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Benedikt in Brief: 'Kein Zweifel an der Gültigkeit meines Rücktrittes'

26. Februar 2014 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Brief des emeritierten Papstes: „Die einzige Bedingung für die Gültigkeit meiner Resignation ist meine vollständige Entscheidungsfreiheit. Spekulationen bezüglich der Gültigkeit sind schlicht absurd.“ Von Petra Lorleberg


Vatikan (kath.net/pl) „Es besteht nicht der geringste Zweifel an der Gültigkeit meines Rücktrittes vom Petrusdienst.“ Dies schrieb der emeritierte Papst Benedikt XVI. in einem persönlichen Brief an den italienischen Vatikanisten Andrea Tornielli. Darüber berichtete Tornielli selbst in einem Artikel in der italienischen Tageszeitung „La Stampa“. Benedikt hatte weiter erläutert: „Die einzige Bedingung für die Gültigkeit meiner Resignation ist meine vollständige Entscheidungsfreiheit. Spekulationen bezüglich der Gültigkeit sind schlicht absurd.“ Tornielli hatte einige Tage zuvor dem emeritierten Papst in einem Brief einige diesbezügliche Fragen zu Klärung zugesandt, die ihm Benedikt von seinem vatikanischen Altersruhesitz „Mater ecclesiae“ aus schriftlich beantwortete.


Tornielli berichtete weiter über den Brief des emeritierten Papstes: Ratzinger habe kurz und präzise geantwortet. Er habe Spekulationen über geheime Gründe für seinen Rücktritt verneint. Außerdem habe er darum gebeten, einigen Entscheidungen, die er getroffen habe, keine unpassende Aufmerksamkeit zu widmen. Dafür habe er als Beispiel seine Entscheidung genannt, sich auch nach Aufgabe seines Dienstes als Bischof von Rom weiterhin weiß zu kleiden.

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ÜBERRASCHUNGSGAST BENEDIKT XVI. - Ordentliches Konsistorium zur Kreierung von 19 Kardinälen



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Lesermeinungen

 Theodor69 27. Februar 2014 
 

@queenbix

Sie schreiben "Offenbar sind Verschwörungstheorien viel attraktiver als die Wahrheit. Leider." Damit haben Sie 100% Recht. Letztendlich gibt es nur eine Wahrheit - und diese kann meinem selber aufgebauten Weltbild widersprechen. Eine Verschwörungstheorie hat hingegen den großen Vorteil mir die so aufzubereiten, dass mein Weltbild wieder in Ordnung ist. Dass ein so guter Papst Benedikt sich von Freimaurern hat drängen lassen und jetzt über die wahren Hintergründe lügt, stört einen Verschwörungstheoretiker nicht.


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 myschkin 26. Februar 2014 
 

Die Nachricht vom bevorstehenden Rücktritt

unseres Papstes Benedikt, hat mich damals erschreckt, als wäre das bereits die Todesnachricht gewesen. Heute erkenne ich, wie töricht und übertrieben meine damalige Gefühlsaufwallung war. Hätte ich damals mehr Gottvertrauen gehabt, hätte ich zwar mit Bestürzung reagiert und auch mit Trauer darüber, dass sich Papst Benedikt am Ende seiner Kräfte sah. Ich hätte aber ein klareren Blick für die Notwendigkeit dieser Entscheidung gehabt. Nun, ein Jahr später, sehe ich mich ohne mein Zutun belohnt: Papst Benedikt weilt weiterhin unter uns, er hat sich ein wenig erholt, und es kam nach seinem Rücktritt eine andere Form der Präsenz zum Vorschein, als ich mir das damals habe vorstellen können. Und sein Nachfolger und er pflegen ein Verhältnis wechselweiser Wertschätzung. Kurzum: Der liebe Gott hat uns durch diese neue Konstellation mit einem emeritierten und einem amtierenden Papst bereichert. Vielleicht ist das sogar ein Wunder?


2
 
 Filius Custodis 26. Februar 2014 
 

Die ganze Kirche

sollte allen ihren Priestern einen "Lebensabend" gönnen.
Wenn man sieht, daß manche greisen Subsidiare eine höhere Arbeitsbelastung als ihre immer jugendlicher wirkenden Vorgesetzen (PR- und PV-Leiter) haben, dann muss man sich schon fragen, ob da nicht pure Menschenverachtung dahinter steckt.


0
 
 Victor 26. Februar 2014 
 

Echte Christen

Für Papst em. Benedikt XVI. ist der Rücktritt seinen körperlichen Gebrechen geschuldet. Und daran kann es tatsächlich keinen Zweifel geben.
Aber klar ist, daß es wg seines Rücktritts auch Spekulationen gibt. Und nicht nur wg seines Rücktritts gibt es diese, sondern auch wg der Wahl seines Nachfolgers Papst Franziskus.
Denn es sieht doch danach aus, als ob sich Vieles bei den europäischen und verwöhnten Christen ändern muß wie es doch kaum jemand so vermutet hatte.
Papst Franziskus versteht sich meiner Meinung nach weniger als Vater und Vormund denn als Aufklärer sozusagen. Einer der jeder/jedem sagt: "Mensch bekehr dich, lies das Evangelium, den Katechismus UND handele danach. Sei wahrer Christ."
Papst Franziskus will aufgeklärte, selbständige Christen in besagtem Sinne, wenn ich ihn richtig verstehe. Echte Christen sind keine Abschaffer von Geboten und Sakramenten (wie schon das Beichtsakrament).


4
 
 myschkin 26. Februar 2014 
 

@Dottrina

Sie haben recht. Papst Benedikt machte im letzten Jahr seines Pontifikats einen sehr hinfälligen Eindruck. Im Fernsehen verfolgte ich die Osternacht 2012 im Petersdom und machte mir bereits damals Gedanken über die Gebrechlichkeit von Papst Benedikt. Ich gönne ihm sehr, dass er sich inzwischen ein wenig erholt hat. Und sein Mut zum Rücktritt nötigt mir nach wie vor Respekt, ja Bewunderung ab. Damit hat er das Petrusamt gestärkt. Von nun an hat nämlich jeder Papst sogar die Freiheit zum Rücktritt. Das macht den Papst unabhängiger von Ratgebern. Noch stärker als früher ist dadurch die Bindung der Päpste an den wichtigsten Ratgeber, nämlich an Jesus Christus.


3
 
 Thomas-Karl 26. Februar 2014 

Originaltext des Tornielli-Artikels

http://vaticaninsider.lastampa.it/vaticano/dettaglio-articolo/articolo/benedetto-xvi-benedict-xvi-benedicto-xvi-32340/


0
 
 Charlie_BN 26. Februar 2014 
 

Verschwörungstheorien

Noch schlimmer finde ich ja, dass viele, die diese Thesen vertreten, den em. Papst lieber tot als im Ruhestand sehen würden.
Manche würden ihn am liebsten zu Tode steinigen, nur, damit "ihre" Ordnung wieder hergestellt ist.
Ich freue mich, dass er wieder fit wirkt und seinen Lebensabend hoffentlich noch lange so, wie er sich das schon vor seiner Wahl zum Papst gewünscht hat, genießen kann.


7
 
 Dottrina 26. Februar 2014 
 

Die Antwort unseres Papa Emerito

war damals und ist heute glasklar. Den kompletten Artikel in längerer Form kann man in Italienisch und Englisch auf Vatican Insider nachlesen. Die ganzen Verschwörungstheorien hat er ad absurdum geführt. Daß er vor einem Jahr völlig fertig ausgesehen hat, dürfte jedem klar gewesen sein, der ihn aus der Nähe ansehen konnte. Gott sei Dank hat er sich ganz gut erholt. Möge der Herr ihn segnen und behüten!


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 Nimrowen 26. Februar 2014 
 

die haben alle lange Weile !

Die son Schrott behaupten von Verschwörung usw. Und wenn hats doch nichts genutzt wenn irgend welche seilschaften und geheimbunde Benedikt weghaben wollten weil sie Angst hatten er greife zu hart durch. Was er auch getan hätte wenn die Kraft gehabt hätte. Mit Franziskus haben sie nun ein der die Linie weiter führt und duchgreift. Also haben die nichts gewonnen. Wie ihr seht alles ausgemachter Blödsinn.


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 queenbix 26. Februar 2014 

Diese Fragen ...

... sind direkte Antworten auf das, was Verschwörungs-Theoretiker aller Couleur behaupten. Noch immer höre und lese ich von Leuten, die Benedikts Rücktritt nicht akzeptieren und meinen, er sei von Freimaurern, Intrigen oder dergleichen "aus dem Amt gedrängt worden".

Offenbar sind Verschwörungstheorien viel attraktiver als die Wahrheit. Leider.

Diese Antwort von Benedikt zeigt übrigens einmal mehr, dass die (leider weiterhin aktive) irische Endzeit-Prophetin "Maria Divine Mercy" alias Mary Carberry total daneben liegt. Noch immer glauben viele Katholiken an ihre Verschwörungsbotschaft, in der sie Benedikt instrumentalisiert und Papst Franziskus als falschen Papst darzustellen versucht. In diese Richtung gehen auch einige Sedisvakantisten.

Danke, Herr Tornielli!
Möge die Wahrheit und das Wort Benedikts von allen angenommen werden!


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