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Nicaragua: 9-Jährige schwanger, Druck auf Abtreibung wächst

20. Februar 2003 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Vergewaltigt, mit Geschlechtskrankheiten angesteckt und seit 15 Wochen schwanger - Feministen fordern eine Abtreibung, die Kirche sagt "Nein".


Nicaragua (kath.net/LSN)
Ein außergewöhnlicher Fall eines 9-jährigen schwangeren Mädchens könnte von feministischen Lobbies als Druckmittel zur Legalisierung der Abtreibung in Nicaragua benutzt werden. Davor warnte ein Vertreter von "Human Life International". Die 9-Jährige soll von einem 20-jährigen Mann missbraucht worden sein, allerdings steht auch ihr Stiefvater unter Verdacht, nachdem er einen DNA-Test verweigert hat. Das Mädchen leidet seit dem Verbrechen unter zwei Geschlechtskrankheiten. Diese Rahmenbedingungen begleiten die eigentliche Diskussion um die Schwangerschaft des Mädchens.

Sie ist bereits in der 15. Woche schwanger, und sowohl ihre Eltern als auch verschiedene Frauenrechtsorganisationen fordern eine "therapeutische" Abtreibung. Die Ärzte als auch das Gesundheitsministerium in Costa Rica haben dies jedoch bislang abgelehnt. Das nicaraguanische Abtreibungsrecht sieht eine Abtreibung nur im Fall einer schweren Behinderung des Kindes, einer Gefahr für das Leben der Mutter, Vergewaltigung oder Inzest vor. Das Mädchen sei jedoch schon im 4. Monat seiner Schwangerschaft, argumentieren die Ärzte, womit eine Abtreibung traumatischer als eine natürliche Geburt des Babys wäre. Man könne sowohl das Leben des Babys als auch jenes der Mutter erhalten.

Der nicaraguanische Staatsanwalt für Verbrechen gegen Kinder hat die Einsetzung einer Expertenkommission zu dem Fall gefordert, um zu klären, ob eine Abtreibung wegen der Gefährdung des Lebens der Mutter durchgeführt werden soll. Organisationen aus den USA und Kanada haben bereits angekündigt, die Kosten sowohl für die Reise also auch die Abtreibung zu übernehmen, falls es in Nicaragua bei dem Verbot bleiben sollte. Kardinal Miguel Obando y Bravo von Managua hat alle Beteiligten aufgefordert, alle nur möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl das Leben des Babys als auch das der Mutter zu retten.



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