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Wir Hausfrauen sind keine Opfer!

21. Jänner 2014 in Kommentar, 33 Lesermeinungen
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Die Realität zeigt, dass sich viele Frauen die „bürgerlichen Ideale“ wünschen, doch von unserer Politik dazu gedrängt werden, sich in das System einzufügen welches nicht dem Weg des Herzens entspricht. Ein Gastkommentar von Andrea Illmer


Wien (kath.net/diefamilienallianz.blogspot) Die 26-jährige Ingenieurin nimmt zum Artikel „Mütter in Deutschland arbeiten zu lange Teilzeit“ in der Tageszeitung „Die Welt“ am 15.1.2014 Stellung:

Als junge Frau (26 Jahre), die auch einen höherbildenden Abschluss in Naturwissenschaften und sogar einen Titel vorzuweisen hat, bin ich über die Maßen empört über einen solchen Artikel. Nein deutlicher ausgedrückt – ich finde diesen Artikel mehr als bescheuert. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich meine Ausbildung nicht der Karrieremöglichkeiten wegen gemacht und damit ich der Männerwelt die Stirn bieten kann und sowieso und überhaupt dadurch von niemandem abhängig sein muss, sondern weil mich das Themengebiet interessiert, meine Fähigkeiten und Talente dort entfalten kann und weil mir die Arbeit in dem Sektor Spaß macht.

Natürlich finde ich es toll einen guten Verdienst zu haben und die Aussicht auf Aufstiegschancen ist auch wunderbar. Dabei finde ich es gerade deswegen toll, dass ich aufgrund meiner höheren Ausbildung weiß, dass ich eigentlich immer einen Job finde. Denn gute Leute werden immer gesucht. Klar bin ich auch dafür, dass gleiche Arbeit in etwa gleich bezahlt werden sollte (kleiner Wink zur Gehälterschneise zwischen Mann und Frau) – aber andererseits möchte ich als Frau, so Gott will, auch meine Berufung als Mutter wahrnehmen können. Und da es evolutionstechnisch nun mal so gegeben ist, dass die Frau einem Kind das Leben schenkt und nicht der Mann, ist es irgendwie auch klar, dass in dieser Zeit des Mutterseins der Mann „die Brötchen heimbringt“. Was ist daran falsch!? Keine Ahnung. Ich weiß, mein Mann wird sehr stolz darauf sein, wenn er mal sagen kann „Ich erhalte meine Familie alleine“ (darauf arbeiten wir bereits seit 2 Jahren hin – ist schwerer als gedacht, wobei ich hier nicht das Kinderkriegen meine).


Und warum begibt sich die Frau dabei in ein Abhängigkeitsverhältnis? Oder anders gefragt: Warum muss eine Frau auf jeden Fall darauf achten, dass sie finanziell für sich selbst Verantwortung übernehmen kann? Leuchtet mir nicht ein. Ich bin nun bereits seit bald 4 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Wir haben seit bald 6 Jahren eine gemeinsame Kassa. Wir entscheiden gemeinsam, was mit dem Geld passiert. Ich fühle mich dadurch nicht benachteiligt oder abgezockt. Wenn ich mich in meiner Beziehung so um Sicherheiten sorgen muss, weil ich Angst haben muss verlassen zu werden, oder nicht das gleiche Mitspracherecht in finanziellen Angelegenheiten zu haben, dann muss ich wohl eher meine Beziehung hinterfragen und die Vertrauensbasis zu meinem Partner erneuern oder vertiefen. Ich finde es sehr witzig, wie die Politik ständig versucht uns Frauen als Opfer der Männer darzustellen. Was soll denn der ganze Mist!?

Und dann diese Aussage von Frau Boll „Gerade bei Akademikerinnen ist das bürgerliche Ideal von der Frau, die es nicht nötig hat zu arbeiten, erstaunlich weit verbreitet“. Das kommt für mich so rüber, als wären alle Frauen die sich für dieses „bürgerliche Ideal“ entscheiden, ein bisschen hochnäsig und eingebildet, weil die meinen, die könnten das so machen.

Für mich muss ich ganz klar sagen – ich wähle auch das „bürgerliche Ideal“ und ich bewundere jede Frau, die sagt „Ich nehmen die längste Karenzzeit, die ich kriegen kann“.

Wenn ich mich heute für Kinder entscheide, heißt das für mich auch, dass ich Mutter sein will. Kinder sind keine Accessoires die man halt hat und herum zeigen kann, wenns grad gut kommt. Darum finde ich die Aussage von Frau Boll „Als meine Kinder klein waren, habe ich viel abends und am Wochenende gearbeitet. Auch das ist in Skandinavien bei Eltern in Führungspositionen durchaus üblich“ einfach nur frech gegenüber jeder Mutter, die sich entscheidet Vollzeit-Mutter zu sein. Vollzeit-Mutter zu sein ist wie der Name schon sagt (zumindest in meinen Augen) ein Full-Time-Job. Wohlgemerkt ohne Arbeitszeiten. Darum meine Frage an die Vollzeit-Mütter: Hat eine von euch Lust abends oder am Wochenende zusätzlich noch für einen Verdienst zu schuften!?

Und eine andere Frage: Für welchen Zweck bin ich auf der Welt? Um zu arbeiten bis der Arzt kommt? Bin ich nicht auch auf der Welt um die schönen Dinge des Lebens zu genießen? Zu sehen wie Kinderaugen lachen, wenn sie was Neues gelernt haben? Welche Werte führen mich zu einem erfüllten Leben? Geld, Macht, Karriere, Unabhängigkeit?

Diese Frage muss jeder für sich selbst klären. Mir zeigt jedoch die Realität, dass sich viele Frauen die „bürgerlichen Ideale“ wünschen, doch von unserer Politik dazu gedrängt werden, sich in das System einzufügen welches nicht dem Weg des Herzens entspricht.

Die Autorin Andrea Illmer ist Ingenieurin, 26 Jahre alt und verheiratet. Sie lebt in Vorarlberg


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Lesermeinungen

  28. Jänner 2014 
 

Natürlich sind Hausfrauen Opfer

Opfer der Gesellschafft! Als alleinerziehende Mutter, welche sich entscheidet ihre Kinder so gut wie möglich groß zu ziehen und krankheitshalber keinem Job nachgehen kann, bist du in Kirche und Gesellschafft ein Aussenseiter.
Die Idee von der anerkannten Mutter in der Kirche ist nur Fasade, in der Praxis sieht es anders aus. Können deine Kinder nicht mithalten und bist Du selbst mittelllos bist du eine Null. Da hilf dir auch keine Kirche oder Caritas!


2
 
 Paddel 24. Jänner 2014 

@Bern2

Ein Professor (!) hat gesagt, er komme mit seinen 2 Kindern und seinem Gehalt gerade so über die Runden.
Ich kenne mehrere Familien, bei denen der Vater Alleinverdiener ist mit einem weitaus geringerem Gehalt als es ein Professor hat. Diese Familien haben 5 - 8 Kinder. Diese Kinder wiederum genießen neben dem normalen Schulunterricht noch andere Freizeitaktivitäten (Sport, Musik, ...). Sie leben in einem normalen Haus in einer normalen Wohngegend und verhungern tun sie auch nicht. Allerdings hat das 6. Kind noch das Fahrrad vom 1., genauso wie vieles andere auch weitervererbt wurde. Na und? Da ist der Europapark eben ein sehr seltener Luxus, es gibt nicht zu jeder Weihnacht ein neues Smartphone und in der Schule gibt es ein Vesper von zu Hause und nicht die belegten Brötchen vom Kiosk, usw. usw. .Die Kinder strahlen aber eine Lebensfreude aus, die ich bei manchen älteren Kindern (die sich leisten dürfen was sie wollen)schon vermisse. Viele hätten liebend gerne noch ein Geschwister.


9
 
 mirjamvonabelin 23. Jänner 2014 
 

Eine Hausfrau

ist nicht arbeitslos,sie bekommt lediglich kein Geld für ihre Leistung aber einen Lohn.
@Bern2
danke für ihre Anteilnahme aber die Erkrankung belastet mich überhaupt nicht.
@Holunder
mein Mann hat mich auch verlassen, und ich habe zu wenig zum leben und zu viel zum sterben. Nein, auf Menschen(Mann) kann man sich nicht verlassen. Doch ich staune immer wieder wie Gott für mich sorgt durch andere Menschen.
Mein Verstand(oder ist es das Herz) sagt mir das es gut ist so wie es ist. Trotzdem ist auch ein Kampf in mir, mein "ICH"(oder bauch) gibt keine ruhe. Dagegen hilft nur Hl. Messe(möglichst täglich) Gebet, Beichte... und alles eingepackt in "Weihe an Jesus durch Maria".
Ja, als Christen werden wir gesiebt, geprüft, unser Gottvertrauen wird hart auf die Probe gestellt.


5
 
 Bern2 23. Jänner 2014 
 

@mirjamvonabelin

Meine herzliche Anteilnahme wegen Ihrer Erkrankung. Und herzlichen Glückwunsch für Ihr gelungenes Leben!
Ich meine ja auch nicht, dass Selbstbewusstsein nur aus der Leistung kommt (allerdings auch - warum fühlen sich Arbeitslose sonst oft so mies?).

@Giovanni Bosco
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, dass Geschwister wichtig für Kinder sind. Ob es das "Beste" ist... nun, jeden Tag genug zu essen haben, ist vielleicht wichtiger als Geschwister. Deswegen ist es katholischen Paaren ja auch gestattet, nicht mehr Kinder zu bekommen, wenn sie sie nicht ausreichend ernähren können.
"Reich" oder "nicht reich" ist relativ und eine Frage, woran man es festmacht. Sicherlich ist es in Deutschland fast unmöglich, zu verhungern. Wenn es aber darum geht, seine Kinder nicht in einem "schlechten" Viertel aufwachsen zu lassen und ihnen neben der öffentlichen, verpflichtenden Schulbildung noch ein bisschen mehr angedeihen zu lassen, kommt man in Deutschland auch als Normalverdiener schnell an Grenzen.


2
 
 Ester 23. Jänner 2014 
 

Naja der Oberknüller ist ja, dass einem

sogar die Anrechnung der Kindererziehungszeiten (28€ mehr für jedes vor 1992 geborene Kind) wenn ich das richtig kapiert habe, geneidet wird.
Zitat von Heute "Ihnen geht es ja mal später gut!".
ist eh immer witzig die Leute sagen "Man kann sich das ja heutzutage nicht leisten, Kinder!" kommt dann das Gespräch auf Ausländer und deren doch noch viele Kinder heißt es dann "Ja die bekommen ja auch viel Geld, wie Kindergeld und Wohngeld, vom Staat!"
Ich sag dann immer nur "Auch Deutschen steht Kindergeld udn Wohngeld zu!" .
In dem ganz konkreten Zusammenhang ist wirklich auf die heutige FranziskusPerle zu verweisen.
Steckt viel Neid hinter der Debatte.


2
 
 Paddel 23. Jänner 2014 

@Holunder

Die Scheidungsstatistik bei Ehen in denen die Frau sich für die Familie ganz in den Dienst stellt würde mich mal interessieren.

Gewiss, es besteht eine gewisse Abhängikeit, aber wir haben zum Glück in diesem Staat noch eine Witwenrente und eine Halbwaisenrente. Einfach ist das sicherlich nicht, aber ich würde mal behaupten, dass es mehr Alleinerziehende gibt aufgrund von Scheidungen als aufgrund eines Unfalls.
Nach dieser Logik dürften Frauen gar keine Kinder mehr bekommen. Wer auf Gott vertraut, den lässt ER nicht im Stich. Frage: Was ist, wenn der Betrieb der Frau kündigt? Oder von der Frau verlangt voll zu arbeiten? Hier müssen Frauen 2 Herren dienen. Entweder leidet die Familie oder der Betrieb. Beispiele davon kenne ich massig. Das Ziel der Politik ist die volle Wirtschaftlichkeit der Frau, das darf man nicht vergessen!


7
 
 Paddel 23. Jänner 2014 

@mirjamvonabelin

Frauen wie Sie machen ganze Berufstände unnötig :)
-Schulsozialarbeiter
-Psychotherapeuten
-Jugendämter
-Polizei
-Jugendvollzugsbeamte
kurz, Frauen wie Sie tragen sehr viel zur Befriedung unserer Welt bei. DANKE
Sie schenken Beheimatung und Geborgenheit. Bei Ihnen ist wohl sein.


