschung behauptet, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau kulturell konstruiert sind. Die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer (Berlin), sagte bei der Eröffnung, dass die Geschlechtergerechtigkeit stets ein wichtiges Anliegen des Kirchenparlaments gewesen sei.


Es gebe zwar vielfältige Erfolge: „Ein noch unerfülltes Ziel bleibt indes die ausgewogene Repräsentanz beider Geschlechter in Leitungsämtern von Kirche und Diakonie.“ Um dieses Ziel zu erreichen, sei es erforderlich, die Strukturen der Leitungsämter so zu verändern, dass sie für Frauen und Männer mit modernen Lebensentwürfen attraktiv seien.

Studienleiterinnen der Einrichtung sind die feministischen Theologinnen Prof. Claudia Janssen und Simone Mantei. Laut Janssen soll das Studienzentrum ein Ort des Dialogs sein: „Geschlechterbewusste Theologie steht für eine Kultur der Wertschätzung in unserer Kirche, die Unterschiede hoch achtet und gleichzeitig darauf schaut, was uns verbindet.“

Der EKD zufolge hat das Studienzentrum die Aufgabe, „Genderforschungsansätze aus verschiedenen Fach- und Forschungsgebieten, insbesondere aus der wissenschaftlichen Theologie, den Sozialwissenschaften und den Gender Studies auszuwerten und sie für verschiedene Ebenen und Handlungsfelder der Kirche exemplarisch aufzubereiten“.

Bekennende Gemeinschaft: Genderideologie ist eine Irrlehre

Theologisch konservative Kreise üben scharfe Kritik an der EKD. Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands sieht in der Einrichtung des Studienzentrums „eine bibel- und bekenntniswidrige Abkehr von der guten Schöpfungsordnung Gottes und dem christlichen Menschenbild“. Als Folge wende sich die EKD von Ehe und Familie als Leitbild christlicher Lebensform ab, erklärte der Vorsitzende des theologisch konservativen Zusammenschlusses, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg).

Die „Ideologie des Genderismus“ die irrtümlicherweise mit Gleichberechtigung verwechselt werde, leugne, dass Gott den Menschen bipolar geschaffen habe. Deren Vertreter behaupteten: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht.“

Rüß zufolge ist die Genderideologie theologisch gesehen eine Irrlehre. Sie stehe außerdem gegen alle Vernunft und die Naturwissenschaft. Abermals setze die EKD ein Zeichen, das den Graben zur katholischen und orthodoxen Kirche vertiefe und die Ökumene gefährde.

OJC: Geschlechterpolarität nicht aufheben

Kritisch äußert sich auch die ökumenische Kommunität „Offensive Junger Christen“ (Reichelsheim/Odenwald). Zwar sei eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu befürworten, aber nicht eine bewusste Aufhebung der Geschlechterpolarität, erklärte Prior Konstantin Mascher. „Wir schauen skeptisch auf diese Entwicklung. Ein neues Nachdenken über gelebte Versöhnung zwischen Mann und Frau und zwischen den Generationen wäre alltagstauglicher und zukunftsweisender.“

Frauenorganisation: Die EKD ein verlängerte Arm der Genderforschung?

Die Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“, die Journalistin Birgit Kelle (Kempen/Niederrhein), erklärte: „Bald wundert einen gar nichts mehr in der evangelischen Kirche. Erst die viel kritisierte ‚Orientierungshilfe‘ zur Familie, die eher Verwirrung als Orientierung schaffte, jetzt ein Studienzentrum für Genderfragen.“ Man frage sich, ob die EKD ein verlängerter Arm der Genderforschung an Universitäten werden wolle. Die Eröffnung des Zentrums sei aber konsequent: „Denn wer die Familie aus Vater-Mutter-Kindern aufgegeben hat und die traditionelle Familie nur noch als belastende Rollenerwartung an Mütter und Väter begreift, der muss sich natürlich ans Werk machen, uns alle endlich aus unserer belastenden Geschlechtlichkeit zu befreien.“ Die Kirche unterwerfe sich der „seltsamen und ideologischen Genderforschung“, die nichts anderes vorhabe, als das christliche Menschenbild zu zersetzen.


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Lesermeinungen

 Hibiskus 9. April 2014 
 

Ökumene war ein Traum

Klar, das größte Ärgernis der Christen ist ihre Spaltung. Diese zu überwinden ist die innigste Bitte unseres Herr Jesus in seiner Todesangst: "Vater gib, dass sie alle eins sind, so wie du und ich eins sind." Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Das ganze Warten auf eine Annäherung in den vergangenen Jahrzehnten hat sich als eine einzige Enttäuschung gezeigt. Die Führer der vielen Selbstkirchen haben immer alles getan - heute noch mehr - um ihre Posten zu retten. Mittel dazu war die immer weitere Abkehr von der kath. Kirche, verbunden mit einem aufgesetzten Heiligenschein und dem gleichzeitigen provozierenden Vorführen der kath. Kirche bei jeder Gelegenheit.

Wann endlich wird das eingesehen. Wir sollten mit offenen Armen vor den ernsthaften Gläubigen stehen - die es auch dort gibt - und warten bis sie den Weg gefunden haben, bis sie sich von der Verirrung befreit haben. Den Rest erledigt Gott.

Ökumenische Veranstaltung der heutigen Zeit sind ein Verrat an unserem Glauben.


1
 
 Ulrich Motte 9. April 2014 
 

Genau über diesem Artikel

findet sich ein anderer, der gar nicht unbedingt völlig andere Probleme und Streitfragen in einer anderen Kirche anspricht, oder?


0
 
 Ulrich Motte 9. April 2014 
 

EKD-Zahlen

Die Mehrheit der Besucher evangelischer Gottesdienste in Deutschland besucht nach allen Schätzungen solche in meist konservativeren freien Gemeinden/ Gemeinschaften, und nicht die landeskirchlichen der EKD. Die EKD weist aber trotzdem eine etwas weniger schlechte Bilanz aus aktuellen Ein- und Austritten auf denn die Römisch-Katholische Kirche in der BRD. Zu ihr wechseln mehr Katholiken denn umgekehrt.


0
 
 Michaal 8. April 2014 
 

Als ich in der Zeitung von der Gründung dieses Zentrums las war das für mich ein weiterer von sehr vielen Belegen, das meine Konversion in die katholische Kirche der absolut richtige Schritt war.


7
 
 girsberg74 8. April 2014 
 

Im Sinne der EKD tadellos begründet

@ PBaldauf

„EKD - wo wird das noch hinführen? hierzu?:“


0
 
 Paddel 8. April 2014 

Hoffnung auf die katholische Kirche

Von evanelischen Freunde haben wir dies gehört, denn von der evangelischen Kirche könne man nichts mehr erwarten.

Na dann hoffe ich, dass ihre Hoffnung nicht enttäuscht werden wird.


4
 
 Tilda 8. April 2014 
 

Vor Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag-
500 Jahre EKD- ein halber Tag- mit auflösenden Tendenzen- in 500 Jahren alle katholisch?


3
 
 Nicole1610 8. April 2014 
 

Oh mann.....

Wenn ich nicht schon vor Jahren aus der EKD ausgetreten wäre, dann würde ich es spätestens jetzt tun.
Die EKD ist (leider) nur noch die theologische Variante der Grünen.


9
 
 Ottov.Freising 8. April 2014 

Neuheidentum oder doch eher Neomarxismus?

Die Entchristlichung der EKD wie der europäischen Nationen insgesamt als leider auch des Verbandskatholizismus im deutschen Sprach- und Kulturraum hat seine Ursache nicht in einem Erstarken eines Neuheidentums, sondern dem Ein- und Vordringen des atheistischen Marxismus in seiner neuesten Aufgußform des Neomarxismus mit der Kulturrevolution der "68er" (Neue Linke, "Frankfurter Schule"). Sie haben den von Dutschke geforderten "Marsch durch die Institutionen" (eben auch die beiden großen Amtskirchen) unvorstellbar erfolgreich vollzogen. Gender-Mainstreaming, Political Correctness, Multikulti usw., sind alles Ausfluss neomarxistischer Ideologie. Der Hinweis auf ein etwaiges Neuheidentum ist hier nur irreführend und wenig hilfreich zum Verständnis der großen Umwälzungsprozesse...


