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Priester verweigert Kommunion – Bischof bestätigt Entscheidung

7. April 2014 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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US-Senator Durbin darf wegen seiner abtreibungsfördernden Politik keine hl. Kommunion empfangen – Bischof Paprocki: Senator Durbin ist informiert, dass er „gemäß Can 915 des Kirchenrechtes nicht zum Kommunionempfang zugelassen ist“


Illinois (kath.net/CC) Der katholischer Priester Kevin Vann verweigerte Senator Richard Durbin die hl. Kommunion. Jetzt bekräftigt sein Bischof Thomas Paprocki (Foto) die Entscheidung des Diözesanpriesters des US-Bistums Springfield/Illinois. In einem Email an einen katholischen Lebensschützer stellte Bischof Paprocki fest: „Senator Durbin war vor einigen Jahren von seinem Pfarrer der Blessed Sacrament-Gemeinde hier in Springfield informiert worden, dass er gemäß Can 915 des Kirchenrechtes nicht zum Kommunionempfang zugelassen ist. Mein Vorgänger bestätigte diese Entscheidung und sie bleibt gültig.“ Dieser Brief wurde vom Journalisten Matt Abbott veröffentlicht.


Richard „Dick“ Durbin ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Demokraten im US-Senat. Er setzt sich öffentlich für die gesetzliche Freigabe der Abtreibung ein.


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Lesermeinungen

 Nummer 10 7. April 2014 

Hut ab - ein echtes Zeichen


6
 
 luzerner 7. April 2014 
 

Dürfen durch ein weltliches Gericht verurteilte Mörder die Heilige Kommunion empfangen?

@Schimmelreiter

Ist Mord eine Todsünde in den Augen der katholischen Kirche?


1
 
 Silvio 7. April 2014 
 

Tja in Deutschland

man mag erschrecken, wer wäre da wohl alles "dabei"...? Sicherlich wohl beinahe die gesamte rotlinksgrüne Szene, bestimmt auch ein Großteil von WisiKi und ZDK, oder sind das unbegründete Mutmaßungen von mir??


7
 
 Rolando 7. April 2014 
 

Schimmelreiter

Man kann nicht alle über einen Kamm scheren, viele gehen zur Kommunion, ohne zu wissen, was sie empfangen, sie wissen auch nicht was Sünde ist, anders wenn Jemand bewusst und trotz mehrmaligem Hinweisen auf das sündhafte tun, d.h. derjenige ist im Vollbesitz seiner geistigen Kraft,er weiß das sein Tun nicht o.k. ist und er weigert sich umzukehren. Es ist schwer festzustellen ob Jemand nicht begreifen kann, oder nicht begreifen will, Letzerem darf verweigert werden, da kann die Verweigerung heilsam sein.


2
 
 gebsy 7. April 2014 

Geringeres Übel

zu wählen, ist für Menschen ohne Umkehrbereitschaft Gebot unserer Zeit: Sonntagspflicht mit GEISTIGER Kommunion; der Segen wird nicht ausbleiben: http://www.kathtube.at/player.php?id=19100


1
 
 Schimmelreiter 7. April 2014 

ein Exempel

An dem Minister wurde ein Exempel statuiert. So gesehen müßte man auch alle Ärzte ausschließen, die Spiralen oder Pillen mit frühabtreibender Wirkung verschreiben, ebenso jene, die solche Eingriffe vornhemen. Und was wäre mit den Herstellern von Kondomen? Oder dann nur die Anwender? Die Liste wäre zumindest lang. Der Senator könnte nun fragen, wieso er nicht mehr darf, besagte Gruppen aber schon?
@ luzerner: Neben der Spruchstrafe gibt es auch die Tatstrafe, das heißt durch das Tun ist man automatisch vom Sakramentenempfang ausgeschlossen, ohne daß es des Spruches bedarf. Es greift immer ein bißchen kurz, nur einen canon und davon einen Halbsatz zu nehemen, das ist im weltlichen Recht nicht anders.


3
 
 Thomas-Karl 7. April 2014 

Differenzieren

Man müsste hier differenzieren. Ein Politiker, der öffentlich die (Freigabe der) Abtreibung befürwortet, schließt sich selbst vom Kommunionempfang aus. Der (eher konservative) Wiener Moraltheologe Karl Hörmann hat aber seinerzeit einen anderen Fall genannt: Ein christlicher Abgeordneter soll in einen Ausschuss gewählt werden, der ein Gesetz zum Regeln der Abtreibung erarbeitet. Er darf die Wahl annehmen und mitwirken - und zwar gemäß dem Prinzip des geringeren Übels: Abtreibung lässt sich nicht abschaffen. So ist es das geringere Übel, sie wird gesetzlich geregelt, als dass die Frauen in die Illegalität gedrängt werden und zu Engelmacherinnen gehen.


3
 
 Faustyna-Maria 7. April 2014 
 

@elmar69

Jeder, der sich für Abtreibung einsetzt, befürwortet Mord. Das ist keine politische Entscheidung. All diejenigen, die sich für Straffreiheit von Abteibung eingesetzt haben, hatten dann insgesamt Erfolg, und haben maßgeblich zum Anstieg der Mordrate an Ungeboreren beigetragen.

Wie kann ein Mensch an Gott glauben und sich für die Verharmlosung und Straffreiheit für MORD einsetzen???

Natürlich erklärt man damit Böses für harmlos bzw. gut. Auch die Befürwortung einer homosexuellen Verpartnerung ist nur ein Meilenstein auf einer Agenda, die Kinder in unnatürliche Lebenssituation bringen und das Bewusstsein der Menschen manipulieren soll, dass wir sündiges Verhalten gutheißen.
Grundsätzlich wäre es logisch, dass in einem säkulären Staat auch zivilrechtliche Homosexuelle Partnerschaften eingehen, nur geht es hier um eine Bewusstseinsveränderung im Sinne einer Ideologie.

Daher: wer Sünde verharmlost, fördert sie, das ist von Gott weggehen, nicht zu IHM (auch in Kommunion) hin.


6
 
 tünnes 7. April 2014 
 

@ Max Emanuel
Stimmt.Ein Priester würde in Deutschland alles bekommen, nur nicht die Unterstützung von Bischof oder GV.


10
 
 doda 7. April 2014 

@Scotus

"Diejenigen, denen man die Kommunion verweigern könnte, gehen gar nicht mehr in die Kirche."
Das stimmt doch leider,zum Schaden des Seelenheils der Betroffenen, nicht mit der Realität in unserem Land überein.
Oder?


4
 
 Max Emanuel 7. April 2014 

Leider ist die Situation in Deutschland anders!

Ich finde das Verhalten des Priesters und seines Bischofs in den USA richtig und ermutigend. Leider ist in unserer kirchensteuerverweichlichten Amtkirche kein konsequentes, glaubensbezeugendes Verhalten zu erwarten. Im Gegenteil, so ein Priester würde von seinem Bischof und den Medien als "unbarmherzig" gnadenlos diffamiert werden. Im kirchensteuerfinanzierten ZDK sitzen reihenweise Politiker (vorwiegend rot grün coloriert) die Abtreibung mehr oder weniger offen befürworten.
Aber keiner usnerer Bischöfe wagt es hier anzusetzten!


14
 
 Scotus 7. April 2014 

Hierzulande nicht nötig.

Diejenigen, denen man die Kommunion verweigern könnte, gehen gar nicht mehr in die Kirche.


3
 
 nemrod 7. April 2014 
 

Das aktuellste Beispiel ist doch wohl der "Landesvater" von BaWü - lt Medien ein Katholik, ja sogar Vorstandsmitglied im scheinkatholischen ZDK- und zeichnet sich für Gesetze ( Bildungsgesetz ) verantwortlich, die in 100prozentigem Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen.... aber die selbst weichgespülten Bischöfe von Rottenburg und Freiburg lobhudeln doch selbst mit den Zeitgeist und verraten den Glauben der Kirche...Hauptsache es gibt schöne Fotos der Eintracht - wen interessiert da der würde Kommunionempfang


11
 
 elmar69 7. April 2014 
 

Mutig aber problematisch

Es ist zwar ein mutiges Zeichen, ich würde es allerdings kirchenrechtlich als problematisch ansehen.

Ist das Eintreten für die Aufhebung weltlicher Strafandrohungen überhaupt schon eine "schwere Sünde" die den Ausschluss rechtfertigt?

Wenn man damit Böses für gut erklärt ist der Tatbestand erfüllt.

Das Eintreten für einen Verzicht auf weltliche Bestrafung eines Sünders ist jedoch unproblematisch, wie z.B. die Geschichte der nicht gesteinigten Ehebrecherin im Evangelium zeigt.


2
 
 Rashomon 7. April 2014 

@ luzerner

willst du jetzt einen Untersuchungsausschuss bolden?
Das CIC sagt doch deutlich: „sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren", also darf der Kommunionspender jeden notorischen Sünder, der den Leib Christi empfangen möchte, abweisen. Amen.


11
 
 luzerner 7. April 2014 
 

Can. 915 des Kirchenrechts

Can. 915 — "

http://www.codex-iuris-canonici.de/buch4.htm

Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren"

Da bleiben ein "paar" rechtliche Fragen offen.

Gab es vorher ein Verfahren?

Wer verhängte die Strafe?

Wurde der Senator "exkommuniziert"?


3
 
 waghäusler 7. April 2014 
 

So etwas wäre bei uns kaum möglich.
Man stelle sich vor, ein Priester verweigert einem Minister die Kommunion

UND WIRD AUCH NOCH VON SEINEM BISCHOF DABEI UNTERSTÜTZT!!!!!!!!!!!!!

Vielleicht liegst aber auch nur daran
dass die meisten US-Bistümer,nach der
Entschädigungszahlungen an die Missbrauchsopfer Bankrott sind,und so nichts mehr haben,als ihren Glauben.


13
 
 doda 7. April 2014 

Wahrheit und Kohärenz

Wenn der Bischof in der Wahrheit und hinter dem Pfarrklerus steht, ist kohärente Seelsorge und Verkündigung möglich.


17
 
 Antas 7. April 2014 
 

WOW! Das nenne ich mutig und vor allem ist es richtig!!! Starkes Zeugnis für uns, eben nicht alles mitzumachen! Vergelt's Gott!


19
 

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