8
 
 Holunder 23. Jänner 2014 
 

@ mirjamvonabelin

Im Prinzip denke ich genauso wie Sie. Allerdings gehen Hausfrauen ein hohes Risiko ein. Wenn der Mann sie verlässt oder den Lebensunterhalt für die Familie nicht mehr verdienen kann, bspsw. nach einem Unfall, haben Hausfrauen, die mehrere Jahre zu Hause waren, ein großes Problem. In Großstädten geht jede 2. Ehe außeinander. Das hängt mit der modernen Gesellschaft zusammen, aber meiner Meinung nach vor allem damit, dass die Leute keinen Glauben mehr haben. Das Eheversprechen gilt nichts mehr, jeder schaut nur auf seinen Vorteil. In so einem Klima kann man es den Frauen fast nicht raten, sich ganz auf ihre Männer zu verlassen. Wenn aber das Misstrauen in der Ehe von ANfang an gegenwärtig ist, kann das auch dazu beitragen, dass die Ehe scheitert - da beißt sich die Katze in den Schwanz.


3
 
 Giovanni Bosco 23. Jänner 2014 

@Bern2

1.Das Beste was Sie Ihren Kindern "bieten" können sind Geschwister!!
2.Wir sind eines der reichsten Länder dieser Erde mit einer der niedrigsten Geburtenraten! Wer könnte sich besser Kinder leisten?
Wenn das wirklich der Fall ist,dass wir uns keine Kinder leisten können, dann stimmt mit diesem Land gewaltig viel nicht mehr.


11
 
 Holunder 23. Jänner 2014 
 

Wir haben keine echte Wahlfreiheit

Echte Wahlfreiheit würde bedeuten, dass Mann und Frau den für sie richtigen Weg wählen könnten, ohne dass sie durch die Wahl benachteiligt werden. Heute sieht es aber so aus, dass Frauen, die ihre kleinen Kinder selbst aufziehen, sowohl finanziell, als auch karrieretechnisch benachteiligt sind. Dabei machen gerade Frauen, die mehrere Kinder erziehen, viele wertvolle Erfahrungen, die sie später in ihrem Beruf einbringen könnten. Auf dieses wertvolle Potential verzichtet die Industrie aber lieber - warum, versteht keiner.


6
 
 mirjamvonabelin 23. Jänner 2014 
 

Ja, ich bin Hausfrau

seit meinem 20. Lebensjahr.
Jetzt bin ich 56 und seit 9 Jahren in Frühpension wegen MS.
Mein Selbstbewußtsein kommt nicht von Leistung sondern aus dem dasein. Meine 6 Kinder schätzen das ich da bin. Auch meine 6 Enkel freuen sich das ich sie beachte und wahrnehme.


9
 
 Paddel 23. Jänner 2014 

@ Bern2

Wollen Sie damit sagen, dass Hausfrauen nicht gefördert werden?
Schließt das eine das andere aus?
1.Wenn ein Mädchen mit 17 das Abitur macht und anschließend eine fundierte Ausbildung oder ein Studium wird es doch gefördert! Oder nicht?

2.Wenn dieses Mädchen als Frau heiratet, Kinder bekommt und zu Hause bleibt war a: die Ausbildung nicht umsonst und b: hört die Bildung da nicht auf.

Im Gegenteil: Da kommen Herausforderungen, die anspruchsvoller sind als mancher akademische Beruf.
Kinder fordern einen heraus, wie kein Arbeitgeber es vermag. Da schreibt man plötzlich Geschichten, entwirft Theaterstücke, sitzt wieder am Klavier, schneidert Kostüme, singt Lieder, macht 5 Sachen gleichzeitig, man wird zum Konditor und zum kreativen Koch, denn man hat die besten Kritiker am Eßtisch sitzen. Die alte Frau auf der Straße darf ihre Geschichte erzählen und freut sich über das Kleinkind im Wagen, man ist Krankenschwester (weil das Kind nicht mit Paracetamoltabletten im Bauch im Kiga sitzt


8
 
 PiaLucia 23. Jänner 2014 
 

Vor einigen Jahren

wurde hier in Deutschland heftig das Mehrjob-Modell propagiert. Ein Job reicht nicht zum Leben, also müssen es mindestens zwei oder drei sein. Dann wurde die französische Familienpolitik in höchsten Tönen gelobt und die Französin als Vorbild hingestellt: Vollzeitjob ganz selbstverständlich und die Kinder so früh wie möglich in staatliche Verwahrung.
Warum das alles? Weil sich unser Leben den Interessen der Wirtschaft unterordnen soll, wir sollen ausnahmslos für die Arbeitswelt zur Verfügung stehen. Familienleben? Aber dann über die Verwahrlosung gerade jener Kinder klagen, deren Eltern eben arbeiten gehen müssen. Eine befreundete Familie verzichtete auf ein Auto und die Mutter blieb zuhause, verzichtete auf einen guten Job, den sie einst hatte. Überflüssig zu erwähnen, dass beide Kinder sehr gut geraten sind, die Familie immer noch gut gedeiht und beide Eltern gläubige Katholiken sind?
Sie bieten ein warmherziges, hilfsbereites Zúhause und beide Kinder waren und sind dankbar dafür.


6
 
 Bern2 22. Jänner 2014 
 

@Align

Sicher ist auch Egoismus ein Grund für die gegenwärtigen Probleme. Aber m.E. nur teilweise. Unter anderem aus folgendem Grund:

Was hatte ein "normaler" Mensch früher für Arbeitsmöglichkeiten? Ein Mann hatte, wenn's hoch kam, einen Beruf gelernt (viele waren auch ungelernte Arbeiter). Und die Frau? Sie oft nur als Dienstmädchen arbeiten, oder gar "in der Fabrik". Darauf konnte sie gern verzichten und war froh, wenn sie Hausfrau sein konnte (in der Landwirtschaft waren ohnehin beide "zu Hause").
Heutzutage haben viele Frauen einen Beruf gelernt oder sogar studiert. Da ist es klar, dass sie das Gelernte auch anwenden wollen.

Diesen Spruch von wegen "ich durch wir ersetzen" habe ich schon oft gehört. Aber auch in einem "wir" muss es Gerechtigkeit geben. Ein anderes Beispiel: Wenn der eine Sohn gefördert wird ohne Ende, und der andere bekommt nicht mal Flötenunterricht, ist das auch ungerecht.


3
 
 mirjamvonabelin 22. Jänner 2014 
 

Schade

das die Hausfrauen so wenig Selbstbewußtsein haben,nur weil ihre Leistung nicht mit Geld honoriet wird. Die Hausfrauen machen das Fundament unserer Geselschaft auch wenn sie kein Geld dafür bekommen. Die Kindergartentanten, die Lehrer, Chefs u.s.w. müssen auf dem weiterbauen was die Mütter aus ihren Kindern gemacht haben. Und das braucht Zeit, Energie, Geduld.... von den Müttern.
Beobachtet mal die Hausfrauen, sie haben ein Potenzial das die jungen Frauen nicht haben. Leider sehen es sie nicht mal selber.
Ständig jammern alle, das man mit fünfzig keinen Job bekommt.
Liebe Hausfrauen, ihr seid einfach genial, die anderen sind auch nicht besser, sie haben nur eine große Klappe.
Auf, seid selbstbewußster!


5
 
 Align 22. Jänner 2014 
 

Ideal

Ich finde es als Ideal an, wenn sich ein Elternteil um das Kind sorgt und das andere Elternteil sich um die "Versorgung" kümmert.

Für meine Frau war es selbstverständlich, den Beruf ruhen zu lassen und sich um unser gemeinsames Kind zu kümmern. Da stand immer im Vordergrund "Alles für das neue Leben geben".
Manchmal denke ich, das die Menschen nicht mehr verzichten können, nur an das "Ich" denken. Wenn man eine Familie hat, sollte man in der Lage sein das ICH durch ein WIR zu ersetzen.
Ich denke aber auch an die Familien, wo es einfach notwendig ist wo beide Elternteile arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Da sehe ich den Punkt für unsere Politik anzusetzen. Es muss einfach wieder möglich sein, das ein Elternteil in der Lage ist, die Familie zu ernähren.

Eltern brauchen Zeit für ihre Kinder und Kinder brauchen die Zeit ihrer Eltern.


4
 
 zoso 22. Jänner 2014 
 

warum nicht der Mann, oder beide?

Warum soll sich nicht der Mann und die Kinder kümmern, oder beide arbeiten Teilzeit und sorgen beide für die Kinder?
Außerdem sehe ich es in den meisten Berufen als sehr schwer an, nach 20 Jahren wieder einzusteigen, wenn man in der ganzen Zeit gar nicht in dem Beruf gearbeitet hat...


3
 
 Wiederkunft 22. Jänner 2014 
 

Bern 2

Ungerecht gegenüber Frauen ist es nur, wenn die Frau unbedingt arbeiten gehen will. Ungerecht ist es auch, wenn Männer so schlecht verdienen, dass die Frauen gezwungen werden arbeiten zu gehen, obwohl sie sich viel lieber um das Wohl ihrer Kinder, ihres Ehemannes und ihr eigens sorgen würden. Das man mit 40 keine Arbeit mehr findet, zweifle ich an. Vielleicht nicht in jedem Job, aber in gewisse Sparten schon. Hier müsste ja gerade Politik und Wirtschaft reagieren, um eine gesunde und wirtschaftliche Familienpolitik zu gestalten und nicht einfach billige Arbeitskräfte aus dem Ausland holen.


4
 
 Bern2 22. Jänner 2014 
 

Fortsetzung

Und wenn eine Frau jahrelang studiert hat, will sie das Gelernte auch anwenden können (von Ausnahmen abgesehen). Es ist ungerecht, wenn dies nur dem Mann zustehen soll.

Und noch einmal, @Dismas et al.: Heutzutage bekommen 50-jährige keinen Job mehr, auch wenn sie jahrzehntelang gearbeitet haben. Wie soll eine Frau dann einen bekommen, die viele Jahre lang ihre erlernte Tätigkeit nicht ausgeübt hat?

Noch einmal: Ich halte es für ein Ideal, wenn Frauen sich ganz um die Kiner kümmern. Allerdings ist es heutzutage oft fast nicht machbar und auch teilweise ungerecht gegenüber den Frauen.


4
 
 Bern2 22. Jänner 2014 
 

So sehr ich

auch dafür bin, dass Frauen zumindest in den ersten 3 Lebensjahren ihrer Kinder zu Hause bleiben, so sehr sehe ich auch, wie schwierig das ist.

Angenommen eine Frau habe 3 Kinder im Abstand von je 3 Jahren (für "gute Katholikinnen" eine durchaus realitische Perspektive). Dann ist sie mindestens 9 Jahre aus dem Beruf "draußen". Und wenn sie später geheiratet hat, ist sie dann schon über 40. Wer wird sie dann noch einstellen? Schon ein Mann, der mit über 40 seinen Job verliert, hat oft Schwierigkeiten, einen neuen zu bekommen.

Desweiteren: Die Zeiten sind heutzutage anders als vor 50 Jahren.
Ich nehme mich selbst als Beispiel: Wenn ich nicht im schlechtesten Viertel wohnen und meinen Kindern mehr als nur das Allernötigste bieten wollte (Freizeitaktivitäten und z.B. ein Studium), könnte ich mir nicht mehrere Kinder "leisten".
(Fortsetzung folgt)


3
 
 Wiederkunft 21. Jänner 2014 
 

Kapitalismus

@Ester, Dismas, Kimusi, sie haben völlig recht. Der Kapitalismus und die linke Ideologie gehen Hand in Hand. Die Einen sind familienfeindlich und genderwahnsinnig die Anderen wollen den Menschen für ihre Zwecke ausbeuten: Es ist doch besser zwei arbeiten für niedrigen Lohn, zwei bringen mehr Leistung ,mehr Sozialabgaben! Johannes Paul II mahnte uns, dass der Kapitalismus gefährlicher sei als der Kommunismus!


7
 
 sttn 21. Jänner 2014 
 

Das ist ja das Problem das Frauen einen eigenen Willen haben.

Dann passiert nämlich so etwas und eine Frau entscheidet sich nicht für Karriere, sondern für ein erfülltes Leben.

PS: ... und es freut mich sehr für diese junge Frau das sie ihren Weg geht.


9
 
 Paddel 21. Jänner 2014 

Frau und Mann

Volle Zustimmung Frau Illmer!

Zu Ihrer Frage an die Vollzeit-Mütter. Sie arbeiten nicht nur abends und am Wochenende sondern auch nachts. Also richtig Vollzeit. Wer da noch Zeit für einen Nebenjob hat, hat entweder Babysitter, Oma/Opa oder Haushaltshilfe. Die Väter haben auch ihren Job, plus Mithilfe daheim und sind damit voll ausgelastet. Außerdem sind Mama und Papa auch noch Frau und Mann. Oder ?


5
 
 Schimmelreiter 21. Jänner 2014 

Genau so

Wenn ich das mal hier verlinken darf(?):
Wer würde sich darauf bewerben und dann noch einen zusätzlichen Job annehmen?
http://www.urbia.de/archiv/forum/th-985727/Stellenausschreibung-Mutter.html
Wäre ich bitterböse würde ich sagen, dass das eigene Einkommen nur interessant ist, solange man verheiratet ist, nach der Scheidung darf Männe bluten - aber ich bin ja nicht bitterböse.


0
 
 kathleser 21. Jänner 2014 
 

kathleser

Wir hatten eine Familienministerin, die, von der Wirtschaft angefeuert, uns das Arbeiten für alle Frauen aufgedrängt hat, egal wieviel Kinder sie haben (sie selbst hat ja das bischen Erziehung mit links bei 7 Kindern auch geschafft). Dafür hat sie das "Recht", wegen Geldmangels ist es nicht zur Pflicht geworden, auf Kitas für die Kleinsten beschert.
Nun soll das Manko ausgeglichen und Kitas für die Kinder der Bundeswehrangehörigen geschaffen werden. In Friedenszeiten gut machbar, aber....
Wer stoppt solche familienfeindlichen Politiker ? Warum werden sie immer wieder gewählt ?
Kann man die Gewählten nicht abwählen ?


15
 
 Kimusi 21. Jänner 2014 

@Ester und Dismas

Das verstehe ich auch nicht. Warum können wir Frauen nicht studieren oder auch einen anderen Beruf erlernen, Kinder bekommen, diese in Ruhe großziehen und danach noch einige Jahre arbeiten? Das wäre doch optimal, aber das ist nunmal nicht im Interesse der Wirtschaft und linken Politik. Ich verstehe nur nicht, warum die Menge, die das doch eigentlich auch nicht so will, all diese Dinge einfach abnickt und sich nicht wehrt. Wir sind wirklich ein Volk, das zunehmend verblödet.


20
 
 Dismas 21. Jänner 2014 

Ein tolles Statement dieser selbstbewussten

mutigen jungen Frau.
Gegen den Zwang die Kinder in Freedmverwahrung abzugeben und im Produktionsprozess eine sog. "Karriere" zu machen. Bei diesem gesellschaftlichen Druck geben Kapitalismus und die linke Ideologie einander die Hand. Dagegen setzt Frau Ilmer das Recht auf Familie! Nebenbei sind funktionierende Familien die beste Grundlage jeder Gesellschaft! Und ich sage auch, wir werden älter, sollen länger arbeiten. Warum kann eine FRau z.B. nicht nach Familienzeit wenn sie will mit 45, 50 oder später in den Arbeitsprozess einsteigen. Viele IT Programme in Büros werden heutzutage auch privat genutzt, man kennt sich damit aus. Es heißt doch: ein Leben lang lernen und Müt´ter verfügen meist auch über besondere Erfahrungen und Kompetenzen. Die Wirtschaft soll hier ENDLICH mal innovativ und flexibel sein... und alte Vorurteile aufgeben...