9
 
 Suarez 8. April 2014 

Christlich verbrämtes Heidentum

Inder EKD versucht man das Christentum heidnisch umzuformen und es so einem Zeitgeist anzupassen, der glaubt, die Schöpfungsordnung aufheben zu können. Immer deutlicher verlieren sich in diesem Prozess die christlichen Inhalte. In der EKD kann man heute gar nicht mehr sagen, worin die Wahrheit des christlichen Glaubens besteht. Man hält lediglich noch am Begriff fest und möchte die Kirche zur politisch-ideologischen Institution umbauen. Einen fruchtbaren Dialog über Glaubensfragen ist da, wo es keinen tieferen Glauben mehr gibt, unmöglich.


12
 
 PBaldauf 8. April 2014 
 

EKD - wo wird das noch hinführen? hierzu?:

Als Christinnen und Christen des 21. Jahrhunderts können wir – bei aller bleibenden Wertschätzung für die Heilige Schrift als je in die Zeit zu übersetzendes Gotteswort – nicht mehr an einem Verständnis festhalten, nach dem die SCHLANGE, die ja im Paradiesgarten für einen ergebnisoffene Dialog mit unseren Stammeltern eingetreten ist, bei dem auch die Frage des Gottesbildes und der schöpferischen Möglichkeiten der Menschinnen und Menschen in einem kritischen Diskurs zur Sprache kamen, letztlich Urheberin all des Bösen ist, das ja auch in uns, wir erleben dies schmerzlich, immer wieder zum Ausdruck kommt, …können wir die SCHLANGE nicht einfach ausgrenzen und dadurch diskriminieren…., vielmehr müssen wir zugeben, dass auch SIE nicht als solche geboren wurde, vielmehr in gewissem Sinne von uns dazu gemacht wurde…, sodass wir unsere jahrhundertealten Vorbehalte überwinden lernen dürfen. Deshalb sehe ich in der Gründung des neuen „Studienzentrums für Schlangenfragen“ eine wichtige Etappe ….

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


7
 
 Christa Dr.ILLERA 8. April 2014 
 

@Antas

zur Info:

„Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht.“

Diese Aussage ist durch Simone de Beauvoir, der Lebensgefährtin Jean Paul Satres, in der Mitte des vorigen Jahrhunderts weltberühmt geworden.
Ehrlich, ich habe damals nicht gedacht, dass diese widersinnige Aussage jemals ernsthafte Folgen haben werde, so provokativ und absurd hat es doch geklungen. Aber die 68iger, die Marxisten und Gegner des Christentums sind voll auf die "Philosophie" dieser ideologisch-atheistischen Kultfiguren wie Sartre und Beauvoir aufgesprungen. Auch durch sie wurde der Marxismus wissenschaftlich "erhöht", auf intellektueller Ebene diskutiert und salonfähig präsentiert.
Wir Christen haben geschlafen, wie kürzlich Gabriele Kuby in Stuttgart auf der Demo kommentiert hat, so sind wir jetzt hellwach, kämpfen und lassen uns nicht mehr einschüchtern.


10
 
 GerogBer 8. April 2014 

Altdeutsches Sprichwort?

Wer für alles offen ist,kann nicht ganz dicht sein.


5
 
 PBaldauf 8. April 2014 
 

Neulich erzählte mir ein Landwirt, als er im Stall ausmistete, habe er zu seinem Erstaunen gehört, wie eine Kuh zu einer neben ihr stehenden Kuh sagte:
‘In Wirklichkeit bin ich gar keine Kuh! Der Landwirt hat mich dazu gemacht!‘
Die andere Kuh habe daraufhin laut gemuht und zurückgemault:
‘Und sonst geht’s dir noch gut?!‘

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


9
 
 Stephaninus 8. April 2014 
 

Oekumene

Ich frage mich, wie lange es eigentlich noch dauert, bis auch die katholische Kirche und die Orthodoxie endlich unumwunden Klartext reden: Der landeskirchliche Protestantismus hat sich weitenteils von der allen Christen gemeinsamen moralischen Basis radikal abgekehrt. Hier liegt die wahre Kirise der Oekumene (und nicht, wie in den Medien kolporitert, im Konservativismus Roms).


11
 
 sttn 8. April 2014 
 

Es gibt eine Arbeitsteilung zwischen den Kirchen/Gemeinschaften

Die EKD ist für den Zeitgeist zuständig, alle anderen für Jesus.

Ist OK, ich als Katholik kann gut damit leben. Mir tun nur die evangelischen Christen leid, die immer mehr zur Minderheit innerhalb der EKD werden.


15
 
 Marienzweig 8. April 2014 

"Lebensentwürfe" - wir hören verdächtig oft diese Wortschöpfung!

Die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer:
" ... die Strukturen der Leitungsämter so zu verändern, dass sie für Frauen und Männer mit modernen Lebensentwürfen attraktiv seien."

Darf ich fragen - bleibt in den vielbeschworenen "modernen Lebensentwürfen" auch noch ein ganz kleines, wärmendes Plätzchen für Kinder?

Gender(erismus) hat rein gar nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern meint in Wirklichkeit etwas total anderes. Sie ist eine Denkrichtung, eine Ideologie, gefordert, gefördert und interessengeleitet.

Es soll uns damit etwas untergejubelt werden, später vielleicht sogar aufgezwungen, was den Vorstellungen bestimmter Leute entgegenkommt und nicht den Bedürfnissen ganz normaler Frauen und Männer dient.
Ich würde Genderismus sogar als eine Vergewaltigung Erwachsener und bald auch der Kinder einstufen, weil ihr normales Empfinden getilgt werden soll.

Die EKD soll nicht so harmlos tun, sie weiß genau, was Gender in Wirklichkeit bedeutet.


16
 
 Teetasse 8. April 2014 

Wer noch was auf seinen Glauben hält hat als Protestant

noch genau zwei Möglichkeiten:
1. evangelische Freikirche, Baptisten, Evangelikale
2. katholische Kirche

Ich freue mich über jeden, der dann zur katholischen Kirche kommt. Viele Protestanten sollten das wirklich mal ins Auge fassen.


19
 
 Thomas59 8. April 2014 
 

Ein uralter Menschheitstraum

Adam und Eva lassen grüßen


0
 
 nemrod 8. April 2014 
 

Naja, der Graben zu der Katholischen Kirche in D dürfte nicht zu tief sein...etliche Verbände ( KFD an der Spitze ) vefolgen doch den gleichen Kurs...und welcher Oberhirte traut sich ( spätestens nach Limburg ) da einzugreifen und die katholische Lehre offensiv durchzusetzen. Gegen die deutsche Gremien und Verbandslandschaft der Namenskatholiken müßten schon starke Bischöfe angehen. Vlt ist das etwas polemisch- aber leider nicht unwahr.


11
 
 Antas 8. April 2014 
 

„Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht.“ Wie kann man allen ernstes so eine Aussage treffen, und ernst genommen werden? Wo soll das denn hinführen? Jeder kann sich also aussuchen, ob er Mann oder Frau ist? So ein Schwachsinn!!!Was bin ich froh, dass ich zu den "ewiggestrigen" gehöre, und das die heilige katholische Kirche ihre Lehre eben nicht dem Zeitgeist anpasst, und meiner Meinung nach als bekannteste "Instanz" auf dem richtigen Kurs bleibt!!! Danke Jesus, das ich dieser katholischen Familienkirche angehöre! Den Verwirrungsstiftern hier auf Erden, die der verlängerte Arm des Bösen sind, kann wahrlich nur Jesus Christus helfen. Beten wir doch für jene!


12
 

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