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Kommunionverbot für viele?

13. März 2014 in Weltkirche, 38 Lesermeinungen
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Die Begegnung mit Gott in der Eucharistie wird meistens auf das Kommunionverbot für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene reduziert. Ist sonst niemand vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen? Ein Kommentar von Johannes Graf


Linz (kath.net/jg)
„Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir. Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier. Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich dir mich hin, weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.“ Mit diesen wenigen Versen fasst der heilige Thomas von Aquin die wesentlichen Aspekte des Kommunionempfanges zusammen. Hier ist auch der Schlüssel für den Umgang der Kirche mit der Eucharistie zu finden. In der öffentlichen Wahrnehmung wird dieser meist auf das Kommunionverbot für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene reduziert.

Der Empfang der heiligen Kommunion bedeutet für den gläubigen Katholiken die Begegnung und Vereinigung mit dem real in der gewandelten Hostie gegenwärtigen Gott. Der Glaube an die Realpräsenz ist daher eine grundlegende Voraussetzung für den Empfang der Kommunion. Nur wer sich der Gegenwart Gottes in der Eucharistie bewusst ist, wird sie mit der entsprechenden Ehrfurcht empfangen.

Würde die Kirche die Kommunion wissentlich auch an jene austeilen, die nicht an die Realpräsenz glauben sondern in ihr beispielsweise nur das gemeinsame Mahl der Gemeinde sehen, würde sie mit dem ihr anvertrauten Sakrament leichtfertig und unverantwortlich umgehen.


Das Kommunionverbot betrifft nicht nur Personen, die nach einer Scheidung zivilrechtlich wieder geheiratet haben. Wer die Realpräsenz Christi in der Eucharistie ablehnt, ist ebenfalls vom Empfang der Eucharistie ausgeschlossen. Letzteres ist eine Gewissensfrage, während ersteres meistens dem Großteil der Gemeinde bekannt ist. Vor Gott spielt dieser Unterschied aber keine Rolle. Er sieht jedem von uns ins Herz, wenn wir aufstehen und zur Kommunion gehen und er weiß, wie es um jeden von uns bestellt ist.

Mit dieser Voraussetzung ist eine weitere eng verbunden. Wer die Kommunion empfangen will, muss durch die Taufe zur katholischen Kirche gehören. „Die Feier der Eucharistie kann aber nicht der Ausgangspunkt der Gemeinschaft sein, sie setzt die Gemeinschaft vielmehr voraus und möchte sie stärken und zur Vollendung führen“, schreibt Papst Johannes Paul II. in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia (Nr. 35). Obwohl in manchen deutschsprachigen Pfarren offenbar durchaus geläufig, ist die Kommunionspendung an Angehörige evangelischer und evangelikaler Gemeinschaften nicht erlaubt. Mitglieder der orthodoxen Kirchen hingegen dürfen die Kommunion empfangen. (Siehe auch KKK 1415)

Die zivilrechtlich wiederverheirateten Geschiedenen „befinden sich in einer Situation, die dem Gesetze Gottes objektiv widerspricht. Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht die Kommunion empfangen.“ (KKK 1650) Damit ist eine weitere Bedingung für den Kommunionempfang angesprochen. Nur wer „im Stand der Gnade ist“ darf die Eucharistie empfangen. Wer eine schwere Sünde begangen hat, muss von dieser im Bußsakrament losgesprochen werden, bevor er kommunizieren darf. Das ist für wiederverheiratete Geschiedene schwer möglich, die ihre zivilrechtliche Ehe aufrecht erhalten wollen.

Allerdings gibt es auch hier einen Ausweg. Wenn die Betroffenen ihre „objektiv ungeordnete Situation“ als solche erkennen und bereuen, ist der Empfang des Bußsakramentes möglich. Sie müssen sich vornehmen, in Zukunft eine sogenannte „Josefsehe“ zu führen. Das bedeutet, wie Josef und Maria zusammen zu leben, also auf sexuelle Kontakte zu verzichten. Deshalb sollte man auch vorsichtig sein, Personen zu verurteilen, welche die Kommunion empfangen, obwohl sie ein zweites Mal geheiratet haben.

Es bleibt letztlich die Gewissensentscheidung jedes einzelnen, ob er die Eucharistie empfängt oder nicht. Das Gewissen hat sich dabei an den Geboten Gottes zu orientieren. Diese geben die Richtung zu unserem eigentlichen und letzten Ziel vor: die Gemeinschaft mit Gott im Himmel. Die Vereinigung mit ihm in der Eucharistie ist ein Vorgeschmack darauf.


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Lesermeinungen

 Kant 19. März 2014 

Warum gerade die „armen“ wiederverheiratet Geschiedenen herauspicken?

@Kathole: Kein Zweifel – auch die Unauflöslichkeit der Ehe ist betroffen, wenn man w.verh. Gesch. zur Kommunion zuläßt, aber ... diese Diskussion ist für die Frage der Zulassung zur Kommunion sekundär: selbst wenn die Ehe unauflöslich ist, verlangt die „Barmherzigkeitspartei“ doch die Zulassung der w.verh. Gesch. Und zu Recht! Denn wenn alle unterschiedslos zur Kommunion „rennen“ dürfen, was faktisch der Fall ist, ist eine Nicht-Zulassung von wiederverh. Gesch. zur Kommunion absurd und wird deshalb auch in vielen Pfarreien nicht durchgesetzt. Der Diskussion muß von den Bedingungen für die Zulassung zum Kommunion-Empfang ausgehen. Und ... solange diese Bedingungen in der Kirche nicht wieder bekannt gemacht, praktiziert und durchgesetzt werden, ist es nicht vermittelbar, ja „unbarmherzig“ sich gerade die wiederverh. Gesch. herauszupicken, das "Verbot" bei ihnen durchzusetzen und das auch noch mit der Unauflöslichkeit der Ehe zu begründen, die sie vielleicht nicht einmal bestreiten.


1
 
 Kathole 19. März 2014 
 

@Kant: Warum andere Lebenspartnergemeinschaften bei der Zulassung zu den Sakramenten benachteiligen?

Und hier wird die inhaltliche Verbindung zum obigen Artikel von Johannes Graf, "Kommunionverbot für viele?", sichtbar, wenn Caffarra fortfährt:

"Die in Aussicht gestellte Lösung führt dazu zu denken, dass die erste Ehe bestehen bleibt, dass es aber auch eine zweite Form des Zusammenlebens gibt, die die Kirche legitimiert. Somit gibt es dann einen außerehelichen Vollzug der menschlichen Sexualität, den die Kirche als legitim erachtet. Damit aber wird die tragende Säule der Lehre der Kirche zur Sexualität geleugnet.

An diesem Punkt könnte man sich fragen: warum also nicht auch eine Zulassung der freien Lebenspartnergemeinschaften? Und warum keine Beziehungen zwischen Homosexuellen? Die Grundfrage ist also einfach: wie steht es um die erste Ehe? Aber keiner gibt eine Antwort."

Für die merkwürdige Fixierung Kaspers nur auf die vor dem Staat wiederverheirateten Geschiedenen bei gültiger kirchlicher Erstehe habe ich nur eine deutsche Erklärung: Kirchensteueraustritte vermeiden.

www.kath.net/news/45279


2
 
 Kathole 19. März 2014 
 

@Kant: Die Augenwischerei mit der "Zeit der Buße" in Kaspers Plädoyer

Die "Zeit der Buße" in Kaspers Plädoyer für die "Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten" entpuppt sich bei näherem Hinsehen als reine Augenwischerei, die vom fortbestehenden Eheband ablenken soll. Dazu Kardinal Caffarra:

"Wer diese Hypothese aufstellt, hat wenigstens bis jetzt noch keine Antwort auf eine sehr einfache Frage gegeben: wie steht es um die erste gültig geschlossene und vollzogene Ehe? Wenn die Kirche zur Eucharistie zulässt, muss sie – wie dem auch sei – ein Urteil über die Rechtmäßigkeit der zweiten Verbindung fällen. Das ist logisch. Wie also steht es – so fragte ich – um die erste Ehe? Die zweite Verbindung, so sagt man, kann keine wahre zweite Ehe sein, da die Bigamie gegen das Wort des Herrn ist. Und die erste? Ist sie aufgelöst? Doch die Päpste haben immer gelehrt, dass die Vollmacht der Päpste dazu nicht ausreichend ist: über eine gültig geschlossene und vollzogene Ehe hat der Papst keine Macht."

www.kath.net/news/45279


2
 
 Kathole 19. März 2014 
 

@Kant - Kardinal Caffarra: "Ja, hier wird an die Lehre gerührt. Unvermeidlich."

