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USA: Wieder nahmen Menschenmassen beim Marsch für das Leben teil

23. Jänner 2014 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Das größte Pro-Life-Ereignis der Welt dürfte wieder von mehreren Hunderttausenden Lebensschützern unterstützt worden sein, genauere Schätzungen stehen noch aus – Lebensschützer beklagen wieder die stark gebremste Medienresonanz - Mit Video!


Washington D.C. (kath.net/pl) In den USA hat am Mittwoch (Ortszeit) der „Marsch für das Leben 2014“ stattgefunden. Das seit Jahren weltgrößte ProLife-Ereignis zog wieder ungeheure Menschenmassen an. Genauere Schätzungen der Teilnehmerzahl sind bisher noch nicht bekannt geworden, „Lifesitenews“ spricht vorläufig von „Hundertausenden“. Die Lebensschützer ließen sich in ihrer Begeisterung nicht von den eisigen Temperaturen ausbremsen. Papst Franziskus hatte zuvor in einer Twitterbotschaft erklärt: „Ich schließe mich dem Marsch für das Leben in Washington mit meinen Gebeten an. Möge Gott uns helfen, jedes Leben zu respektieren, besonders das am meisten verletzliche.“

Der „Marsch für das Leben“ in Washington zieht seit über zehn Jahren regelmäßig mehr als 250.000 bis 300.000 Lebensschützer an, Tendenz steigend. Im Jahr 2013 nahmen anlässlich des 40. Jahrestages sogar über 600.000 Menschen teil, aber diese Zahl dürfte nicht so schnell wieder eingeholt werden.


Auffallend sind in diesem Zusammenhang allerdings die Medienreaktionen.

Auch über den Marsch für das Leben 2014 liest man wieder in den aktuellen Medienberichten davon, dass "Tausende von Teilnehmern" den Marsch unterstützt hätten. Dabei kann sich jeder Reporter in den im Internet verbreiteten Videos einen eigenen Ersteindruck über die Teilnehmerzahl verschaffen.

Außerdem kritisieren viele Lebensschützer die enorm geringe Medienresonanz auf das Großereignis. So hatte beispielsweise „Fox News“ letztes Jahr moniert, dass die „New York Times“ die Massendemonstration in ihrer Print-Berichterstattung das fünfte Jahr in Folge komplett ignoriert habe. Zusätzlich übernimmt die Mehrheit der Medien nicht die „Pro-Life“-Selbstbezeichnung, sondern bezeichnen die Lebensschützer mit abwertenden Ausdrücken, beispielsweise als „Abtreibunggegner“ oder „Anti-Abtreibungs-Aktivisten“.

Als „ziemlich frustierend” bezeichnete es deshalb Kevin Bohli, Direktor der Jugendsozialarbeit der katholischen Diözese Arlington gegenüber der konservativen Internetplattform „Breitbart News Network“ am Mittwoch, „wenn man sich im Herzen der Stadt mit Hunderttausenden die Zehen abfriert bei der größten Veranstaltung, an der man je teilgenommen hat, und dann geht man nach Hause und sieht sich die Nachrichten an oder greift nach der Zeitung und … man kann froh sein, wenn man in Nachrichten 20 Sekunden Berichterstattung zugestanden bekommt. Hätte man mit zehn Leuten für ‚Occupy‘ in einem Park gezeltet, wäre dies wochenlang berichtet worden.“ Doch beim „Marsch für das Leben“ kämen hunderttausende Menschen aus den ganzen USA zusammen und es werde „praktisch nichts“ berichtet.

Diese Tendenz der Berichterstattung erstreckt sich auch auf die deutschen Medien. Insider erwarten für die aktuelle Berichterstattung über den „Marsch für das Leben 2014“ eine starke Dominanz der Angabe „tausende Teilnehmer“.

USA: Marsch für das Leben 2014 – Verschaffen Sie sich beispielsweise auf Stunde 4,50 einen eigenen Eindruck von der Teilnehmerzahl:



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Lesermeinungen

 Medugorje :-) 23. Jänner 2014 

Sehr erfreuliche Nachricht:)

Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle!:)

Gottes Segen


1
 
 Stephan 23. Jänner 2014 
 

Tausende

Selbst der Vatikan-Radio Artikel beginnt mit den Schätzungen obervorsichtig, wahrscheinlich die amerikanischen Medien zitierend:
"In Washington sind am Mittwoch Tausende Abtreibungsgegner zum Kapitol gezogen. Genaue Teilnehmerzahlen wurden zunächst nicht bekannt; die Veranstalter sprachen von mehreren hunderttausend Menschen."

