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Vatikan führt feste Tarife für Heiligsprechungsverfahren ein

16. Jänner 2014 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Angelo Amato: Die Maßnahme solle Bescheidenheit und Gerechtigkeit fördern, und Ungleichbehandlungen von Fällen vermeiden


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan will die Kosten für Verfahren zur Heiligsprechung reduzieren und kalkulierbarer machen. Seit Jahresbeginn gelten feste Sätze für solche Prozesse, an die sich die Beteiligten halten müssen, wie der «Osservatore Romano» (Mittwoch) berichtet. Die Maßnahme solle Bescheidenheit und Gerechtigkeit fördern, und Ungleichbehandlungen von Fällen vermeiden, zitiert die päpstliche Zeitung den zuständigen Kurienkardinal Angelo Amato.


Selig- und Heiligsprechungsverfahren kosten oft weit mehr als 50.000 Euro. Bezahlt werden müssen etwa der jeweilige Anwalt im Verfahren, der sogenannte Postulator, Honorare für Gutachter sowie Gebühren an den Vatikan. Dieses Geld muss in der Regel von den Antragstellern aufgebracht werden. Dies sind zumeist Bistümer oder Orden.

Es sei wichtig, dass alle die ein Heiligsprechungsverfahren anstrebten, wüssten, welche Kosten auf sie zukämen, so der Präfekt der Heiligsprechungskongregation. Dies gelte sowohl für die Gebühren, die an den Vatikan zu entrichten seien, als auch die Ausgaben für die Anwälte des Verfahrens. Zugleich teilte Amato mit, dass seine Behörde einen Spendenfonds für Heiligsprechungsverfahren einrichtet, die an mangelnden finanziellen Mitteln zu scheitern drohten.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Petersdom nach sieben Heiligsprechungen im Oktober 2012 (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Strack 17. Jänner 2014 
 

Sollte wohl ein kleiner Kalauer werden?

@ Adson_von_Melk
Danke für Ihren wohl eher sarkastisch zu vertehenden Rat.
Es gibt Menschen, die haben Jeremia "als richtigen Sonnenschein" schon nicht verstanden und bei vielen heutigen Gutmenschen scheint das noch viel schlimmer vorherrschend ausgeprägt zu sein.
Habe ich nicht anders erwartet.
Aber meinen Tagesablauf bestimmen nur zwei.
Der Dreifaltige Gott und unter seiner Führung ich selbst.
Viel Spaß beim Haare suchen und zählen sowie vor allem beim darüber freuen.


0
 
 bücherwurm 17. Jänner 2014 

Danke @Adson_von_Melk


1
 
 Adson_von_Melk 17. Jänner 2014 

@Strack: Das ist heute morgen jja noch viel schlimmer geworden

Der Prophet Jeremia war ein richtiger kleiner Sonnenschein dagegen!

Wissen Sie, vielleicht hätte ich ja selbst auch das eine oder andere persönliche Hühnchen zu rupfen, mit der einen oder anderen kirchlichen Vorschrift oder dem einen oder anderen Bodenpersonal Gottes. Aber das gehört nicht hierher.

Ich schlage Ihnen folgendes Programm vor: Versuchen Sie, einmal pro Tag (am besten morgens) ein gute Haar an der Kirche zu finden. Freuen Sie sich darüber, zuerst zehn Sekunden lang, später eine halbe Minute.

Und ein zweites: Überlegen Sie sich, wie Sie als Kirchenmitglied (sind Sie doch?) etwas an der Kirche verbessern können.

Nein, kein weiteres Posting über die böse RKK, das habe ich damit nicht gemeint. Aber vielleicht eine Spende an eine Organisation, die Menschen hilft? Oder kath.net weiterempfehlen? ;-)


1
 
 jadwiga 17. Jänner 2014 

@Strack,

ich bin mir sicher, dass Jesus Ihr Gebet erhören wird:-)


0
 
 Strack 16. Jänner 2014 
 

Die eine wahre RömKathKirche!?

@ kmh
Hier treibt die RKK für mich die RKK Schindluder mit der Wahrheit, der Liebe und dem Willen Gottes.
Alles zum Heil der Institution und der ach so geschmähten Kleriker.
Wort unseres Jesus der Christus:.......,
„da du aber lau bist, spucke ich dich aus meinem Munde aus“!!
So wird für mich Wahrheit zu Unwahrheit, Liebe zu Verachtung und Hass.
Alles im Namen Gottes?
Aber ich bin sicher, er wird nicht mehr lange zusehen und schweigen.
Herr erbarme dich uns armer gepeinigter katholischen Christinnen und Christen und verstoss uns nicht wegen institutionellem Fehlverhalten.
Vernichte das Böse im kirchlichen Amt und reinige Deine Kirche von teuflischem Gebaren!


1
 
 kmh 16. Jänner 2014 
 

Erschreckend.

Tja, da haben die Aermsten der Armen natuerlich keine Chancen. Unglaublich. wie viele Heilige gibt es wohl in den Slums der Welt?


1
 
 Strack 16. Jänner 2014 
 

Wäre da im klerikalen Bereich nicht eher ein bekennendes „mea culpa“ wichtig?

@ girsberg74
Ein offenbares "Ungleichgewicht von Geben und Nehmen" erkenne ich in der RKK schon seit Jahrzehnten in Richtung "Fülle im Nehmen" durch die RKK und ihre Kleriker.
Betrachten Sie doch einfach mal die üppige Besoldung der klerikalen Amtsträger in den oberen A-Bereichen der A-Besoldung und in der B-Besoldung für Beamte.
Als Orientierung zum lesen: http://oeffentlicher-dienst.info/kirche/rk/
Diese "Abneigung gegen die RKK" meinerseits, die ich bei vielen Linientreuen der RKK und selbst Begünstigten durch die RKK sehe, ist sie nicht bei näherer, genauer Betrachtung berechtigt ist?
Hier hat sich ein deutl. Missverhältnis zwischen Salär und erbrachter Leistung durch die Kleriker gebildet.
Ja sogar Papst Franziskus spricht von „Karieristen im Klerikerberuf“ sowie „vom vergifteten Brot der verdorbenen Priester“ u. davon, dass es ihn schmerzt, wenn Priester d. größten und teuersten Autos fahren.
Also: Bitte den Ball flach halten. Nehmen ist in der RKK scheinbar seliger als Geben.


0
 
 Adson_von_Melk 16. Jänner 2014 

@Strack: Ihre Abneigung gegen die "RKK"

wirkt langsam ermüdend. Die Kirche ist, neben der primären Heilsbedeutung eben auch eine hier auf Erden nach gewissen Regeln verfasste Gesellschaft.

Sehen Sie es doch so: Wer einen Prozess anstrengt, muss Anwälte Gutachter etc. bezahlen. Daran ist nichts Unfaires.

Die genannten 50.000,- sind nicht einmal viel, besonders wenn man bedenkt, wie lang eine Kanonisation dauert und dass sie nicht von einer Einzelperson betrieben wird, sondern von einer Organisation. Dazu jetzt noch das obgenannte Spendenkonto und es gibt eigentlich nichts mehr zu klagen.

Religionsgeschichtlich beobachtet man sowieso:
Wer FüR den Altar lebt, lebt auch VOM Altar. Vgl. hierzu den Stamm Levi im Alten Testament und die Bedeutung des griechischen Wortes 'kleros' als 'Anteil, Erbteil'.

Dtn 10,9
"Darum haben die Leviten kein Teil noch Erbe mit ihren Brüdern; denn der HERR ist ihr Erbteil, wie der HERR, dein Gott, ihnen versprochen hat."

Ihr kruder Simonievorwurf geht also schon da ins Leere.


3
 
 Tannhäuser 16. Jänner 2014 
 

Viel wichtiger wäre es, den von Johannes Paul II. abgeschafften Advocatus diaboli wieder einzuführen.


1
 
 girsberg74 16. Jänner 2014 
 

Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten!

@ Strack

Ich war vielleicht auch auf eine gewisse Weise naiv, wie @ Rut2007 das von sich schildert. Bei längerem Nachdenken komme ich dahin, dass gesonderter Aufwand zu bezahlen ist, wenn bestimmte Personen / Gruppen den verursachen.
Selbst der normale Aufwand in der Pastoral kostet und muss bezahlt werden, wenn man keine Feierabendpriester haben will. Der Beitrag der Gläubigen für den Unterhalt der Kirche, - hier: ihrer Priester - ist also nur gerecht.
Solange kein offenbares Ungleichgewicht von Geben und Nehmen eintritt, gibt es nichts zu kritisieren; kriminelle Einzelfälle, die es überall gibt, sind etwas anderes.


2
 
 Rut2007 16. Jänner 2014 

Klar, dass Kosten entstehen...

... aber ich dachte ebenfalls (wohl etwas naiv), dass die Kirche diese trägt, wenn das Verfahren eingeleitet wird. Zumindest im "Erfolgsfall".
Ich hätte mir vorstellen können, dass es vielleicht so eine Art Grundgebühr oder Missbrauchsgebühr gibt, um die Kongregation vor inflationären Anträgen zu schützen.


1
 
 Strack 16. Jänner 2014 
 

Hat nicht schon Jesus der Christus Händler und Geldwechsler a. d. Tempel vertrieben?

Eine derart. Praxis führt bei mir zu einem inneren unguten Gefühl.
Gottes Liebe, Barmherzigkeit u.Fürsorge bekommt man umonst u. kostenl. durch d. inständige Gebet. D.RKK lässt sich jeden Handgriff durch kling. Penunze o. durch Spendengeld, Kirchensteuer u. sonst. monetäre Gebühren bezahlen.
Hat es nicht schon einmal d. Ablass-briefe gegeben, d. mit Grund dafür waren, dass sich e. Teil d. Gläubigen von d. RKK abgespaltet hat?
Früher hieß es:"Der Taler in d. Kasse klingt, d. Seele in d. Himmel springt". Viell. muss man das heute so ausdrücken:
"Kommt genügend Geld herein, verleiht d. RKK auch schnell d. Heiligenschein"!
Ist d. gelebter "Christlicher Glaube" unseres Herrn "Jesus der Christus"?
Oder verleiht etwa d. RKK nur bei Geldsegen d.sakramentalen u. göttl. Segen?
Ich muss mich ernsth. fragen: "Wie sieht das d. "Dreifaltige Gott", will er das u. wie geht d. alles mit d. Lehre "Jesu Christi" zusammen?
Ist diese RKK noch glaubwürdig u. zu retten?
Lassen wir GOTT entscheiden!!!


3
 
 urserolu 16. Jänner 2014 
 

und ich....

... in meiner Naivität glaubte, dass die Kirche diese Abklärungen trifft...kostenlos für die "Anwärter". Wieder was gelernt.


5
 
 Randolf 16. Jänner 2014 
 

KIostendämpfung in der Heiligsprechung

Ohne die Abfederung durch Spendenfonds hätte ich doch in meiner Laienhaftigkeit Bedenken hegen müssen. Vielleicht wird die Heiligsprechung dann auch auf außergewöhnlicheAusnahmefälle begrenzt.


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