@Kant: Auch und gerade mein letzter Kommentar war an Sie gerichtet, nur habe ich vergessen, dies zu kennzeichnen. Sorry! Nun aber lasse ich endlich Kardinal Caffarra zu Wort kommen.

"Frage: Es handelt sich hier also nicht nur um eine Frage der Praxis, sondern auch um eine Frage der Lehre?

Kardinal Caffarra: Ja, hier wird an die Lehre gerührt. Unvermeidlich. Man kann auch sagen, dass man das nicht tue, aber man tut es. Nicht nur. Es wird ein Brauch eingeführt, der langfristig diese Vorstellung nicht nur im christlichen Volk bestimmt: es gibt keine absolut unauflösliche Ehe. Und das ist gewiss gegen den Willen des Herrn. Darüber besteht nicht der geringste Zweifel."

www.kath.net/news/45279


2
 
 Kathole 19. März 2014 
 

Die verschiedenen Ebenen des Angriffs auf die Lehre der Kirche in Kaspers Plädoyer

Ihre Auflistung erforderlicher Maßnahmen, "um den würdigen Kommunion-Empfang zu garantieren". kann ich nur voll unterstützen.

Dennoch liegt m.E. auf der Hand, daß Kardinal Kasper keineswegs "nur" am Dogma des Trienter Konzils rüttelt, wonach die Kommunion im Todsünde erst nach sakramentaler Beichte möglich ist.

Da er gleichzeitig auch für die Absolution in der Beichte für -nicht in "Josephsehe" lebenden- zivil Zweitverheiratete plädiert, will er erstmalig die Beichtabsolution für eine Todsünde ohne Reue und Umkehr einführen.

Weiterhin beinhaltet die Einforderung des Kommunionempfangs für zivil Zweitverheiratete katholische Eheleute mit uneingeschränktem "Eheleben" in ihrer neuen Verbindung durchaus einen frontalen Angriff auf die Unauflöslichkeit des sakramentalen Ehebandes, auch wenn der Angreifende noch so apodiktisch behauptet, daß das doch überhaupt nicht der Fall sei.

Kardinal Caffarra hat dies in seinem Beitrag "Aus Bologna mit Liebe" sehr schön herausgearbeitet.

www.kath.net/news/45279


2
 
 Kant 18. März 2014 

Um den würdigen Kommunion-Empfang zu garantieren, ...

brauchen wir erstens klare und wirksame Vermittlung der Regeln, zweitens eine Ehrfurcht gebietende Feier der Eucharistie und drittens Kompetenz und Autorität bei der Kommunionspendung.
1. Kare und wirksame Vermittlung:
a. an Priester und Akolythen in Ausbildung (sehr unzureichend!)
b. an die Gemeinde in Predigt und Katechese (Total-Ausfall in den meisten Pfarreien!)
c. an die Kinder und Jugendlichen (in den meisten Pfarreien ein Trauerspiel!)
d. an Gäste: schriftlich oder Hinweis vor der Kommunion-Spendung (wenn überhaupt meistens „soft“ und unverständlich!)
2. eine Ehrfurcht gebietende Feier der Eucharistie durch:
a. mit Würde gefeierte Eucharistie
b. keine unnötgien „Mätzchen“ um den Altar und im Altarraum
c. Einüben ordentlichen Verhaltens beim Kommunion-Empfang (Mund-Kommunion?)
3. Kompentenz und Autorität bei der Kommunionspendung durch:
a. Bewußtmachen der Verantwortung und Aufgabe
b. Ermutigung zur Kommunion-Verweigerung in klaren Fällen
c. in dubio pro eucharistia (?)


2
 
 medpilger89 18. März 2014 

@ Christa Dr. Illera

Die heilige Kommunion ist ein Zeichen der Kommunio mit Christus.Voraussetzung zum Empfang ist das Bekenntnis zur Zugehörigkeit zu diesem Leib, der r.k. Kirche, denn andere Glaubensgemeinschaften erkennen die Realpräsenz Jesu nicht an.Allerdings gehen sie dennoch zur heiligen Kommunion, und die Priester gestatten es, so zumindest in meiner Gemeinde. Hirtenfunktion bedeutet allerdings im Wesentlichen, dass die Hirten auch vorneweg gehen, dass Orientierung möglich gemacht wird. Wenn man 1 Kor 26-29 zur Diskussion bringt, wenden sich Gläubige wie Priester ab, und man wird wie Luft behandelt. Der schleichende Prozess der Konditionierung hin zu einer Kirche, die bald keine Unterschiede mehr aufweist zu anderen christlichen Religionsgemeinschaften, macht es eines Tages möglich, dass man von der Schnittmenge lebt, in der man sich so gerne aufhält. Niemanden wird es dann wundern, dass alle eins sind, nur ohne die r.k. Tradition eben.


1
 
 Karl_Brenner 18. März 2014 
 

Menschen müssen sich an Regeln halten

Das ist natürlich.

Das gilt für einen Rechtsstaat und die Gesetze eines Landes sowie auch für die Religion.


1
 
 Kant 17. März 2014 

Die Eucharistie – eine besondere Liga!

1. Mit einem solchen Artikel kommt die Frage des Kom.-Empfangs für wiederverh. Gesch. in den richtigen Kontext: es geht nicht um die Unauflöslichkeit der Ehe, die wenige, z.B. auch Kard. Kasper nicht, anzweifeln, sondern um den „würdigen“ und damit wirksamen Kommunion-Empfang, denn ...
2. ... solange der Kommunion-Empfang für alle offen scheint, kann niemand den „Ausschluß“ der wiederverh. Geschiedenen verständlich machen.
3. Um dieses Kernthema sollten die Hirten sich endlich einmal kümmern, statt die Pfarreien mit irrelevanten Papieren zu fluten, die ohnehin keiner – nicht einmal die Priester – lesen.
4. Besser von Bedingungen zum, satt Verbot oder Auschluß vom Kommunion-Empfang zu sprechen. Niemand käme auf die Idee, einfach in der Fußball-Mannschaft von Bayern München mitzuspielen. Wenn er vor einem Spiel doch irgendwie auf den Rasen kommen würde, würde man ihn einfach „entfernen“. Auch Kommunion-Empfang ist eine besondere Liga, bei der gewisse Bedingungen erfüllt sein müssen.


3
 
 Antigone 16. März 2014 
 

@Adson_von_Melk

Ach, Sie haben Tannhäusers Posting verstanden? ;-)
Aber Recht haben Sie: um die Ehrfurcht geht es (nicht um die Furcht).


1
 
 Kostadinov 16. März 2014 

Das trifft's immer noch am besten:

"O Herr, ich bin nicht würdig, zu deinem Tisch zu gehn. Du aber mach mich würdig, du aber mach mich würdig, erhör mein kindlich Flehn! O stille mein Verlangen, du Frucht vom Kreuzesstamm, dich würdig zu empfangen, dich würdig zu empfangen, dich wahres Osterlamm!"

Leider ist auch die Haydn-Messe nachm Konzil sehr an den Rand gedrängt worden, zusammen mit dem Eucharistie-Verständnis...


5
 
 Adson_von_Melk 16. März 2014 

Man sieht eines sehr gut an @Tannhäuseres Posting:

Eine solche "Verbotsliste" hat sofort eine Liste von (mehr oder weniger) gerechtfertigten Ausnahmen zur Folge.

Worauf es dann in der Regel wieder zweierlei Reaktionen gibt: Entweder butterweich (irgendiwe wird alles mögliche "Ausnahme") oder beinhart ("Furschrift is Furschrift").

Auf jeden Fall findet man sich plötzlich in einem Diskurs wieder, den wenige wollen, der keinem nützt und den viele Außenstehende einfach abstoßend finden.

Man schützt ein Mysterium aber nicht dadurch, dass man ein strenges Gesicht macht und es mit einem Stacheldraht von Regeln und Verboten umgibt. Man schützt es, indem man in den Menschen die Ehrfurcht erweckt.


1
 
 Tannhäuser 15. März 2014 
 

krank

Wer z.B. Diabetes hat, darf essens WE AN Zeiten gebunden ist. Und Wasser ist immer erlaubt.