Wir müssen uns in der Medienarbeit gegenseitig behilflich sein.


1
 
 Marienzweig 23. Jänner 2014 

@Konrad Georg

Ich habe mich schon oft gefragt und auch schon auf kath.net formuliert, was die Journalisten, wenn sie nach Feierabend gemütlich zuhause und Privatmensch sind, eigentlich in Wirklichkeit über die Dinge denken.
Passt es zu dem, was sie tagsüber so willig, an den Zeitstrom angepasst, an die Leser und Konsumenten -oft genug in manipulativer Weise- weitergeben?
Haben sie alle die Zwänge, die Gesellschaft nach bestimmten vorgegebenen Richtlinien umbiegen zu müssen, selbst schon so verinnerlicht?
Oder leiden sie an ihren Aufgaben, weil sie die von ihnen verbreiteten Meinungen im Grunde selbst nicht teilen?

Diese Frage würde ich gerne einmal einem ehrlichen Journalisten stellen und auf eine ebenso ehrliche Antwort hoffen.


1
 
 Konrad Georg 23. Jänner 2014 
 

@ Marienzweig

Briefe an die Chefredakteure mit der Frage, ob sie nicht korrekt berichten dürften, oder ob sie nur manipulieren wollen? Weil es ihnen ideologisch nicht paßt.

Nicht Leserbriefe!


1
 
 Marienzweig 23. Jänner 2014 

@Randolf

Sie schreiben
"... Die "stark gebremste Medienresonanz heißt doch, dass uns der Mainstream zu manipulieren versucht...."

Darüberhinaus zeigt es aber auch, wie sehr die Medien das Aufkommen der machtvoll wachsenden Pro-Life-Bewegung wahrnehmen und das, was sich daraus ergeben könnte, langsam zu realisieren scheinen.
Dies könnte ein Grund sein, warum die Meldungen über solche Demonstrationen -so lange es sich irgendwie durchhalten lässt- unterbleiben oder kleingeredet werden.
Die Brisanz und die Berechtigung des Lebensschutzes wird allmählich erkannt und dies passt halt nicht ins verordnete öffentliche Bild.
Und darum die Manipulation!
Je mehr Menschen sie aber als Manipulation erkennen, desto besser (und bedrohlicher für die Abtreibungsbefürworter).


5
 
 waghäusler 23. Jänner 2014 
 

SpatzInDeinerHand

Das Bevölkerungsverhältnis zwischen den USA und Deutschland beträgt etwa 4-1.
Demnach müssten bei uns mind.100000 Demonstranten,an jenem Tag,aktiv sein.
Ziel des Demonstrationszug sollte das Gelände des Bundestag in Berlin sein.
Da könnten die Medien unweigerlich "nicht vorbeigehn".
Aber das alles wird bei uns nicht geschehen.
1.Man müsste schon froh sein wenn sich 20000 Abtreibungsgegner einfänden,nicht weil es so wenig gäbe,sondern weil die meisten zu bequem wären da mitzumachen
(und das beim Reiseweltmeister).
2.Das Ziel,das Bundestagsgelände,würden die dafür zuständigen Behörden niemals zulassen.Als Begründung würde "die Sicherheit" von Abgeordneten,oder sonstige Behauptungen herhalten müssen.
Bei einer Demo aber,von "Gleichgeschlechtlichen" würde es "seltsamerweise" funktionieren.


4
 
 SpatzInDerHand 23. Jänner 2014 

Die Begeisterung der US-Lebensschützer ist echt ansteckend!

Mal schauen, ob ich es dieses Jahr zum "Marsch für das Leben" in Berlin schaffe. In meinem Kalender steht sie bereits: 20. September 2014 !!!


4
 
 Randolf 23. Jänner 2014 
 

Manipuliert

Stark gebremste Medienresonanz heißt doch, dass uns der Mainstream zu manipulieren versucht. So werden Ereignisse unterdrückt und andere hochgeputscht bzw. Mutmaßungen propagiert.
Die Ereignisse in den USA geben uns Hoffnung. Die Meinungsfreiheit wird dort doch nicht so gemaßregelt wie andernorts, wo gleich wegen Diskriminierung nach dem Staatsanwalt geschrien wird.


5
 

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