Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  15. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes

DBK dementiert entlastende Focus-Info über Limburg

26. Jänner 2014 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


DBK-Sprecher Matthias Kopp: Prüfbericht zu Limburg für Februar geplant - Überlegungen zu einem Diözesanadministrator oder zur Auflösung des Bistums Limburg seien «reine Spekulationen», so Kopp


Bonn/Limburg (kath.net/KNA) Die nach dem Finanzskandal im Bistum Limburg von der Deutschen Bischofskonferenz eingesetzte Kommission will ihren Bericht im Laufe des Monats Februar abschließen. Das sagte Bischofskonferenz-Sprecher Matthias Kopp am Sonntag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn. Kopp wies damit zugleich einen Bericht des Magazins «Focus» zurück, wonach das aus fünf Mitgliedern bestehende Gremium sein Gutachten bereits weitgehend abgeschlossen habe und die Vorwürfe gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und den Bau seines mindestens 31 Millionen Euro teuren neuen Amts- und Wohnsitzes auf dem Limburger Domberg größtenteils ausgeräumt worden seien.


Die Prüfkommission unter Vorsitz des Paderborner Weihbischofs Manfred Grothe arbeite weiterhin an dem Bericht, betonte Kopp. Dabei gehe es nicht wie vom «Focus» darstellt um «abschließende Formulierungen», sondern «um das kontinuierliche Aufarbeiten inhaltlicher Fragen». Inhalte des Berichts seien dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, bisher nicht bekannt. Grothe hatte zuletzt angekündigt, den Bericht bis Ende Januar vorlegen zu wollen, verwies aber auch auf Abstimmungsbedarf etwa mit der Bischofskonferenz, so dass bis zur endgültigen Veröffentlichung noch einige Zeit vergehen könne. «Aber das liegt dann nicht mehr in unserer Hand.»

Der «Focus» beruft sich in seiner Berichterstattung auf Quellen aus dem Vatikan. Demnach erwägt die dortige Bischofskongregation das 1827 gegründete Bistum Limburg aufzulösen, um es dann in seine Herkunftsdiözesen Trier und Mainz einzugliedern. Alternativ dazu werde die Ernennung eines Administrators für den Bischofssitz erwogen, so das Magazin. Dieser wäre ausschließlich dem Heiligen Stuhl Rechenschaft schuldig und würde ohne Mitspracherecht des Domkapitels eingesetzt. Diese beiden Aspekte bezeichnete der Sprecher der Bischofskonfernez als «reine Spekulationen».

Das Bistum Limburg wies die Darstellung des «Focus» auf Anfrage der KNA zurück. «Uns ist von solchen Überlegungen nichts bekannt», so ein Sprecher.

Tebartz-van Elst hält sich aufgrund einer Entscheidung von Papst Franziskus seit Ende Oktober für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf. Die Verwaltung des Bistums während der Abwesenheit des Bischofs hat im Auftrag des Heiligen Stuhls Generalvikar Wolfgang Rösch übernommen. Der Prüfbericht gilt als wichtiger Schritt im Blick auf die weitere Verwendung von Tebartz-van Elst.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Randolf 28. Jänner 2014 
 

Focus oder DBK

Wem kann mehr Glauben geschenkt werden ? Vor einigen Jahren wäre diese Frage direkt unanständig gewesen. Kopp dementiert mit der Aussage, dass offiziell nichts bekannt ist. Die Auflösung von Limburg liegt doch auch ziemlich nahe, wenn ich auch nicht glaube, dass Rom dies ohne Anhörung machen wird. Die eigentliche Lösung ist die Rückkehr des rechtmäßigen Bischofs. Das sollten wir nicht vergessen.


6
 
 waghäusler 28. Jänner 2014 
 

Wenn sich

der Bericht von Focus bewahrheiten sollte, dann hat die DKB aber ein schönes Eigentor geschossen.


6
 
 Suarez 27. Jänner 2014 

@Adson_von_Melk - Auftraggeber heißt aber nicht Einflussnehmer

Es gibt zwar das Sprichwort: "Wer bezahlt, bestimmt, welche Musik gespielt wird", doch das kann ja in diesem Fall kaum so gemeint sein. Die Prüfung muss ohne Einflussnahme bleiben und das gilt natürlich auch für den Abschlussbericht.

Ich denke aber, die DBK ist lediglich von dem Bericht des Focus überrascht worden und weiß nun nicht so recht, wie damit umgehen. Also spielt man auf Zeit und mimt den Ahnungslosen, so etwas beherrschen Pressesprecher heute auch in der Kirche.

Ernsthaft erwarte ich keine Überraschungen mehr bei der Veröffentlichung des Prüfberichtes, sonst hätte sich nicht auch EB Gänswein schon so deutlich geäußert. In Rom ist man sicher nicht schlechter informiert als in der DBK, vielleicht sogar etwas besser, denn man weiß ja, dass hier ein Kirchenkampf in Deutschland tobt und man schon sehr genau hinschauen muss, wer da die Deutungshoheit übernehmen will.

Der Frankfurter Stadtdekan war nicht umsonst so außer Fassung über die Entscheidung des Papstes.


13
 
 serafina 27. Jänner 2014 
 

Finanzskandal im Bistum Limburg

Ich würde mir wünschen, dass in allen Bistümern eine Finanz-Prüfung durchgeführt wird und die Ergebnisse dann auch der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

Vom Bistum Rottenburg-Stuttgart ist ja bereits bekannt, dass die Sanierungskosten des Bischöflichen Ordinariats bei 39 Millionen Euro liegen - also weitaus höher als im Fall Limburg. Und das dürfte erst die Spitze des Eisbergs sein und vermutlich auch der Grund, weshalb Lehmann und Co. im Falle Limburg zurück rudern, denn es könnte evtl. für so manchen äußerst unangenehm werden.


12
 
 Adson_von_Melk 27. Jänner 2014 

@Veritasvincit: Weil es eine Kommission der BiKo ist

Im Schlusskommunique des 'brüderlichen Besuches' von KArd. Lajolo steht

"Der Bischof hat zugesichert, dass er alle Kosten für die Baumaßnahme auf dem Domberg umgehend im Bischöflichen Ordinariat feststellen lassen und der Sonderprüfung einer Kommission zugänglich machen wird, die er beim Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz erbeten hat. Der Abschlussbericht der Kommission, der alle Kosten, die Finanzierung und die eingeschlagenen Verfahrenswege überprüft und erfasst, wird offengelegt."

Daraufhin hat EB Zollitsch die Kommission eingesetzt und ernannt. Es liegt in der Natur der Sache, dass sie an ihren Vorgesetzten berichtet.

Abstimmungsbedarf könnte zB. über Umfang und Detailgrad der Untersuchung bestehen. Ich persönlich hoffe, es dauert nicht mehr lange bis zur Veröffentlichung des Berichts.


5
 
 Randolf 27. Jänner 2014 
 

Strack

Strack liegt absolut daneben. Mobbing ist ihm egal. Dass TvE sein Amt ordentlich gemacht hat, interessiert ihn nicht. Diese Friede-Freude-Eierpfannkuchen-Ideologie dient nur denen, die Unfrieden in Limburg bewußt gestiftet haben. Eine solche Haltung ist einfach ungerecht.


15
 
 pdd 27. Jänner 2014 
 

Laecherlich


3
 
 Randolf 27. Jänner 2014 
 

Gerüchte im Focus ?

TvE wird auch offiziell entlastet, egal was im HR verkündet wird. Die Auflösung von Limburg müßte eh angedacht werden und mir fallen da noch andere Bistümer mit ihrem Verwaltungsapparat ein. Priester könnten dadurch auch wieder ihren eigentlichen Aufgaben zugeführt werden.Vor allem geht es mir um TvE. Was soll aus diesem Bischof werde ? Das darf nicht Sache der DBK im Verein mit dem ZdK sein. Der Heilige Vater wird es richten müssen und TvE Gerechtigkeit widerfahren lassen.


12
 
 Veritasvincit 27. Jänner 2014 

Prüfkommission und Bischofskonferenz

Warum muss der Prüfbericht von der Bischofskonferenz abgesegnet (frisiert?) werden?


12
 
 Randolf 27. Jänner 2014 
 

Focus

Der Focus-Bericht scheint zu stimmen. Natürlich weiß man noch nichts Definitives
offiziell aus dem Vatikan. Für die Auflösung des Bistums würde auch einiges sprechen. Das hätte auch einen Synergieeffekt. Dass ausgerechnet Focus unter konservativen Einflüssen stehen soll, kann ich mir nicht vorstellen. Man lasse sich von Freiburg nicht zu einer Schnitzeljagd verführen.


12
 
 Stefan Fleischer 27. Jänner 2014 

Den wahren Skandal auch hier

hat Paulus in der Lesung vom Sonntag auf den Punkt gebracht in 1 Kor 1,10 ff


8
 
 Marc Aurel 27. Jänner 2014 
 

Kirchenpolitik

Wer streut eigentlich die Gerüchte, die im Focus erschienen sind und mit welchem Zweck?
Im HR wurde gestern dieser ehemalige Verwaltungsrat interviewt, von dem ich dachte, er sei für immer in der Versenkung verschwunden. Auch er will Details des Prüfungsberichts in Erfahrung gebracht haben.
Die Verlierer dieser Spielchen sind immer die gleichen: Tebartz van Elst und die Glaubwürdigkeit der Kirche.


6
 
 Dismas 26. Jänner 2014 

@Waldi

da haben Sie recht, das Ganze ist ein grauenhaftes Possenspiel, weit, weit entfernt von jedem Grundsatz der christlichen Lehre. So ein Umgang mit einem romtreuen Oberhirten!! Wie weit ist der Feind in der RKK in D schon in der Oberhand!! Furchtbar und abstoßend diese "Kirchenfunktionäre".


15
 
 Christa 26. Jänner 2014 

Focus - ein konservatives Blatt?

Habe gerade in der Hessenschau gehört hinter dem Artikel von Focus würden konservative Kreise stecken.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=84175&key=standard_document_50658629


2
 
 Selene 26. Jänner 2014 
 

Auflösung

Das Bistum Limburg aufzulösen, wäre die beste Lösung, denn dort wird so schnell kein Bischof mehr Boden unter die Füße bekommen.

Limburg käme z.Zt. für jeden Bischof einer Strafversetzung gleich.


14
 
 CarusoCanary 26. Jänner 2014 
 

kopp

kopp betont immer dann die eigenstaendigkeit der bischoefe, wenn ein lehmann, zollitsch und der deutsch-katholischen bonner camarilla unbequemer roemisch-katholischer bischof bedraengt wird. dann haelt er sich zurueck und keine silbe der solidaritaet entweicht seinen schmalen lippen.

wird aber die moeglichkeit ruchbar, ein roemisch-katholischer bischof koennte trotz der intrigen aus bonn, trotz des wuehlens aus dem eigenen bistum oder gar der briefe des herrn lehmann nach rom den kunstvoll ausgelegten fallen entwischen, dann ist kopp sogar am sonntag fuer dementis erreichbar.

warum der sekretaer der dbk, langendoerfer, und dieser kopp ueberhaupt noch fuer die römisch-katholische kirche im amt sind, erschliesst sich nicht mehr. langendoerfer und kopp sind massgeblich in die skandale der vergangene jahre verstrickt, wenn sie nicht sogar hauptakteure im dunkeln waren.

weltbild, mixa, missbrauch, pfeiffer und jetzt dioezese limburg.


13
 
 Strack 26. Jänner 2014 
 

Sind wir als gläubige Christinnen und Christen nicht aufgerufen, endl. Frieden zu stiften? –Teil II

Wenn ich mir d. Kommentare zu d. u. auch zum vorausg. Bericht durchlese, so wirken viele Komment.auf mich wie Hasstiraden v. Menschen, die sich hier bewusst verbal entl. müssen, weil sehr viel unberecht. Hass in ihnen steckt.
Auch wenn Sie mich jetzt am liebsten steinigen würden, muss ich aber folg. dazu sagen:
1. Bei Streitenden gibt es immer zwei od. mehr Part. v. denen manchm. keine in d. Wahl d. Mittel sich so , wie es eigentl. d. gute Ton u.d. Anstand dies v. zivil. Menschen erwarten würde.
2.Wenn dabei nicht, zumind. unter uns Gläub. Christen, d. wir sein wollen, d. Vernunft überhand gewinnt, geht alles ständ. als Anschuldigung an d. and. Partei.
3. Als Gläub. Christen sollten wir aber n. d. Hl. Schrift v. Gottes- u. Nächstenliebe geprägt sein, was ich hier im Blog allerd. nicht immer erkennen kann.
Ich fürchte, machen wir so weiter, wird es d. nächste Abspalt. v.d.RKK in D. geben m. Auswirk. auf Europa u. d.WeltRKK.
Lassen wir doch alles d.v.Hl. Geist geleit. Hl.Vater regeln.


1
 
 borromeo 26. Jänner 2014 

Die Wendung "reine Spekulation"

ist alles andere als ein klares Dementi. Oft wird sie benutzt, um Zeit zu gewinnen für die eigene Informationsbeschaffung und die Vorbereitung einer Stellungnahme, wenn dann mal die Fakten veröffentlicht werden. Auf jeden Fall zeugt dieser Kommentar nicht von der immer vorgegeben Souveränität in der Sache, obwohl interessierte Kreise doch immer wieder siegessicher betont haben, daß Bischof Tebartz-van-Elst aus gründen der mangelnden "Akzeptanz" nicht mehr zurückkehren könne.

Mein Vorschlag: Abwarten und auf Rom vertrauen!


19
 
 Pascal13 26. Jänner 2014 
 

Wenn alles stimmt vom Focus ...

... dann liebe Zollitschbrüder, zieht Euch warm an!


14
 
 noir58 26. Jänner 2014 
 

Meldung hin oder her

Ich habe keine Problem damit abzuwarten, bis ich von der Kirche über ein offizielles Ergebnis informiert werde. Ich werde nicht auf Medien zurückgreifen, die diesen beleidigenden Titel gegen einen ehrenwerten Bischof der Heiligen Katholischen Kirche verwenden.

Zu den Medien generell: Entweder der Baum ist gut, dann sind auch seine Früchte gut. Oder der Baum ist schlecht, dann sind auch seine Früchte schlecht.

Es gibt keine Mittelding, entweder für Christus oder gegen Christus.

Paulus schreibt in 2 Kor: Was hat der Glaube mit dem Unglauben zu tun, habt nichts mit ihnen gemein!


9
 
 Gandalf 26. Jänner 2014 

Nur soviel!

Das Thema "Limburg" wird 2014 noch sehr spannend werden, möglicherweise etwas anders als sich das manche in Frankfurt und Limburg vorgestellt haben. Und jetzt kann sich jeder einen Reim darauf machen, warum informierte Kreise seit Tagen medial versuchen, die Wichtigkeit des Untersuchungsberichts hinwegzurelativieren! So nach dem Motto: Egal, was rauskommt, der Bischof muss trotzdem weg! Einige Ergebnisse sind offensichtlich schon durchgesickert... Bin mal gespannt, wie Daniel Deckers in der FAZ reagieren wird...


25
 
 SpatzInDerHand 26. Jänner 2014 

Ich frage mich nach dem Dementi des Bistums Limburg:

Falls in Rom tatsächlich über eine Auflösung des Bistums oder über die Einsetzung eines Administrators nachgedacht wird (und ich halte solche Überlegungen für sehr wahrscheinlich!), wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass man genau jene Kreise des Bistums vorab informiert, die man durch ein solches Verfahren ja genau ausschalten möchte?
Soll heißen: Dass man in Limburg nix weiß (oder sagen will...), das heißt noch lange nix!
Und zum Dementi der DBK: nun, gesetzt der Fall, die Focus-Behauptungen würden stimmen, wer erwartet dann ernsthaft eine freudestrahlende DBK, die vorauseilenden Gehorsam zeigt??? :D


20
 
 Maulwurf 26. Jänner 2014 

@ Waldi

Ihren letzten beiden Sätzen kann ich voll zustimmen. Das war ein ziemlich schlimmes Schauspiel.

Aber die Prüfungskommission sollte man aus aller Kritik heraushalten. Die macht - so meine Einschätzung - einfach nur sorgfältig und möglichst objektiv ihre Arbeit. Was aus dem Ergebnis dann wir, das ist eine andere Frage.


7
 
 Palmsonntag 26. Jänner 2014 
 

Mainz und Trier

Sind denn die Hirten der Bistümer Mainz und Trier besonders romtreu ??


9
 
 Waldi 26. Jänner 2014 
 

Wie es aussieht, scheint Rom...

eindeutig mehr Kompetenz zu besitzen als die DBK und die von ihr eingesetzte Prüfkommission, um den Fall Limburg gerecht zu beurteilen. Die Limburger Brandstifter werden nicht kampflos zusehen, wie ihnen die mit Vorurteilen gelaugten Pelze davonschwimmen. Die Pressekonferenz der Limburger Domkapitulare, allen voran Johannes zu Eltz, liegt mit heute noch schwer auf der Seele. Eine schlimmere, innerkirchliche, Runde habe ich noch nie erlebt!


30
 
 willibald reichert 26. Jänner 2014 
 

Suarez


0
 
 Suarez 26. Jänner 2014 

Natürlich wird dementiert

Hätte es auch nur einen Hauch der Wahrscheinlichkeit gegeben, dass dem Limburger Bischof gravierende Verfehlungen nachzuweisen gewesen wären, die stets sprungbereit feindselige Presse, zuallererst die FAZ, hätte längst darüber berichtet und sich auf zuverlässige Quellen berufen.

Da es aber so auffällig ruhig blieb in den letzten Wochen an der Medienfront und der Generalvikar zudem in einem Interview mit der FAZ, also ausgerechnet der Zeitung, die den Bischof am übelsten öffentlich herabgesetzt hatte, ausdrücklich betonte, das Ergebnis sei von nachrangiger Bedeutung bei der Entscheidung über eine Rückkehr des Bischofs, musste jedem unbefangegen Beobachter klar sein, dass der Bericht den Bischof wohl deutlich entlasten und nicht belasten wird.

Da man eigentlich auch in der DBK geglaubt hatte, der Bischof würde gleich vom medialen Herabsetzungssturm hinweggefegt, sind nun zumindest die Kirchenkämpfer dort etwas ratlos, denn von den üblen Vorwürfen bleibt wohl wenig oder nichts übrig.


33
 
 M.Schn-Fl 26. Jänner 2014 
 

Reine Spekulation?

Wenn man zu einem Bericht keine Stellung nehmen will, also kein Ja und kein Dementi, dann spricht man von "reiner Spekulation".
Auch wenn der Komminssionbericht noch nicht abgeschlossen ist, können bestimmte Feststellungen schon an die Öffentlichkeit gelangen. Aber trotzdem kann die DBK , das ist Pater Langendörfer, dementieren, weil der Bericht eben noch nicht abgeschlossen ist.
Dafür, dass am Focusbericht aber etwas dran ist, spricht die Tatsache, dass der nicht kirchenfreundliche Focus auch in diesem Bericht vom Prunkbischof spricht. Man beachte die verlinkten negativen Überschriften in Sachen TvE im Focus.
Also aus den Fingern gesaugt haben die sich diese Meldung sicher nicht, dafür ist der Focus zu "kirchenkritisch" und religionsskeptisch.


32
 
 Giovanni Bosco 26. Jänner 2014 

Wer weiß mehr?

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Focus seine Informationen aus Rom. Weiß die DBK oder Limburg mehr als der Vatikan?

Warten wir ab, was Rom tatsächlich entscheidet.


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutsche Bischofskon

  1. "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
  2. Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
  3. Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
  4. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  5. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  6. Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“
  7. „Letztlich geht es um die neue Evangelisierung“
  8. Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Entwicklung in der Hagia Sophia-Frage
  9. Papst-Unterstützung für Synodalen Weg?
  10. Bistum Regensburg wird Priesterausbildung nicht verändern






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz