Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

Hahne: Christen sollen im 'Nebel des Zeitgeistes' Orientierung geben

4. April 2014 in Aktuelles, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bestsellerautor Peter Hahne: „Theologen und Kirchen versündigen sich, wenn sie die Bibel vorsätzlich verändern, verkürzen oder feministisch verhunzen. Hielten wir uns an die Zehn Gebote, wir hätten heute ein anderes Land.“


Lüdenscheid (kath.net/idea) Der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) hat Christen Mut gemacht, im „Nebel des Zeitgeistes“ Orientierung zu geben. Er sprach vor rund 800 Besuchern am 2. April zum Auftakt der Lüdenscheider „Gemeindetage unter dem Wort“, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Das frühere EKD-Ratsmitglied vertrat die Ansicht, dass der moderne Mensch mehr braucht als die Internetsuchmaschine Google oder Online-Lexika wie Wikipedia, um nicht im Meer der Informationsfülle unterzugehen. Gottes Worte und Gebote garantierten dabei ein verlässliches Wertefundament.


Hahne: „Deshalb versündigen sich Theologen und Kirchen, wenn sie die Bibel vorsätzlich verändern, verkürzen oder feministisch verhunzen. Hielten wir uns an die Zehn Gebote, wir hätten heute ein anderes Land. Während die Gurkenkrümmungsverordnung der Europäischen Union ganze Bände füllt, reichen Gott zehn Sätze, um Schöpfung und Geschöpfe zu regeln und zu leiten.“ Künftige gesellschaftliche Probleme seien gekennzeichnet durch Pflegenotstand, „gnadenlosen Generationenkrieg“ und starken Bevölkerungsrückgang. Eines Tages werde man sich sehnsuchtsvoll an das Gebot „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“ (2. Mose 20,12) erinnern: „Es ist nur ein Satz. Aber er regelt den gesamten Generationenvertrag besser als jedes aktuelle Gesetz.“

Jugendliche wollen „Klartext statt Kuscheltheologie“

Hahne, der zum 36. Mal beim Auftakt der Gemeindetage sprach, ermunterte die Besucher, das Licht von Jesus Christus strahlen zu lassen: „Unsere Gesellschaft, die vielfach seelisch, sozial und sicherheitspolitisch am Abgrund steht, hat ein Menschenrecht auf Leuchttürme klarer biblischer Orientierung und braucht keine theologischen Tranfunzeln der Beliebigkeit.“ Dass trotz des zeitgleich im Fernsehen übertragenen Champions-League-Spiels Real Madrid gegen Borussia Dortmund viele Jugendliche anwesend waren, sei ein Zeichen, dass sie „Klartext statt Kuscheltheologie“ wollen, so Hahne. Die Lüdenscheider „Gemeindetage unter dem Wort“ enden in diesem Jahr am 6. April. Mitwirkende sind unter anderen der an Parkinson erkrankte Evangelist Jürgen Mette (Marburg) und der christliche Liedermacher Manfred Siebald (Mainz). Im Abschlussgottesdienst predigt der frühere Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, Peter Strauch (Wetter). Veranstalter der „Gemeindetage unter dem Wort“ ist ein Trägerkreis, dem Christen aus Landes- und Freikirchen sowie aus dem CVJM angehören. Das Treffen wird durch Spenden finanziert und findet in der größten Kirche im Märkischen Kreis, der Christuskirche, statt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rolando 9. April 2014 
 

Descartes

Lieber Descartes, es hat keinen Sinn hin und herzuduskutieren, es gibt Dinge, zu denen Atheisten keinen Zugang haben (Eisbergvergleich am Anfang meiner Kommentare). Beim heutigen Kath-net Artikel über Heidegger hat ein Kommentator einen Link reingestellt
http://www.kath.net/news/1076, bitte suchen Sie da weiter. Ihnen liebe Grüße und Gottes Segen


0
 
 Descartes 9. April 2014 
 

@Rolando 4 - "wenn ich Ihre Fragen beantworte, werden Sie nicht verstehen"

Bitte versuchen Sie es trotzdem. Es ist ja vielleicht auch für manch anderen Leser interessant.

Beim Schreiben dieses Textes ist mir ein Argument für die Allversöhnungslehre eingefallen: Wenn jemand im Himmel ist, so müssen auch seine Eltern und alle seine Angehörigen und Freunde im Himmel sein, damit es einem optimal gut geht. Da jeder über beliebig viele Zwischenstationen jeden kennt, ist jeder im Himmel.


0
 
 Descartes 9. April 2014 
 

@Rolando 3 - "Zum Nachdenken: wie kommen mehr Menschen zu Gott,

in Leid u. Katastr. od. wenn Alle in Saus u. Braus leben?"

Ich habe nachgedacht und gefunden, dass man doch gemeinhin davon ausgeht, dass es im Himmel wunderschön ist. Man ist bei Gott und leidet keinen Mangel an irgend etwas, für immer. Es ist eine Entsprechung zum Paradies. Dort ist das Leben in Hülle und Fülle. Man könnte auch sagen, dort kann man 'in Saus und Braus' leben. Oder ist eher karge Nüchternheit angesagt? Nein, das wäre nicht schön.
Man muss nicht mehr für die Alten sorgen und kann nicht mehr gegen das Gebot verstoßen, die Eltern zu ehren. Entweder es geht ihnen gut zusammen mit einem selbst im Himmel, oder sie sind in der Hölle, wo man auch nichts für sie tun kann.
Damit sie nicht in die Hölle kommen, muss man gegebenenfalls sie schlecht behandeln, damit sie Not leiden und beten lernen. Also muss man gegen das Gebot verstoßen, die Eltern zu ehren. Oder versteht man unter "ehren" gerade die (Not fördernde) Behandlung, mit der sie am ehesten in den Himmel kommen?


0
 
 Descartes 8. April 2014 
 

Danke @Rolando

ich finde, Sie haben schön geantwortet. Ich bedaure, dass ich mich immer wieder motiviert sehe, gegen Aussagen aufzustehen, die ich als unrecht und ungerecht empfinde. Es drängt mich dann, darauf hinzuweisen, was daran falsch ist und warum. Darwin in eine Reihe mit Hitler zu stellen ist wie ein Hammerschlag auf den kleinen Zeh. Marx und Engels sahen die sozialen Verhältnisse und wollten sie verbessern. Auch sie muß ich in Schutz nehmen vor der Quasi-Gleichsetzung mit Gewaltherrschern. Tut Ihnen das nicht selbst auch weh?
Ich sehe jetzt einfach mal von einer weitern Kritik Ihrer Äußerungen ab, auch wenn es mir nicht ganz leichtfällt. Bitte achten Sie in erster Linie einfach immer wieder neu auf die Menschlichkeit und weniger auf den Glaubensgehorsam.


0
 
 Rolando 8. April 2014 
 

Descartes 3

Marienverehrung,
In Maria wird das wirken Gottes und ihr Verhalten dazu geehrt ( es gibt nichts irdisch größeres) jetzt im Himmel als Königin.
Lieber Descartes, Sie freun sich doch auch, wenn Sie geehrt werden, ist es nicht so?
Liebe Grüße Ihnen, es ist immer schön mit Ihnen zu "streiten" wobei ich mich für Ihr Verständnis manch harter Worte bedanke und um Vergebung bitte, ich will Sie nicht verletzen, sondern Ihnen den Glauben verständlich machen, ich mache viele Fehler, bin ja nur ein kleines Lichtlein, doch ich hoffe mit kleinen Spiegeln. Ihnen Gottes reichsten Segen, ich bin mir sicher, Sie werden noch von IHM umarmt.


1
 
 Rolando 8. April 2014 
 

Descartes 2

Ich höre lieber auf dem Papst und die Kirche, als auf Darwin, Marx/Engels oder sonstige, die mit der Kirche nichts am Hut haben, warum, alles irdische Vergeht, Hitler versprach das 1000 J. Reich, der Kommunismus z.B. was hat er gebracht? doch wer hat Worte ewigen Lebens, und HÄLT dieses Verspreche? In Hinblick Ihrer irdischen Sicht lb. Descartes vieleicht unverständlich, aber nicht unwahr. Noch ein kleiner Hinweis, selbst wenn Katholiken die größten Sünden begehen, wird der wahre Glaube nicht unwahr, sie alle können bereuen und umkehren. Der Mensch hat eine unsterbliche Seele, ist von Gott geschaffen und unendlich und unvorstellbar geliebt, dadurch auch mit freiem Willen ausgestattet und kann seine ewige Bestimmung frei wählen. Die, die Gott nicht kennen schließt er in seine Arme, was soll er mit denen machen, die IHN bis zur Todesstunde im Wissen das es IHN gibt ablehnen? Zum Nachdenken: wie kommen mehr Menschen zu Gott, in Leid u. Katastr. od. wenn Alle in Saus u. Braus leben?


1
 
 Descartes 7. April 2014 
 

@Rolando 5 "da der Protestantismus schon auf eine falsche Bibelauslegung aufgebaut ist"

Was ist denn die richtige Bibelauslegung? Gibt es überhaupt eine? Wer kann das beurteilen, und nach welchen Kriterien? Um etwas vorweg zu greifen: Ist es nicht ein Zirkelschluß, Kriterien zu nennen, die auch wieder nur auf der eigenen Interpretation beruhen?

Nocmal etwas zum gerechten Lohn von Arbeitern: Eine gute Bekannte von mir ist Grundschullehrerin in einer Privatschule katholischer Trägerschaft. Sie hat einen Vertrag für etwa zehn Stunden in der Woche (sie hat zwei kleine Kinder). Allerdings hat es sich ergeben, dass sie etwa doppelt so viel Stunden hält, wegen Vertretungen. Diese werden nicht vergütet. Das geht schon längere Zeit so. Die Schulleitung hat offenbar zu wenige Stellen besetzt und kann so Kosten sparen. Meine Bekannte wehrt sich dagegen und meinte gegenüber der Leitung, dass es doch gerade die Kirche ermöglichen sollte, Familie und Beruf zu vereinbaren. Über diese Naivität kann ich nur säuerlich lächeln.


0
 
 Descartes 7. April 2014 
 

Wenn Peter Hahne fordert,

man solle sich an das Gebot halten, Vater und Mutter zu ehren und gleichzeitig Gesellschaftskritik übt, sollte er fairerweise auch erwähnen, was die heutige Gesellschaft für seine Alten leistet, und wie das historisch einzuordnen ist. Klar kann man immer noch Kritik üben, aber das ist dann auf sehr hohem Niveau. Die gesundheitliche und soziale Versorgung in unserer modernen Zivilisation ist über alle Maßen besser als zu der Zeit, da Jesus in Galiläa gewirkt hat, und erst recht besser als in der Zeit, da die Zehn Gebote verteilt wurden.


0
 
 Descartes 7. April 2014 
 

„Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“

Ich habe mal mitbekommen, dass es in biblischen Zeiten nicht ganz unüblich war, Alte, die zur Last für den Stamm geworden sind, am Wegesrand zurückzulassen. Dagegen wendete sich das Gebot.
Heutzutage haben wir einen Wohlfahrtsstaat. Das Leben ist nicht mehr so hart und bedroht wie in der Bronzezeit oder auch noch im Mittelalter. Wir kennen die Ursachen fast aller Krankheiten und können fast alle recht gut behandeln. Den Tod natürlich nicht. Auch ist es aus ökonomischen und wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, jedem stets die bestmögliche Behandlung zu gewähren. Das liegt aber auch daran, dass heute so vieles möglich ist, was aber eben auch seinen Preis hat. Die Partikeltherapie erfordert einen viele zig Millionen Euro teuren Beschleuniger, aber man kann damit millimetergenau Tumorgewebe zerstören, ohne dass das vor und nach dem Strahl liegende Gewebe Schaden nimmt. Das wäre optimal für fast jeden Krebspatienten, aber die große Masse kann "nur" mit Strahlentherapie behandelt werden.


0
 
 Descartes 6. April 2014 
 

@Rolando 4

...Lamarcks war der erste umfassende und in sich schlüssige Entwurf einer Entwicklungsgeschichte der Arten, als Fossilienfunde erst gerade auftauchten. Alfred Russell Wallace hat Darwin sein Manuskript zur Ansicht gegeben, worauf letzterer merke, dass er seine Theorie sofort veröffentlichen muß, wenn er überhaupt noch als erster Urheber gelten will.
Für Sie, lieber Rolando, ist es aber egal, wer den "Evolutionismus" "erfunden" hat. Sie kritisieren die "Ideologie". Sind all diese Wissenschaftler für Sie Verschwörer, die sich darauf verständigt haben, die Menschheit mit gefährlichen Ideen zu infiltrieren?
Ist Wissenschaft für Sie ein Laster? Nein, das denke ich nicht, Sie möchten gerne nur die Ideologie des Evolutionismus kritisieren, ehren aber die Wissenschaft als solche.
Sie können aber nicht die Evolutionstheorie aus der Biologie herausschneiden, und auch nicht die Biologie aus den Naturwissenschaften.


0
 
 Descartes 6. April 2014 
 

@Rolando 2

...an Götter und religiöse Einschüchterung verknüpft, die den anderen Teil ausmachen. Waren die Zehn Gebote ursprünglich für die Israeliten bestimmt, so werden sie heute mit weiteren Dingen aus dem Obskurantismus wie der Auferstehung "nach dem Fleische" verknüpft. Muß ich denn glauben, dass eines Tages die Gestorbenen wieder mit ihrem verwesten Leib auferstehen, um meiner Frau und Familie gegenüber wertschätzend zu sein?
Müssen die Menschen die Heilige Maria verehren, um sich "vor der Selbstzerstörung zu bewahren"?
Bitte erläutern Sie mir diese Ihre Behauptung.

"Sie kritisieren Gott, und wundern sich das manches so oder so ist, sind aber durch mangelndes Gottvertrauen und Nichtinanspruchnahme der Hilfe Gottes selbst die Ursache, aber nicht Sie allein, sehr geehrter Descartes, sondern Viele."

Sie haben im Nachsatz zwar noch versucht, die Kurve zu kriegen, aber das konnte nicht gutgehen. Immerhin gestehen Sie mir zu, dass ich nicht allein schuld bin, wenn wieder ein Vulkan ausbricht.


0
 
 Descartes 6. April 2014 
 

@Rolando - Wo die Liebe hinfällt, können wir nicht festlegen.

Sie schrieben: "Die Männer würden IHRE Frauen lieben und die Frauen würden IHRE Männer ehren"

Liebe als Gefühl können wir nicht steuern. In einer Beziehung können wir es nicht festhalten, wir können nur darum ringen und gut im Bewältigen von Konflikten sein. Gebote bräuchte es nicht, denn die Menschen haben selbst das größte Interesse, in einer guten Beziehung und mit guten sozialen Kontakten zu leben. Gott hat mit diesen irdischen Dingen nichts zu tun, außer man schiebt es ihm in die Schuhe, um die eigenen Vorstellungen zu rechtfertigen.
Die Zehn Gebote bestehen zum einen Tail aus Dingen, die in praktisch jeder menschlichen Zivilisation und schon in der Vor-Zivilisation praktiziert wurden, schon allein deshalb, weil jede Gruppe im Überlebenswettbewerb mit den anderen Gruppen stand. Wenn zwischen den Mitgliedern eines Stammes Zwietracht besteht oder sie sich gegenseitig umbringen, hat diese Gruppe das Nachsehen.
Dieser irdisch-soziale Teil der Zehn Gebote wird mit dem Glauben...


0
 
 Descartes 5. April 2014 
 

@Rolando - "...man nennt sie Arbeiter) würden gerechten Lohn erhalten"

Genau wie es auch schon Marx wollte, den Sie kritisieren - warum eigentlich? Weil Gott nicht in seiner Ideologie vorkommt? Käme er vor, würden Sie Marx vielleicht als Heiligen verehren. Also nicht Reinhard Kardinal, sondern den Karl.

"Lieber Descartes, stellen Sie was Besseres vor, das beste Beispiel bezgl. der Kritik an der Kirche sind Sie selbst, indem Sie die Lehre nicht befolgen."

Ich lebe natürlich so, wie ich es für richtig halte. Das tut jeder, sonst würde er anders leben. Ich lebe nach dem Grundsatz der Nächstenliebe, finde die Formulierung der Menschenrechte als eine der größten menschlichen Errungenschaften, neben der Wissenschaft und deren Nutzen für uns.
Ich kritisiere das Ideologische, d.h. den Aberglauben in jeder Ideologie, und Wissen ist der größte Feind jeder Ideologie. Weil ich Ideologien als überwiegend schädlich erkannt zu haben meine, kritisiere ich sie und befolge dabei die Nächstenliebe.


1
 
 Mnich 5. April 2014 
 

Wahrheit

Ein guter Mann, starker Publizist. Trifft den Kern. Danke, herr Hahne.


4
 
 ollaw 5. April 2014 
 

Ja , solch klare Worte würde man sich auch von katholischer Seite wünschen . Auf auf Herren Bischöfe .Was hindert euch ! Keine Furcht vor Mainstream-Medien !Was das Land braucht ,ist mehr TvE und weniger Lehmann et alii .


3
 
 Rolando 4. April 2014 
 

Fortsetzung

Und die Frauen würden IHRE Männer ehren, das würde Ihnen lb. Descartes doch auch gefallen oder?


3
 
 Rolando 4. April 2014 
 

Descartes, Fortsetzung

(Marx, Darwin, Hitler, Gender). Es gäbe keinen Neid (auf Sklaven Anderer) sondern Freude am Wohl des Anderen, das gleichzeitig die eigene Freude mehrt. Keine Angst vor Euthanasie, leere Psychaterpraxen (die wären alle Priester :-) ) von den Pläne Gottes, mit denen die abgetrieben wurden ganz zu schweigen. Lieber Descartes, stellen Sie was Besseres vor, das beste Beispiel bezgl. der Kritik an der Kirche sind Sie selbst, indem Sie die Lehre nicht befolgen. Das größte Problem des Menschen ist das Nichtvertrauen auf Gott, der Mensch will's selbst machen, auch da geben Sie ein gutes Beispiel ab. Sie kritisieren Gott, und wundern sich das manches so oder so ist, sind aber durch mangelndes Gottvertrauen und Nichtinanspruchnahme der Hilfe Gottes selbst die Ursache, aber nicht Sie allein, sehr geehrter Descartes, sondern Viele. Wenn wir nur die Geduld und die Liebe hätten, die Gott mit uns hat, dann wäre schon vieles anders und besser. Die Männer würden IHRE Frauen lieben und die Frauen würden


3
 
 ReinhardNeuen 4. April 2014 

Leider evangelisch

Herr Hahne gibt häufig ausgezeichnete Redebeiträge.
Leider ist er evangelisch und vertritt äußerst unchristliche Ansichten wie zum Beispiel die Weltlichkeit (Nicht-Sakramentalität) der Ehe und ähnliche lutherische Häresien.
Ich schließe Herrn Hahne und Herrn Steeb von der EAD regelmäßig in meine Gebete ein. Mögen sie die Fülle der christlichen Offenbarung, die nur in der katholischen (=universalen) Kirche vorhanden ist, erkennen und bekennen!
Deo gratias, laudetur Jesus Christus!


3
 
 Christa.marga 4. April 2014 
 

Christen sollen Vorbild sein

Ich gebe Peter Hahne voll recht: "Jugendliche brauchen Klartext anstatt Kuscheltheologie". Was hat die Kirche nicht schon alles falsch gemacht - immer wieder geben sie modernen Theologen und Laiengruppen nach und so wird die Bibel nach und nach verwässert.
Jesu Worte sind aber unwiderruflich!
Man kann und darf den Menschen nicht nach dem Mund reden, da wird man irgendwann unglaubwürdig.


3
 
 Descartes 4. April 2014 
 

"Hielten wir uns an die Zehn Gebote, wir hätten heute ein anderes Land"

Insbesondere wäre man dem anderen nicht neidisch auf seine Sklaven. Die Weiber gehörten noch zum Besitz wie zu Moses Zeiten. Ungläubige und Abtrünnige, die den Herrn nicht lieben wollen, würden so behandelt wie Korah und seine Anhänger.

Wer aus den Zehn Geboten eine bessere Gesellschaftsordnung bezüglich Renten und Altersarmut weiß, soll sich bitte melden, genau sagen, was er besser machen würde und das entsprechend begründen. Ich denke, das können wir brauchen. Bitte Klartext, Herr Hahne!


0
 
 Waeltwait 4. April 2014 
 

Die Welt

ist wie sie ist weil zu viele Menschen sich den beiden Geboten der Liebe, die Christus gegeben hat nicht verpflichtet fühlen. Viele glauben an Christus als Gottes Sohn, nehmen aber die Worte Chriti nicht ernst. Winkt ein Vorteil machen sich allzu Viele ihre eigene Philosophie von richtig und falsch.


4
 
 komtur 4. April 2014 
 

Danke Herr Hahne!


5
 
 girsberg74 4. April 2014 
 

„Dass trotz des zeitgleich im Fernsehen übertragenen Champions-League-Spiels Real Madrid gegen Borussia Dortmund viele Jugendliche anwesend waren, sei ein Zeichen, dass sie „Klartext statt Kuscheltheologie“ wollen, so Hahne.“

Stimmt!

(Doch nichts gegen solche Spiele, solange allen Beteiligten klar ist, dass es Nullsummen-Spiele sind, die einen nicht wirklich vorwärts bringen, auch wenn man gelegentlich als Zahler auf der Seite der Sieger steht.)


3
 
 waghäusler 4. April 2014 
 

Wie Wahr,wie Wahr.
Solche Äußerungen,obwohl er kein Katholik
ist,finde ich dann doch sehr erbaulich.
Als Katholik,hätte diese Klarstellungen
von einer anderen "Ecke" erwartet.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Theologie

  1. US-Theologe: Es ist nicht katholisch, wenn man ständig das Lehramt kritisiere
  2. ‚Veritatis splendor – der 30. Jahrestag einer vergessenen Enzyklika’
  3. Knalleffekt am Aschermittwoch: Vier Synodale verlassen den "Deutsch-Synodalen Irrweg"
  4. Roma locuta causa finita
  5. Es reicht
  6. Liebe kann wachsen
  7. Ratzinger-Preis 2021 für zwei in Österreich lehrende Theologen
  8. Das Mahl des Lammes
  9. Etatismus, Globalismus, Ökologismus: die Ideologien, die den Menschen töten
  10. Kardinal Zens Beitrag zur Konzils-Debatte: Wirken Gottes in der Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz