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England: Angriffe auf christliche Geistliche mehren sich

9. Jänner 2014 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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„Spitze des Eisbergs“: Die Zahl der Körperverletzungen wächst


London (kath.net/idea) Christliche Geistliche sind in England einer Welle von Attacken auf ihre körperliche Unversehrtheit ausgesetzt. Sie werden nicht nur öffentlich verunglimpft, sondern in vielen Fällen auch verprügelt oder mit Messern angegriffen. Das geht aus einem Bericht der britischen Denkfabrik Parliament Street (London) hervor. Darin werden Berichte von 25 Polizeistationen zusammengefasst. Rund 200 Angriffe auf Geistliche aus den vergangenen fünf Jahren sind dort aufgeführt. Doch sei dies „nur die Spitze des Eisbergs“, meint die Direktorin der Organisation, Clare George-Hilley (London), da nur ein geringer Teil der Polizeiberichte berücksichtigt werden konnte. Parliament Street fordert die Regierung auf, Übergriffe auf Geistliche als religiös motivierte „Hass-Verbrechen“ zu werten.


Von Nachstellungen bis zum Mord

Die Skala der Übergriffe reicht von Nachstellungen (Stalking) über Körperverletzungen bis hin zum Mord.

So wurde im Februar 2012 der anglikanische Pfarrer John Suddards in seinem Pfarrhaus in Thornbury nahe Bristol erstochen. Der inzwischen verurteilte Täter Stephen Farrow hatte auf der Leiche eine aufgeschlagene Bibel sowie Kalender mit homosexueller Pornographie drapiert.

Bei den meisten Übergriffen handelt es sich um Körperverletzungen. So wurde ein Pfarrer mit einem Holzknüppel niedergeschlagen, weil er sich einem Motorradfahrer in den Weg gestellt hatte, der auf einem kirchlichen Parkplatz ein Auto beschädigt hatte und Fahrerflucht begehen wollte.

In einem anderen Fall bewarfen Jugendliche ohne erkenntlichen Anlass einen Pfarrer mit Steinen; auf einen weiteren Geistlichen wurden Hunde gehetzt.

Ein Sprecher der anglikanischen „Kirche von England“ führt die zunehmenden Gewalttaten auf die wachsende religiöse Intoleranz in Großbritannien zurück.


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Lesermeinungen

 crux 12. Jänner 2014 

Britischer Atheismus

Wir dürfen nicht selbstgefällig mit Bibelzitaten um uns werfen. In der Tat sind diese zeitlos und passen in fast jede Epoche.
Dass in Grossbritannien - der Hochburg der Finanzwirtschaft schlechthin - Glauben nur wenig Platz hat, ist gemeinhin bekannt. Dass sich mit König Heinrich VIII. ein Mensch ohne Auftrag Christi an die Spitze einer eigenen Kirche aufgeschwungen hat, kann ganz unwissenschaftlich als Erbsünde des britischen Atheismus betrachtet werden. Der Mensch macht sich selber zum Mass aller Dinge - Lieblingsthema vieler Philosophen. Und diese Philosophen ringen alle mit demselben Problem: Ihre erdachten (menschlichen) Normen und Grundsätze lassen sich nicht durchsetzen, weil sie jeder für sich interpretiert. Tja, so ist das, wenn der Mensch sich zum Richter über sich selbst macht.

Als katholische Christen bleiben uns nur zwei Möglichkeiten: Authentisches Vorbild sein und das unablässige Gebet.


0
 
 speedy 10. Jänner 2014 
 

für ihre Untat strafe ich die Welt, die Frevler für ihre schuld;
der vermessenen pracht beende ich und beuge nieder der Machthaber Hochmut!
seltener mach ich die Leute als gediegenes gold und die menschen als Goldschmuck von ohir
isaias 13,11f
im alten und neuen Testament, findet man zahlreiche Warnungen und hinweise auf unsere zeit, und aussagen die passen,
die Leute werden seltener weil die Frauen die Pille schlucken, und das Evangelium nach Matthäus 24,6-8 wo drin steht ihr werdet von Kriegsgerüchten hören, seht zu lasst euch nicht schrecken,denn es muss so kommen, aber noch ist es nic hat das ende.
denn aufstehen wird Volk wider Volk und reich wider reich und Hungersnöte werden sein von Ort zu Ort und Seuchen und Erdbeben.all das ist der Anfang der wehen.
keiner wills glauben, und doch halte ich es für wahr, da ich unser Zeitgeschehen beobachte, nur beten und und Busse kann uns retten


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 Bern2 10. Jänner 2014 
 

@Scotus

Teilweise haben Sie recht. Wenn ein Geistlicher erstochen und dann mit einer Bibel und homosexueller Pornographie drapiert wird, ist das sicherlich ein "religiös motiviertes „Hass-Verbrechen“" und gibt Anlass zu höchster Sorge.
Wenn jetzt einer angegriffen wird, weil er jemanden hindern will, von einem kirchlichen Parkplatz Fahrerflucht zu begehen, ist das ein "ganz normales" Verbrechen und hat mit religiös motiviertem Hass überhaupt nichts zu tun.

Diese Zahlen sagen folglich nicht viel, man muss immer den Einzelfall anschauen.


2
 
 Scotus 9. Jänner 2014 

Die Auswirkungen des aggressiven Atheismus

Dawkins' Lehre zeigt ihre Wirkung. Gläubige werden von den Jüngern des neuen Atheismus als Geisteskranke abgestempelt, welche - weil nicht belehrbar - eben therapiert gehören. Dass eine solche Geisteshaltung auch Auswirkungen auf den Umgang mit Gläubigen - und speziell mit Geistlichen - hat, versteht sich von selbst. In einer Welt, wo der Mensch keine Würde mehr hat, sondern nur noch Begierden und Interessen, so wie das Recht diese zu befriedigen - so die Lehrmeinung des Apostels Dawkins - bleiben eben die Schwachen auf der Strecke.

Das ist erst der Beginn einer furchtbaren Verfolgung.

Vertrauen wir diese unter Verfolgung leidenden Priester und Gläubigen Englands der Fürsprache des Seligen John Henry Newman an, und beten wir für die Bekehrung Englands.


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