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| ![]() Deutschland: Schock über Kindermord, Schweigen zur Abtreibung26. Februar 2003 in Jugend, keine Lesermeinung Ein Kommentar von Jutta Katharina Lang, Präsidentin von "Jugend für das Leben", zur Verurteilung der 28-jährigen Deutschen, die nach der Geburt ihre zwei Kinder erstickt hat. Linz/Hildesheim (www.kath.net) Ein Kommentar von Jutta Katharina Lang: Nichts schockiert mehr als Kindermord. "Was geht in so einer Mutter vor?", fragen sich die Menschen. "Lebenslänglich," urteilt der Richter. Warum ist die Abscheulichkeit einer solchen Tat so offensichtlich? Weil alle wissen, dass Kinder Menschen sind, weil alle wissen, dass Kinder Schmerz empfinden, und weil es zum Kindsmord doch so viele gute und zukunftsreiche Alternativen gibt - man denke zum Beispiel an die Adoption. Nun lassen wir das gleiche Szenario einige Monate früher stattfinden: Eine Mutter tötet ihre beiden Söhne im Alter von zwölf Wochen. Auf der Mülldeponie finden die entstellten kleinen Körper ihre letzte Ruhestätte - Schweigen. Niemand ist schockiert. Niemand fragt sich: "Was geht in so einer Mutter, was geht in so einem Arzt vor?" Niemand spricht ein Urteil zum Schutz des Kindes. Warum sieht die Welt die Grausamkeit der Abtreibung nicht ein? Wenn auch Mütter oft belogen werden - und sich ohne weiteres Nachforschen mit der Lüge zufrieden geben - so kann doch kein Arzt behaupten, er hätte nicht gewusst, dass diese Kinder Menschen sind, dass sie in ihrem Alter bereits Finger und Zehen haben, dass sie das süße Fruchtwasser schlucken und auch schon lernen können, dass sie Schmerzen wahrnehmen, und dass die Alternativen zur Abtreibung zahlreich und vielversprechend sind. Ein Arzt, der ein Kind abtreibt, handelt nicht weniger kaltblütig als die Mutter, die ihre beiden Söhne getötet hat. Jedochanstatt bestraft zu werden, verdient er sich dadurch ein kleines Vermögen. Wo sind da die Kläger? Wo sind die Richter? Wer ist die Stimme der Stimmlosen? Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPro-Life
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