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Deutsche Caritas missbraucht Papst für Gender-Ideologie

19. März 2014 in Aktuelles, 29 Lesermeinungen
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Gender-Skandal bei der Deutschen Caritas: Pressestelle missbraucht als Rechtfertigung jetzt sogar Papst Franziskus - Caritas-Gender-Beauftragte Irme Stetter-Karp spricht von "Zubeißenwollen, das eben nicht friedlich ist."


Bonn-Berlin (kath.net)
Die deutsche Caritas missbraucht für Rechtfertigung der Gender-Ideologie im eigenen Betrieb jetzt sogar Papst Franziskus. Nach dem gestrigen Bericht von kath.net gab es bei der Caritas etliche Proteste von Katholiken. In einem kath.net vorliegenden standardisierten Antwortschreiben der Pressestelle heißt es wörtlich: "'Gender Mainstreaming' bedeutet, dass Angebote und Dienste so gestaltet werden, dass kein Geschlecht benachteiligt wird und die Interessen von Jungs und Mädchen/Männer und Frauen gleichberechtigt Berücksichtigung finden. Dies unterstützt Papst Franziskus in seinen Stellungnahmen zum Miteinander der Geschlechter. Auch der Deutsche Caritasverband sieht keinen Widerspruch zum christlichen Menschenbild."

Kath.net hat gestern der Pressestelle nachgefragt, wo denn Papst Franziskus die Gender-Ideologie unterstützt und um Nachweise erbeten. Eine Antwort der Pressestelle der Caritas gibt es bis heute nicht. Offensichtlich mit gutem Grunde. Denn Papst Franziskus selbst lehnt die Gender-Ideologie klar ab. Dies hat er zuletzt im Gespräch mit österreichischen Bischöfen deutlich gemacht und diese als Ideologie als "dämonisch" bezeichnet. Weltweit haben sich in den letzten Monaten übrigens etliche Bischofskonferenzen sich klar von der Ideologie distanziert. Die polnische Bischofskonferenz hat in einem Hirtenbrief ihre Gläubigen und die Vertreter der kirchlichen Bewegungen und Verbände dazu aufgerufen, „mutig“ gegen diese Ideologie zu handeln.


Der Gender-Wurm ist bei der Caritas allerdings schon tief eingedrungen. Seit einiger Zeit gibt es mit Irme Stetter-Karp sogar eine eigene Gender-Beauftragte der Caritas. Die Vize-Präsidentin der Caritas behauptet in einem Interview mit der eigenen Caritas-Zeitung, dass die "kirchlich geprägten Strukturen" einiges an Partizipation verhindere. Die Rede ist dann von einem „Männernetzwerk“, das gut funktioniere. „Dieses Netzwerken müssen Frauen noch lernen.“ Ebenso lernen müssen die Frauen nach Ansicht von Stetter-Karp "das Zubeißenwollen, das eben nicht friedlich ist."

Kath.net hat angesichts der Entwicklung jetzt die Deutsche Bischofskonferenz und die Apostolische Nuntiatur in Berlin um eine Stellungnahme ersucht und wird weiter berichten.

Kontakt Apostolische Nuntiatur Berlin: [email protected]

Kontakt Bischofskonferenz

Kontakt Caritas

kathpedia: Beitrag "Gender Mainstreaming/Genderismus"





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Lesermeinungen

 Christa.marga 5. April 2014 
 

Caritas zu feige für Stellungnahme

Die Deutsche Caritas und ihre Führungsspitze, wie die Gender-Beauftragte Doppelnamen-Emanze Frau Irme Stetter-Karp haben nicht richtig hingehört, was Papst Franziskus gesagt hat. Natürlich darf niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt werden, aber der Papst hat damit nicht "Gender-Mainstreaming" gemeint, das hat er als dämonisch bezeichnet. Wissen die Personen in der Führungsspitze der Caritas eigentlich was "Gender" bedeutet - oder wollen sie das Kirchenvolk für dumm verkaufen? Wann endlich reagiert die Deutsche Bischofskonferenz auf diesen Gender-Wahn, Bischof Zollitsch war scheinbar zu feige dazu. Aufklärung tut not!
Mir tun die vielen Caritas-Mitarbeiter leid, die tagtäglich ihren schweren Dienst in Alten- und Pflegeheimen verrichten, während die Führungsspitze der Deutschen Caritas die Spendengelder für gottlose und menschenfeindliche Vorhaben verschleudert.


0
 
 speedy 25. März 2014 
 

man kann davon ausgehen, das die deutschen Bischöfe den Papst insgeheim, bis auf vielleicht ein oder 2 ausnahmen( Bischof dyba niemals!!) boykottieren durch ungehorsam./
wenn als die Bischöfe gegen den Papst arbeiteten, oder noch tun, warum sollte dann der Konzern Caritas noch die katholische lehre beherzigen, ich bin der Meinung das kapital regiert diese organisation, und irgendwelche Hintermänner die die lehre vernichten möchten


0
 
 Marienzweig 21. März 2014 

@Amos Libertas

Sie fragen nach der Erlaubnis der Eltern.
Würden sie gefragt werden, wäre es ja keine Umerziehung mehr.
Umerziehung funktioniert nur, wenn sie alle abhängigen Teile der Bevölkerung umfasst.
Und da es im Denken Erwachsener Vorbehalte gegenüber einer Indoktrinierung geben könnte, greift man sich vorsichtshalber die Kleinen.
Je früher, desto erfolgreicher!

Das Ziel ist: Konditionierung!
Aber dies betrifft nur uns!

Für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Hoch-Elite gilt das nicht.
Sie denkt und handelt, wie sie es für richtig hält und ihren Interessen dient.


0
 
 Amos Libertas 21. März 2014 
 

Warum fragt eigentlich niemand uns Eltern?

@kostas
Die Frage für mich ist eigentlich, warum wir Eltern eigentlich nie dazu befragt worden sind:

JA, mein Kind darf am Gender Mainstreaming teilnehmen.

oder:

NEIN, mein Kind darf nicht am Gender Mainstreaming teilnehmen.

Zu allem bekommt man irgendwelche Zettel im Kindergarten in die Hand gedrückt, laktosefreie Milch, ja oder nein usw. Aber in der Frage der (Um-)Erziehung hin zu bestimmten (neuen) Geschlechterrollen werden die Eltern nicht um Erlaubnis gefragt? Das wird einfach durchgezogen? Warum? Wer profitiert hiervon?


0
 
 Quirinusdecem 21. März 2014 
 

@kostas

...Im Kindergarten? Haben Sie schon mal erlebt, das die kleinen Mädchen im Kindergarten als Menschen zweiter Klasse erzogen werden, die den ebenfalls dort gegenwärtigen kleinen Jungen ehrerbietig zu Diensten sein müssen ? So ein Blödsinn. Wer das Wort GENDER in den Mund nimmt weiß genau was er will und welchen Unterschied es zur Gleichberechtigung gibt. Dies ist auch Ziel und Zweck der Übung und von Anfang an so gewollt. Es mag den einen oder anderen GUTgläubigen geben, der hier missbraucht wird, der sich aber auch gerne missbrauchen lässt, weil Gender so toll im Trend ist. Nein, Gender ist eine Ideologie die darauf hinausläuft die Menschen, man verzeihe mir den Ausdruck aus dem Dritten Reich, "gleichzuschalten".


3
 
 kostas 20. März 2014 

Undifferenzierte Berichterstattung

"Gender-Ideologie" - das ist ungefähr so differenziert wie "Modernismus" im vorvergangen Jahrhundert. Und wieder verzetteln sich Katholiken, die sich für besonders katholisch halten, in einem Kampf gegen Windmühlen. Wenn die Caritas von "Gender Mainstreaming" spricht, so hässlich die Wortbildung und vielleicht unnötig der Begriff auch sein mag, erkenne ich berechtigte Anliegen, Chancenungleichheit von Mädchen/Jungen wahrzunehmen.


0
 
 Paddel 20. März 2014 

Spendenzuwachs

@Marienzweig

Die Caritas in der Diözese Limburg verzeichnete 2013 einen Spendenzuwachs!!!


5
 
 Marienzweig 20. März 2014 

den Mund aufmachen!

Wenn ein Herr der Caritas vor Wochen die zurückgehende Spendenbereitschaft beklagte und dies einzig Bischof Tebartz-van Elst als Last aufbürdete, so hat nun die Caritas einen weiteren Rückgang von Spendengeldern sich selbst zuzuschreiben.

Macht sich die Caritas als katholische Organisation mit der Gender-Ideologie gemein, ohne deren wirkliche, dahinterliegenden Absichten zu hinterfragen, braucht sie sich nicht über eine für sie unangenehme Reaktion seitens der Spender, was die künftigen Zuwendungen betrifft, wundern.

Über die Köpfe der Eltern hinweg, ohne sie nur irgendwie gefragt zu haben, wird ein Projekt bejubelt, das es erlaubt, schon kleine Kinder in einem bestimmten Sinn zu konditionieren.

Diktatorisches Denken schleicht sich auch bei uns ein.
Gar nicht mehr so heimlich, wie man eigentlich denken sollte!
Man fühlt sich so hilflos!
Aber es wäre falsch, diesem Gefühl nachzugeben.
Schreiben, mailen, verbreiten, darüber sprechen, immer wieder!
Alles, nur nicht schweigen!


9
 
 matthieu 19. März 2014 
 

Danke kath.net

Da kann ich mich auch nur anschließen. Danke (und Spende für die gute Arbeit)

@rowantree: Sie haben recht. Außerdem müsste konsequenterweise in Zeitungsberichten mal zu lesen sein: "Von den TäterINNEN fehlt bislang jede Spur" Da sind es immer nur böse Männer
- bitte nicht ganz ernst nehmen -


5
 
 Lutz Haiden 19. März 2014 
 

Beispiel Mädchenmannschaft

Liest man sich durch, wie ein durchgegenderter Text, etwa der Mädchenmannschaft aussieht http://demystifikation.wordpress.com/2013/01/04/der-mayoran-die-majonase/ dann stellt man leicht fest, dass diese Art zu sprechen und zu schreiben nie die Massen ergreifen wird.

Sowas kann sich nur eine staatlich alimentierte Bürokratie leisten, bei der es weder interessiert wann der Text fertig wird, noch, ob die Adressaten ihn auch lesen.

Nur gefolgsame Parteisoldaten, die aufgrund organisatorischer Zwänge solche Texte lesen und gut finden müssen lesen solche Texte und finden sie gut.


4
 
 rowantree 19. März 2014 
 

@ Paddel @ Wiederkunft

Wie herrlich recht Sie haben!Auch ich bin eine Frau,ich bin GERNE eine solche,ich bin akademisch gebildet, Buchautorin-und gern & liebend verheiratet.Da mein Mann nicht gesund ist,habe ich meine Lehrtätigkeit um seinetwillen aufgegeben.Ich bin weder verbittert noch unglücklich darüber,denn mein mir von Gott angetrauter Mann gibt mir soooo viel Kraft, Liebe, Freude. Im übrigen nervt es mich ohne Ende,wenn pausenlos in "gendergerechter Sprache" geredet wird: Zuhörer u. Zuhörerinnen, Patienten u. Patientinnen, Bürger u...- ja, Herrschaftzeiten (sorry!),was für ein exorbitant mangelndes Selbstbewusstsein haben denn alle diese "Damen"?? Ich war mal evangelisch;ich habe mich IMMER mit eingeschlossen gefühlt, wenn es in den Paulus-Briefen hieß: "Brüder..." Ich brauche kein "Brüder und Schwestern"; es war MIR immer klar, dass der Herr auch mich mitmeint.Der Caritas spende ich schon lange nichts mehr.@ Wiederkunft:ich hatte so gehofft,dass Papst Franziskus solche Priester a.d. Kirche entfernt!


22
 
 Fink 19. März 2014 
 

Die Caritas lügt

...wenn sie jetzt so tut, als wüsste sie nicht genau, was die Gender-Ideologie will. Dreist !


19
 
 benefranz 19. März 2014 
 

Dem Dank an kath.net schließe ich mich an

und man möge mir in diesem Zusammenhang noch einmalgestatten, auf deren Bitte um eine Fasten-Spende hinzuweisen.
Geben wir die geplante Caritasspende lieber kath.net/kath.tube, damit der Einsatz für Glaube und Wahrheit nicht aus Geldmangel reduziert werden muß.

Die Bankverbindungen sollten m.E. vielleicht noch einmal klar herausgestellt werden.


18
 
 christawaltraud 19. März 2014 
 

Danke an Kath.net!

Ein großes Dankeschön an Kath.net. für den Einsatz bei der Deutsche Bischofskonferenz und Apostolischen Nuntiatur in Berlin. So werden Nägel mit Köpfen gemacht. Man darf auf ein hoffentlich rasches Ergebnis somit gespannt sein. Ihnen allen Gottes Segen!


22
 
 Paddel 19. März 2014 

Zubeißen?

Hier geht es um einen Angriff auf die scheinbar privilegierte Männerwelt.
Diese Frauen tun mir sehr leid!
Ich bin eine Frau und ich distanziere mich hier ausdrücklich von diesen Aussagen. Sie vertreten nicht die Ansicht aller Frauen und ich möchte mich nicht gegen die Männerwelt vernetzwerken.
Ich bin nicht stark unter meinen Geschlechtsgenossinnen allein, ich bin stark in Gemeinschaft mit meinem Mann!!
Mann und Frau , Frau und Mann sollten dringend wieder zueinander finden. Die vielen zerbrochenen Ehen die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sind ein Zeichen dafür, dass hier ein großes Mißverständnis vorliegt zwischen der Sendung der Frau und der Sendung des Mannes. Einander bekämpfen führt zum Untergang. Miteinander vereint führt der Weg zum Glück und zum Frieden.


26
 
 willibald reichert 19. März 2014 
 

Bastet

Ich spende ebenfalls seit langem keinen
Cent mehr, unterstütze vor Ort aber per-
sönlich Menschen, die bedürftig sind. So
erfahren diese Menschen, daß mir ihre Lage
nicht gleichgültig ist, während ich beim
Sozialkonzern mit einer Spende praktisch
einen Blankoscheck ausstelle, alles nur
irgendwie mögliche damit zu unterstützen. Wenn die Verantwortlichen
das Wort katholisch noch richtig buchstabieren würden, müßte der Caritas
eigentlich der Bezug, eine katholische
Organisation zu sein, entzogen werden.


8
 
 Dismas 19. März 2014 

Diese im Antwortschreiben zitierten Äußerungen nach, weiß

diese CARITAS-Stelle über den "Genderismus" selber nicht Bescheid oder -was ich eher denke- will uns für dumm verkaufen. Hier noch den Papst instumentalisieren zu wollen ist die Spitze der Kaltschnäutigkeit. Wozu braucht man da eine "Gender Beauftragte"? Eigentlich nur zur Bekämpfung dieses verderblichen Unfugs, aber dazu ist diese Frau eben nicht eingestellt worden. Wir müssen auch lernen "zurückzubeißen", hier muss der HERR mit dem Tau-Ende durchgehen... Nun kann Kardinal Marx sich mal bewähren...


13
 
 Amos Libertas 19. März 2014 
 

Der Befall ist vermutlich irreversibel

Gender Mainstreaming arbeitet nach dem Multiplikatorenprinzip. Erst wird der Wirt befallen und entsprechende Strukturen geschaffen: Gender-Beauftragte werden eingesetzt um vordergründig Gleichberechtigung durchzusetzen, wogen natürlich niemand Einwände erhebt, dann wird das ganze Profil der befallenen Institution gegendert und als letzter Schritt erfolgt die Multiplikation. Andere Institutionen werden befallen um diese dann wiederum zu Multiplikatoren des Gender Mainstreamings zu machen.

Die Caritas befindet sich schon längst im Stadium der Multiplikation, der Befall ist vermutlich irreversibel. Die Verantwortlichen haben geschlafen. Schade!


17
 
 Teetasse 19. März 2014 

@ulmi _ Sie haben recht!

Und genau das ist das Problem: Viele wissen, gar nicht was sie da machen und was das alles bedeutet. Sie machen halt so mit, weil es gerade in ist. Gender ist das englische Wort für Geschlechtsrolle im Gegensatz zum "sex", dem englischen Wort für das biologische Geschlecht, also das tatsächliche Geschlecht. Und "Gender Mainstreaming" bedeutet Aberziehung der angeblichen gesellschaftlich sozialisierten Geschlechtsrollen. Bloß niemand weiß wo Gender anfängt und so erzieht man munter um! Ich hab selbst ein Buch über ein Geschlechterthema geschrieben, wie weiss wie die Forschung arbeitet. Ich möchte aber hier anonym bleiben. Und vor allem schreibt jeder vom anderen ab und weil es halt grad so in ist, wird es nicht hinterfragt. Plötzlich ist alles Gender und die biologischen Gegebenheiten werden nicht mehr gesehen, bzw. vollkommen ausgeblendet. Im Rausch des menschlichen Größenwahns wird nur noch die Selbstkreierung des Menschen gesehen.


17
 
 Frontinus 19. März 2014 
 

Die Neue Weltordnung im Schlepptau der katholischen Kirche

Das ist doch kein Einzelfall!
Es kann den deutschen Bischöfen doch nicht verborgen sein, daß große Teile der mit der katholischen Kirche verbundenen Nebenapparate antichristlich sind und im Geiste der Neuen Weltordnung arbeiten.
Da nichts dagegen unternommen wird, beweist, daß es von oben gewollt ist.
Um Dr. Kissler zu zitieren, der neue Gott heißt Gender.


14
 
 Quirinusdecem 19. März 2014 
 

Virtualisiert

Ich habe gerade der DBK meine deutliche Verwunderung über diesen Zustand mitgeteilt.
Nochmals : Die Gender Ideologie will nicht die Gleichwertigkeit sondern Gleichartigkeit der Menschen. Sie will den Mensch nicht als sich verdankendes Geschöpf sehen sondern als sich selbst schaffendes virtuelles Ich mit einer noch notwendigen biologischen Plattform deren Notwendigkeiten aber nicht in die Virtualisierungsschicht hineinragen darf. Mit diesem Procedere schafft der Mensch endlich selber, ceteris paribus, und ist auf die neue Zivilreligion getauft


9
 
 chriseeb74 19. März 2014 
 

@alle

Spenden anderweitig vergeben.
Nur so merken das solche Organisationen.


11
 
 ulmi 19. März 2014 
 

Die Caritas lügt!

„Gender Mainstreaming' bedeutet, … dass kein Geschlecht benachteiligt wird und die Interessen von Jungs und Mädchen/Männer und Frauen gleichberechtigt Berücksichtigung finden.“

Und genau DAS bedeutet Gender eben nicht!

Denn dort gibt es keine (biologischen) Geschlechter mehr die benachteiligt werden könnten, weil genau diese ja in der Kernaussage dieser dämonischen Ideologie geleugnet werden.

Auch der Ausdruck „gleichberechtigt“ ist völlig fehl am Platze, impliziert er doch, dass es Verschiedenheiten gibt denen halt nur gleiche Rechte zugebilligt werden sollen.

Vor „Verschiedenheiten“ scheut sich Gender Mainstreaming aber genauso wie der Teufel vor dem Weihwasser … na ja, Brüder im Geiste.


17
 
 Limburger 19. März 2014 
 

Genderideologie und was manche dafür halten

"... dass Angebote und Dienste so gestaltet werden, dass kein Geschlecht benachteiligt wird und die Interessen von Jungs und Mädchen/Männer und Frauen gleichberechtigt Berücksichtigung finden"

Wenn die Caritas das genauso gefordert hätte, dann hätte wohl niemand wirklich etwas dagegen sagen können. Nur ist mit Gender halt eben nicht Gleichberechtigung, sondern Gleichmachung gemeint. Und das ist ein Unterschied wie Hölle und Fegefeuer (den man manchen, die sich für katholisch halten, auch erstmal erklären muss).

Daher ein herzliches Vergelt's Gott an kath.net für das hartnäckige nachbohren in der Sache.


17
 
 Wiederkunft 19. März 2014 
 

Caritas

Die Caritas in Österreich ist schon längst tief durchdrungen von der linken Ideologie. Der Papst wird immer mehr instrumentalisiert. Ein Prälat( früher ein Abt, Angerer) aus Österreich meinte unlängst in einem Interview der Kronenzeitung:"Der Papst sei in Lebensgefahr, da konservative Kreise sich angegriffen fühlen, weil Franziskus ein Befürworter von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften sei". Solche Geistliche gehörten aus unserer Kirche entfernt!


17
 
 Bastet 19. März 2014 

Ich spende der Charitas schon länger nicht mehr. Nach meiner Erkenntnis ist sie stark protestantisch unterwandert.


12
 
 Gandalf 19. März 2014 

Nicht immer jammern!

@Victor: Nicht immer jammern. Ein E-mail an den Kardinal schreiben! Das ist weit besser.


20
 
 Victor 19. März 2014 
 

Jetzt wäre ein Wort von Kardianal Marx angebracht

Also: wo bleibt Marx?
Wenn die sog. Caritas (schon lange nicht mehr katholisch) ihren infamen anti-christlichen Kurs nicht ändert, muß ebenfalls "zugebissen" werden- und das nicht zu knapp.


25
 
 Antas 19. März 2014 
 

Herr bitte hab Erbarmen mit uns Menschen. Vor allem mit denen, die eine große Verantwortung haben, und verirrt sind. Du bist der gute Hirt, der sich um jedes Schaaf kümmert. Führ uns wieder zusammen auf den richtigen Weg...Amen


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