18
 
 Ester 21. Jänner 2014 
 

Fortsetzung

was ich noch nie kapiert habe, ab 40 ist es aus mit der Fruchtbarkeit der Frau und wir sollen arbeiten gehen bis wir 69 sind, warum kann eine Frau mit, sagen wir mal, 50 nicht an die Ausbildung ihrer Jugend anknüpfen können und dann halt noch einige Jahr wieder arbeiten gehen.
Egal warum und weshalb ich einen Arbeitsplatz wechsle, immer muss ich eingelernt werden, nur bei Müttern soll das unmöglich sein? kapiere das nicht und denke da steckt reine Ideologie, die den marxistischen Widerspruch (kann man drüber streiten, ich weiß) von Lohnarbeit und Kapital dadurch auflöst, dass die Lohnarbeit vergöttert wird, und das in Zeiten wo es immer und andauernd heißt "der Mensch steht im Mittelpunkt!".
Ich habe ja schon immer den Verdacht, je mehr was betont wird, umso weniger gilt es in einer Gesellschaft.


15
 
 Ester 21. Jänner 2014 
 

Sagen wir mal so.

an die Zeit, als ich mit 4 kleinen Kinder Vollzeitmutter war, erinnere ich mich kaum noch, weil diese Zeit so übervoll war mit Arbeit (billiger, banaler Hausarbeit und eben sich Kümmern um die Kinder) dass ich mich immer und immer gefragt habe, wie diese Klassefrauen (Als meine Kinder klein waren habe ich eben abends gearbeitet udn das Büro von ZuHause aus gemanagt...) es geschafft haben, ohne die lieben Kleinen mit Sedativa zuzupfeifen.
Bei all diesen "Vorzeigemüttern" stellte sich bei näherem Hinguggen meist heraus, der Mann verdiente soviel, dass die sich für jeden Tag der Woche einen Haushaltshilfe und für die Abende und Wochenende einen (oder mehrere) Babysitter leiten konnte udn im Hintergrund gab es eine rüstige Oma und/oder man hat die ganze Last der ältesten Tochter aufgehalst.
Und wenn es wenn interessiert, als meine Kinder älter wurden, waren sie immer noch anstrengend!


16
 
 nurmut 21. Jänner 2014 
 

Sehr gut analysiert

wir leben nicht, um zu arbeiten. Wir arbeiten, damit wir unseren Lebensunterhalt gemeinsam verdienen und verbrauchen.
Eine Familie mit Kindern, wo Liebe und Geborgenheit vorherrschen, gehört zu den besten Lebensumständen, die auf Erden möglich sind.
Und das ist nicht ganz kostenlos: Eine gute Möglichkeit ist, wenn die Männer (wenn möglich) ihre ganze Kraft für das Auskommen der Familie einsetzen und die Frauen (wenn möglich) ihre Fähigkeiten für eine Heimat in Liebe und Geborgenheit einsetzen - zum Vorteil der Kinder und eines lebenslangen Eheglücks.
Das die Aktivitäten beider Ehepartner gleich viel wert ist, ist selbstverständlich. Ich tendiere aber dazu, dass der Einsatz meiner Frau wertvoller für die Familie ist als meiner als Geldbeschaffer.


18
 
 Kimusi 21. Jänner 2014 

Sehr richtig

Ein völlig zutreffender Artikel. Mir war meine Karriere auch nicht so wichtig. Ich habe meine Kinder großgezogen und mein Mann hat die "Brötchen" nachhause gebracht. Die engste Bindung besteht nunmal zwischen Mutter und Kind. Ich habe, weil ich meinen Beruf liebe, noch teilweise in ihm arbeiten können, aber die Kinder waren und sind das Wichtigste in meinem Leben.


12
 
 friedbert 21. Jänner 2014 
 

Sachlich!

Sachliche und zutreffende Aussagen im Einklang mit der Schöpfungsordnung , wenn viele "moderne" Zeitgenossen das auch negieren möchten.

Danke!


12
 
 chefkoch 21. Jänner 2014 
 

Gleiches gilt fuer mich als Vater auch

Stimme dem Kommentar weitgehend zu. Gleiches gilt fuer mich als Vater und Ehemann auch, ich lebe auch nicht fuer "Geld, Macht, Karriere, Unabhängigkeit". Leider ist es sehr schwer Teilzeitstellen zu finden. Waere schoen, wenn sich die neue Familienministerin durchsetzen wuerde das es fuer Eltern noch einfacher wird 32 Wochenstunden zu arbeiten. Je 32 Wochenstunden fuer mich und meine Frau waere fuer uns die Optimalloesung.


7
 

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