![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Gehört auch Pädophilie zur 'sexuellen Vielfalt'?7. Februar 2014 in Deutschland, 44 Lesermeinungen Baden-Württemberg: Kritik an unklaren Vorstellungen der Landesregierung Stuttgart/Lörzweiler (kath.net/idea) Über sexuelle Vielfalt wird in Baden-Württemberg heftig diskutiert. Doch was ist darunter zu verstehen? Der grün-roten Landesregierung zufolge soll die Akzeptanz sexueller Vielfalt ein Querschnittsthema im Bildungsplan 2015 darstellen, das in allen Jahrgängen allgemeinbildender Schulen behandelt werden soll. Von der ersten bis zur 12. Klasse sollen Schüler erfahren, dass es neben der Ehe von Mann und Frau andere Formen des Zusammenlebens gibt. Dabei geht es um die Interessen von LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle). Doch manche Befürworter des Bildungsplans wollen noch weitere Gruppen einbeziehen. Als am 1. Februar 600 Bürger in Stuttgart gegen das Vorhaben protestierten, erklärten einige Gegendemonstranten, auch Pädophilie sei eine schützenswerte sexuelle Variante. Im Anschluss an eine Nachtcafé-Diskussionsrunde am 24. Januar im Fernsehprogramm des Südwestrundfunks befragte das christliche Internetforum Medrum (Lörzweiler bei Mainz) seine Nutzer, ob sie eine klare Vorstellung davon hätten, was die Landesregierung unter dem Begriff sexuelle Vielfalt verstehe. In der Sendung war Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch (SPD) eine Antwort auf diese Frage schuldig geblieben. Das Ergebnis: 65 Prozent der Medrum-Nutzer sind der Ansicht, dass die Landesregierung unklare Vorstellungen habe. 71 Prozent halten es für verkehrt, sexuelle Vielfalt zu einem Ziel der schulischen Bildung zu machen. 80 Prozent bezeichneten das Vorgehen der Landesregierung als undemokratisch. Von den mehr als 1.000 Teilnehmern der Umfrage bezeichneten sich 95 Prozent als heterosexuell, drei Prozent als homosexuell und ein Prozent als bisexuell. Drei Viertel sind nach eigenen Angaben Mitglied der evangelischen oder katholischen Kirche, die übrigen gehören anderen Religionsgemeinschaften an oder sind nicht-religiös. Grüne: Bildungsplan-Kritiker haben in toleranter Gesellschaft keinen Platz Ministerpräsident Winfried Kretschman (Bündnis 90/Die Grünen) hatte die Kritik am Bildungsplan als religiös imprägniert zurückgewiesen. Die Vizepräsidentin des Landtags, Brigitte Lösch (Grüne), erklärte in einer Parlamentsdebatte, dass der Initiator einer Petition zur Änderung des Bildungsplan-Entwurfs in unserer aufgeklärten toleranten Gesellschaft nichts verloren hat. Sie ist Sprecherin ihrer Fraktion für die Belange von LSBTTI-Menschen und wurde in die württembergische Landessynode als Mitglied des links-liberalen Gesprächskreises Offene Kirche gewählt. CDU-Fraktionsführer im Baden-Württemberger Landtag, Peter Hauk: Spaltet ein ideologisierter Bildungsplan unser Land? - Rede im Landtag Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |