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Diebe begehen Hostienfrevel in Freiburger Kirche

31. Jänner 2014 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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In der Kirche im Freiburger Stadtteil St. Georgen wurde der Tabernakel gewaltsam aufgebrochen


Freiburg i.Br. (kath.net) Als die Pfarrsekretärin am vergangenen Dienstagmorgen die Kirche St. Georg (Foto) im Freiburger Stadtteil St. Georgen aufschloss, traute sie ihren Augen nicht: „Es sah schlimm aus, und das in einem Gotteshaus“, erzählte sie. Kathrin Hauser fand nicht nur zerstörte Türen, umgeworfene Stühle, drei herausgerissene Opferstöcke und eine verwüstete Sakristei vor. Doch vor allem war der Tabernakel gewaltsam aufgebrochen worden, der darin befindliche Kelch gestohlen und als Schlimmstes: Die hl. Eucharistie war achtlos auf dem Boden zerstreut worden. Darüber berichtete die „Badische Zeitung“ (BZ).


Man geht inzwischen von einem Sachschaden von rund 12.000 Euro aus. Die Polizei ermittelt. Ortspfarrer Franz Wehrle sprach von „reiner Gewalt“, die Diebe seien „mit Brecheisen und Vorschlaghammer“ gekommen, so die „Badische Zeitung“.

Der Pfarrer frage sich nun, ob die Kirche entweiht sei. Die BZ berichtete weiter, man habe die verstreute hl. Eucharistie eingesammelt, offenbar ist geplant, sie im Osterfeuer zu verbrennen.

Vor allem im Jahr 2011 habe in der Region um Freiburg eine Diebstahlserie gegeben. In der Kirche St. Stephan in Weingarten hätten Fußspuren damals einen Tanz auf dem Altar vermuten lassen, berichtete die Regionalzeitung weiter.

Foto der Kirche St. Georg in Freiburg i.Br.: © www.katholische-kirche-freiburg.de


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Lesermeinungen

 Marienzweig 1. Februar 2014 

@Holger R

"Wo bleibt der Protest der Gutmenschen?"

Vielleicht sind sie doch nicht ganz so gut, diese "Gut"menschen und verteilen ihr Gut-sein nur nach Gutdünken.
Aber hüten wir uns vor Überheblichkeit!


2
 
 Holger R 1. Februar 2014 
 

Wo bleibt der Protest der Gutmenschen

Wenn eine derartige Schändung bei einer Synagoge oder Moschee stattfände, wäre der mediale Aufschrei riesengroß, deutschlandweite Licherketten etc. wären wahrscheinlich. Hat sicht der OB von Freiburg dazu geäußert? Als Schweineköpfe auf einem designierten Bauplatz für eine Moschee abgelegt wurden (was sicher sehr geschmacklos ist aber auch nicht so gravierend wie geschändete Kirchen oder gar dieser Hostienfrevel) sprach der OB von Leipzig von einer "entsetzlichen Tat".

Ich habe den Eindruck medial wird mit verschiedenerlei Maß gemessen.


10
 
 benefranz 1. Februar 2014 
 

Wenn selbst von Christen HEILIGES profanisiert wird,

- braucht man sich über die Ergebnisse nicht mehr zu wundern.

"Aufbruchstimmung" ist sicher ein zu hartes Wort, aber wo war der Protest des bewegten Kirchenvolkes und gewisser Initiativen zum Beispiel nach dem ekelhaften Auftritt am 25.12. im Kölner Dom? Auftritt im gemeinsten Sinne des Wortes auf dem Altar. Wo sind wir hier eigentlich? Armes Deutschland.


9
 
 anna.caritas 31. Jänner 2014 

Sühneanbetung einführen

Vielleicht kann man den Schmerz besser
ertragen,eine regelmäßige Anbetung von
Gläubigen eingeführt wird.
Auch ich enne die Methode die nicht mehr
kosumierbaren Hostien in Wasser aufzu lösen.


5
 
 anna.caritas 31. Jänner 2014 

Hostienschändung

Soweit ich informiert bin, soll man die Hostien in Wasser legen bis sie aufgelöst sind.


4
 
 Faustyna-Maria 31. Jänner 2014 
 

Mt 24,15

Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist - der Leser begreife - ...

... was auch immer Daniel gesehen hat, vieles, was sich heutzutage am heiligsten Ort in der Kirche abspielt, ist grauenhaft.


5
 
 Einsiedlerin 31. Jänner 2014 
 

Tipp

In unserer Pfarrkirche gibt es seit einigen Jahren Überwachungskameras.


3
 
 J. von Prackwitz 31. Jänner 2014 
 

Die Saat geht auf!

Nach Jahrzehnten der Aufweichung und der Verweltlichung unserer Kirche ist das die Frucht der falschen Saat, die nun zum Erblühen kommt. Und was sagt Zollitsch dazu? Wahrscheinlich gibt er wieder eine windelweiche Stellungnahme ab, nach dem Motto: allen wohl und niemand weh! Hauptsache, die Medien klatschen freundlich Beifall.


12
 
 Wiederkunft 31. Jänner 2014 
 

Was für Zeiten

Hätte mir vor 30 Jahren wer gesagt was kommen wird, ich hätte es nie geglaubt!. Herr wie lange zögerst du noch?


17
 
 waghäusler 31. Jänner 2014 
 

Immaculata conception

Bin kein Theologe, aber das mit dem Wasser auflösen habe ich auch schon mal gehört.
Der Rest ist eindeutig Satanismus.
Man kann nur beten das denen ein Licht geschenkt wird, so dass sie nicht ihren verdienten Lohn,für ihre Taten empfangen müssen.


8
 
 Immaculata Conception 31. Jänner 2014 

Den Leib des Herrn verbrennen?

Bei allem Respekt vor dem Entsetzen, das die Pfarrei nach diesem Frevel zurecht befiel, sollte doch dem Leib des Herrn nicht erneut Gewalt angetan werden!
Ich kenne die übliche Methode, nicht mehr konsumierbare, konsekrierte Hostien in Wasser komplett aufzulösen; denn nur so lange die Gestalt von Brot (und Wein) vorhanden ist, ist Christus gegenwärtig. Dafür gibt es in älteren Kirchen noch kleine Löcher hinter dem Altar, um dieses Wasser auf heiligen Boden laufen zu lassen.


16
 

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