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An Hunger zu sterben ist viel schmerzhafter als an Chemiewaffen28. Jänner 2014 in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Dramatischer Hilfsappell von Jesuitenpater in syrischer Stadt Homs: 75-jähriger Niederländer gemeinsam mit rund 70 Christen und einigen
hundert muslimischen Familien seit 2012 eingeschlossen: "Menschen
hier haben nichts mehr zu essen"
Damaskus (kath.net/KAP) In einem Aufruf über das Online-Portal Youtube hat der niederländische Jesuitenpater Frans van der Lugt um Hilfe für die in der syrischen Stadt Homs eingeschlossenen Menschen gebeten. "Das größte Problem ist der Hunger. Die Menschen haben hier nichts zu essen", hieß es in der Botschaft, die der Pater von seiner Kirche in Homs aus sendete. Die Echtheit der Botschaft wurde sowohl von den Jesuiten-Gemeinden in den Niederlanden als auch in Flandern bestätigt, berichtete die österreichische Presseagentur APA. Das knapp zweiminütige Video zeigt den 75-jährigen Jesuitenpater offenbar in seiner Kirche in Homs zwischen gelben Pappschildern, die Hinweis auf die Lage in Homs geben. "Acht Fälle von Hungertoten, "100 Fälle von Menschen, die dringender Operationen bedürfen", "250 Familien kurz vor dem Hungertod" und "An Hunger zu sterben ist viel schmerzhafter als an Chemiewaffen", ist darauf zu lesen. Erst kürzlich hatten Rebellen mit ebensolchen gelben Schildern auf die Lage in Homs aufmerksam gemacht. 
Die Region von Homs ist seit über einem Jahr Schauplatz erbitterter Kämpfe. Das Zentrum der Stadt ist von Rebellen besetzt und von der syrischen Armee hermetisch abgeriegelt; niemand kann hinein oder heraus. Davon betroffen ist auch die kleine Jesuitenkommunität in Homs. P. van der Lugt sitzt im Zentrum fest, zwei weitere Patres leben in den äußeren von der Armee kontrollierten Bezirken. Direkten Kontakt mit P. van der Lugt gebe es nicht, berichtete P. Ziad Hilal im "Kathpress"-Gespräch. Das von den Jesuiten betriebene Hilfswerk ("Jesuit Refugee Service") bemüht sich, rund 6.000 Menschen mit Lebensmitteln oder Medikamenten zu versorgen. Nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte leben im eingeschlossenen Teil von Homs 3.000 Zivilisten unter fürchterlichen Bedingungen, häufig ohne ausreichend Nahrung und Medikamente. Laut den Jesuiten sind unter den Eingeschlossenen auch rund 70 Christen. Am Montag teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) mit, dass die syrische Regierung bislang keine humanitären Maßnahmen für Frauen und Kinder in Homs ergriffen habe, obwohl Regierungsvertreter am Wochenende in Genf zugesagt hatten, Frauen und Kindern das Verlassen der Stadt zu ermöglichen und Hilfskonvois zu den notleidenden Menschen durchzulassen. Der Video-Appell

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | 30. Jänner 2014 | | | Holodomor Holodomor heißt der internationale Begriff für diese Scheußlichkeit. Gerade die Ukraine hatte hierunter in der Stalinzeit mit Opferzahlen, die in die Millionen gehen, zu leiden.
Von Rebellen würde ich auch nicht reden. Diese paramilitärischen Einheiten werden von ausländischen Kräften doch ausgehalten, woher sollten sonst Waffen, Verpflegung usw. kommen ? Von Spenden der gepeinigten Bevölkerung ? Mitnichten. |  1
| | | myschkin 28. Jänner 2014 | | | Druck auf alle, die in diesem undurchschaubaren Konflikt Waffen in der Hand haben: Das ist das Gebot der Stunde. Es muss das Rote Kreuz Zugang zu diesen bedauernswerten Menschen haben. Und es muss eine Evakuierung der Zivilisten aus den Kampfzonen ermöglicht werden. Der Appell des Paters muss die Weltgemeinschaft aufschrecken. Wie gut, dass er sich Gehör verschaffen konnte. |  2
| | | 28. Jänner 2014 | | | Syrien Kenne ich nicht, bin selbst arbeitslos... in Rente und krankgeschrieben.
Immerhin ist es die Aufgabe der kath. Kirche fuer notleidende Katholiken im Ausland zu sorgen, Millionen fuer Prachtbauten die leerer werden, braucht in Deutschland niemand.
Es ist zu kalt.
Wieso in Syrien die Menschen eingeschlossen sind, versteht niemand.
Der Weg ist zu weit, fremde Kultur, fremde Sprache..., keine internationalen Mittel fuer internationale Konflikte? |  2
| | | 28. Jänner 2014 | | | Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle! An Alle Brüder und Schwestern Weltweit bitte schließt dieses Anliegen in Euer Gebet mit ein..
BITTE UM SOFORTIGE HILFE!
Essen,Medikamente usw.Alles was den Notleidenden Menschen dort hilft.
Ein Vergelt´s Gott.
Hier darf niemand wegschauen...JESUS PERSÖNLICH spricht durch den Pater.
Dieser Appell gilt uns Allen.
Gottes Segen:) |  4
| | | pdd 28. Jänner 2014 | | | @Marienzweig Sehr guter Vergleich.
Aber es wuerden vielleicht einige Mitarbeiter
jedenfalls voruebergehend von Hartz IV
leben muessen.
Kein Urlaub kein Kino keine Weihnachtsgeschenke......
Ein fuerchterliches Schicksal!!!!!! |  6
| | | 28. Jänner 2014 | | | Ein Vergleich, ..... der sich mir geradezu aufdrängt, wahrscheinlich nicht stichhaltig und zulässig und dennoch ...
Zur selben Zeit geschieht dies:
Verlag Weltbild =
wird mit 65 Milliönchen unterstützt,
Stadt Homs:
leidet Not und Hunger.
Eine Welt in Schieflage! |  7
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