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Bertone: Kein Ende der 'Vatileaks'-Affäre?

7. Februar 2014 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Auch knapp eineinhalb Jahre nach der «Vatileaks»-Affäre könnten nach Einschätzung des früheren Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone (79) weitere vertrauliche Dokumente aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit gelangen.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Auch knapp eineinhalb Jahre nach der «Vatileaks»-Affäre könnten nach Einschätzung des früheren Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone (79) weitere vertrauliche Dokumente aus dem Vatikan an die Öffentlichkeit gelangen. «Ich hoffe, dass dieses Kapitel abgeschlossen ist», sagte Bertone dem italienischen Privatsender tgcom24. Es sei allerdings möglich, dass «immer noch Dokumente zurückgehalten werden, um sie herauszugeben», so Bertone. Er glaube jedoch, dass sich «die Zeiten, die Atmosphäre und das Netz der Beziehungen bereits sehr verändert haben». Der Wortlaut des Interviews wurde am Freitag auf der Website des TV-Senders veröffentlicht.


Im Oktober 2012 war der frühere Kammerdiener von Papst Benedikt XVI. (2005-2013), Paolo Gabriele, wegen Diebstahls vertraulicher Dokumente von einem vatikanischen Gericht verurteilt worden. Der Papst begnadigte Gabriele zwei Monate später. Hintergründe und Drahtzieher der sogenannten Vatileaks-Affäre sind bis heute unbekannt. Der Bericht einer von Benedikt XVI. eingesetzten Kardinalskommission blieb unter Verschluss.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 jadwiga 9. Februar 2014 

@ctadna,

um Gottes Willen, da haben Sie mich falsch verstanden, oder ich habe mich mehr als unglücklich ausgedrückt...

Ich wollte damit sagen, dass Benedikt zurücktreten müsste, weil er eben diese "Reinigung" nicht durchführen mochte, könnte, oder wie auch immer.
Es könnte durchaus sein, dass diese "Reinigungsbotschaft" nur z.B. den deutschen Raum betraf. In solchem Falle wäre Benedikt gezwungen quasi eigene Landbrüder abzusetzen. Und das kann ich mir bei diesem bescheidenen demütigen Mann, der selbst als Papst nur Vorschläge machte, keine Gesätze erlassen wollte(das alles natürlich aus Demut), gar nicht vorstellen.

Das sind, wie gesagt, nur reine Spekulationen...


0
 
 ctadna 9. Februar 2014 
 

Liebe jadwiga,

Sie setzen die Begriffe "Reinigung in der obersten Kirchenleitung", "Reinigungsbotschaft" "gegen die unheiligen Machenschaften in der katholischen Kirche" in direkten Zusammenhang mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI.

Wollen Sie damit etwa den Rücktritt Benedikts XVI. als "Reinigung von unheiligen Machenschaften" bezeichnen?

Ich bitte Sie das näher zu erläutern, denn sonst könnte man das falsch verstehen.


0
 
 jadwiga 8. Februar 2014 

Liebe Dottrina,

Sie schreiben:
"Ginge es nach mir, würde alles schonungslos ans Licht kommen - damit so eine Reinigung in der obersten Kirchenleitung stattfände"

Ist das nicht teilweise schon geschehen?

Niemand weiß, was sich wirklich hinter der "Vatileaks"-Affäre verbirgt. Vielleicht hat sie dazu beigetragen, dass Papst Benedikt abtretten musste? Vielleicht richtet sich die verborgene Wahrheit von "Vatileaks" gegen die "unheiligen Machenschaften" in der katholischen Kirche, eine Art von "Reinigungsbotschaft"?

Wenn die Sache tot wäre, wie das @girsberg74 vermutet, dann hätte nicht Vatikan offen darüber berichtet?

Eins ist nur sicher; Wenn etwas ein Sigel des lebendigen Gottes trägt, dann wird es sogar von den Toten auferstehen.


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 Dottrina 8. Februar 2014 
 

Ja, lieber @girsberg74, Vatileaks

ist aus Ihrer Sicht vielleicht tot, hat aber unserem geliebten Papst Benedikt viel Kummer bereitet, bestimmt auch schlaflose Nächte. Ich bin sicher, daß da noch so einiges im Argen liegt. Ginge es nach mir, würde alles schonungslos ans Licht kommen - damit so eine Reinigung in der obersten Kirchenleitung stattfände. Selbst, wenn es den einen oder anderen Kardinal träfe. Aber okay, dann müßte man eigentlich zwei Drittel des deutschen Episkopats wegen Verrates an der kirchlichen Lehre und an Jesus Christus selbst rausschmeißen.


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 girsberg74 7. Februar 2014 
 

Angesichts dessen, was einige Bischöfe in Deutschland so von sich geben, kann es für die Kirche nicht mehr schlimmer kommen.
Also wegen Vatileaks dürfte man sich nicht mehr die größten sorgen machen müssen; diese Sache ist im Prinzip tot.


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