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Widerstand lohnt sich

1. April 2014 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Zum Treffen des baden-württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit neun evangelikalen Repräsentanten. Ein Kommentar von Helmut Matthies (idea)


Stuttgart (kath.net/idea) Der hochumstrittene Entwurf des Bildungsplans 2015 der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg wird überarbeitet. Diese klare Ankündigung machte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei einem Spitzengespräch, zu dem er neun evangelikale Repräsentanten am 27. März in Stuttgart eingeladen hatte. Das war noch am Jahresende kaum denkbar. Das Umdenken hatten weder die oppositionelle CDU (die bei diesem Thema zunächst schwach und gespalten war) bewirkt noch in erster Linie die evangelischen und katholischen Kirchen. Sie übten zwar Kritik (besonders die württembergische), doch sie wurde konterkariert beispielsweise von zustimmenden theologischen Aussagen durch einen badischen Oberkirchenrat. So ist es vor allem ein Erfolg einiger mutiger evangelikaler Christen. Sie wollten sich nicht damit abfinden, dass schon in der Grundschule sexuelle Vielfalt fächerübergreifend positiv dargestellt werden und nicht mehr Ehe und Familie Vorrang haben soll. Stattdessen geht es hauptsächlich um LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle). Eine kleine Minderheit soll der großen Mehrheit in den Schulen ständig als gleichwertige Alternative präsentiert werden.


Es begann mit dem Mut eines Lehrers

Der öffentliche Widerstand begann mit einem Realschullehrer aus dem Schwarzwald. Gabriel Stängle stellte Ende November eine Petition an den Landtag gegen den Bildungsplan ins Internet, die innerhalb kürzester Zeit fast 200.000 Unterschriften erhielt. Als dann noch aufsehenerregende Demonstrationen dazu kamen, erhielten evangelikale Christen eine Medienpräsenz wie nie zuvor. Besonders der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, der Stuttgarter Hartmut Steeb, konnte gar nicht alle Anfragen von Fernsehanstalten für Interviews und Gesprächsrunden wahrnehmen, wobei ihm gleichzeitig eine Woge von Hass entgegenschlug. Dazu gehörten ein falsches Zitat des Moderators und Unwahrheiten des baden-württembergischen Kultusministers in der SWR-Sendung Nachtcafé.

Aus Angst vor der nächsten Wahl?

Spürte Ministerpräsident Kretschmann, dass er die nächste Landtagswahl gegen so viel „Christenmacht“ nicht gewinnen kann? Hat er deshalb evangelikale „Häupter“ zum Gespräch eingeladen? Was Evangelikalen hier als Ergebnis politisch möglich wurde, ist ihnen auf kirchlicher Ebene weder beim umstrittenen Pfarrdienstrecht noch bei der ebenfalls heiß umkämpften Orientierungshilfe der EKD zu Ehe und Familie gelungen. Kirchenleiter werden eben nicht wie Politiker vom Kirchenvolk gewählt. Solange die Synoden bis auf wenige Ausnahmen weithin linksliberal besetzt sind und die Kirchensteuern fließen, braucht man offensichtlich auf Evangelikale wenig Rücksicht zu nehmen. Da geht es in der Politik demokratischer zu.

Eine Ermutigung für evangelikale Christen

Der Streit um den Bildungsplan hat jedenfalls gezeigt: Widerstand lohnt sich, wenn er sachlich erfolgt und auch das Internet als das freieste aller Medien genutzt wird. Auf jeden Fall ermutigt die Entwicklung in Baden-Württemberg die oft resignierte Schar theologisch konservativer Protestanten, nicht alles hinzunehmen, was an Unbiblischem auf den Plan tritt.

Der Autor, Helmut Matthies, ist Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).


CDU-Fraktionsführer im Baden-Württemberger Landtag, Peter Hauk: Spaltet ein ideologisierter Bildungsplan unser Land? - Rede im Landtag


Die Debatte um den Bildungsplan 2015 - Worum geht´s?




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Lesermeinungen

 Konrad Georg 4. April 2014 
 

Ja, lieber Herr Matthies,

wenn alle Protestanten evangelikal und die Katholiken gscheit (richtig) katholisch wären, dann hätten wir das ganze Theater überhaupt nicht.

Die vor der Wahrheit davonlaufenden Protestanten und die hinterher hechelnden "katholischen" Ökumenisten sind die wahre Ursache dafür, daß sich jeder Blödsinn ausbreiten kann. Die Herrschaften sind vollauf mit KirchenDEformation, die sie Reform nennen, beschäftigt.


2
 
 H.Kraft 3. April 2014 
 

Bildungsplan in Baden-Württemberg

Es ist ein Unsinn, dass dieser Über-
sexualisierung in den Bildungsplänen
Tür und Tor geöffnet werden soll.
Eine sexuelle Aufklärung in den ersten
Klassen der Grundschule ist sicher noch
etwas zu früh. Man sollte auch von
staatlicher Seite dem Elternhaus mehr
Gewicht geben. Und dauernd Bildungspläne
erneuern und neu aufstellen und dies
nur um den neuen Trends nachzugeben,
bringt sicher nichts. Es geht hier um
junge Menschen, die nicht verzogen,
sondern in vielleicht heute (wenn noch
möglich)auf normalen Wegen erzogen
und begleitet werden sollen.
Mit einem parteilichem Geschehen und
Verhalten von Herrn Minterpräsident
Kretschmann sollte nicht zu sehr ver-
einnahmt werden. Erziehung der
Menschen hat doch nichts mit politischen
Zielen zu tun. Es ist traurig, wenn
dies so wäre.
Auch die kath. Kirche muss ihrem
Bildungsauftrag in den Kindergärten
und Schulen gerecht werden.
H. Kraft


1
 
 Teetasse 2. April 2014 

@Paddel: Das ist genau der grandios absolut schwachsinnige

Widerspruch auf den leider keiner eingeht.

Die Homo-Ideologie der absoluten Unveränderbarkeit widerspricht sich absolut mit der Gender-Ideologie der absoluten Veränderbarkeit. Und das sollen die Kinder dann auch noch lernen!

Die Gender-Ideologie gräbt sozusagen der Homo-Ideologie das Wasser ab.

Und tut mir leid: Das ganze ist auch ein Armutszeugnis der Sozialwissenschaften insbesondere der Psychologie und Psychotherapie. Die müssten viel mehr Contra geben und sagen: So geht das alles nichts. Psychotherapeuten und Pädagogen wissen genau, dass man Kindern nichts schlimmeres antun kann als ihnen DOPPELTE BOTSCHAFTEN lehren oder senden. DOPPELTE BOTSCHAFTEN sind ganz oft die Grundlage für Neurosen, weil im Grunde klar ist, dass sich da etwas widerspricht, man es aber aus "moralischen" oder "ideologischen" Gründen nicht ansprechen darf und man ständig versucht eine Verwirrung zusammen zu bringen, die gar nicht zusammen zu bringen ist, außer man klärt endlich den Widerspruch auf.


7
 
  2. April 2014 
 

Was bitte schön gilt jetzt????????????

Das Naturrecht gilt und dies ist unzerstörbar!

Die irrwitzigen Ausführungen der Genderisten, die sich auf "wissenschaftliche" Erkenntnisse berufen, sind allenfalls eine philosophischen Theorie, die nicht beweisbar ist. (Butler u. Co.)
Das ganze hat bereits bei der Evolutionslehre funktioniert, die genau genommen ein Nichts ist. Diese wissenschaftliche Theorie gründet auf einem philosophischen System. Die philosophische Theorie gründet ihrerseits, um sich zu rechtfertigen, auf der angeblich wissenschaftlichen Theorie.

Die Art und Weise wie diese Irrtümer auf die gegenwärtige Gesellschaft angewendet werden, ist die satanische Anmaßung. Das Ziel ist auf diese Weise alles in Unordnung zu stürzen.

Die Unverschämten haben sich jetzt wehrlose Kinder als ihre Zielgruppe ausgesucht und sie werden erfolgreich sein, wenn deren Eltern nicht endlich Aufwachen um ihre Kinder vor diesem seelischen Mißbrauch zu beschützen.


4
 
 Paddel 2. April 2014 

??????

Judith Butler ("Mutter" der Genderlehre)sagt: Es gibt kein biologisches Geschlecht, nur ein soziales. Also, jeder sucht sich sein Geschlecht selbst aus.

Von der gleichen Richtung hören wir auch: Schwul sein wäre angeboren und deswegen könnten die Schüler ja auch gar nicht umerzogen werden. Also bräuchten wir Eltern keine Sorgen haben. Schwul sein ist also nicht therapierbar, weil angeboren. Deswegen dürfen Schwule, die Hetero werden möchten keine Therapie machen, sonst bekommen sie Ärger.
Anderstherum bekommen Psychologen Ärger, wenn sie Schwule therapieren, die selbst darum bitten.
Also, wie ist das jetzt mit der freien Wahl des Geschlechts?
Wie ist das jetzt mit der Biologie? Nur angeboren oder nur sozial und frei gewählt? Wenn aber frei gewählt, warum dürfen dann Schwule nicht mehr Hetero werden? Wenn aber angeboren, wie ist es dann mit dem sozialen Geschlecht? Also kulurell beeinflusst oder doch nicht????

Was bitte schön gilt jetzt????????????


5
 
 Ulrich Motte 2. April 2014 
 

S. g. Herr Kurti

Vielleicht auch beim Pfarrerdienstrecht der evangelischen Landeskirchen macht es wohl zumindest einen gewissen Sinn zu unterscheiden zwischen Beschlüssen der nationalen Synode (Evangelische Kirche in Deutschland-EKD)und einzelnen regionalen landeskirchlichen Synoden, etwa der Württembergs,die aus stärker demokratischen Wahlen herausgeht und nach üblicher Einschätzung wohl deshalb stärker pietistisch-eher evangelikal geprägt ist. Aber auch in Württemberg gehören konservative Evangelikale zu solchen freien Gemeinden, die gerade zu Ehe und Familie betont konservativ lehren und auch diesbezüglich Gemeindezucht üben. Solche konservativen Evangelikalen hatte Herr Ministerpräsident Kretschmann allerdings gar nicht eingeladen...


0
 
 Kurti 1. April 2014 
 

Kleine Ergänzung:

Das von Herrn Helmut Matthies erwähnte Pfarrdienstrecht in den evangelischen Kirchen wurde meines Wissens einstimmig von der Synode beschlossen, was bedeutet, daß auch die Vertreter der Evangelikalen alle zugestimmt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Wähler dieser Synodalen darüber sehr begeistert waren.


0
 
  1. April 2014 
 

Nach der Diktatur des Proletariats zur Diktatur des Relativismus

MP K. verhält sich wie ein getreuer Knecht des dialektischen Materialismus, der als doktrinärer Kern des Kommunismus unverändert fortbesteht und unter dem Namen Evolutionslehre weiterlebt. Offenbar möchte er der Diktatur des Relativismus zum Endsieg verhelfen.

Anders kann ich seine hohlen Lippenbekenntnisse zur christlich orientierten Verfassung und sein gleichzeitiges Festhalten am zutiefst christen- und menschenfeindlichen Genderismus nicht verstehen.

Sagen wir am 5.4. in Stuttgart Ja zur Wahrheit und geben der Lüge einen Platzverweis.


5
 
  1. April 2014 
 

Kretschmann ein Mann voller Widersprüche

Kretschmann meint er stehe für das Gender Mainstreaming und trete für die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein, vertrete aber nicht die dahinter stehende Gender-Theorien, die ein anderes Menschenbild propagierten.

Das eine kann es ohne das andere wohl kaum geben.

Er behauptet, dass sich der Bildungsplan am Schulgesetz und an der Landesverfassung orientiere.

Gleichzeitig sagt er, er stehe zum Wertewandel in unserer Gesellschaft und werde daran festhalten, dass sexuelle Vielfalt in unserer Gesellschaft akzeptiert würde.
Die Landesregierung bekenne sich deswegen auch zur Akzeptanz von sexueller Vielfalt. Wörtlich sagt er weiter: „Diese ist für mich ein Ausdruck einer liberalen Verfassungsordnung.“

Die Landesverfassung nimmt klar Bezug auf das christliche Menschenbild von einem sich entwickelnden Menschenbild steht da nichts.


6
 
 Anna Lea 1. April 2014 
 

Wahrscheinlich werden wir in ein paar Jahre so weit

sein, daß die kleinen Jungs und Mädchen gefragt werden ob Sie Heidi Klum oder Philip Lahm lieben. Die Jungs z.B werden natürlich mit Philip Lahm antworten. Danach werden die Kinder eine Bescheinigung mit "Schwul" oder "Lesbisch" in die Hand gedrückt. Wer sich dann später trotzdem für einen andersgeschlechtlicher Partner entscheidet muss höchstwahrscheinlich eine Freistellungsbescheinigung holen!! So verrückt sind wir Europäer schon.

Ununterbrochen werden die Schulkinder in der Umgebung mit den Ergebnissen von irgendwelche merkwürdigen Studien bezüglich Homosexualität mitgeteilt. Laut Biologielehrer diese Woche, sind 20% der Bevölkerung homosexuell (letztes Jahr waren es nur 2%!). Wie sie sich wohl so schnell vermehrt haben?


6
 
 Paddel 1. April 2014 

Die Grünen

sollten mit ihrer Parteigeschichte überhaupt kein Bildungsplan entwerfen dürfen.
Wann endlich arbeitet diese Partei ihre Pädophile Geschichte auf?

Hände weg von unseren Schülern!!


7
 
 willibald reichert 1. April 2014 
 

Teetasse

Wo sind eigentlich die so katholischen
Laien:Frauen, Männer, Jugendliche?
Wo sind die Geistlichen? Ich habe auf
der Kundgebung im März niemandem gesehen
der sich als dezidiert katholisch zu er-
kennen gab. Für mich war das ein Offen-
barungseid, den man in ähnlicher Weise
Jahr für Jahr beim Marsch für das Leben
in Berlin erleben kann. Fassade wo hin
man schaut und die Lawine rast mit unge-
bremster Geschwindigkeit dem Abgrund zu.
Hier ein Beispiel aus einer benachbarten
Pfarreiengemeinschaft mit mehreren Tausend Taufscheinkatholiken. Zum Fami-
liengottesdienst waren etwa zehn Kinder
im Alter bis etwa zehn Jahren erschienen
Kinder, die zur Erstkommunion gehen sol-
len, waren, wenn überhaupt anwesend,
dann darin enthalten. Bei dem an-
schließenden Fastenessen im Pfarrsaal
hatte sich diese Zahl dann nochmals fast
halbiert. Es soll auch nicht unerwähnt
bleiben, daß der zuständige Geistliche
sich seinerzeit über Papst Benedikt
im Rahmen der Sonntagspredigt echauf-
fierte.


2
 
 willibald reichert 1. April 2014 
 

Dismas

ZdK heißt für mich Zerstörungskomitee des
Katholizismus. So etwas wird meines Wis-
sens mit etwa 30 Mio Euro per anno unter
mißbräuchlicher Verwendung der Kirchen-
steuer unterstützt. Während dezidiert
katholische Medien wie beispielsweise
Komma eine finanzielle Abfuhr erteilt
bekamen ,darf W E L T BILD seit Jahr-
zehnten wie jedes andere säkulare
Unternehmen Esoterik, Satanismus, Sexu-
elle triebhaftigkeiten jeder Art usw.
vertreiben und hat als katholisches
Feigenblatt außer vielleicht einer
Bibelausgabe und einigen Papstbüchern
als Feigenblatt nichts zu bieten, das
beispielsweise glaubensfördernd wäre.
Da muß man sich nicht wundern, wenn der
Teufel bei einem solchen Treiben Freuden
tänze aufführt und feststellt:Die Kirche schafft sich s e l b e r!!! ab.


3
 
 Teetasse 1. April 2014 

Und wo bleibt der öffentliche Auftritt der Katholiken?

Wenigstens hat das Forum Deutscher Katholiken einmal zur Demo aufgerufen. Die Pius-Brüder haben übrigens auch zu den Demos und zur Unterschrift aufgerufen.
Aber von den zuständigen katholischen Bischöfen: Kein Wort!
Es gibt jetzt übrigens eine Internetseite zur Demo für alle! demofueralle.de Verantwortlicher ist Sven von Storch, der Ehemann der Europatagskandidatin Beatrix von Storch von der AfD.
Gabriele Kuby kommt zur nächsten Demo, die wird bestimmt noch besser besucht werden.

@Paddel: ich hoffe, ich kann diesmal auch kommen.


7
 
 gert 1. April 2014 
 

gert

Trifft so nicht zu. Siehe MEDRUM-Info vom 01.04.14:

Kretschmann: Formulierungen werden abgewandelt, aber Unterrichtspraxis bleibt
Wertschätzung sexueller Vielfalt bleibt trotz Überarbeitung des Bildungsplanes
die Leitvorstellung der grün-roten Landesregierung
(…)
Es gibt jedoch vielfach Grund zu der Annahme, dass kaum substantielle, sondern lediglich vordergründige, womöglich marginale Änderungen zu erwarten sind.Trifft so nicht zu. Siehe MEDRUM-Info vom 01.04.14:

Kretschmann: Formulierungen werden abgewandelt, aber Unterrichtspraxis bleibt
Wertschätzung sexueller Vielfalt bleibt trotz Überarbeitung des Bildungsplanes
die Leitvorstellung der grün-roten Landesregierung
(…)
Es gibt jedoch vielfach Grund zu der Annahme, dass kaum substantielle, sondern lediglich vordergründige, womöglich marginale Änderungen zu erwarten sind. Weiterlesen »
Ein Grund Wachsam zu sein …


5
 
 Dismas 1. April 2014 

Es ist eine Schande,

dass hier die "Vertretung der katholischen Laien" in Deutschland, das ZdK, hier nichts oder kontraproduktiv gearbeitet hat. Wieder ein Meilenstein, der zeigt, wie überflüssig, ja schädlich dieses ZdK ist. Kann man nur sagen: "Setzen, 6 " .....


6
 
 Paddel 1. April 2014 

Weiter so!

Herr Stängle, Herr Steeb, Besorgte Eltern, ... alle Beter und Mitstreiter sei gedankt. Das war stark und mutig.

Am Samstag, den 05. April ist in Stuttgart um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz Demonstration gegen GENDER und den Bildungsplan.

Es geht weiter :)

Auch die Überarbeitung wird umkämpft werden und vor allen Dingen hoffentlich nicht nur ein Austausch von Vokabeln, sondern auch der Intention. Diese muss geändert werden.


10
 
 Stanley 1. April 2014 
 

Ein erster, kleiner Erfolg

zeichnet sich ab.
Doch das genügt nicht.
Die Wurzel des Übels liegt nach wie vor in dem seit 1968 obligatorisch den Schulen aufgezwungenen Sexualkundeunterricht. Dort hinein kann die Landesregierung ihre ursprünglichen Pläne zur "sexuellen Vielfalt" verlagern, falls das nicht schon praktiziert wird. Der "Bildungsplan" könnte von Grün-Rot den Wählern als "im Einklang mit Kirchen und Verbänden entschärft" verkauft werden.
Bei der nächsten Demonstration am 05. April ab 15:00 Uhr in der Stuttgarter City sollte deshalb unbedingt auch für die Abschaffung des Sexualkundeunterrichts gekämpft werden, um der grün-roten Landesregierung keine Schlupflöcher zu lassen.


5
 

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