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Trippen verlässt aus Protest Kuratorium der Rahner-Akademie

17. Dezember 2013 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Der frühere Regens des Kölner Priesterseminars Norbert Trippen bezeichnete die Kölner Denkschrift als «ungeschickt und dumm», da Freunde des Kardinals in der römischen Kurie nun umso schärfer aufpassen würde


Köln (kath.net/KNA/red) Der frühere Kölner Domkapitular Norbert Trippen (Foto) ist aus Protest aus dem Stiftungskuratorium der Karl-Rahner-Akademie ausgetreten. Der Schritt sei wegen einer vor drei Wochen veröffentlichten «Denkschrift» zur Wahl eines Nachfolgers von Erzbischof Joachim Meisner erfolgt, wie der Kölner Stadtanzeiger (Montag) berichtete. Drei von sechs Autoren der Schrift, die scharfe Kritik an dem Kardinal übt, seien direkt mit der Akademie verbunden.


Trippen empört sich laut «Stadt-Anzeiger» in einem Brief an Akademie-Direktor Bernd Wacker über eine ungeheuerliche Verurteilung von Leitungsstil, Person und Gesinnung Meisners kurz vor dessen 80. Geburtstag am 25. Dezember. Zudem bezeichnet der frühere Regens des Kölner Priesterseminars die Denkschrift als «ungeschickt und dumm», da die Freunde des Kardinals in der römischen Kurie nun angesichts des «Rumorens in Köln» umso schärfer aufpassten, dass die Nachfolge in ihrem Sinne geregelt werde. Der Geistliche, der vor 25 Jahren an der Wahl Meisners zum Erzbischof von Köln beteiligt war und von diesem nach kurzer Zeit als Regens des Priesterseminars abgesetzt wurde, sei selbst «kein Mitglied des Meisner-Fanclubs», zitierte der KStA die Behauptung eines sogenannten «Insiders».

Der Vorsitzende des Trägervereins der Akademie, Pfarrer Franz Decker, bedauerte gegenüber der Zeitung Trippens Schritt. Die «Denkschrift» solle keine Abrechnung mit dem scheidenden Kardinal sein. Auch handle es sich ausdrücklich nicht um ein Papier der Akademie.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Prof. Trippen © Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 Christa Dr.ILLERA 17. Dezember 2013 
 

Fähnchen

du drehst dich! Woher weht der Wind?


6
 
 Dismas 17. Dezember 2013 

Auch solch eine seltsamesVerhalten dieses

Herrn.
Es ist ja nun nicht aus dem Grund einer ungerechten und üblen Verleumdung gegen den Kardinal ausgetritten. Offensichtich sind die kölschen "Rom-Feinde" nur über die Strategie uneins geworden, denn sonst wären diese Worte , dass die in Rom nun besser aufpassen würden nicht nachvollziehbar! Ja,mögen die Wächter in Rom der wahren katholischen Glaubenslehre wirklich gut aufpassen und sich durchsetzen. Nicht das es in Deutschland wieder eine solche enttäuschende Berufung wie Marx oder nun leider auch schon Woelki gibt.


11
 
 speedy 17. Dezember 2013 
 

es sagt viel aus wenn man liest:
da die Freunde des Kardinals in der römischen Kurie nun angesichts des «Rumorens in Köln» umso schärfer aufpassten, dass die Nachfolge in ihrem Sinne geregelt werde-


12
 
 kaiserin 17. Dezember 2013 
 

Doch!

Mein Hut habe ich auch abgenommen. Danke schön und "hoch die Tasse,Herr Trippen, sie sind eine Kölche- Spitzenklasse!"


5
 
 Percy Franklin 17. Dezember 2013 
 

Naja,

Besonders konsequent (und freundlich) finde ich auch das Verhalten Trippens nicht.

Auf der einen Seite kritisiert er, dass man eine solche "ungeheuerliche Verurteilung von Leitungsstil, Person und Gesinnung Meisners" nicht unmittelbar vor dem runden Geburtstag des Kardinals hätte bringen dürfen. Auf der anderen Seite lamentiert Trippen über die Ungeschicklichkeit, dass nun die Meisner-Freunde gestärkt seien.

Ist dieses distanzierende Lamentieren eine geringere Ohrfeige für den Kardinal als die offene Kritik der Denkschrift-Verfasser?


10
 
 Christa 17. Dezember 2013 

Vor Regens Trippen ziehe ich den Hut!

So konsequent sollten alle Geistliche wie Laien sein, wenn ein Aufruf gestartet wird gegen einen Menschen, der die wahre Lehre der katholischen Kirche verkündet und dazu steht.


11
 

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