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| ![]() Die Taufe des Herrn Beginn der großen Zeit der Barmherzigkeit12. Jänner 2014 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Franziskus: besonders heute braucht es mehr Liebe und mehr gemeinsames Teilen. Am 22. Februar: sechzehn neue wahlberechtigte Kardinäle. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Fest der Taufe des Herrn: in seiner Ansprache zum Angelus erinnerte Papst Franziskus daran, dass er am heutigen Vormittag 32 Kindern das Sakrament der Taufe gespendet hatte: Jedes getaufte Kind ist ein Wunder der Glaubens und ein Fest für die Familie Gottes. Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen (Mt 3,16): dieses Geschehen verwirkliche die Prophezeiungen, so Franziskus das Tagesevangelium interpretierend. Wenn der Himmel verschlossen bliebe, so wäre der Horizont des irdischen Lebens finster und ohne Hoffnung. Die Feier von Weihnachten dagegen habe dem Glauben erneut die Gewissheit gegeben, dass der Himmel mit dem Kommen Jesu aufgerissen worden sei. Am Tag der Taufe Christi betrachten wir erneut die offnen Himmel. Das Offenbarwerden des Gottessohnes auf Erden bezeichnet den Beginn der großen Zeit der Barmherzigkeit, nachdem die Sünde den Himmel verschlossen und gleichsam eine Barriere zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer errichtet hatte. Gott gebe uns in Christus die Gewährleistung seiner unzerstörbaren Liebe. Seit der Menschwerdung des Wortes sei es also möglich, den offenen Himmel zu sehen. Dies sei möglich, wenn wir uns von der Liebe Gottes einnehmen ließen, die uns das erste Mal in der Taufe durch den Heiligen Geist geschenkt wird. Das ist die große Zeit der Barmherzigkeit!. Als Jesus von Johannes dem Täufer getauft worden sei und somit mit dem reuigen Volk solidarisch gewesen sei, habe Gott seine Stimme vernehmen lassen: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe (Mt 3,17). Jesus empfange die Zustimmung des himmlischen Vaters, der ihn gesandt habe, damit er es annehme, unser Menschsein, unsere Armut zu teilen, was die wahre Art zu lieben sei. Jesus betrachte den Menschen als Bruder und teile mit ihm. So mache er ihn zusammen mit ihm zum Kind Gottes, des Vaters: Das ist die Offenbarung und der Quell der wahren Liebe. Der Papst fragte: Habt ihr nicht den Eindruck, dass es in unserer Zeit mehr des brüderlichen Teilens und des Liebe bedarf? Habt ihr nicht den Eindruck, dass wir alle mehr Nächstenliebe brauchen? Sich von der Liebe Gottes einnehmen zu lassen, verleihe dem Leben seinen Geschmack. Bitten wir die heilige Jungfrau, so der Papst abschließend, dass sie uns mit ihrer Fürsprache bei unserem Einsatz beistehe, Christus auf dem Weg des Glaubens und der Liebe zu folgen, auf jenem Weg, der durch unsere Taufe abgesteckt wurde. Nach dem Angelus kündigte Papst Franziskus an, dass er beim kommenden Konsistorium am 22. Februar 16 neue wahlberechtigte Kardinäle kreieren wird, unter diesen Erzbischof Gerhard Ludwig Müller und Erzbischof Pietro Parolin. Weitere künftige Kardinäle sind: Lorenzo Baldisseri, Generalsekretär der Bischofssynode (Italien). Zusammen mit diesen werden drei über achtzigjährige emeritierte Erzbischöfe ins Kardinalskollegium aufgenommen: Loris Francesco Capovilla, Titularerzbischof von Mesembria, Sekretär von Papst Johannes XXIII. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAngelus
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