Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  5. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  9. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  10. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  11. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  12. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
  13. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

Müller erwartet von Synode keine Änderung der Ehelehre

27. Februar 2014 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präfekt der Glaubenskongregation: Von Vorgabe Jesu nicht entpflichten, nur weil sie heute viele nicht verstehen


Rom (kath.net/KAP) Der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat Änderungen an der katholischen Lehre zur Unauflöslichkeit der christlichen Ehe ausgeschlossen. Müller äußerte sich Journalisten gegenüber in Rom, mit Blick auf die Außerordentliche Weltbischofssynode im Oktober und die Auswertung der Fragebögen aus den Diözesen der Weltkiche. In der heutigen Zeit gebe es eine "Ideologie gegen die Ehe und gegen die Familie", beklagte der Glaubenspräfekt im Gespräch am Rande der Vorstellung seines neuen Buches "Arm für die Armen" am Dienstagabend in Rom. Die Kirche werde Ehe und Familie jedoch immer als Keimzelle der Gesellschaft und der Kirche selbst verteidigen.


Müller bekräftigte nochmals den Ausschluss wiederverheirateter Geschiedener vom Kommunionempfang. Dies sei keine Frage von Meinungen, sondern die Entscheidung gründe auf dem Katechismus, Kirchenkonzilien und Lehraussagen der Glaubenskongregation. Wörtlich sage der Glaubenspräfekt laut "Catholic News Service" (CNS): "Wir können doch nicht nur deshalb, weil es viele Menschen gibt, die das Wort Jesu nicht verstehen, daraus die Konsequenz ziehen und meinen, das Wort Jesu kann oder sollte geändert werden. Es wäre ja paradox, würde die Kirche sagen: Nachdem nicht jedermann die Wahrheit kennt, ist die Wahrheit in Zukunft nicht mehr verpflichtend." Jesus habe die Ehe als Sakrament eingesetzt; Abstriche an der kirchlichen Doktrin zur unauflöslichen Verbindung zwischen Mann und Frau kann es deshalb Müller zufolge nicht geben. Doktrin und Pastoral dürften sich nicht widersprechen.

Die Kirche will nach den Worten des neuernannten Kardinals künftig den Wert von Ehe und Familie wieder stärker in die Gesellschaft hinein vermitteln. Dazu gehöre auch, über das Leid der Kinder zu sprechen, die mit getrennten Eltern aufwachsen.

KTV-Interview mit Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, Präfekt der Glaubenskongregation


Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ehe

  1. ‚Mädelsabend in der Moschee‘: Seminarreihe für Mädchen und Frauen ab 13 zur Vorbereitung auf die Ehe
  2. Die drei schlechtesten Gründe um zu heiraten
  3. Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
  4. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  5. Lebenslänglich für zwei Menschen
  6. Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
  7. Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
  8. Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
  9. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  10. Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  8. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  9. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  10. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  11. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  12. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  13. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  14. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz