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UNO fordert Kirche auf, Lehre bei Abtreibung zu ändern!

5. Februar 2014 in Aktuelles, 79 Lesermeinungen
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Der Vatikan wehrt sich gegen Kritik des UN-Kinderrechtskomitees (UNCRC) am Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger.


Vatikanstadt/Genf (kath.net/KNA/red) Der Vatikan wehrt sich gegen Kritik des UN-Kinderrechtskomitees (UNCRC) am Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger. Einige der vom Komitee in Genf veröffentlichten Forderungen seien eine Einmischung in die kirchliche Lehre über die Würde des Menschen und in die Religionsfreiheit, erklärte das vatikanische Presseamt am Mittwoch. Details werden nicht genannt. Der Heilige Stuhl bekenne sich zu seiner Verpflichtung, die Kinderrechte gemäß der von ihm unterzeichneten UN-Kinderrechtskonvention und der religiös-moralischen Werte der katholischen Lehre zu verteidigen, heißt es weiter.

Der Vatikanvertreter beim Büro der Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi, äußerte im Interview mit Radio Vatikan den Verdacht, die Stellungnahme des Komitees zum jüngsten Kinderschutzbericht des Heiligen Stuhls sei bereits vor dessen Sichtung vorbereitet gewesen. Die Beurteilung sei nicht auf der Höhe der aktuellen Situation. Sie berücksichtige nicht die Maßnahmen, die sowohl der Vatikanstaat als auch die nationalen Bischofskonferenzen zum Schutz von Minderjährigen gegen Missbrauch längst ergriffen hätten. Damit erweise das Komitee den Vereinten Nationen keinen guten Dienst, so der Vatikandiplomat.


Das UN-Komitee hatte am Mittwoch den jüngsten Kinderschutzbericht des Heiligen Stuhls als unzureichend kritisiert. Einige notwendige Maßnahmen fehlten bislang, so die UN-Experten in ihrem Prüfbericht. Sie bemängelten, in der Praxis könnten Sexualstraftäter in der katholischen Kirche straflos bleiben. Das Komitee forderte den Heiligen Stuhl auf, das Kirchenrecht in Übereinstimmung mit der UN-Konvention zum Schutz von Kindern zu bringen.

Einige Bestimmungen des katholischen Kirchenrechts entsprächen nicht den Forderungen der Kinderschutzkonvention. Das betreffe insbesondere das Recht von Kindern auf Schutz vor Diskriminierung, Gewalt und allen Formen sexuellen Missbrauchs. Der Heilige Stuhl müsse dafür sorgen, dass kirchliche Gesetze und Bestimmungen der Konvention angepasst werden. Zudem forderte das UNCRC nähere Auskünfte dazu, inwieweit Geistliche auf allen Ebenen verpflichtet seien, Missbrauchsfälle an staatliche Behörden zu melden.

Der Heilige Stuhl hatte sich als Unterzeichner der Kinderschutzkonvention erstmalig einer turnusmäßigen Evaluierung durch das UNCRC unterzogen. Am 16. Januar erörterten das UN-Komitee und Vatikan-Vertreter in Genf offene Fragen unter anderem zu Kinderpornografie, Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch und Diskriminierung von Mädchen.

P. Bernd Hagenkord, der Leiter von Radio Vatikan Deutsch, hat am Nachmittag in einem Beitrag für Radio Vatikan darauf aufmerksam gemacht, dass das UNO-Papier behauptet, dass die Lehre der Kirche zur Homosexualität zu sozialer Stigmatisierung beiträgt. In den Punkten 25-27 wird laut Hagenkord mehr insinuiert als bewiesen, dass kirchliche Lehre zu Gewalt und Diskriminierung führt. Ähnliches wird dann über die Gender-Debatte gesagt, die Kirche vertrete hier eine Lehre der Unterscheidung zwischen männlich und weiblich, die so wie sie vertreten würde zu Diskriminierung führe.

Absurd wird das UNO-Papier dann im Punkt 55 beim Thema Abtreibung. Dort wird die Kirche sogar aufgefordert, die Lehre der Kirche zu ändern. Die Kirche soll erlauben, dass unter bestimmten Umständen Abtreibung zulässig sei. Dann wird die Kirche sogar aufgefordert, die Bibel in "vorgeschriebene Weise" zu lesen. Die UNO möchte vorschreiben, wie biblische Texte zu interpretieren sind.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Fides Mariae 12. Februar 2014 
 

Tja, früher hielt ich das für Verschwörungstheorien,

wenn man sagte, UNO, EU und andere Großinstitutionen, das wären alles Freimaurer.
Inzwischen sage ich mir, die Dichtung ist Wahrheit geworden... jetzt versuchen diese Institutionen tatsächlich, Gehirnwäsche zu betreiben und uns umzuerziehen...
Mann, waren das noch schöne Zeiten, als die Gedanken noch frei waren und man sich nicht ständig innerlich gegen öffenliches Dauer-Umerziehungs-Trommelfeuer wehren musste. Bis Anfang der 90er Jahre war Denken noch Privatsache, seither müssen wir alle die "richtigen" Gedanken haben. Wie harmlos und "lieb" hat die "Political Correctness" einst angefangen...


3
 
 MONIKA! 10. Februar 2014 
 

UNO gegen Christen?

In meiner Tageszeitung steht ein Bericht "Nichts wie weg aus Zentralafrika",dass in den letzten 10 Tagen 9000 Menschen ins benachbarte Kamerun geflohen sind. Es seien muslimische Flüchtlinge, die das Land aus Angst vor Übergriffen christlicher Milizen verlassen würden.
Warum, frage ich mich, fliehen Muslime in ein anderes Land, wo auch die Christen in der Mehrheit sind wie in Zentralafrika?
Kann mir das jemand erklären?
Der Bericht stammt von der UNHCR-Sprecherin Fatoumata Lejeune-Kaba.
Will sie damit ihren Hass auf Christen artikulieren?


2
 
 speedy 9. Februar 2014 
 

vielleicht könnte man die Abkürzung uni so deuten unchristliche notorische Oligarchie


3
 
 confrater-stefan 8. Februar 2014 
 

Alles schon mal dagewesen

Liebe Mitchristen, da kommt noch mehr. Das ist doch alles schon mal da gewesen. Wir haben es noch vergleichsweise gut, immerhin werden wir hier nicht den Löwen zum Fraß vorgeworfen. In anderen Ländern ist Verfolgung viel schlimmer und Christen sterben für ihren Glauben. Der Übergang von der Volkskirche zur verfolgten Kirche ist sicher schmerzhaft, aber so sieht es derzeit einfach aus. Das ist nicht schön, aber auch kein Grund zur Sorge, da ER uns zugesagt hat, dass SEINE Kirche bestand haben wird. Wir sollten daher beten und uns bemühen jeden Tag nach JESU Vorbild zu leben. Wenigstens haben wir als Katholiken eine gewisse Klarheit, was Sünde ist. Das sieht in manch protestantischer Gemeinde schon deutlich komplizierter aus... aber siehe leider auch http://www.kath.net/news/44806
In diesem Sinne, ein gesegnetes Wochenende!


5
 
 Diasporakatholik 7. Februar 2014 
 

Im Konfliktfall [hier z.B.: das Töten ungeborener Kinder]

... muss die Kirche Gott(es Geboten) mehr gehorchen als den Menschen [hier: UN].
Egal was das für Konsequenzen hat.
Punktum.


4
 
 Alpenglühen 6. Februar 2014 

@sanlorenzo

1) Ich habe nicht behauptet, das Original des Berichtes gelesen zu haben.
2) Sie sind sicher, der Sprache ausreichend mächtig sind, um das von Ihnen zitierte, englische Original übersetzen zu können? Warum lassen Sie uns dann nicht daran teilhaben u. posten Ihre! Übersetzung, anstatt beleidigend u. ausfallend zu werden?
3) Die Qualität meiner! Englischkenntnisse entzieht sich Ihrer Beurteilungsfähigkeit! Lt. Rücksprache mit einem vereidigten Übersetzer ist der von Ihnen unter Pkt. 55 zitierte Text in dem Artikel, letzter Absatz inhaltlich korrekt übersetzt worden. Die Aufforderung, CIC 1398 so zu ändern, daß Abtreibung unter bestimmten Umständen erlaubt sei, ist in der Konsequenz die Aufforderung, die Lehre zu ändern.

Also: Meine Sprachkenntnisse reichen aus u. auch im Artikel steht die korrekte Übersetzung. Ergo gibt es gibt auch keine Zitat:„Fehlinterpretationen/wortverzerrten Manipulationen von Kirchen-Rechtfertigern.“ Wer behauptet hier also Unsinn? Ich jedenfalls nicht!


2
 
 Prophylaxe 6. Februar 2014 
 

meine Fragen an das Forum

Ist der Vatikan nicht nur für seinen Kleinstaat zuständig oder unterliegen alle kirchlich Beschäftigten seiner Aufsicht ? In den Medien wird die zweite Variante vermittelt.
Die Kirche ist keine Strafverfolgungsbehörde. Folglich sollte der Papst offen sagen, für Missbrauchsverdacht sind die staatlichen Behörden zuständig- der Vatikan kann nur auf Verurteilungen mit Entlassung / Exkommunikation reagieren. Sozusagen eine richterliche Oberhoheit des Vatikans über alle Staaten hinweg, kann der Vatikan gar nicht leisten, und schon gar nicht zeitnah. Durch zeitliche Verzögerungen sind weitere Medienskandalisierungen vorprogrammiert. Einmischungen würden sich Nationalstaaten schnell verbieten, wenn die Kirche nicht nach ihren Wünschen pariert.
3. Muss sich der Vatikan einer UN unterwerfen ? Welcher islamische Staat tut dies und welche Folgen haben kultureller Kindesmissbrauch zB in Afghanistan oder der Raub von jungen Christinnen in Pakistan für diese Staaten durch die UN ?? Nie was gehört


3
 
 Adson_von_Melk 6. Februar 2014 

@sanlorenzo: Sie tun es nicht, obwohl Sie nahe dran sind

und kath.net tut es leider auch nicht. Daher hier der Originaltext:

http://tbinternet.ohchr.org/Treaties/CRC/Shared%20Documents/VAT/CRC_C_VAT_CO_2_16302_E.pdf

Das 'OHCHR' in der Webadresse steht für 'Office of the High Commissioner for Human Rights'

Der Text ist hochjuristisch und in Diplometensprache abgefasst, selbst beim Anlesen fällt der feindselige Ton auf. Aber auch wenn es keinerlei Freude macht, einen solchen in vielen Punkten unfairen Angriff zu studieren, weiß man dann wenigstens, worüber man diskutiert.



Darf ich bei dieser Gelegenheit meine Bitte an die kath.net Redaktion erneuern:
Wenn über einen Text berichtet wird, der anderswo veröffentlicht wurde, dann wäre es für die seriöse Debatte äußerst hilfreich, wenn dieser Text auch gleich verlinkt würde.

(Ich musste durchaus ein paar Minuten herumgoogeln, bis ich den oben stehenden Link in der Hand hatte. Tagsüber bin ich dazu gar nicht gekommen.)


1
 
 Anna Lea 6. Februar 2014 
 

.und heute fordert die UN vom Vatikan Namen von Kinderschändern.

Also Lehre die UN -
Kindesmisbrauch - Nein.
Kindertötung - JA!! Kann jemand mir diese Logik erklären?


1
 
 Philipp Neri 6. Februar 2014 

Katholische Kirche soll ihre Lehre ändern!

Nicht nur die UNO fordert die Katholische Kirche auf, ihre Lehre zu ändern, da sie Kindesmissbrauch und Kindesdiskriminierung fördere, sondern auch innerhalb der Katholischen Kirche fordern jetzt sogar amtierende Bischöfe ihre Kirche auf, Sünde nicht mehr Sünde zu nennen und ihre Lehre zu überdenken!

Hier ein Link, der uns nachdenklich stimmen sollte:
http://www.kath.net/news/43992

Die Visionen Don Boscos werden immer mehr Realität!


2
 
 sanlorenzo 6. Februar 2014 
 

@Alpenglühen

Sie behaupten Unsinn,sind der Englischen Sprache nicht mächtig,oder verlassen sich blindlinks auf falsche Übersetzungen und Fehlinterpretationen/wortverzerrten Manipulationen von Kirchen-Rechtfertigern. Darum hier die besagten Punkte als Textauszug aus dem Original-UNCRC-Prüfbericht (im Wortlaut)
"54. The Committee expresses its deepest concern that in the case of a nine-year old girl in Brazil who underwent an emergency life-saving abortion in 2009 after having been raped by her stepfather, an Archbishop of Pernambuco sanctioned the mother of the girl as well as the doctor who performed the abortion, a sanction which was later approved by the head of the Roman Catholic Church’s Congregation of Bishops.
55. The Committee urges the Holy See to review its position on abortion which places obvious risks on the life and health of pregnant girls and to amend Canon 1398 relating to abortion with a view to identifying circumstances under which access to abortion services can be permitted."


7
 
 Passero 6. Februar 2014 
 

An die UNO:

"Warum toben die Völker, warum machen die Nationen vergebliche Pläne? Die Könige der Erde stehen auf, die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und Seinen Gesalbten: >Doch Er, Der im Himmel thront, lacht, der Herr verspottet sie. Dann aber spricht Er zu ihnen im Zorn, in Seinem Grimm wird er sie erschrecken:…" (aus Psalm 2)


2
 
 Civil Qurage 6. Februar 2014 
 

Petition - Verteidigen Sie den Vatikan vor der UNO

Diakopp hat schon darauf hingewiesen, ich würde den Link zur Unterschriftenliste gerne nochmals weiter herauf bringen. Darum: bitte unterzeichnen Sie auch wenn Sie kein Katholik oder keine Katholikin sind.

http://defendtheholysee.org/de/


4
 
 stottlemeyer 6. Februar 2014 
 

Kommunistische Agenda via NGOs...

Wie dem auch sei: Wer Kindern wirklich etwas Gutes tun will, streicht dem korrupten, unfähigen Haufen UNO samt den dort versammelten, steinzeitmarxistischen NGOs alle finanziellen Mittel, wirft sie aus ihren mondänen Bonzenburgen hinaus und baut diese stattdessen in gigantische Shopping Malls mit Indoorspielplätzen, Fastfoodrestaurants und Fahrgeschäften um.

http://klassenbewussterkleinbuerger.wordpress.com/2014/02/06/uno-halts-maul/


4
 
 Alpenglühen 6. Februar 2014 

UNCRC: Forderung an die Kath. Kirche, die Lehre umzuschreiben

Ich verweise auf:
für den Buddismus: www.relilex.de;
für den Islam: www.islamisches-zentrum-muenchen.de
für Hinduismus, Judentum bzw. Japan: www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=39735
Ich habe bisher nichts davon gehört, daß auch die anderen Weltreligionen aufgefordert wurden, ihre Lehre umzuschreiben bzw. die Auslegung derselben an das Denken der UNO anzupassen.
Ich weiß schon, warum seit Jahr und Tag keine einzige Organisation der UNO von mir auch nur 1 Cent als Spende erhält.
Der Vatikan sollte die Unterschrift zurückziehen. Es kann ihn ja keiner daran hindern, dennoch die Schutzmaßnahmen durchzuführen. Ohne KKK u. Bibel umzuändern

@sanlorenzo
Bitte lesen Sie sich die beiden letzten Absätze des Artikels von kath.net noch einmal genau durch. Denn dort ist zu lesen, daß die UNO von der RKK ausdrücklich fordert, die Lehre in Bezug auf Abtreibung zu ändern und die Bibel in „vorgeschriebener Weise“ zu lesen. Die UNO will! uns vorschreiben, wie wir die Bibel zu verstehen haben.


9
 
 JohannBaptist 6. Februar 2014 
 

Die UNO

als lächerlichen Verein zu bezeichnen ist untertrieben, besser wäre ein gemeingefährliches Instrument und Handlanger der NWO und Bilderberger.


7
 
  6. Februar 2014 
 

Es gibt nur eine einzige wahre Religion

Dies lehrt die katholische Kirche

„Gott selbst hat dem Menschengeschlecht Kenntnis gegeben von dem Weg, auf dem die Menschen, ihm dienend, in Christus erlöst und selig werden können. Diese einzige wahre Religion, so glauben wir, ist verwirklicht in der katholischen, apostolischen Kirche, die von Jesus dem Herrn den Auftragerhalten hat, sie unter allen Menschen zu verbreiten. Er sprach ja zu den Aposteln: ‚Gehet hin, und lehret alle Volker, taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe’ (Mt 28,19-20). Alle Menschen sind ihrerseits verpflichtet, die Wahrheit, besonders in dem, was Gott und seine Kirche angeht, zu suchen und die erkannte Wahrheit aufzunehmen und zu bewahren.“
(Zweites Vatikanisches Konzil, Dignitatis humanae 1)

Wer sich wundert, dass die Kirche in der Kritik steht andere aber nicht sollte sich dies ins Bewußtsein rufen.

Unverändert gilt:
Der Knecht ist nicht größer als sein Herr.


3
 
 st.michael 6. Februar 2014 
 

Das Problem ist nicht die UNO !

Auch dort sitzen nur Menschen und diese Menschen nehmen eine Kirche wahr, die tief gespalten in sich zerstritten und leider nicht wahrnehmbar gefuehrt wird !!
Jede Bischofskonferenz hat so ihre eignen Ansichten, die einen etwas radikaler als die anderen, viele sagen nichts aus Angst und einige viel zuviel.
Papst Franziskus gibt Interviews die zu Missdeutungen fuehren und zu einem Schluss gedeutet werden, den er bestimmt nicht meint.
Alles glaubt, mit diesem Papst endlich die Kirche "vermodernisieren" zu koennen.
Schauen wir uns alleine die Schlagzeilen bei "Kath-net" an.
Verwirrung pur.
Fuer mich ist bei dieser Zerstoerung der Kirche das juengste Gericht nicht mehr weit.


7
 
 diakopp 6. Februar 2014 

www.defendtheholysee.com

Bitte untertützen Sie die Petition des Catholic Family & Human Rights Institute, um den Heiligen Stuhl bei der UN zu verteidigen, und informieren Sie möglichst viele Gleichgesinnte - auch aus anderen Konfessionen:
www.defendtheholysee.com


9
 
 waghäusler 6. Februar 2014 
 

Das nächste

Kapitel wird nun aufgeschlagen, und wenn man gemeint hat es kann nicht mehr schlimmer, wird jetzt eines besseren belehrt.
Die Forderung,der RKK Kirche vorzuschreiben, was sie zu Lehren hat,
macht sprachlos.

Wie viele Heilige,Märtyrer und Einsiedler haben ihr ganzes Leben dazu hingegeben, um in tiefer Demut vor Gott
die Geheimnisse des Glaubens zu erhalten?
Mit Blut und Tränen und Leid haben sie der Wahrheit Zeugnis abgelegt.

Als ich gestern Abend den Bericht ein zweites mal gelesen hatte, war als mir jede Hoffnung beraubt wurde.
Dass solche "Anmaßungen" in Deutschland
auf fruchtbereiten Acker fällt,versteht sich schon von selbst.

...und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen, ist das einzige was noch Hoffnung gibt.


9
 
 Leandra 6. Februar 2014 
 

Religionsfreiheit

... vielleicht einmal eine Großdemonstration aller Religionen zur Religionsfreiheit? Die anderen christlichen Kirchen vertreten ja im Kern die gleichen Lehren und geht es nicht darum, dass Glaubens- und Gewissensfreiheit gleich bleiben muss?


2
 
 Adson_von_Melk 6. Februar 2014 

Ich neige nicht zum Alarmismus, aber ...

wenn man die Berichte zur UNO über die Jahre verfolgt, weiß man, dass das nur ein Kampf in einem weit größeren Krieg ist. Oder eher ein Scharmützel, denn die wirklichen Kämpfe gibt es bei den großen UN Konferenzen, wo Christenhasser und Todesboten (vgl. @Lohmann) unterschwellig ihre Agenda einbringen, zB über die berühmten Euphemismen "sexual health" und "reproductive rights" (womit niemals die chinesische Ein-Kind-Politik gemeint war!)

Ich stimme daher Freund @myschkin wieder einmal zu, man kein sein Post nur unterstreichen.

Und unsere Reaktion?

Man muss der Ideologie entgegentreten 'in cariate et fortis in veritate.' Das geschieht auch sicher.

Auf unserer Ebene hier tut @wännä das Richige: Wir sind gleich international wie die UNO und wir haben Mittel, zu helfen. Das, nicht Zorn und schon gar nicht Verzweiflung, ist die richtige Reaktion.

Daher @Ioannis: Mut! Ihr 'Paukenschlag' heißt Franziskus.
Aber wir Fußvolk müssen halt mit. Bequem war gestern!


12
 
 Adson_von_Melk 6. Februar 2014 

Das Papier des UNCRC ist in einem Maße unfair

dass man von einem Angriff der UNO auf die Kirche als solche sprechen muss.

1. Bei dem Hearing in Genf ging es um die Einhaltung eines Vertrags zum Schutz der Kinderrrechte durch den Vatikan (als Staat).

2. Es ist schon fraglich, ob es dort um das Kirchenrecht als solches gehen konnte, das weit über diesen Staat hinausreicht.
Ganz sicher kann es nicht um Bereiche gehen, in denen der Vatikan gar keine souveränen Rechte hat. zB die Frage wer unter welchen Umständen einen Verdacht bei den Behörden melden muss. (vgl. @elmar69)

3. Es darf vor der UNO nicht um eigentlich religiöse Fragen gehen. Widrigenfalls bitte unverzüglich mit Saudi Arabien, dem Iran und Nordkorea (das den "geliebten Führer" anbetet) Kontakt aufnehmen.

4. Im Zusammenhang mit KINDER-Rechten die Homo- und Genderthemen ins Spiel zu bringen ist pure Ideologie, die Abtreibung noch obendrauf blanker Zynismus.

5. Menschenrechte sind nur ein Vehikel für das UNCRC, es geht knallhart um Ideologie.


9
 
 Mr. Incredible 6. Februar 2014 
 

Die UNO

ist ein lächerlicher Verein.
Was haben die denn in den letzten Jahren in den Krisengebieten hingekriegt? So gut wie nix. Genozide verhindern? Nix.
Ein heuchlerisches Spielfeld zwischen den USA China und Rußland, wo auf Grund wirtschaftlicher/politischer interessen (Waffen- etc. Geschäfte) alles blockiert wird.
Ein Witzverein, schon seit Jahren.
Was die fordern ist mir ehrlich gesagt mehr als egal.


8
 
 littleflower 6. Februar 2014 
 

c-fam/Unterschriftenaktion

C-Fam, ein katholisches Familien und Menschenrechtsinstitut, das absolut pro-life und nicht nur dem Namen nach katholisch ist, hat eine Unterschriftenaktion zur Verteidigung des Vatikan gestartet (und ist momentan bei gut 30000 Unterschriften): http://defendtheholysee.org


6
 
 Randolf 6. Februar 2014 
 

Angriff auf Religionsfreiheit

Dadurch werden die Rechte der Gläubigen und der Kirche angegriffen. Die Rechte der Gläubigen wären dadurch beeinträchtigt, indem der Kirche Vorschriften gemacht werden, die unmittelbar mit dem Glauben zusammenhängen. Das ist unzulässig.


9
 
 Klosterschüler85 6. Februar 2014 
 

UN vs. Vatikan

Jetzt hat man es sogar schriftlich: Die katholische Lehre ist aus dem Blickwinkel der restlichen, aufgeklärten Weltanschauungen rückständig und kompromißlos, ja sogar gefährlich. Fehlt nur noch der Aufruf, Ihre Einrichtungen zu schließen und die konspirativen Treffenzum Gottesdienst zu unterbinden. Die Rädelsführer in Rom und den Erzdiözesen weltweit sind sofort zu verhaften und auf der Hamburger Reeperbahn in Drahtkäfigen auszustellen etc. etc....


5
 
 Teetasse 6. Februar 2014 

Das ganze ist wirklich ein Wahnsinn!

Dieser Gender-Wahnsinn führt erst zu Diskrimierung von Frauen indem so getan wird, als seien Sie Männer!
Jenseits irgendwelcher Biologismen, das sind Fakten:
Männer können 20 Jahre lang länger Kinder als Frauen.
Frauen werden schwanger, gebären und haben eine engere Bindung ans Kind.
Männer und Frauen haben unterschiedliche sexuelle Empfindungen und Motive.
Das sind Tatsachen und die führen dazu dass Männer und Frauen im Leben ganz einfach auf unterschiedliche Gegebenheiten stoßen! Ich finde es extrem menschenverachtend diese Tatsachen immer und immer wieder auszublenden. Die Unterschiede müssen benannt werden. Man hilft den Frauen überhaupt nicht, wenn man von ihnen verlangt, dass sie Männer sein sollen. Frauen sind Frauen und keine Männer. Ich frage mich immer wieder wie blöd diese Leute eigentlich sein können. Schön langsam denke ich wirklich, es geht nur noch um Provokation.
Wenn man den Artikel liest, denkt man es ist ein schlechter Schwerz.


8
 
 Nimrowen 6. Februar 2014 
 

@Trierer

Wir verstehen uns! Friede sei mit dir!


1
 
 sanlorenzo 6. Februar 2014 
 

Vatikan wehrt sich aber Details werden keine genannt und Vatikanvertreter Tomasi äussert Verdacht

Der UN Ausschuss für die Rechte des Kindes (nicht die UNO gesamt als internationale Organisation)weist den Vatikanstaat(als Unterzeichnerstaat der UN Kinderrechtskonvention und keineswegs die Kirche als Religionsgemeinschaft)darauf hin, sein Staatsrecht(d.h.das kanonische Recht und eben nicht den Katechismus der RKK)mit der Kinderrechtskonvention in Übereinstimmung zu bringen.Dem beizusteuern (d.h. Völkerrechtsverletzungen zu meiden oder allenfalls zu beheben)ist die Hauptpflicht einer jeden Vertragspartei,die der Konvention (ein internationales Gesetz) beigetreten ist.Sollte 'die Kirche' (treffender ausgedrückt die röm. Kurie) sich nicht in der Lage verstehen die freiwillig eingegangenen Verpflichtungen zum Kindesschutz zu erfüllen (oder zumindest zu erfüllen versuchen) oder empfindet sie das Überprüfen der Einhaltung der Normen durch die dafür zuständige Kommission als Einmischung in die kath.Lehre, dann steht dem Heiligen Stuhl der Rücktritt von diesem spezifischen UN-Vertrag frei.


8
 
 Teetasse 6. Februar 2014 

an AlbinoL: das ist sehr interessant, was Sie da schreiben

dann muss die Kirche das sofort kündigen!
Papst Franziskus muss was tun! Mit lieb sein kommt er da nicht weiter. Ich glaub, das hat er mittlerweile selbst erkannt. Ich glaube er hat extrem unterschätzt, wie sehr im der Wind entgegen schlagen wird. Er muss jetzt endlich klare Zeichen setzen! Das Abkommen muss gekündigt werden! Solche Abkommen schaden uns nur und braucht kein Mensch!


7
 
 Werner75 6. Februar 2014 
 

Was bleibt...

... ist die Schande, dass es in der katholischen Kirche so viele Missbrauchsfälle durch Männer aus dem Klerus geben konnte, die auch noch von der Kirchenleitung gedeckt wurden. Dadurch entstand ein tiefes Misstrauen in allen Gemeinden.
Erst kürzlich hörte ich aus einer Gemeinde im Sauerland, die bei jedem neu versetzten Priester erstmal nachgoogelt, ob er seine vorige Gemeinde wegen Missbrauchsvorwürfen verlassen musste.
Neuen Priestern wird also stets mit Misstrauen begegnet. Erschreckend!


4
 
 AlbinoL 6. Februar 2014 

Mal wieder einEigentor von Kardinal Bertone

der ein Zusatzabkommen ratifiziert hat was sonst praktisch kein Staat ratifiziert hat.
Sonst dürften die das nicht.
Das ist jetzt die Quittung...


10
 
 JaCDesigns1 5. Februar 2014 
 

UNO

Über so viel Unsinn fehlen mir die Worte.


4
 
 Wiederkunft 5. Februar 2014 
 

Kinder an die Macht

Unter anderen wurde auch gefordert den Kindern mehr Entscheidungsrechte zu geben, die die Erwachsenen dann zu respektieren hätten. Erziehung, ist nicht mehr gefragt, schon gar nicht durch die Kirche. Man verführt lieber schon die Kindergartenkinder durch die neuen Lernprogramme, zu aller Art sexueller Einblicke. Man leitet die Schulkinder öffentlich zur Unzucht an und zerstört die Kinderseele. Liebe UNO, für wie blöd haltet ihr die Menschen überhaupt? Kümmert euch lieber um die vielen Straßenkinder (zb.Rumänien),die oft durch ihre Armut zur Prostitution, zum Stehlen und betteln gezwungen werden, da ihr es bis heute nicht geschafft habt, die Güter dieser Erde gerecht zu verteilen.


12
 
 myschkin 5. Februar 2014 
 

Christenhetze pur

Die katholische Kirche ist dank Papst Benedikt die einzige Organisation der Welt, die den Skandal der Kinderschänderei inzwischen systematisch aufarbeitet und deshalb in den eigenen Reihen mit eisernem Besen kehrt. Es ist allerdings zu beklagen, dass dies nicht schon viel früher geschehen ist. Die Kirche muss sich freilich nicht von einer Organisation ins falsche Licht rücken lassen, die bei etlichen Staaten, wenn es um die Missachtung von Kinderrechten geht, schweigt. Wie sieht es eigentlich mit Blick auf dieses Problemfeld aus, wenn es um andere Religionen geht? Was sagt das UNCRC bspw. zur Zwangsverheiratung von Kindern an alte Männer im islamischen Bereich und nach islamischem Recht?
Nein, hier geht es eindeutig um Christenhetze. Wir Katholiken müssen uns nicht verleumden lassen. Das UNCRC muss eine engagierte Zurechtweisung für diese Entgleisung erhalten. Was sagt eigentlich die Bundesregierung zu dieser Verleumdung der Kirche?


17
 
 Dismas 5. Februar 2014 

@Ioannis

ja, ich kann es Ihnen nachfühlen, es ist jetzt unser Kreuz. Im Büro bin ich auch so eine komische Einzelfigur... Aber fassen Sie bitte Mut im Gebet, noch kostet es uns nicht das Leben. Der HERR hat ausführlich propehzeit wie es den Glaubenden auf Erden ergehen wird. Wir müssen um des HERREN willen kämpfen und mitleiden...


12
 
 Dismas 5. Februar 2014 

WAS heißt denn übnerhaupt

"Sexualstreaftäter könnten in der kirche unbestraft bleiben"?? Was diese müssen der weltlichen Gerichtsbarkeit angezeigt werden und fertig. Die Kirche hart keine Gefängnisse. Außerdem ist mir der "Meldeverpflichtung" der Priester nicht auch ein Angriff auf das Beichtgeheimnis inkludiert? Der totale Amoklauf ist ja die Vorschrift, wie die Kirche die Hl.Schrift zu lesen hat. Ja hat der Satan schon die Schriftauslegungshoheit an sich gerissen. Die UNO ist eh seit je ein Haufen geldverschwendender Funktionäre mit Freimaurerischer Ideologie.... Die einen Massenmord an Kindern täglich auf sich laden, wollen der Kirche Vorschriften machen!


13
 
 Wolfgang Löhr 5. Februar 2014 

UNO ist eine kriminelle Vereinigung!

Wenn man sich ansieht welche krankhaften und menschenverachtenden Ideologien die UNO vertritt, kann einem schon angst und bange werden. Da hilft wohl nur beten...


13
 
 Dismas 5. Februar 2014 

@Martin Lohmann

Ich stimme Ihnen vollkommen zu! Dieser blinde Hass dieser Kirchenfeinde ist ein Hohn für dessen "Menschenrechtsgerede". Hat man eigentlich auch bei den "GRÜNEN" wegen derer Propaganda nachgefragt? Und was ist mit dem ständigen Druck der UN durch die unsinnige "Genderideologie" auf die Staaten? Hier geschieht ein Missbrauch der Kindersselen wenn in dern Schulen zwangsweise schon 10 Jährige und Jüngere alle möglichen abstrusen sexuelle "Lebensformen" kennenlernen sollen!! Totale zerstörerische Heuchelei! Aber das Kirchenvolk "schläft" imn seiner irdischen Sattheit weiter....


13
 
 ElizaBerlin 5. Februar 2014 
 

Katholiken und Unicef

Da muss man sich doch mal fragen, wieso die "engagierte Katholikin" Maria von Welser gleichzeitig stellvertretende Vorsitzende von Unicef Deutschland sein kein. Ich möchte nicht wissen, wieviele Katholiken sich bei Unicef engagieren, oder Unicef-Karten kaufen. Wer denkt darüber schon nach?


8
 
 Maurizio 5. Februar 2014 
 

Liebe Blogger

'Sie stießen sich am Stein des Anstoßes'. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir der 'Stein' sind, fällt es leichter mit der ständigen Bedrängnis zurechtzukommen.


3
 
 edithusluxus 5. Februar 2014 
 

UNO

Es ist unglaublich, was die UNO verlangt......
Auch das ist eine Christenverfolgung.
Wenn Tiere getötet werden, dann schreit die ganze Menschheit.
Wenn Millionen wehrlose Menschen getötet werden, dann heißt es.....aus einer Indikation.
Abtreibung ist das größte und niederträchtigste Verbrechen was Menschen gut heißen. Eine Kircher kann niemals eine Abtreibung erlauben oder freistellen.


12
 
 Leandra 5. Februar 2014 
 

Das ZDF

hat immerhin neutral und ausgewogen berichtet und auch einen Vertreter von Radio Vatikan ausführlich zu Wort kommen lassen!
Das macht doch Hoffnung!


8
 
 Trierer 5. Februar 2014 

@Nimrowen, Die offizielle Kritik der UN richtet sich an den Vatikanstaat.

Und hier gereicht der katholischen Kirche die Tatsache, dass ihre Leitung (Heiliger Vater) gleichzeitig als Staatsoberhaupt (Papst) ein Völkerrechtssubjekt darstellt, zum Nachteil. Insofern hat die UNO, die ja "offiziell" religionsneutral ist, die Möglichkeit eine ihr höchst missliebige Glaubensgemeinschaft an den Pranger zu stellen, ohne diese selbst direkt angreifen zu müssen. Daher bleiben auch andere Religionen vor Kritik verschont.
Das die durch und durch verkommene UN sich eine solche Gelegenheit zum Draufschlagen aufs Katholische nicht entgehen lässt, stand daher zu erwarten. Das Sagen haben dort die 5 Vetomächte. GB, Genderismus Staatsraison. F, radikalfeministisch antifamiliär durchgegendert. USA, mehrheitlich neoliberal protestantisch. China, Zwangsabtreibung ab dem 2.Kind. Und Russland widersetzt sich zwar zunehmend der Homoideologie, ist aber leider immer noch das Land mit der pro Frau höchsten Abtreibungsrate Europas.
Ach, was sind das doch glaubwürdige Kirchenkritiker!


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 kreuz 5. Februar 2014 

ob der Rauch Satans 1968

in die Kirche eingedrungen ist, darüber läßt sich streiten.
aber daß er 2014 vor den Toren des Vatikan steht, darüber läßt die Aufforderung der UNO keine Zweifel.

die Diplomaten -und vor allem die Beter- sind gefragt!

www.kathtube.com/player.php?id=818


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 Victor 5. Februar 2014 
 

Haupt- und Nebenfeinde

Die UNO besteht aus ich weiß nicht wie vielen Mitgleidern. Die Kirchenfeindstaaten sind eher keine zahlenmäßige Mehrheit.
Viele afrikanische Länder wehren sich offen gegen die Einmischung der USA, Großbritanniens, Frankreichs und anderer in die Angelegenheiten bzgl. der Homoehe, der Abtreibung u.a.m.

Seit Jahren schon kämpft aber das hierzulande vielgescholtene Rußland Seite an Seite mit dem Vatikan gegen die Gottes- und Menschenfeinde.
Es ist ein Eigentor von Christen andauernd die guten Positionen der russischen Regierung anzufeinden.
Der Hauptfeind sitzt in der katholischen Kirche bspw. Deutschlands wie auch der protestantischen Gemeinschaften.
Ihnen dürfte das UNO-Papier Wasser auf die eigenen Mühlen sein, nämlich der Kirchenzerstörung.


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 kmh 5. Februar 2014 
 

UNO könnte ja auch einfach mal den Katechismus der Katholischen Kirche lesen, da stehen doch alle "Rechtsverbindlichkeiten" und Gesetzesmäsigkeiten drin.


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 Philipp Neri 5. Februar 2014 

Perfide Argumentationsweise

Auf der einen Seite insuiert man, dass die Lehre der Kirche Kinder missbrauchen würde, auf der anderen Seite möchte man aber, dass die Kirche ihr striktes Abtreibungsverbot aufgibt, dass ja die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft bereits im Mutterleib schützen will. Perfider geht es doch gar nicht mehr.
Dir Kirche ist eigentlich die einzige Institution, die strikt in ihrer Lehre das Leben schützt von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.
Man benutzt den Missbrauch an Kindern, der von Mitgliedern der Kirche begangen worden ist, dazu, den Kindes- und Lebensschutz aufzuweichen.
Man sagt, dass man Kinder vor jeglichem sexuellem Missbrauch schützen will, setzt diese Kinder aber einem seelischen und sexuellen Missbrauch sondergleichen aus, indem man sie im frühsten Kindesalter sexualisieren will.
Eine solche Argumentationskette widerspricht jeglichem Wissen und Verstand.
Das ist eine Perversion des Denkens!


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 dedo 5. Februar 2014 
 

Ein Weckruf 2

Und was das Wissen um die Lehre betrifft: Es ist Aufgabe der Kleriker zu heiligen, das Gewissen der Schäfchen zu bilden. Mit welchem Erfolg das geschieht, sehen wir nun. Warum ist das so? Priester werden bislang nur zum Verkünden ausgebildet. Christi Gebot lautet aber nicht nur: „Geht zu allen Völkern ... tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“, sondern auch: „ und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.“ Da steckt doch mehr drin als der Auftrag zum Predigen! Und das, meine ich, hatte Benedikt XVI. im Sinne, als er die Neu-Evangelisierung forderte: Es ist nicht nur ein „Auffrischen“, ein Aktualisieren der Lehre notwendig, sondern ein neues Konzept für die Implantierung!


2
 
 dedo 5. Februar 2014 
 

Ein Weckruf 1

Was die UNO sich da erlaubt, ist unfassbar und eine schmerzende Enttäuschung – eine Enttäuschung insofern, als wir bei 1,3 Mrd. Katholiken auf der Welt nicht davon ausgehen können, dass in den Gremien der UNO nur Heiden sitzen! Sind wir Christen feige, weil wir fürchten, verlacht zu werden? Oder kennen wir Christi und unserer Kirche Lehre nicht, das heißt: Ist unser Gewissen davon „unbelastet“? Wenn feige, so liegt es daran, dass wir einander nicht stützen. Ich bringe gern das Beispiel Gesang in der Hl. Messe: Mancher traut sich nicht, aber wenn jemand neben ihm singt, wird es ihm leichter zu singen.


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 Fink 5. Februar 2014 
 

Die 20:00 Uhr Tagesschau heute hat bereitwillig

die UN-Kritik übernommen. Das war der Auftakt. UNO und EU sind in der Hand von Gender-Ideologen. Wie soll die Kirche damit umgehen?


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 Martin Lohmann 5. Februar 2014 
 

Kirchenhass pur

Ob es jetzt auch die Schläfrigen und Gutmenschen mal merken, dass hier die Halali auf die Kirche geblasen wird? Die Un-Experten als Christenverfolger und Todesboten - welch eine Entwicklung! Vielleicht sagt irgendjemand denen mal, was Respekt bedeutet und wo sie sich einfach raushalten sollten. Wer von der Sexualmoral der Kirche auch zwanzig Jahre nach der wertschätzenden Theologie des Leibes von Johannes Paul II. nichts versteht und verstehen will, sollte einfach - Pardon - die Klappe halten.


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 Marienzweig 5. Februar 2014 

@Leandra! -1-

Das Gefühl von Hilflosigkeit, das Sie erwähnen, ist mir auch vertraut.

Ich denke, unsere Welt wird seit einigen Jahrzehnten, bemerkbar aber erst seit einigen Jahren einem beabsichtigten Prozess der Umformung ausgesetzt.
Bestimmte Denk- und Handlungsweisen sollen durchgesetzt werden.
Und bei diesem Vorhaben stört nichts so sehr wie die Lehre der katholischen Kirche.
Gegen sie wird sich aufgebäumt!
Dies mag nach alberner Verschwörungstheorie klingen, doch es ist meine feste Überzeugung, dass es geschieht.
Vor Jahren hätte man sich auch noch keine solch umfassende, weltweite Überwachung durch eine Behörde vorstellen können. Heute ist sie Realität!
Was in unserer Macht steht zu tun, sollten wir tun, wenn es auch wenig ist.
Durch unser Leben und unsere Treue zur Kirche, die uns doch Heimat und Familie ist, setzen wir Zeichen nach aussen.
Wir sollten in positiver Weise sichtbar und wahrnehmbar für andere sein.
Und: Wir haben doch unseren Herrn, an Ihn wollen wir uns halten.


6
 
 elisabetta 5. Februar 2014 
 

Eine antikatholische Lawine,

tatkräftig gefördert und unterstützt auch von der EU - rollt auf uns zu, das ist nicht mehr zu übersehen. Es ist fast eine Kriegserklärung gegen die Kirche. Auch wenn wir dafür verfolgt werden, aber Einmischungen in die Gebote Gottes und der Kirche können nicht geduldet werden.


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 bernhard_k 5. Februar 2014 
 

Die UNO hat kein christliches Gewissen

und ist auch aus diesem Grunde immer sehr skeptisch zu betrachten. Vernunft und christlicher Glaube hängen äußerst eng aneinander; fällt der Glaube, kommt auch die Vernunft zu Fall.


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  5. Februar 2014 
 

Abtreibung ist größtes Verbrechen gegen die Menschheit!


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 Ioannis 5. Februar 2014 
 

Hilfe!!

Kann man da wirklich nichts machen. Jetzt werde ich wieder zusammengastaucht. Im Betrieb, im Verein (Kirchenchor). In der Familie werde ich schon lange belächelt. Ich trau mich schon fast nicht mehr den Enkel in die Kirche mit zu nehmen.
Die Wahrheit zu schildern ist immer zu langatmig. Es hört niemand zu.
Etwas griffiges, ein Paukenschlag von unserer Seite welchen die Medien bringen MÜSSTEN. Das wär doch mal was. Beten scheint ja nicht zu reichen.


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 Nimrowen 5. Februar 2014 
 

tsst bitte!

wie ignorant gegenüber einer Religion kann man noch sein!
Wie heist es "die Kirche vertrete hier eine Lehre der Unterscheidung zwischen männlich und weiblich" Hallo männer und frauen sind Unterschiedlich wie Tag und Nacht Materie und Antimaterie (wen beide aufeinander Treffen giebt es eine Explosion energie entsteht , kleine Nerd anspielung.)Es ist zeimlich einfach auf den Vatikan und die RKK draufzubrügeln den man muss ja nicht befürchten das Papst Franziskus mit einer Flotte Kriegsschiffe das Hauptquatier der UN Angreift, oder es zu anderen Gewaltaten kommt. Haben die gegenüber anderen Relegionen wie Hinduismus, Islam, Budismus auch diese sorgfalt und agresiven ton, wie etwa das anprangern der verheiratung von Minderjährigen an weit ältere um Pädophilie zu decken oder das Millionfache abtreiben weiblicher Embrione. ne da hat mann schiss.


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 Schimmelreiter 5. Februar 2014 

auf auf zum fröhlichen Jagen

Die UNO hat ein neues Ziel vor der Flinte. War eigentlich nur eien Frage der Zeit. Bald kommen noch Beobachter zum Konklave, man kann ja nie wissen... Franziskus dürfte mit seiner Haltung zur Abtreibung im Fadenkreuz stehen, was tatsächlich im KKK steht interessiert in Genf nicht. Ist es nicht grotesk? Franziskus kämpft gegen den Zentralismus und die UN will ihn verstärken? Wird wohl nicht lange dauern, bis erste Klagen in Strassburg eingereicht werden, weil in der Alten Messe keine Mädchen ministrieren dürfen. Im Zeitalter von Fratzebuch und permanenter Selbstentblößung via Schmuddel-TV ist es nicht hinnehmbar, dass es sowas wie ein Beichtgeheimnis gibt, aber damit hat die UN nicht angefangen, die macht nur weiter.
Wenn das die Abtreibungs-Gender-NSA- Kirche von morgen ist, schul ich um auf Ketzer!


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 Leandra 5. Februar 2014 
 

Unglaublich was sich die UN

abmaßt.
Schutz vor Missbrauch, ja, der muss oberste Priorität haben, und Verfolgung von Tätern auch. Genau das hatte der Vatikan zugesagt.

Aber dass jetzt auch noch die katholische Sexualmoral als Ursache für Gewalt gegen Jugendliche angegeben wird ist eine unglaubliche Anmaßung!
Auch hat Verhütung und Abtreibung nichts mit dem Kindeswohl zu tun, oft sogar im Gegenteil.

Was ist nur los?
Ich fühle mich so hilflos angesichts aktueller Entwicklungen und der Top-Down-Politik die derzeit von europäischen und internationalen Institutionen verfolgt wird.

Katholische Christen werden stigmatisiert und die Morallehre wird nicht verstanden und als beliebig dargestellt.

Ich fühle mich langsam so hilflos - was kann man tun?


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 Michaal 5. Februar 2014 
 

Wieder einmal eine antikatholische Kampagne...

weil sich die Kirche beharrlich nicht der Welt anpassen will. Und weil der neue Papst Franziskus die in ihn gesetzten Erwartungen bezüglich „Verweltlichung“ partout nicht erfüllt. Leider werden noch viel mehr Angriffe dieser Art erfolgen.


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 wandersmann 5. Februar 2014 
 

Zahl Pi ist menschenverachtend und diskriminierend

Bevor man Gott Vorschriften macht, sollte man doch erst einmal die Mathematik diskriminierungsfrei machen.

Die Zahl Pi ist menschenverachtend, weil sie unendlich lang ist und dabei keinem Muster folgt. Niemand wird diese Zahl in seinem Leben vollständig zur Kenntnis nehmen können. Was sollen wir mit so einem Quatsch?

Außerdem diskriminiert sie Menschen mit einem schwächeren Kurzzeitgedächtnis, als insbesondere alte Menschen. Menschen mit einem besseren Kurzzeitgedächtnis können mehr Stellen der Zahl Pi im aktiven Gedächtnis halten und somit mathematisch genauer im Kopf rechnen als ältere Menschen.

Menschenrechtlich gesehen waren wir da 1897 in den USA schon viel weiter. Da sollte Pi gesetzlich auf 3,2 festgelegt werden. So baut man Diskriminierung ab. Früher hat man sowas noch ohne Diskriminierungsbeauftragte hingekriegt.

http://www.zeit.de/1997/28/stimmt28.txt.19970704.xml


5
 
 Wolfgang63 5. Februar 2014 
 

Deutschland

Die Kritik der UN ist nicht unberechtigt: Auch Deutschland wird in dem Bericht kritisiert. Hier wurde z.B. von der katholischen Kirche die Untersuchung abgebrochen, nachdem es zu Meinungsverschiedenheiten mit dem von der Kirche beauftragten Kriminologen Pfeiffer kam. Es wurde zugesagt, dass man die Studie wieder aufnehmen würde: Meines Wissens nach ist nichts dergleichen geschehen.

Das die UN in dem Papier die Kirche zur besseren Lektüre der Bibel auffordert, kann ich nicht nachvollziehen. In den Papieren, die ich dazu las, gibt es diesen "Punkt 55" nicht. Aber wer einen Link dazu kennt: Bitte melden.


3
 
 dominique 5. Februar 2014 
 

So langsam nimmt die Kirchenhatz

deutlichere Konturen an.


23
 
 Rashomon 5. Februar 2014 

tja....

... die Kirche öffnete die Fenster auf die Welt, die gottferne Welt zögert nicht und kommt unverschämt mit aller Frechheit und Arroganz hinein.
Mein Vorschlag: Die Kirche desinfizieren, vom weltlichen Unrat befreien, die Welt hinausschmeißen und die Fenster schnell wieder schließen.


11
 
 Rosaire 5. Februar 2014 

Vatikan-Blog

Sehr gut:
http://blog.radiovatikan.de/was-die-un-nicht-versteht/#more-7240


2
 
 Ulrich Motte 5. Februar 2014 
 

Im Gegensatz

zur Römisch-Katholischen Kirche wird die UNO von führenden konservativen Protestanten seit Jahrzehnten abgelehnt.


11
 
 Vergilius 5. Februar 2014 
 

Die UNO

ist nun einmal ein Freimaurerverein, selbstverständlich ist der die Kirche ein Dorn im Auge.


18
 
 wännä 5. Februar 2014 
 

Bitte nicht mit dem Finger auf andere zeigen1

Ich verstehe mich als wehrhaften, standhaften Katholiken. Ob am Biertisch oder im Internet trete ich der Verleumdung unserer Kirche entgegen - um der Wahrheit willen. Aber bei dem Thema Kinderschändung durch Priester und Vertuschung durch Domkapitel, Bischöfe und den Vatikan bekenne ich allein Demut, Unverständnis, Entsetzen, Verzweiflung. Es kann hier keine Verteidigung durch offensive Gegenargumente und Ablenkungsmanöver geben. In Amerika sind mittlerweile Bistümer wegen der Schmerzensgelder an durch Priester geschändete Kinder in Konkurs gegangen! Ich schäme mich dafür - und schätze mich glücklich, als Ministrant bis zum 18. Lebensjahr wunderbare, unbeschwerte Jahre im Kreise von Kaplänen, Pfarrern und der lieben Jungschar erlebt zu haben. So ist mein Glaube an Gott trotz allem nicht erschüttert. Ich helfe nun, eine Missionsschule für Mädchen in Tansania zu finanzieren: auch als Zeichen meiner Betroffenheit und wahrscheinlich besser, als gegen die UN zu wettern!


9
 
 waghäusler 5. Februar 2014 
 

Wenn der UN

die Kinder wirklich so sehr am Herzen liegt, sollten sie schleunigst etwas gegen deren Massenmord/Abtreibungen unternehmen.


33
 
 elmar69 5. Februar 2014 
 

Witzbolde

Die Kritik an der vermeintlich nicht erbrachten Report-Pflicht verkennt, dass die Kirche außerhalb des Vatikan kein souveräner Staat ist.

Die Durchsetzung der Kinderrechte auf dem Territorium des Vatikan sollte unstrittig sein, ich denke, dass die dort lebenden Kinder dem Papst mehr oder weniger persönlich bekannt sind.

Die Forderung nach einer Kooperation mit staatlichen Stellen kann schon allein deshalb nicht erfüllt werden, weil sich in einigen Ländern die Kirchenmitglieder vor dem Staat verstecken müssen.

In den Staaten, in denen das möglich ist, ist die Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden sicherlich auf nationaler Ebene längst geregelt.


13
 
 Kimusi 5. Februar 2014 

Un -"Experten"

Ich habe gerade einen typischen Bericht darüber gelesen. Die Überschrift lautet: Täterschutz statt Kindeswohl. Da kann man doch nur noch die Wut kriegen. Außerdem geht es den "Experten" um das Recht auf Abtreibung und die angebliche Diskriminierung homosexueller Jugendlicher. Nachzulesen bei WEB.DE.Es ist nur noch abstossend.


22
 
 Marienzweig 5. Februar 2014 

Nicht selektiv, sondern in alle Richtungen schauen!

Hinschauen, nicht wegschauen ist immer gut!
Aber dann bitte auch in alle Bereiche der Gesellschaft hinein, auch in jene, die nichts mit der katholischen Kirche zu tun haben.

Nach Jahrzehnten des nicht Wahrhabenwollens und Vertuschens hat doch gerade die katholische Kirche in einem für sie schmerzlichen Prozess für Aufklärung gesorgt.
Vielleicht zu Beginn nicht ganz freiwillig, zugegeben!
Dennoch, sie hat das Problem angepackt und auch ihre Schuld nicht geleugnet.
Haben dies andere in gleichem Maße getan?

Es ist natürlich unbestritten, dass dieses begangene Unrecht an Kindern das Bild der katholischen Kirche verdunkelt, es wird für immer zu ihrer Geschichte gehören.

Doch auch die UNO kann nicht für sich das Recht beanspruchen, angesichts der Programme, die sie durchzusetzen gedenkt, auf dem hohen Ross zu sitzen.

Bei diesen Programmen dürfen Kinder ja noch nicht einmal auf die Welt kommen!


26
 
 Smaragdos 5. Februar 2014 
 

"Das betreffe insbesondere das Recht von Kindern auf Schutz vor Diskriminierung, Gewalt und allen Formen sexuellen Missbrauchs."

Und wie wär's denn, wenn die UNO die Kinder nicht nur vor Diskriminierung, Gewalt und sexuellen Missbrauch, sondern auch vor Mord durch Abtreibung schützen würde??? Erst dann wird die UNO glaubwürdig.


34
 
 EinChrist 5. Februar 2014 
 

Und schon wird es Ernst!

Jetzt bin ich gespannt. Der Spiegel hat bereits als oberste Schlagzeile ein Bild mit Papst Franziskus (nachdenklich). Wird die stets sprungbereit-feindselige Presse sich jetzt auf den neuen, hoch gejubelten Papst stürzen und endlich kapieren, dass er so gar nicht in das aufgebaute Weltbild passt? Es wird jetzt Ernst.

Zur Sache: das ist doch wieder mal wirklich lächerlich. Was will man denn damit erreichen? Es ist erschreckend, dass jetzt selbst eine einigermaßen "neutrale" UN anfängt gegen die Kirche zu hetzen. Ich vermute, die Verfolgung wird immer deutlicher zu Tage treten. An Fakten ist dabei keiner interessiert.


30
 
 Prophylaxe 5. Februar 2014 
 

Bis heute ist in der BRD

niemand verpflichtet, einen vermuteten oder tatsächlichen Kindesmissbrauch bei Gericht/ Staasanwaltschaft/ Polizei zu melden. Eine Änderung dieser unseligen Praxis- die auch die kirchlichen Verfehlungen gepaart mit dem damaligen Zeitgeist ( Grüne/ Odenwaldschule ) erklärt, hat die ausgeschiedene Justizministerin Leuthuesser- Schnarrenberger ( FDP ) bis zuletzt verhindert.
Was also soll das Meckern über die kath. Kirche? Jeder ist verpflichtet, ein Feuer, einen Mord, einen Totschlag zu melden, aber niemand bis heute einen tatsächlichen oder vermuteten Kindesmissbrauch.
Kann sich die UN vielleicht mal mit den nationalen Gesetzgebungen beschäftigen oder will sie der Kirche ein Sonderrecht verordnen ? Und machen wir uns doch nichts vor bei der Justiz: Vor 30 Jahren bekamen derartige Täter bei der staatlichen Justiz Bewährungsstrafen.
Der Zeigefinger auf die Kirche weist mit 3 Fingern auf den Staat zurück. Oder aber man unterstellt alle Geistlichen der Vatikan- Justiz..


24
 
 Dottrina 5. Februar 2014 
 

Ausgerechnet Kritik von der UN!

Lächerlicher geht es doch kaum mehr! Niemand hat so sehr den Kinderschutz vorangetrieben wie der Vatikan(Kardinal Ratzinger, später Benedikt XVI) und die Rechte sowie den Schutz der Kleinen verteidigt! Und jetzt kommen die Mitunterstützer der Gender-, Homo-, Pädo- usw. usf. "Rechte" daher, um die einzige Institution anzugreifen, die Kinder wirklich zu schützen versuchen? Das ist doch Heuchelei in Reinkultur! Siehe Annahme des unsäglichen Lunacek-Berichts in der EU!!!


49
 
 willibald reichert 5. Februar 2014 
 

Haben diese Experten bei den"Grünen" auch
schon evaluiert? Mir scheint, Gesinnungs-
freunde werden davon ausgenommen!


43
 

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