3
 
 speedy 15. März 2014 
 

den teufel interessiert am meisten die gläubigen vom kommunionempfang abzuhalten, und ihn interessiert auch die lehre darzustellen wie ach ja, da ist so schwer, das kann ich niemals, viele gehen eh schon wie zum Parkschein automat, und die Ehrfurcht ist verloren gegangen, der Teufel hat so viele tricks uns vom Kommunion empfang abzuhalten, lassen wir uns nicht verwirren, jesus weiss das wir alle Sünder sind


5
 
 Adson_von_Melk 15. März 2014 

Ich finde, das haben Sie sehr schön gesagt, @Gipsy

Ich glaube, der Ausgangspunkt der Überlegeung ist, dass es sich um eine EINLADUNG handelt. Jemand, der uns liebt und wirklich wünscht, dass wir kommen, lädt uns ein.

Früher einmal waren die Leute zu besorgt, sie trauten sich kaum dreimal im Jahr zur Kommunion. Dem hat zB der Hl. Pius X. in seelsorgerischer Absicht energisch entgegengewirkt.

Jetzt, 100 Jahre später, liegt das umgekehrte Problem vor, fast jeder geht 'zum Fest', zu wenige fragen sich, ob sie für das Fest auch 'gut genug gekleidet sind.' (Dieser Vergleich stammt vom Einladenden selbst.)

Beides ist problematisch, wobei wir wie gesagt eindeutig auf der einen Seite des Problems stehen. Man muss sich daher gegen die drohende Banalisiserung des Sakraments aussprechen.

Aber eine bloße Liste von Normen oder gar Verboten (auch die von Dr. Illera zitierte) finde ich eher kontraproduktiv: Das sieht Verbotsschildern zu ähnlich und erinnert allzuwenig an die Einladung Jesu.


6
 
 Kimusi 14. März 2014 

@Gipsy

Ja Gipsy, dem stimme ich voll zu.
Übrigens kann "sich selber für ganz unwürdig halten" auch Hochmut sein. Der Hochmut, dass mir meine Sünden nicht vergeben werden können. Ich darf so zum Herrn kommen, wie ich nunmal bin und darf IHN empfangen, außer ich habe eine schwere Sünde begangen. Alles andere ich nicht gottgewollte Skrupulosität. Ob andere Menschen kommunizieren hat mich überhaupt nicht zu interessieren. Ich kann nicht in das Herz meines Mitmenschen gucken und es geht mich auch nichts an.
@Kluge Jungfrau Ja, je näher ein Mensch zu Gott kommt, dest unwürdiger kommt er sich vor. Das stimmt, aber er hängt es nicht an die große Glocke, so nach dem Motto: "Ich bin so schlecht, ich darf jetzt nicht kommunizieren. Seht, wiesehr ich nach den Geboten Gottes lebe." Das ist auch eine Art von Hochmut, die der Teufel für solche Menschen als Versuchung parat hat. Das beste Heilmittel dagegen, ist die Begegnung mit Christus in der Hl. Kommunion.


4
 
 Gipsy 14. März 2014 

Niemand ist würdig

auch nicht unmittelbar nach einer Beichte, denn sich danach würdig zu fühlen mit dem Herrn eine Verbindung einzugehen, beinhaltet die Schuld des Hochmuts und der Mensch ist wieder nicht würdig.

Der Herr entscheidet, wer würdig ist und wer nicht, es steht uns nicht zu hier zu urteilen und Vorschriften zu machen.
Wir können uns Mühe geben im Sinne des Herrn zu handeln und zu leben , mehr nicht. Es wird immer wieder ein Neubeginn nötig sein und immer wieder werden wir unwürdig sein und wer sich im "Stand der Gnade" wähnt, der könnte sich vielleicht mal an die Worte des Herrn erinnern..."die Ersten werden die Letzten sein ......."


6
 
 SandraBorn 14. März 2014 
 

Eine Stunde nichts essen und nichts trinken

Vom Empfang der Kommunion sind auch diejenigen ausgeschlossen, die vor der Messe noch gegessen haben.


0
 
 serafina 14. März 2014 
 

@neri5

Liebe Neri5,
danke für Ihr bewundernswertes Glaubenszeugnis.
Als Trost für Sie sei an das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner erinnert (LK 18,10…):
"Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: ›O Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. ‹
Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: ›Gott, sei mir Sünder gnädig!‹
Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden."

Ich wünsche Ihnen GOTTES reichen Segen und die Kraft zum Durchhalten. Seien Sie sicher: ER wartet auf


4
 
 Veritatis Splendor 14. März 2014 

Danke neri5 für Ihre Beiträge!

Es ist ein Riesenschmerz, dass Seelen, die sich so sehr nach dem Heiland sehnen (und umgekehrt!!!) die Kommunion nicht empfangen (dürfen)!

Es ehrt Sie, so treu dem Lehramt zu folgen und durch Ihre gesunde Gottesfurcht=Liebe, (indirekt) immens dem eucharistischen Heiland zu dienen.

Viele von uns, welche regel-& gewohnheitsmäßig die Kommunion empfangen, besitzen möglicherweise nicht diese wunderbare Tiefe & Verständnis eucharistischen Glaubens.

Ich wage (fast) nicht zu fragen, ob diese alles übersteigende, existenzielle Sehnsucht nach dem leiblichen Empfang des Heilands, nicht doch die größten Opfer lohnen würde?


5
 
 Marienzweig 14. März 2014 

@neri5

Sie handeln sehr konsequent und bleiben sich treu, trotz all´ jener, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation wie Sie befinden und nicht diese Scheu haben.
Da ist die Versuchung sicher umso größer, es ebenso zu tun.
Danke für Ihr Zeugnis!
Manchmal habe ich den Eindruck, dass diejenigen, die so vehement eine Kommunion einfordern, es in einer Anspruchshaltung tun. So, als sei es geradezu ihr gutes Recht.
Ich bewundere Ihre Haltung!
Wir alle haben keinen wirklichen Anspruch - wir sind nur Beschenkte und werden es immer bleiben.
Selbst der Himmel wird uns zum Geschenk, wir können ihn nicht einfordern!
Gott sei Dank!


7
 
 nurmut 14. März 2014 
 

Danke für die weitere Aufarbeitung

dieses wichtigen Themas.
Wenn wir alle ehrlich zu uns selbst sind, dann haben wir zwangsläufig Probleme, die Hl. Kommunion würdig zu empfangen.
Nicht nur Geschieden-wiederverheiratet ist eine objektive Sünde. Auch voreheliche Beziehungen, Konkubinat, Permanente Neigung zur Untreue, etc. sind nicht von Tisch zu wischen.
Was ist mit den vielen Sünden, in die man permanent wieder zurückfällt? Davon spricht unser Pfarrer. Ist das nicht auch sehr bedenklich?
Wer kann da noch zur HL. Kommunion gehen?
Andererseits: Jesus will, dass wir zu Ihm kommen und Ihn empfangen.
Ich bin froh, dass sich der Papst des Themas annimmt und ich danke auch Kard. Meisner für seine Beiträge.


5
 
 Veritatis Splendor 13. März 2014 

Optimaler Artikel:

http://www.kath.net/news/45202

Danke! Klar und präzise.


1
 
 Bernardo 13. März 2014 
 

@Johannes Graf: Danke für den Beitrag, der sehr informativ ist und den Blickwinkel weitet.
Einen kleine Hinweis jedoch zum Satz "Deshalb sollte man auch vorsichtig sein, Personen zu verurteilen, ...":
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet" heißt es in Mt 7,1. Also die Vorsicht sollte soweit gehen, dass man das Verurteilen generell sein lässt ;-)


6
 
  13. März 2014 
 

Ohhh... wer unwürdig das Brot "isst", muss es natürlich in meinem Kommentar heißen, peinlich.


1
 
 Triceratops 13. März 2014 
 

Vieleicht fehlt in der Römischen Liturgie ein öffentliches Kommunionsgebet wie dieses:

"Ich glaube, Herr, und ich bekenne: Du bist in Wahrheit Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Du bist in die Welt gekommen, die Sünder zu retten, unter denen ich selber der Erste bin. Ich glaube auch, dass dies Dein makelloser Leib und dies Dein kostbares Blut ist. [...] Nicht zum Gericht oder zur Verdammnis gereiche mit die Teilnahme an Deinen heiligen Mysterien, o Herr, sondern zur Heilung der Seele und des Leibes. Amen."
(Aus der Göttlichen Liturgie des Johannes Chrysostomos)
Wenn das jedesmal in der Messe gebetet würde, wird den Leuten vielleicht auch klar, was sie eigentlich tun, wenn sie zur Kommunion gehen, und dass der Empfang der Kommunion unter Umständen durchaus riskant sein kann.


7
 
 Triceratops 13. März 2014 
 

Vielleicht fehlt in der Römischen Liturgie ein öffentliches Kommunionsgebet wie dieses:


2
 
 Kostadinov 13. März 2014 

Die Wortwahl "Verbot" oder "Ausschluss"...

...zeugt eigentlich schon von mangelhaftem Sakramentsverständnis. Ich bin unwürdig, ich hab's nicht verdient, den Herrn unter mein Dach zu lassen. Und das Wort, das meine Seele gesund macht, wird dann in der Beichte gesprochen. "Verbot" klingt mir zu stark nach Willkür, so wie beim Glühbirnen-Verbot durch die EU, Ausschluß klingt nach roter Karte im Fußball, das geht dann sogar vielleicht noch eher, weil man sich durch schwer sündhaftes Verhalten quasi selbst ausschließt. Die Diskussion klingt immer ein wenig nach "oh, die böse Kirche läßt einen nicht". Dabei bringt man sich selbst um den Kommunion-Empfang, wenn man wissentlich oder willentlich eine schwere Sünde begeht. So, hoffe ich hab den Religionsunterricht aus Bayern noch richtig im Kopf :-)


10
 
 Franz Solan 13. März 2014 
 

Die Liturgiereform

hat einen Ritus aus der Mailänder Liturgie übernommen: wenn der Priester bei der Darreichung des Leibes des Herrn sagt: "der Leib Christi", soll der Empfangende sagen "Amen". Es geht hier eigentlich um eine Frage und eine Antwort: "Glaubst du, daß das der Leib Christi ist?" Die bejahende Bestätigung erfolgt dann durch das "Amen", "Ja, ich glaube, daß mir der Leib Christi gereicht wird. Leider ist man sich des Charakters dieses Dialoges meist nicht bewußt bzw. vollzieht ihn gedankenlos.


10
 
 confrater-stefan 13. März 2014 
 

@Christa Dr. ILLERA
Volle Zustimmung!

Die Gottesdienste in der St. Antonius-Gemeinde werden, sehr oft von Nicht-Christen besucht, die einfach mal neugierig auf den christlichen Glauben sind. Hier wird der Tatsache Rechnung getragen, dass eben nicht alles als bekannt vorausgesetzt werden kann - ohne die Türen zu verschließen.

Mittlerweile ist es in Deutschland ebensoweit. Wir können nicht mehr, nicht einmal mehr bei getauften Christen, davon ausgehen, dass alles bekannt ist. Und dabei schließe ich micht selbst nicht aus - vielmehr brauchen wir Glaubensbildung im doppelten Sinne.


9
 
 humb 13. März 2014 
 

@neri5

Erleben Sie es denn bei Ihren Mitchristen als eine christliche Lebensqualität?


1
 
 neri5 13. März 2014 
 

1) Gott ist gegenwärtig. Lasset uns anbeten

und in Ehrfurcht vor ihn treten.
Gott ist in der Mitte.
Alles in uns schweige
und sich innigst vor ihm beuge.
Wer ihn kennt, wer ihn nennt,
schlag die Augen nieder;
kommt, ergebt euch wieder.

Es sollte nicht bei gläubigen Katholiken von Kommunion-VERBOT gesprochen werden.
Menschen lassen sich nichts verbieten

In unserer Gemeinde gehen viele Geschiedene und Wiederverheiratete zur Kommunion ,,Warum geht ihr denn nicht, nicht mal unser Pfarrer ist so Konservativ,, bekommen wir zu hören.
Ich habe es aufgegeben darüber zu reden...

Es ist weder Verbot noch Ausschluss, es ist pers. Verzicht.
Als Betroffene (Geschieden + wieder Verh) ist es für mich weder Verbot noch fühle ich mich von der Gemeinschaft Ausgeschlossen nicht zur Kommunion zu gehen.
Es ist doch das Heiligste was wir in unserem Leben empfangen/begegnen dürfen.
Wenn ich meinen RK Glauben nur ein bisschen ernst nehme kann ich doch nur darauf verzichten, und mich Gott in diesem Moment der Eucharistie ganz geben so wie ich bin.


9
 
 Veritatis Splendor 13. März 2014 

Riskantes Resümee!

»Es bleibt letztlich die Gewissensentscheidung jedes einzelnen, ob er die Eucharistie empfängt oder nicht.« = Definitiv keine gute Lösung!

Damit wird dem Einzelnen eine zu große Entscheidungs-Last auferlegt, wenn er damit letztlich wieder alleine gelassen wird.

Es ist die ureigenste Aufgabe der Hirten Sicherheit in der kath. Lehre zu geben (statt ökonomische, politische u.a. inkompetente Statements abzugeben).

Zu einer objektiven Situation, war bisher immer eine (auch unbequeme) objektive Weisung möglich.

Die Gefahr bei der "Wiederverheirateten" - Thematik: es werden nicht die verletzten Schäfchen verbunden und geheilt, sondern die Verletzung an sich gepflegt und als Dauerzustand besiegelt.

Jesu Worte dazu sind eindeutig: Ehebruch kann niemals "Familie" werden.

Kard. Kaspers geschmeidige Worte gegen Geld zu verkaufen ist die Krönung! Offizielle Texte der Kirche, wie auch die Einheitsübersetzung sollten immer frei zugänglich sein!

Da ist einiges sehr faul!


9
 
 luzerner 13. März 2014 
 

"Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach"

"sprich aber nur ein Wort und meine Seele wird gesund!"


7
 
 Dismas 13. März 2014 

Danke an Herrn Graf, genau so ist es.

Besonders wichtig ist auch die Betonung der "zivilrechtlichen" Eheschließung.Vollkommen wichtig und hilfreich auch der Hinweis auf die "Josefsehe". Aber die Grundlage ist eben "im Stande der Gnade" beim Empfang des HERRN zu sein. Und da befürchte ich,wenn ich ALLE zum Emofang gehen sehe... da müssten die Beichtstühle eigentlich viel voller sein....??


11
 
 Christa Dr.ILLERA 13. März 2014 
 

Istanbul

In der Kathedrale in Istanbul(Sent Antuan Kilisesi) liegen Folder mit dem engl.Meßtext auf, wobei ein Text an die Nicht-Christen (und Nicht-Katholiken) gerichtet ist:"1.Our non-Christian brothers and sisters may not receive Holy Communion. 2.To receive Holy Communion we have to be without mortal sin. 3.If somebody has serious sin, he/she must receive the Sacrament of Reconciliation before receiving Holy Communion. 4.Eucharistic Fast: we have to abstain from all food and drink, with the exception of water or medicine, for one hour prior to receiving Holy Communion. 5.With good personal preparation and good intention we go to receive Jesus Christ, who is present in the Eucharist."
DIESER TEXT SOLLTE IN UNSEREN KIRCHEN, VOR ALLEN DIE VON TOURISTEN ÜBERRANNT WERDEN, AUFLIEGEN . . . UND FÜR ALLE TEILNEHMER EINER HEILIGEN MESSE, DIE MEINEN OHNE VORBEREITUNG DAS "GESEGNETE BROT"(wie es oft schon bei Katholiken genannt wird) EMPFANGEN ZU KÖNNEN.


14
 
 kluge Jungfrau 13. März 2014 

wer hat das auch

so ähnlich gehört?
"Je näher der Mensch Gott kommt, umso unwürdiger kommt er sich selbst vor"
Pater Pio sei Dank, dass er Worte zur GEISTIGEN KOMMUNION formuliert hat:
http://www.kathtube.at/player.php?id=11732


8
 
 Christa Dr.ILLERA 13. März 2014 
 

Danke

Herrn Graf für diese Klarstellung. Ich möchte noch einmal in diesem Forum mit den Worten des Apostel Paulus diese Aussagen bekräftigen:
". . . denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, feiert ihr den Tod des Herrn bis er wiederkommt. Wer daher unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der versündigt sich am Leibe und Blute des Herrn. So prüfe sich denn der Mensch, und dann esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelche. Denn wer unwürdig ißt und trinkt, ohne den Leib des Herrn zu unterscheiden, der ißt und trinkt sich das Gericht." 1 Kor 26-29.


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