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Die ganz 'persönlichen Wünsche' von Sr. Beatrix Mayrhofer

30. November 2013 in Österreich, 95 Lesermeinungen
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Die Präsidentin der Frauenorden Österreichs ist enttäuscht, dass das Frauenpriestertum im neuen Papstschreiben nicht einmal zur Diskussion steht


Wien (kath.net/KAP) Sr. Beatrix Mayrhofer, die Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs,ist enttäuscht, dass das Frauenpriestertum im neuen päpstliche Schreiben "Evangelii gaudium" nicht einmal zur Diskussion steht. "Es schmerzt", meinte die Ordensfrau wörtlich. Persönlich glaube sie nicht, dass es für den Ausschluss von Frauen vom Priesteramt theologische Gründe gibt. Mayrhofer: "Frauen dürfen wesentlich mitentscheiden in der Kirche, aber über das Frauenpriestertum dürfen sie dann nicht mitentscheiden?"


Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
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Lesermeinungen

 Joy 8. Jänner 2014 
 

Ist das alles??

Eine sehr schlichte dialektische Argumentation von Sr. Mayerhofer.... Dazu noch das "es schmerzt", also ein wenig Emotion - Und wo ist die inhaltliche Argumentation?? Oder gibt es keine und es geht schlicht um Gendern und "Rechte" in der Kirche? "Es schmerzt"!


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 newtube 9. Dezember 2013 
 

@ Descartes

Dass Sie noch viel zu sagen hätten, über alles mögliche, nehme ich Ihnen gerne ab.
Dass Sie dabei auch etwas brauchbares im theologischen und philosophischen Sinne zu sagen hätten, da fehlt mir der Glaube. Denn Ihre Argumentation entfaltet sich auf allen möglichen Ebenen, nur nicht auf der Ebene, worauf es hier ankommt, nämlich der Theologie, und auch der Philosophie.
Und ja, "Ordinatio sacerdotalis" hat das Wesentliche in dieser Frage schon und endgültig gesagt, und dies gilt für einen Katholiken, der weiß, was unfehlbares magisterium ordinarium der Kirche bedeutet, und sich im Glauben daran hält, erst recht.
Schließlich zu Ihrer Frage nach der Wesentlichkeit des Geschlechts beim Menschen: um auf Ihrem Niveau zu argumentieren, so kann man sich sehr wohl einen Menschen ohne blaue Augen und blonden Haaren vorstellen, nicht jedoch einen, der (hos pollakos) entweder Mann oder Frau sei. Darüber hat uns schon das Buch Genesis (1, 27) und nunmehr die Biologie belehrt.


3
 
 Rolando 8. Dezember 2013 
 

Descartes

Lieber Descartes, geliebtes Kind Gottes, ich habe Sie heute am Fest der der unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter Maria geweiht, ich bat sie, Ihnen und Allen die nicht glauben können, die Gnade des Glaubens zu schenken. Ich habe erkannt, daß Sie eine von Gott geliebte harte Nuß sind und habe Sie der Gottesmuttes anvertraut. Verzeihen Sie bitte, das ich Sie nicht gefragt habe ob Sie das wollten, doch das schönste Geschenk das es gibt kann man doch als Überraschung schenken. Euros würden Sie wohl auch annehmen, als Geschenk, ungefragt? Doch von der Liebe Gottes umfangen zu werden stellt ALLES in den Schatten.
Ihnen eine besinnliche Adventszeit ( Erwartung des Herrn) und Gottes reichsten Segen


3
 
 Descartes 8. Dezember 2013 
 

@Rolando - Danke, Sie schreiben immer wieder klasse.

Bei Günter Jauchs "Wer wird Millionär" ist es bei einer Frage als Kandidat immer am gefährlichsten, wenn man meint, man wüsste die Antwort, aber sie stimmt dann gar nicht. Besser ist es zu wissen, dass man die Antwort nicht kennt.
Am besten ist es natürlich, man kennt die Antwort. Und woher kommt dieses Wissen? Nicht aus dem Glauben.
Ich erinnere mich, dass Sie so aktiv waren bei dem Artikel vor wenigen Monaten, wo es dann um die Evolutionstheorie ging. Ich konnte da nicht mehr alle Antworten unterbringen auf die "Donnerbüchse", die Sie da abgefeuert hatten, weil ich dann in Urlaub gegangen bin. Danach waren natürlich alle Kommentare nicht mehr sichtbar, und es gab keine Reaktionen mehr, da habe ich das
dann auch gelassen.
Ich kann nachvollziehen, warum Sie in der "Schöpfung" Gott erkennen zu meinen glauben, meine aber, dass sich die Argumente dafür bei genauerem Hinsehen als falsch entpuppen.


0
 
 Descartes 8. Dezember 2013 
 

@Olmütza - Naturkatastrophen helfen weniger als sie Leid bringen.

Sie haben natürlich recht damit, dass grob gesagt: 'Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.'
Aber selbst das stimmt nur bedingt. Wir können z.B. traumatische Erlebnisse überleben, aber sie machen uns nicht unbedingt in irgendeiner positiv empfindbaren Weise stärker.
Und wäre es nicht ein bisschen weniger böse gewesen, Jahwe hätte den Menschen schon zu AT-Zeiten ein paar gute medizinische Rezepte genannt als sie so lange irren und leiden zu lassen?
Was lernt ein krebskrankes Kind durch sein Leiden und Sterben? Natürlich hofft man als Betroffener, aber doch auch wieder nur auf etwas Positives. Wenn das "am Ende der Zeiten" ist, ist das zwar nett, wiegt aber kein Quentchen von der realen Gegenwart auf. Es ist auch zu fragen, ob durch Lügen ein Leid nicht noch vergrößert wird. Oder manchmal sogar erst entsteht, siehe mein Beispiel mit dem Blinddarm.


0
 
 Descartes 8. Dezember 2013 
 

@Romika - Es gibt Gründe für und gegen Frauenpriestertum.

Die Frage ist aber, aus Sicht welcher gesellschaftlicher und kultureller Kräfte etwas betrachtet und festgelegt wird. Es gibt Vereine für verschiedenste Interessensgebiete, aber die RKK ist in ihrem Selbstverständnis die eine wahre Vertreterin Gottes und Jesu für alle Menschen, auch wenn im Vaticanum II das etwas relativiert wurde. Der transzendente Anspruch für das Seelenheil kann Menschen dazu bringen, in ansonsten unbegründete seelische Nöte zu geraten (und hat das schon oft genug getan). Aber gerade die Sache, dass es um Glauben geht, also dass man sozusagen die Vereinssatzung mit dem Seelenheil verknüpft, ist ja das Wesentliche an einer Gemeinschaft/Institution, die sich für den Glauben zuständig fühlt. Wenn die RKK sagen würde, ihr Angebot diene nur der Unterhaltung und solle nicht allzu ernst genommen werden, könnte sie zwar recht kritiklos vereinsinterne Festlegungen definieren, würde dann aber ihren Kern, das Glauben im Sinne von Fürwahrhalten, aufgeben.


0
 
 Descartes 8. Dezember 2013 
 

@newtube - Warum ist Ihrer Meinung nach

in dieser Frage das Geschlecht wesentlich?
Und entschuldigen Sie bitte, aber ich finde nicht, dass die Diskussion mit dem Einwurf neuer Argumente von vorne begonnen wird. Es ist schon klar, dass Sie gerne hätten, dass sie in Ihrem Sinne schon abgeschlossen wäre. Ich dagegen meine, dass ich noch nicht einmal alle Punkte pro Frauenpriestertum bzw. contra reines Männerpriestertum auch bloß genannt habe. Auch zur Begründung der Ablehnung eines Frauenpriestertums der Glaubenskongretation (Links von austriaco) habe ich bisher noch gar nichts geschrieben, dabei hätte ich da so einiges...

Warum sprechen Sie mich mit "Herr Descartes" an? Das klingt so scharf.


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 Romika 7. Dezember 2013 
 

Entscheidung

Rom hat wiederholt mitgeteilt, dass hier keine Änderung erfolgen wird (und kann). Das müssen auch Frauenorganisationen zur Kenntnis nehmen. Die Kirche macht keinen sinn, wenn ständig an ihr herumreformiert wird in Richtung Protestantismus. Dass dort die Dinge nicht besser liegen gerade im Hinblick auf den Kirchenbesuch brauche ich nicht zu erzählen.


1
 
 Olmütza 7. Dezember 2013 
 

@ Descartes, auf die Fragestellung kommt es an!

Sie plagt das "Problem" der Theodizee. Mich z.B. nicht. Denn ich frage nicht warum durch die Naturprozesse dem Menschen auch Feindliches geschieht, sondern wozu. Naturkatastrophen helfen dem Menschen, als endlichem Wesen, weiter, sich durch Maßnahmen zu schützen. Ohne Krankheiten hätte z.B.der Mensch keinen Anlass gesehen, das Fach Medizin zu entwickeln. Die Menschheit lernt durch Leiden. Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi haben allen Menschen die Hoffnung auf die Erreichbarkeit einer ewigen Gottesnähe zuteil werden lassen. Daher betrachte ich alles, was auf der Welt passiert,unter dem eschatologischen Aspekt eines transzendental geordneten Fortschritts zur Vollkommenheit am Ende der Zeiten hin.


2
 
 newtube 6. Dezember 2013 
 

@ Descartes an Rolando: la cocciutaggine del Signor Descartes

Ich habe die Frage, die Sie an Mitforisten Rolando richten, bereits mit mE zwingender philosophischer und theologischer Argumentation beantwortet.
Darf ich meine einschlägigen Beiträge erneut Ihrer geflissentlichen Lektüre und gedanklichem Nachvollzug empfehlen?
Es geht ja nicht um GENETISCHE Merkmale, sondern um WESENTLICHE Merkmale.
Und solche sind die Augen-, Haar-, und Hautfarbe beileibe nicht.
Ihre ist eine genauso naive wie durchsichtige Verwechselung der Begriffe. Der Terminus "wesentlich" ist, übrigens, ein "terminus technicus" der Philosophie.
Es ist ja schleierhaft, warum Sie immer wieder versuchen, die Diskussion von vorne zu entfachen, ohne Berücksichtigung dessen, was hier argumentativ zum Thema bereits geschrieben worden ist.
Ihr Argument ist rein sophistisch, es taugt nichts, Herr Descartes. Sie können gleich Ihre sophistische Argumentation anhand der Kleider und Sandalen der Apostel fortzusetzen versuchen. Mit den gleichen Ergebnissen.


2
 
 Marienzweig 6. Dezember 2013 

@Descartes

Die Tatsache, dass Sie anderer Meinung sind als ich, steht meiner Achtung für Sie nicht im Weg.
Und so hoffe ich, dass Sie mit "betrügerischer Argumentation, gerade wenn es den seelischen Bereich tangiert." nicht etwa mich gemeint haben.
Ich habe Ihnen meine Sichtweise und Gründe, die gegen das Frauenpriestertum sprechen, erläutert.
Sie haben recht, auch im seelischen Berreich kann es bewusst verübte Betrügereien und Manipulationen geben, gerade dort.
Leider kann ich im Augenblick aber keinen Zusammenhang erkennen, der mit dem ausgehenden Thema zu tun haben könnte.
Sie schreiben:
"Ich spüre einfach, dass ich etwas erfahren und gelernt habe und das weitergeben muss um der Gerechtigkeit willen, zum Schutz potentieller Opfer und einfach, weil es mich bewegt."

Ihre Worte haben mich berührt, ich erkenne darin einen tiefen Ernst.
Können wir, lieber Descartes, so verbleiben, dass wir in Versöhnung und Akzeptanz verschiedener Meinung sein dürfen?

Pace e bene!


0
 
 Descartes 6. Dezember 2013 
 

@rolando

Warum sollte das Geschlecht wichtiger sein als die sonstige genetische Ausstattung wie sie sich z.B. in Haut- und Haarfarbe äußert? Jesus hatte wahrscheinlich schwarze Haare, dennoch gibt es blonde Priester, die nicht mal Juden sind, wie er es gewesen ist.

Dass auf die Erde jemand aufpasst, kann man angesichts der Naturkatastrophen nun wirklich nicht sagen. Genausogut könnte man begründen, dass Satan allein wirkt. Aber nein, wir beobachten nur den unpersönlichen Lauf der Natur, oder nicht?


1
 
 Descartes 6. Dezember 2013 
 

@Marienzweig - Was mich beschäftigt

ist betrügerische Argumentation, gerade wenn es den seelischen Bereich tangiert. Wenn etwas vorgemacht wird und Leute dadurch in seelische Nöte geraten. Das Beispiel mit dem Blinddarm hat tatsächlich mit meinem Cousin stattgefunden, aber zum Glück wurde dann doch noch rechtzeitig ein Arzt geholt und erfreut sich heute mit seiner Familie guter Gesundheit.
Das betrifft den körperlichen Bereich, aber im Seelischen gibt es nicht mindere Betrügereien, und es gibt Kennzeichen, wie man sie erkennen kann. Ich spüre einfach, dass ich etwas erfahren und gelernt habe und das weitergeben muss um der Gerechtigkeit willen, zum Schutz potentieller Opfer und einfach, weil es mich bewegt.


3
 
 Scotus 6. Dezember 2013 

@locura+compostelana

Es gäbe viele Möglichkeiten, Frauen auch in der Kurie mit verantwortungsvollen Tätigkeiten zu betrauen. Wenn ich lese, dass Kardinal Maradiaga über ein Finanzministerium im Vatikan nachdenkt, könnte ich mir dort eine Frau sehr gut vorstellen. Eine Priesterweihe braucht es dafür bestimmt nicht.
In der Erzdiözese Wien sind wichtige Funktionen mit Frauen besetzt: Neben der Pastorlamtsleiterin ist auch eine Frau Leiterin der Wirtschaftsstelle und des Schulamtes.
Vielmehr hab ich mich auch geärgert über die Wahl des Caritas-Präsidenten. Da hätte eine Frau gewählt werden können. Und ausgerechnet einen Priester haben sie für diese Funktion gewählt. Der hat offenbar ideologisch besser ins Konzept gepasst.
Aber es gäbe viele Aufgaben in der Kirche - auch im Vatikan -, die nicht unbedingt von geweihten Priestern gemacht werden müssten.


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 Rolando 6. Dezember 2013 
 

locura+compostelana Fortsetzung

Apostolische Sukzession, wo der Auftrag Jesu im Abendmalsaal ununterbrochen durch Handauflegung weitergegeben wird. Das ist nur im Gehorsam möglich. Der Widersacher kann die tollsten und plausibelsten Argumente anführen, doch Gehorsam sein kann er nicht. Daher sollte Jeder überlegen ob er auf die von Gott Beauftragten in der Kirche hört, die eins ist mit dem Papst, dem die Leitung anvertraut ist, oder auf die Selbsternannten , die dem Widersacher gehorchen. Dem Teufel liegt alles daran, die Gegenwart Christi unbemerkt zu reduzieren, doch Gott lässt es nur bis zu einem gewissen Grad zu.
Die gegenwärtige Situation hat auch ihr Gutes, man kann die Treue und den Gehorsam bewusst leben und Zeugnis geben, gäbe es die Aufbegehrer nicht würde die Gegenwart Jesu nicht so im Focus stehen.


1
 
 Rolando 6. Dezember 2013 
 

locura+compostelana

Beim Priester geht es nicht in Fähigkeiten, das spreche ich den Frauen gar nicht ab, sie mögen sogar besser sein, doch das Priestertum ist was anderes. Im alten Bund gab es nur männliche Priester, die Sühneopfer darbrachten, als Sühne für die menschliche Schuld, es wurden männliche Tiere dargebracht. Auch Abrahams Sohn Isaak war ein Mann. Im Neuen Bund gab sich Jesus selbst als Sühneopfer dar. Vor der Kreuzigung gab er sein Fleisch und sein Blut, er gab sich als unblutiges Sühneopfer vorweg, wie es auch für alle Generationen nach der Kreuzigung gegenwärtig gesetzt wird, d.h. da es bei Gott keine Zeit gibt wie bei uns, wird dieses einmalige Kreuzesopfer für uns in die gegenwärtige Zeit gesetzt. Und da Jesus ein Mann ist, kann eine Frau dies nicht tun, wo Frauen Abendmahl spielen ist keine Gegenwart Christi mit Fleisch und Blut. Da Gott Gehorsam möchte, und die Kirche sein mystischer Leib ist, und sie ihn gegenwärtig setzt, gibt es diese reale Gegenwart Jesu nur durch die apostolische Su


1
 
 Marienzweig 6. Dezember 2013 

locura+compostelana

Wenn ich richtig informiert bin, konnte die hl. Theresia von Lisieux sich vorstellen, Priesterin zu sein.
Sie -eine Expertin in Sachen Demut- sah aber gleichzeitig auch die Unmöglichkeit und akzeptierte sie.
Demut und Gehorsam - zwei Tugenden, die heute kaum noch einen Wert besitzen, weil man sie anders und bewusst negativ umdeutet (in Kriechertum und Kadavergehorsam zum Beispiel).
Sie haben in ihrem ursprünglichen Sinn, so scheint es, nur noch in der Kirche ein Überlebensrecht - und dort nicht mehr überall.
Wie war Jesus doch gehorsam und demütig dazu und auch Maria!
Wieviele Heilige gingen ihren Weg in Demut und Gehorsam!
Aber ich weiß, damit darf man heutzutage nicht mehr kommen.
Ist unsere Welt moralisch dadurch nur ein Stück besser geworden?

Ihnen ein herzliches Pace e bene!


2
 
 Marienzweig 6. Dezember 2013 

@locura+compostelana

Es ist wirklich nicht einzusehen, warum nicht auch Frauen, ihren Fähigkeiten gemäss, vermehrt in Gremien vertreten sein sollten.
Keiner Frau misssgönne ich Karrierechancen, so sie sich bieten.
Dem steht überhaupt nichts entgegen.
Am Altar zu stehen jedoch ist keine Gremien-Arbeit, sondern beinhaltet ganz etwas anderes.
Dies einer Öffentlichkeit zu vermitteln, die fast ausschließlich wirtschaftlich, karrieremäßig und praktisch denkt, ist in der Tat nicht einfach.
Nur weil die Öffentlichkeit etwas nicht versteht bzw. nicht verstehen will oder kann, muss es deshalb nicht falsch sein!
Wie heißt es so schön: "Man sieht nur mit dem Herzen gut!"


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 locura+compostelana 6. Dezember 2013 
 

Sinnlose Diskussionen über berechtigte Anliegen/Zeitfragen

Es lautet so:"Gefordert und das zu Recht,wird in erster Linie mehr Einfluss von Frauen in Gremien des Vatikan.Und zwar ob das einem passt oder eben nicht!Dafür spielt es überhaupt keine Rolle,ob Christus als seine "Stellvertreter" NUR Männer oder diese ALS Männer auserwählt hat."Zitat Ende
Das stimmt.Die Kirche ist in ihrer Pilgerschaft nun im 21.Jahrhundert (und für die Leute da;sie hat den Menschen zu dienen und nicht die Menschen dienen der Kirche als Organisation oder gar dem Lehramt!).Es ist keineswegs wunderlich, dass Frauen in unserem Zeitalter auf mehr Mitbestimmung innerhalb der Kirche pochen,umso verständlicher ist dieser Wunsch seitens gottgeweihter Frauen.Sich darüber aufzuregen und endlos pro Kirchenlehre aber gegen GlaubensgenossInnen zu streiten bringt rein gar nichts.Der Ausschluss von Frauen zum Priesteramt ist nicht Frauendiskriminierung durch Jesus, sondern war und ist nach wie vor menschliche Machtbestimmung und absichtlich festgemeiselter Patriarchalismus.


7
 
 Rolando 5. Dezember 2013 
 

Descartes Fortsetzung

Ihre Unterscheidung der Geister lässt auch zu wünschen übrig, dazu braucht es Gehorsam im Glauben, ( ist ja nicht vorhanden). Mir sagte mal ein alter Priester, die Atheisten wollen Gott nicht, vieleicht erklärt das auch die Frage von @Marienzweig, nach Ihrem Eifer für das Frauenpriestertum, den dann ist Jesus auf dem Altar mit Fleisch und Blut nicht mehr gegenwärtig. Das ist Ihnen wahrscheinlich gar nicht bewusst, denn es ist ein Schachzug des Widersachers, ihm, nicht der Kirche, gehorsame Menschen für seine scheinbar plausiblen Argumente für das Frauenpriestertum einzuspannen. Ich bete, das Ihnen der Herr die Gnade schenkt, die er dem Saulus/Paulus gab, denn eifrig sind Sie!
Ihnen eine gesegnete Nacht, und verzeihen Sie mir manches deutliche Wort.


2
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

Noch Antwort an @harryfrank37

Sorry, ich habe erst jetzt entdeckt, dass Sie mich angeschrieben hatten.
Richtig, bei Phoebe muss ich mich korrigieren und bitte um Entschuldigung für diesen Lapsus. Lydia war wohl die erste Europäerin, die getauft wurde, zumindest war das eine von anwesenden Fachleuten unwidersprochene Aussage von Jacqueline Straub, äußerst ambitionierte Theologiestudentin, in einer Fernsehdiskussion vor einigen Monaten. Sie weisen mit Recht darauf hin, Kontext, Geschichte und damalige Kultur zu berücksichtigen, aber ich als Anhänger und Bewunderer der historisch-kritischen Methode und ihrer erstaunlichen, nachvollziehbaren und aufschlussreichen Ergebnissen bin eigentlich der Letzte, dem Sie das schreiben müssen.


2
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

@newtube

"Die These also, daß der Herr nur Männer als Apostel und Priester beauftragt hat, impliziert, daß er solche Männer auch und prinzipiell ALS Männer berufen hat."

Sicher, aber WARUM hat er Männer berufen (wenn es denn so war, schließlich sind alle Schriften des NT schon von den Ansichten und Absichten der späteren Gemeinde durchsetzt)? Zu bedenken ist hierbei, dass Jesus sich auch nicht beliebig weit über die Kultur der Antike hinwegsetzen konnte.

Noch ein Gedanke: Was wurde eigentlich aus den Familien der Männer, die mit Jesus mitgegangen sind?


3
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

@Gipsy - Dass man konservativen Gefühlen kein Haar krümmen darf genügt nicht

als Argument gegen das Frauenpriestertum. Denn man könnte ja schon die Gefühle anderer Menschen (insbesondere ambitionierter und tiefgläubiger katholischer Frauen) leicht dagegen aufwiegen. Sie könnten dann argumentieren, dass diese dann gar nicht tiefgläubig sein können, denn wahrhaft Gläubigsein bedeute, dass man die patriarchale Tradition auch in die Zukunft tragen wolle, und wer was anderes glaube, solle doch bitte zu "den" Protestanten gehen. Dies kollidiert aber mit dem Anspruch der RKK, rechtmäßig die einzige Heilsbringerin und Vertreterin Jesu auf Erden zu sein. Wenn nun Menschen seelisch daran gebunden sind, werden sie vor ein für sie schreckliches Dilemma gestellt, gegen das die Überwindung zum Frauenpriestertum eine Bagatelle sein dürfte.


5
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

@speedy - Historie als Begründung dafür, dass sich nichts ändern darf?

Schauen Sie sich die Welt an. Gibt es darin auch nur eine Sache, die Jesus nicht gewollt hat?
Ein Beispiel: Würden Sie sagen, Jesus wollte z. B. den Protestantismus? Es gibt so viele Dinge, wo Sie einräumen werden, dass Jesus sie so nicht gewollt haben kann. Sie argumentieren vielleicht dann, dass die menschliche Freiheit den guten Plan immer wieder zunichte macht, auch in "seiner" Kirche. Aber dann kann das auch mit dem Frauenpriestertum so sein. Und weiter unten finden sich Argumente für das Frauenpriestertum aus Jesu Leben und Vorbild.


4
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

@Rolando 3

...so dass wir nicht damit rechnen müssen, dass sich die Welt und ihr Verhalten ständig ändern, zumal sie schon komplex genug ist.

4) Was ich mit dem "je genauer man hinschaut, desto mehr wundert man sich" meinte, war z.B. die Erkenntnis, wie seltsam und verwunderlich unsere Existenz doch ist, wenn man etwa bedenkt, wie wir auf einer riesigen Kugel im fast leeren Raum rumsausen (ohne dass jemand aufpasst). Oder wie sich die Dinge im ganz Kleinen verhalten, wie sie da verschwimmen und tunneln und auf Wahrscheinlichkeiten und Zufällen beruhen, die im Gesamten wieder sehr verlässliche Aussagen (Thermodynamik) erlauben. Und erst das aus leblosen Atomen bestehende Leben. Oder die Weite und Leere des Weltraums.

5) Wenn nun der Hang zum magischen Denken schon sehr gefährlich ist, so muss man die Verführung dazu erst recht so bezeichnen. Wenig erstaunlich, dass man als von einer Ideologie Angetaner diese weiterverbreiten möchte. Es ist wie eine Epidemie: Ansteckend und gefährlich.


1
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

@Rolando 2

...das als Angriff auf die Gefühle, die das Ich ausmachen, weil es damit verwechselt wird. Kritik ist aber unheimlich wertvoll, weil es das wesentliche Instrument ist, das uns hilft, die Geister zu unterscheiden und nicht in die Falle des magischen Denkens und ihrer ideologischen Verteidigung zu tappen. Wenn man darin ist, ist es sehr schwer, die Mauern der Ideologie zu überwinden, weil sie als Selbstschutz empfundenen werden und von einem selbst aufgebaut und unterhalten werden.

3) Ein einfaches Beispiel: Ein entzündeter Blinddarm muss als solcher diagnostiziert und operiert werden, damit der Mensch überleben kann. Es steckt kein Wille hinter ihm, und der Glaube an die magische Wirkung von Gebeten hat keinen Einfluss auf die Entzündung des Blinddarms. Um herauszufinden, warum der Patient Bauchschmerzen hat, und wie sein Leben zu retten ist, ist es nötig, die Erfahrung zu machen, welche Erklärungen und Handlungen hilfreich sind, und welche nicht. Zum Glück gibt es Naturgesetze...


3
 
 Descartes 5. Dezember 2013 
 

@Rolando 1 - "und doch geht Ihr Blick nur bis zur nächsten Hauswand"

Was beklagen Sie den Splitter im Auge Ihres Bruders und sehen nicht den Balken im eigenen?

1) Es ist kein Wille in den Naturgesetzen. Und wenn man doch meint einen Willen in der Natur haben zu müssen, dann würden wir das nicht als gut bezeichnen, wegen der Theodizee.
Die Dinge haben eine Geschichte. Es gibt ein Werden vom Grundlegenden (willenlose Naturgesetze) zum Komplexen (aber nicht unbedingt Höheren oder gar moralisch bewertet als zum Besseren). Nicht Wille ist das Grundlegende. Freier Wille ist ein durchaus nützliches, aber erwiesenermaßen falsches Konzept von und über uns: Wir empfinden z.B. als eigene Entscheidung, was unser Gehirn schon vorher vorbereitet hat. Wir fühlen zuerst und rationalisieren erst hinterher.

2) Das Primat der Gefühle macht uns anfällig für magisches Denken, für Idealismus, für Obskurantismus, dafür, einen Willen in uns zu sehen und ihn auch in die willenlose Natur zu projizieren und das "Gott" zu nennen. Wird dieses Konzept kritisiert, empfindet man...


0
 
 Gipsy 5. Dezember 2013 

@ Deskartes

Was genau würde es schmälern, wenn eine Priesterin die Heilige Messe zelebriert?
------------------------------------
Es "passt nicht", es ist nicht "Stimmig"
Abgesehen von den von Vorpostern gebrachten biblischen Argumenten, die ausreichend belegen, warum es nicht "stimmig" ist.

Man ist ja auch schon dabei eine Frau Nikolaus zu kreieren , das passt auch nicht auch ohne viel Gegenargumente.


3
 
 speedy 4. Dezember 2013 
 

wenn jesus Frauen als Priesterinnen gewollt hätte, wäre es jetzt so- ich bin gegen die Aufhebung des Zölibats und frauenpriester


4
 
 newtube 4. Dezember 2013 
 

@ ppaules (4.12.13/2): NUR Männer oder ALS Männer

Dieses Verhältnis ist nicht beliebig oder austauschbar. Der Priester am Altar vergegenwärtigt das Sühneopfer der Sohnes dem Vater gegenüber "in persona Christi".
Die Exemplarität kommt hier voll zur Geltung. Das Wort hat als Mann Fleisch angenommen, seine Person war und ist eine männliche Person. Eine Frau, die eine männliche Person "impersoniert" ist ein Fake.
Wir haben den Sinn für die strengen Gesetze der Symbolik in unserer "anything goes" Gesellschaft weitgehend verloren. In der Heiligen Schrift haben sie weiterhin eiserne Geltung.
Jesus hat uns gelehrt, uns Gott als VATER, nicht als Mutter, zu wenden.
Ist Jesus ein Opfer der patriarchalischen Gesellschaftsmentalität? Das ist nicht anzunehmen. Also gilt es, nach dem Sinn dieser Begriffsauswahl zu suchen.
Er bezeichnet, wiederum, sich selbst als SOHN, nicht als Tochter. Sein Verhältnis zu Gott ist das Verhältnis eines Sohnes zum Vater, nicht einer Tochter zur Mutter. Gravierende Unterschiede, die Beachtung verlangen.


5
 
 newtube 4. Dezember 2013 
 

@ ppaules (4.12.13/1): NUR Männer oder ALS Männer

Ganz oberflächlich argumentiert, wenn der Herr nur Männer, und diese nicht ALS Männer zum Apostelamt berufen hätte, wäre eine solche Berufung in Hinsicht auf die Männer/Frauen Diskussion im Priestertum eine rein zufällige und willkürliche, ohne exemplarischen Charakter, und ziemlich unerklärlich, da es in Jesus Umgebung herausragende Frauengestalten gab, die prima facie und objektiv viel geeigneter gewesen wären das Apostelamt zu übernehmen als manche der Zwölf. Die ganze Diskussion über das Frauenpriestertum wäre damit hinfällig.
Die These also, daß der Herr nur Männer als Apostel und Priester beauftragt hat, impliziert, daß er solche Männer auch und prinzipiell ALS Männer berufen hat.
Der Christus ist der Bräutigam, und die Kirche ist die Braut. Die Apostel führen, nachdem seine physische Präsenz unter den Menschen zu Ende ging, seine Mission weiter. Ihr Verhältnis zur Kirche setzt lediglich das Verhältnis des Herren zur Kirche fort: Bräutigam zu Braut.


5
 
 ppaules 4. Dezember 2013 
 

Zum Apostelamt "berufen" hat Jesus Christus NUR Männer oder ALS Männer

Zu Recht gefordert wird in erster Linie mehr Einfluss von Frauen in Gremien des Vatikan. Und zwar ob das einem passt oder eben nicht! Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Christus als seine "Stellvertreter" NUR Männer oder diese ALS Männer auserwählt hat. Zu jesuanischen Zeiten haben im Orient Männer und Frauen, zumindest an Werktagen, ohnehin separat gespeist; von da her ist es naheliegend das beim letzten Mahl zu Gründonnerstag nur Männlein an Jesu Tisch sassen. Sodann dürften Frauen nicht bloss nicht zum Priesteramt berufen sein, sondern ehrlicherweise nicht einmal die Heilige Kommunion empfangen dürfen.
Übrigens beeinflussen überflüssige Dogma Diskussionen das Zeitgeschehen kaum. Es ist also egal, wie oft man vehement an kirchlichen Gegebenheiten wie beispielsweise patriarchalische Gerontokratie etc. festhält und wie wütend, unchristlich und herabsetzend man gegen legitime Fragestellungen und "Wünsche" von einer Ordensfrau unter vielen Anderen herzieht.


8
 
 newtube 4. Dezember 2013 
 

Das (aller)letzte Argument für das Frauenpriestertum - 2

Denn das Handwerker-Sein oder das Fischer-Sein sind keine wesentlichen, sondern rein zufälligen (akzidentalen) Elemente des menschlichen Individuums.
Es ist also nicht so, daß die Entscheidung für Mann oder Frau, ALS Mann oder ALS Frau, die Entscheidung für die zufälligen Merkmalen von diesem oder jenem Mann oder von dieser oder jener Frau impliziert. Jesus hat die Apostel ALS Männer zum Apostelamt berufen, nicht ALS Fischer oder ALS Handwerker, die solche Männer auch per accidens gewesen sein mögen.
In anderen Worten, die oben zitierte Argumentation ist sophistisch, also eine Scheinargumentation. Sie unterscheidet nicht zwischen formeller und materieller Identität, mit der Folge, daß sie eine Analogie dort sieht, wo es keine gibt, und darauf baut sie ihr Luftschloss.


3
 
 newtube 4. Dezember 2013 
 

Das (aller)letzte Argument für das Frauenpriestertum - 1

Es lautet so: "Würde man das Argument gegen Frauenpriestertum, daß Jesus nämlich nur Männer als Apostel berufen hat, ernst nehmen und die logischen Konsequenzen daraus ziehen, so dürften auch heute nur Handwerker und Fischer zu Priestern geweiht werden."
Das Argument klingt einleuchtend, ist es aber nicht.
Denn das Argument unterstellt, es gäbe eine Analogie zwischen Mann- bzw. Frau-Sein und Handwerker- bzw. Fischer-Sein.
Denn nur so könnte man schließen, daß wer das erste Begriffspaar haben will, auch das zweite mit ins Gepäck nehmen muss, denn es bestünde eine zumindest analogische Identität zwischen den beiden Begriffspaaren. Verneint man jedoch ihren analogischen Charakter, so bricht die Argumentation in sich zusammen.
Nun gibt es in der Tat keine analogische Identität zwischen Mann/Frau-Sein und Handwerker/Fischer-Sein. Denn im ersten Begriffspaar haben wir wesentliche Merkmale der Substanz Mensch als "zoon noetikon", im zweiten Begriffspaar aber nicht,


3
 
 gertrud mc 3. Dezember 2013 
 

Danke

@Scotus, das Thema hat ganz viel mit dem zu tun, was du geschrieben hast. Um falsche Macht-Vorstellungen bei Männern UND Frauen, dabei geht es genau um das Gegenteil! Um Dienen, Füße waschen und die Macht der Liebe!

Und @Descartes
Ich bin als Frau heilfroh, dass Jesus Mann und nicht Frau geworden ist, dass es eine Religion gibt, wo ein MANN (vergleichen Sie Jesus nur mit Mohammed) SICH aus Liebe hingibt und opfert für Seine Braut, die Kirche - und nicht die anderen!
Dass in Jesus ein MANN kam, der anderen Männern vorgelebt hat, was Mann-Sein bedeutet!
Es war und ist immer noch in vielen Teilen der Welt überwiegend die Frau, die zu (be)dienen hat, die sich opfern muss, in vielerlei Hinsicht.
Unsere Welt braucht dringend neue Frauen - und fast noch dringender neue Männer, echte Nachfolger/Nachahmer Jesu, nicht nur als Priester, sondern in jedem Stand und Beruf.
Der Feminismus würde sich von selbst auflösen, ja er wäre bei solchen Männern erst gar nie aufgekommen...


5
 
 PBaldauf 3. Dezember 2013 
 

Persönliches Wunschkonzert?

Die Präsidentin Beatrix
ist enttäuscht, steht doch rein nix
zum Priestertum der Frauenzimmer
-zur Diskussion steht’s nie und nimmer -
in dem, was Papst Franziskus schreibt:
Das Priestertum bleibt unbeWEIBt!
Weshalb – wie folgt – die Schwester spricht:
Sie persönlich glaube nicht…

Der Obersten der Frauenorden
ist, scheint mir, nicht ganz klar geworden
Hier gibt es nichts zum ‘Mitentscheiden‘
auch keinen Grund für ‘schmerzen‘, leiden

Schon Wojtyla hat längst verkündet
Was theologisch auch begründet
Die Päpste sprechen hier ganz klar
Sodass das Jammern sinnlos war

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


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 Descartes 3. Dezember 2013 
 

@Marienzweig - Wiedertreffensfreude

Ich habe einen Umzug weitgehend hinter mir, so dass kath.net leider ohne mich auskommen musste :-)
Aber auch in nächster Zeit werde ich nicht genügend Zeit investieren können.
Warum lässt sich Jesus "nicht einfach mal so durch eine Frau ersetzen."? Ist eine Frau nicht die größere Dienerin als ein Mann? Männer sind im Durchschnitt etwas größer als Frauen, es gibt beim Menschen also auch einen Geschlechterdimorphismus, der bei unseren Verwandten umso ausgeprägter ist, je zahlreicher der Harem eines Männchens ist - was das wohl über uns aussagt? Als männliche Wesenszüge zählen wir - auch kulturübergreifend - Durchsetzungskraft, Stärke, Dominanz. Einer Religion, die sich doch Demut und Dienen auf die Fahnen schreibt, steht Patriarchalität und autoritäre Rechthaberei eigentlich nicht gut.


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 Descartes 3. Dezember 2013 
 

austriaco - Theologische Argumente

Könnten Sie bitte die wesentlichen Argumente aus dem von Ihnen angegebenen Link in aller Kürze zusammenfassen, so dass ich einfacher darauf antworten kann? Im Voraus vielen Dank.
Dass der Heilige Geist durch das Lehramt der Kirche spricht, kann nicht als Argument benutzt werden, denn dann hätten wir einen Zirkelschluss:
Kirche behauptet: "Es steht geschrieben: Wir vertreten den Heiligen Geist", und weil der Heilige Geist per definitionem immer recht hat, folgt: "Die Kirche hat immer recht". Nun kann die Kirche insbesondere behaupten, sie vertrete den Heiligen Geist, und wir haben den Kreis geschlossen.


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 Descartes 3. Dezember 2013 
 

@newtube - Hat nicht Jesus Maria Magdalena nach seiner Auferstehung aufgefordert,

es den anderen (Petrus und so) zu sagen? Ist das nicht ein Apostelamt? Sogar DAS Apostelamt? Und wie kleingläubig war insbesondere Petrus. Das Argument, Jesus habe nur Männer ausersehen, seine Gemeinde zu bauen, wird damit doch sehr dünn.
Überdies: Wir wissen historisch überhaupt nicht, in welcher Zahl und welchen Geschlechts Jesus Apostel(innen) beauftragt hat. Die Evangelien können uns historisch viel sagen, aber das steckt meist zwischen den Zeilen und eben gerade nicht in der ersten Lesart.
"Texte, die Frauen etwas verbieten, sagen indirekt etwas über ihre Tätigkeit aus. 'Wenn zum Beispiel Frauen zum Schweigen aufgefordert wurden, gehe ich davon aus, dass sie geredet haben. Frauen haben verkündigt und gelehrt, sonst müsste ihnen nicht das Wort verboten werden'"
(Zitat Sabine Bieberstein, Professorin für Neues Testament an der Katholischen Universität Eichstätt auf http://engagiert.de/no_cache/engagiert-archiv/2011-8-9-single/article/die-urmuetter-des-glaubens.html)


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 Descartes 3. Dezember 2013 
 

@Rolando - Ich muss immer wieder feststellen, dass es keine Zauberei gibt.

Die Wirklichkeit ist oft seltsam genug, vor allem wenn man genauer nachdenkt. Da braucht es nicht auch noch einen Willen in der Natur. Wunder im Sinne von Widerspruch gegen die Natur(gesetze) gibt es nach objektiven Gesichtspunkten nicht.
Es gibt schon kritische Forschung, um herauszufinden, wie das mit den Evangelien ist. Das päpstliche Lehramt dient den Gläubigen, eine Chance zu haben, gemeinsam gegen die Forschungsergebnisse anglauben zu können.


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 Marienzweig 3. Dezember 2013 

Descartes -2-

Jesus begenete den Frauen mit Liebe und Hochachtung.
Trotz seiner Demut war ER war mit Sicherheit sehr selbstbewusst.
Hätte er Priester"Innen" gewollt, hätte er sich konsequent über alle damaligen Gepflogenheiten hinweggesetzt und sie dazu bestimmt.
Soviel Souveränität darf man Jesus schon unterstellen!
Schließlich hatte Er einen "guten Draht" zu den Frauen.
Denken Sie an Maria, die Jesus zu Füßen saß und vermutlich hingerissen seinen Worten lauschte, während Martha geschäftig hantierte, um ihren Gast zu ehren.
Maria sah sich in der passiven, doch nicht minder beglückenden Rolle als
Zuhörerin.
Und so komme ich wieder zu der Kirchenbank zurück, die ich in einem vorigen Kommentar erwähnte.
Wenn ich Jesus Christus wirklich von Herzen liebe, dann liebe ich auch das, was Er uns gelehrt und hinterlassen hat.
Verletzte Eitelkeit darüber, nicht die Stufen des Altares als Priesterin erklimmen zu können, passt nicht zu dieser Liebe.
Ich hoffe, meine Kommentare erreichen Sie noch!
Pace e bene!


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 newtube 2. Dezember 2013 
 

@ Descartes (2.12.13/1)

Herr Descartes-Pseudonymus, nehmen Sie sich doch ein Beispiel aus Ihrem großen Namensgeber, der zu sagen pflegte: "Hypotheses non fingo".
Lassen Sie doch Ihr Gestrupp von Hypothesen und argumentieren Sie sachlich. Das Frauenpriestertum ist nicht zu verteidigen, oder?


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 Descartes 2. Dezember 2013 
 

@Rolando und @Tisserant - Wir machen nicht alles wie in der Antike

Sie setzen voraus, dass Jesus nur aus rein theologischen Gründen bloß Männer als Apostel benannt hat, aber es kann auch ganz andere Gründe gehabt haben. Desweiteren wollte Jesus als ganz im Judentum Verwurzelter keine Weltkirche und keine Heidenmission. Wenn man die Dinge genau betrachtet, hat er sich in manchem geirrt, z. B. redete Jesus vom unmittelbar bevorstehenden Himmelreich, aber was kam, war die brutale Zerstreuung der Juden in die Diaspora. Will sagen: Wir sollten seine Botschaft nicht nur plump historisch betrachten, sondern mehr auf den Inhalt und den Geist schauen. So eben auch nicht nach der Hautfarbe oder dem Geschlecht, wenn es um Geistig-Seelisches geht.


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 Descartes 2. Dezember 2013 
 

@Marienzweig - Warum der auffallend große Widerstand gegen Frauenpriestertum?

Es wäre doch so leicht möglich. Warum dieses "Ich will nicht"? Jesus war ein Mann, ja und? Was hat das Geschlecht eines Menschen mit seiner Fähigkeit, das Evangelium zu verkünden zu tun, oder mit seinem Seelenheil? Ist es nicht vielmehr menschliche Psychologie, die sich in dem Widerstand gegen Priesterinnen bemerkbar macht? Nichts gegen Ihr Glück in der Kirchenbank. Was genau würde es schmälern, wenn eine Priesterin die Heilige Messe zelebriert?


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 Scotus 2. Dezember 2013 

Lieber @Descartes!

Jesus war aber auch kein Rabbi. (Auch wenn viele das gerne so gehabt hätten...)


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 newtube 2. Dezember 2013 
 

@ Descartes (30.11.13/1)

Darf ich meine Beiträge an @ Eibe (30.11.13/1-3) Ihrer geflissentlichen Lektüre empfehlen, mit der Bitte, meiner Argumentation zu Folgen?
Ihre Beispiele von herausragenden frühchristlichen Frauengestalten bestätigen ja meine These, denn Jesus hat keine von diesen Frauen, und keine Frau überhaupt, zum Apostelamt, und damit zum mit ihm verbundenen Priestertum, berufen.
Dies ist historischer Fakt.
Sie übersehen, also, in Ihrer Argumentation genau diesen zentralen Punkt. Jesus hätte ja solche Frauen zum Apostelkollegium berufen können, hätte er das gewollt.
Die Tatsache, daß Jesus sie dennoch nicht berufen hat, zeigt mit zwingender Konsequenz, daß er dies nicht gewollt hat. Monsieur Lapalisse lässt grüßen.
Die Kirche tut nichts anderes als das, was Jesus selbst getan hat, keine Frau zum apostolischen Amt, womit das Priestertum verbunden ist, zu berufen.
Aus Ihrem Schreiben ergibt sich logisch zwingend dieselbe Schlussfolgerung. Sie haben es nur nicht gemerkt.


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 austriaco 2. Dezember 2013 
 

Theologische Argumente

@Descartes: man braucht das Rad nicht mehrfach erfinden. Der Heilige Geist spricht durch das Lehramt der Kirche.

Theologische Argumente des Lehramtes sind unter folgendem Link zu lesen:

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19761015_inter-insigniores_ge.html


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 Tisserant 1. Dezember 2013 

Ja ja der böse Abertende Tisserant!

@Descartes
Sie können sich gerne mit sanlorenzo zusammen tun und weitere abstruse Inhalt darbieten!

Ist Jesus als Frau geboren worden? Nein! Punkt!
Aber halt jetzt verstehe ich, sie wollen mit Ihrem Beitrag andeuten, daß er vielleicht eine sie oder beides war?! So in der Maxime des Gender? Man weiß ja nicht wer man ist! Entschuldigung es weiß nicht was es ist?

Lang lebe der Feminismus und ihre GliederInnen!

Ich bin mir sicher sie und ihre KampfgefährtInnen werden nach der Bibel in gerechter Sprache uns allen die Theologie neu darlegen und aufzeigen, was heute in ist!

Ihre Vergleiche hinken hinter jeglicher Wissenschaftlichkeit hinterher, nicht einmal ihr Descartes hätte diesem zugestimmt, es widerspricht der Logik und dem Diskurs der Erkenntnistheorie!

Ja und wenn man eine andere Meinung als die des Zeitgeistes und der verordneten Meinung vertritt, dann kommt sofort die Moralkeule aus dem alt 68 Jutesäckchen!


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 gloriosa 1. Dezember 2013 
 

Präsidentin der Frauenorden in Österreich

Da hat die liebe Schwester nun die Karriereleiter erstiegen. Und sie möchte wahrscheinlich noch weiter hinauf. Ich stelle nur immer wieder fest: je offener die Orden leben und diskutieren, um so weniger Nachwuchs gibt es in diesen Orden. Schauen Sie sich nur um. Nur in Orden, wo das Gebet, die Anbetung, die Entsagung als Mittelpunkt noch den Tagesablauf bestimmen, dort gibt es Wachstum. Wo Bequemlichkeit zunimmt, wo die Gebetszeiten unter Reisen und Diskussionen leiden, dort werden die Klosterzellen leer.


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 Marienzweig 1. Dezember 2013 

"Ich will!" - Altar als Arbeitsplatz?

Warum fällt es denn so schwer, zu akzeptieren, dass es kein Frauenpriestertum gibt?
Frauen können, falls sie die nötigen Kompetenzen mitbringen, so vieles erreichen, ob in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft oder in anderen Bereichen.

Nur ein Amt ist ihnen bisher versagt: das Frauenpriestertum.
Ist es also mehr die Frustration darüber oder wirklich Schmerz, nicht Priesterin werden zu können?
Könnte nicht auch nur ganz schlicht das Gefühl verletzter Eitelkeit dahinterstecken und weniger die Liebe zu Christus und der Eucharistie?
Ist es nicht denkbar, dass nagender Ehrgeiz als Motiv der immer wieder aufgewärmten Forderung zugrunde liegen könnte?
Die Haltung: "Ich will!"
Und weil "ich will" muss eine Änderung diesbezüglich herbeigeführt werden!
Ist es das?
Ein Priester handelt in persona Christi!
Jesus war ein Mann, wie wir alle wissen!
Ich als Frau sitze in der Kirchenbank und bin glücklich, bei der Hl. Messe dabei zu sein.
"Solo dios basta!"
Nur ER ist wichtig!


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 Josepha-Maria 1. Dezember 2013 
 

Ist doch ganz einfach:

Wer Priesterinnen haben soll soll doch bitte schön in die evangelische Kirche gehen. Da ist ja wirklich alles möglich(Ich bin aus dieser "Kirche" ausgetreten und habe meinen Glück in der römisch Katholischen Kirche gefunden). Deutschland dachte immer schon es wäre etwas besonderes. Kaiser Wilhelm dachte es, Hitler dachte es und viele deutschen Katholiken wahrscheinlich ebenso. Nur so ist zu erklären warum deutsche Katholiken meinen IHRE Meinung würde etwas bedeuten in der Weltkirche Katholizismus. DEM IST ABER NICHT SO!!!!!! Auch wenn es sich manche deutschen/österreichischen Katholiken nicht vorstellen können: Es soll Erdteile geben auf denen Katholiken leben denen Frauenpriestertum ziemlich egal ist. Wahrscheinlich würden sie sich über unsere Diskussion echauffieren. Das ist die europäische Arroganz die mich anwiedert. In dem Land wo unser lieber Franziskus herkommt gibt es solche Armut wie wir uns das gar nicht vorstellen können. Denken diese Menschen über Frauenpriestertum nach?


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 Descartes 1. Dezember 2013 
 

@Tisserant - Was sind denn die theologischen Argumente GEGEN Frauenpriestertum?

In Ihrem letzten Kommentar lese ich nur Abwertendes und Beschimpfendes. Meinen Sie wirklich, dass das näher am Geist Jesu ist als das, was sanlorenzo vertritt?

Hätte Jesus als Frau geboren werden können? Warum nicht?
Wahrscheinlich ist, dass sie sich in der damaligen Gesellschaft nicht als Rabbi hätte durchsetzen können und wir heute nichts von ihr wüssten. Im heutigen "Zeitgeist" ist dies aber auch Frauen möglich, und man hätte sie nicht brutal staatlich ermordet. Man kann das gut finden oder auch nicht, aber das ist dann persönlicher Geschmack.


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 harryfrank37 1. Dezember 2013 

@ sanlorenzo

Sie brauchen in ihrer Verschlossenheit und gewissenhafter Rechthaberei die Ansicht und "komische Fantasie" der meisten oh so ungebildeten und theologisch verdummten Erdenbürger&Mitmenschen&Brüder/Schwestern im Herrn nicht verstehen. Schon gar nicht pikiert es jemanden, sie die Empathie&minimalen Rechtssinn besitzen, um für sie so "weltlich-abstruse" Wünsche von zeitgenössischen, religiös motivierten Frauen nachzuvollziehen. Zitat-Ende
Auch ich bin so ein ungebildeter und theologisch verdummter Theologe, der die Offenbarung und die fast 2000-jährige Lehre der Kirche höherstellt als Ihren zeitgeistigen Ausfluss, der nur von Ihrer wirklichen Leere zeigt.
@ Descartes, Also Phoebe war sicher nicht die erste Europäerin, die getauft wurde Paulus-Brieferstellungsjahre beachten.
Wer nur wörtlich lesen kann, Kontext, Geschichte und damalige Kultur unberücksichtigt lässt, kommt natürlich zu falschen Ergebnissen oder Bultmann, Harnack usw. anhängt. Siehe Klaus Berger „Bibelfälscher“.


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 sanlorenzo 1. Dezember 2013 
 

Na ja, so ist es halt, ob man will und einsehen kann oder nicht. Wir leben nun mal im 21.Jh.

Sie brauchen in ihrer Verschlossenheit und gewissenhafter Rechthaberei die Ansicht und "komische Fantasie" der meisten oh so ungebildeten und theologisch verdummten Erdenbürger&Mitmenschen&Brüder/Schwestern im Herrn nicht verstehen. Schon gar nicht pikiert es jemanden, sie die Empathie&minimalen Rechtssinn besitzen, um für sie so "weltlich-abstruse" Wünsche von zeitgenössischen, religiös motivierten Frauen nachzuvollziehen. Würde man das dämliche sehr überholte Argument gegen Frauenpriestertum, dass Jesus nämlich zu seiner Zeit nur Männer als Apostel bestimmt hat, halbwegs ernst nehmen und konsequent weiter denken, so dürften mit gutem Grund auch heute nur Handwerker und Fischer zu Priestern geweiht werden. Glaube ist gut und schön, Glaube+Vernunft mit einer Prise innerkirchlich abhanden gekommener Fähigkeit zur Selbstkritik und etwaigem Ablegen des Eigeninteresses/Egoismus ist schön und besser.


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 Descartes 1. Dezember 2013 
 

@newtube - Theologische Argumente für Frauenpriestertum

Jesus war in seiner Zuwendung den Frauen gegenüber sehr revolutionär. Er war an ihrer Seite.
Jesus hatte nicht nur Jünger, sondern auch Jüngerinnen. Die Pharisäer haben ihn deswegen auch kritisiert.
Maria Magdalena war äußerst wichtig für Jesus. Sie war die Erste, die den Auferstandenen gesehen habe. SIE hat den Osterglauben in die Welt getragen.
Phoebe, die erste europäische Person, die getauft wurde, war eine Frau.
Wenn ein Papst bestimmt, dass Frauen keine Prieser sein dürfen, setzt er sich über Jesu Zeugnis hinweg und folgt einfach kulturell einem konvervativen, patriarchalischen Geist einer Zeit, die eigentlich längst vorüber ist. Den Heiligen Geist darin zu vermuten ist zwar als Argument verlockend, ist aber keins, sondern Missbrauch.


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 Faustyna-Maria 1. Dezember 2013 
 

Dann werd doch evangelisch!

So hart das auch klingt! Wenn die KK so schrecklich diskriminierend ist, kann Frau doch zur evangelischen Kirche abwandern!

Hat die EK einen Riesenzulauf, macht Menschen massenweise glücklich und verändert die Weltgeschichte positiv? Nö, irgendwie nicht, sie verändert hauptsächlich sich selbtst in Richtung Zeitgeist.

Menschen, die die KK umbasteln möchten, wollen nicht Gott und den Menschen (als Priester) dienen, sie wollen mehr Macht, sie wollen ihrem Ego jegliche Demut ersparen, also beschmutzen sie ständig das eigene Nest der KK um es zu einer EK 2.0 umzumodeln.

Diese möchtegern Kirchen-Verbesserer wollen den bibeltreuen Christen vorschreiben, wie sie zu glauben haben, sie wollen uns im Namen der Anti-Diskriminierung bevormunden. Aber ich sage: Wenn euch unser römisch-katholischer apostolischer Jesus-Verein nicht gefällt, dann geht doch woanders hin!

Es wird IMMER Menschen geben, die sich die KK und den KKK genauso wünschen werden, wie sie JETZT aufgestellt sind! BIBLISCH! TREU!


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 Tisserant 1. Dezember 2013 

Ach sanlorenzo, wie fein Sie doch in den Metaphern des Zeitgeistes oder der nicht Rhetorik sich bewegen!
Vorbehalte, irrige Unterstellungen, eine Form der Kritik wie man sie aus den 1980 Jahren kennt!
Wir sind ja alle so böse und wollen dem Gender aber auch ums verrecken nicht nachgeben!
Sie sind im heutigen derart beheimatet, daß es Ihnen nicht möglich die kath Kirche vom GrünInnen Programm zu unterscheiden!
Aber so ist das wenn man nur im pseudo Gesellschaftlichen etwas sich bewegt anstatt es vom Glauben aus zu betrachten!
Ein noch ach moralinsaurer Kommentar, der nebenbei uns alle ja Rückständige Deppen diffamiert, weil wir nicht in Ihrem Lichte des Gleichschritts der Neohodonisten marschieren!
Aber keine Angst, ich stimme nicht in die diabolische Vorfreude ein, die Sie vermutlich haben, welche Kommentare nun folgen!
Sie und Ihre Meinung sind dermaßen altbacken und zeitgeistig, daß man darüber nur noch schmunzeln kann, denn sie hat keinen Bestand!


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 newtube 1. Dezember 2013 
 

@sanlorenzo

Ich habe vergeblich versucht, in Ihren rhetorischen Kanonaden ein irgendwie geartetes theologisches Argument zu finden, die für das Priestertum von Frauen spräche.
Fakt bleibt, daß das Priestertum mit dem apostolischen Amt verbunden ist, und daß Jesus Christus, obwohl von beachtlichen Frauengestalten umgeben, nur Männer zu diesem Amt berufen hat.
Da die Entscheidungen Jesu Christi in einer so wichtigen Angelegenheit wie die Verfasstheit seiner Kirche exemplarischen Charakter besitzen, fühlt sich die Kirche daran gebunden und sich nicht dazu ermächtigt, darüber anders als Christus selbst zu entscheiden.
Ist das so schwer nachzuvollziehen, werter Lorenzo?
Aus grauenhaftem theologischem Unwissen vergleichen Sie die göttliche Verfassung der Kirche Jesu zu Frauen oder Männer Kleider, die man beliebig austauschen kann, und stellen Sie die Erkennbarkeit des Willen Gottes in Frage. Gibt es keine göttliche Offenbarung? Gibt es kein legitimes Lehramt der Kirche?
Gibt es nur den Zeitgeist?


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 Josepha-Maria 1. Dezember 2013 
 

@sanlorenzo

Ihren Sarkasmus finde ich unangebracht. Ich bin selbst eine junge Frau unter 40 und halte mich für gleichberechtigt in der Gesellschaft. Frauenpriestertum brauche ich nicht ja möchte ich gar nicht in meiner Kirche. Warum muss sich alles nach dem Zeitgeist des 21. Jahrhunderts richten? Der Dämon oder der Teufel ist der Zeitgeist. Und diesem dürfen wir nicht dienen.


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 sanlorenzo 1. Dezember 2013 
 

Was für eine komische Fantasie die gute Dame doch hat

Man stelle sich nur schnell vor, es gäbe Frauen (mit Priesterweihe), welche die hl. Eucharistie zelebrieren und die Sünden vergeben. Ist ja schaurig und abartig,weil so unsäglich gegen Gottes (oder Johannes Paul II u.a.) Wille oder?!Wer masst sich heutzutage noch an zu wissen und lautstark zu behaupten, was denn Gottes Wille ist oder getraut sich im Namen des hl. Geistes, definitive Regeln zur Absicherung von eigenen Machtinteressen in die Bibel reinzuinterpretieren.
Puh, weiblich Berufene, die die hl. Wandlung vornehmen, wie schrecklich nicht wahr?! Das ist ja beinah genauso übel wie aktuell langhaarige Männer zu sehen, oder wie z.B. Frauen, die vornehmlich Hosen und Anzüge tragen oder ein Vater, der Kinder füttert und Windeln wechselt oder eine Frau als Feuerwehrkommandantin oder welche
zum Militärdienst berufen ist. Ist doch furchtbar, und diese Tendenzen zur Gleichberechtigung und gegen Diskriminierungsverbote!!Wieso nur ticken wir im 21 Jh. nicht einfach wie die Leute im 1.Jh?


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 newtube 30. November 2013 
 

@ Eibe (30.11.13/3)

den Kern der Sache völlig verfehlt.
Aber dies ist das Schicksal all derjenigen in Kirche und Medien, die theologisch ungebildet, sich darauf beschränken (müssen) soziologisch zu argumentieren, wie die ehrwürdige Schwester, die in diesem Artikel zitiert wird.


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 newtube 30. November 2013 
 

@ Eibe (30.11.13/2)

Papst Johannes Paul II. hat in seinem apostolischen Schreiben "Ordinatio sacerrdotalis" folgendes erklärt:
1)diese Frage betrifft "die göttliche Verfassung der Kirche selbst", in anderen Worten hat Gott der Vater in Jesus Christus durch den Heiligen Geist, seine Kirche so gewollt:
2)dann erklärt der Papst in feierlicher Form, mit expliziter Berufung auf sein petrinisches Amt, damit eine Aussage des unfehlbaren magisterium ordinariung tätigend, " [...] erkläre ich KRAFT MEINES AMTES, DIE BRÜDER ZU STÄRKEN [mH (vgl. Lk 22,32), dass die Kirche KEINERLEI VOLLMACHT HAT [m.H.], Frauen die Priesterweihe zu spenden".
3)der Papst ermahnt "dass sich alle Gläubigen der Kirche ENDGÜLTIG [m.H.]
an diese [unfehlbare] ENTSCHEIDUNG [m.H.] zu halten haben."
Sie könne leicht ersehen, werte Eibe, dass Ihre triviale Äußerung:"Oder haben die Männer das Recht vorzuschreiben, was Frauen dürfen oder nicht? Lenken Sie den Heiligen Geist?" ...


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 newtube 30. November 2013 
 

@ Eibe (30.11.13/1)

Abgesehen vom idiotischen Witz, den Sie als Ironie zu veredeln trachten, was heißt wohl bei Ihnen, dass Frauen im Urchristentum "als Priester wirkten"?
Als Priester zu wirken heißt eigentlich die heilige Eucharistie zelebrieren (Lk 22,19) und die Sünden vergeben (Joh 20,23). Keine Frau im Urchristentum, hat solche Funktionen ausgeübt, also als Priester "gewirkt".
Diese zwei Funktionen wurden, zu Ihrem Chagrin, von Jesus Christus den Aposteln anvertraut, also nur Männern, nicht einmal einer Maria Magdalena, oder gar seiner allerseligsten Mutter, die nie, übrigens, aktenkundig den Wunsch geäußert hat Priesterin zu werden, d.h. in persona Christi,ihren Sohnes, zu handeln.
Der Herr hat also so gewollt, daß nur die Apostel die Fülle des Priestertums besitzen, und damit ihre Nachfolger im apostolischen Amt (da die Kirche vom Heiland bis zum Ende der Zeit angelegt ist) und diejenigen, die am apostolischen Amt teilhaben, die Priester.
Wenn Papst Johannes Paul II in seiner unfehlbaren ..


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 Grazerin 30. November 2013 

missverständlich formuliert,

anders kann diese Wortmeldung nicht so im Raum stehen.
Trotzdem dürfen (müssen) wir im Gebet um Berufungen treu bleiben ...


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 Wiederkunft 30. November 2013 
 

Jesus komm und reinige deine Kirche!

Vor einigen Tagen wurde uns der neue Präsident der österr. Männerorden vorgestellt. Ein Mann der sich klar gegen die kath. Lehre äußert und sich gegen Rom stellt. Heute die Präsidentin der Frauenorden die noch ein Schäufchen nach legt, und zur Krönung des Tages erklärt der neue Caritaspräsident Österreichs ( Landau, ein Priester),er könnte sich Helmut Schüler (Priester- Initiative gegen Kath. Lehre)bestens als neuen Bischofskandidat vorstellen. Liebe deutsche Katholiken, wenn ihr glaubt, ihr habt die größten Probleme so muss ich euch enttäuschen. In Österreich liegt die Geburtsstätte des Antichristen. Ich meine nicht nur Hitler damit. Diese haben bis jetzt zugewartet wie unser Papst Franziskus handeln wird. Da ihren Forderungen noch nicht nachgegeben wurde, werden sie ungeduldig und kriechen jetzt wieder aus ihren geistigen, vernebelten Antikirchen und machen sich wieder laut stark bemerkbar. Wir brauchen dringend eine Reinigung der Kirche!


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 Christa Dr.ILLERA 30. November 2013 
 

erstens, zweitens, drittens . . .

1. der Priester handelt in PERSONA CHRISTI und . . . Jesus Christus war/ist ein Mann
2. hätte Christus eine Frau unter den Apostel haben wollen, hätte er es getan . . . hat er aber nicht!
3. die Kirche / der Papst als vicarius Christi - als Statthalter - verwaltet "nur" Seine Kirche bis zu Seiner Wiederkunft
4. Gelten die Worte von Johannes Paul II (wie schon von @austriaco zitiert): ". . . daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben."
5. That's it.
6. Amen.


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 Scotus 30. November 2013 

Den Schmerz kann ich nicht verstehen

Welche Vorstellung haben die Menschen vom Priesteramt, wenn es schmerzt, dass man nicht zu diesem "Sklavendienst" zugelassen wird? Warum ist das Priesteramt so aufgeladen und mit Macht verbunden, dass Frauen den Eindruck haben, sie könnten nur mit Hilfe dieses Amtes etwas bewegen?

Frauen haben wesentlich und ganz entscheidend Kirchengeschichte geschrieben: Maria, die Mutter Jesu, Maria Magdalena und die anderen Frauen, Klara von Assisi, Agnes von Prag, Theresa von Avila, Katharina von Siena, Hildegard von Bingen, Gertrud von Helfta, Edith Stein... - Ohne diese großen Frauengestalten, die allesamt keine Priesterweihe empfangen haben, ist unsere (Seine) Kirche nicht denkbar.

Es ist nicht ungerecht, wenn ein Mann oder eine Frau nicht zum Priesteramt zugelassen werden kann, so wie es kein Makel ist, nicht Priester zu sein. Die Kirche lebt nicht vom Priesteramt sondern von der Heiligkeit ihrer Mitglieder. Die Größten im Himmelreich sind nicht die Amtsträger sondern die Heiligen.


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 Josepha-Maria 30. November 2013 
 

Ich verstehe einfach nicht warum man seine

Zeit vergeudet mit Diskussionen die zu nichts führen. Man diskutiert über Themen die einfach nicht zu diskutieren sind. Punkt.
Genauso gut könnte man diskutieren ob die Erde wirklich um die Sonne kreist. Das wäre genauso schwachsinnig wie nutzlos.


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 girsberg74 30. November 2013 
 

Volle Zustimmung

@ Morwen
an @ Eibe

„Teil4
Da Christus selbst ein Mann war, ist es naheliegend, dass ein Mann sein Stellvertreter bei der Wandlung ist.
Eine Frau ist einfach kein stimmiger Christus. Das ist eben sozusagen keine “Hosenrolle“, genausowenig wie man zum Beispiel Faust am Theater mit einer Frau besetzen würde, oder den Hauptmann von Köpenick oder Richard den III. usw.“

Man muss sich in Umkehrung des angesprochenen Problems nur mal ein – selbst ein gutes - sogenanntes Männerballett ansehen; für Karneval langt’s gerade so. – Manchmal fragt man sich, wovon einem unwohl wird.


5
 
 willibald reichert 30. November 2013 
 

Eibe

Ihnen fehlt eine Scheibe von Wissen. Das
kann man sich erarbeiten, wenn man wirklich seriös mitdiskutieren will. Soll-
ten Sie es allerdings darauf angelegt haben,
Andersdenkende und Papsttreue zu provozie-
ren, sind Sie hier auf dem falschen
Dampfer und sollten uns mit einer so
hanebüchenen Zumutung verschonen!


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 purple 30. November 2013 
 

Sowas

Da haben die Frauenorden in Österreich mit den Männerorden etwas gemeinsam. Unfähige Präsidenten. Schwere Enttäuschung aber wenigstens Gleichberechtigung im Versagen.


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 scopos 30. November 2013 
 

Macht oder Ohn-Macht? Als ob es nicht genügend

Möglichkeiten für Alle guten Willens in Kirche und Welt mit zu entscheiden und mit zu tun gäbe!

Dass es keine "theologischen Gründe" gibt, kann ja nicht behauptet werden, auch mag es manch Vernunftgründe geben, all dies ist aber nicht entscheidend, da man auch gegenteilige Gründe dazu finden kann.

Pervers ist dieses Streben "entscheiden", über andere "Macht ausüben" zu wollen.

Hat sich Gott nicht in Christus der Macht entäußert und sich selbst erniedrigt, sich ganz der Welt ausgeliefert im Dienst der Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, des Heils der Menschen....?

Es gibt ja genug negativer Beispiele, die es verstehen, Christus zu verstellen und sich selbst in Vordergrund zu stellen, also es ist nicht so, dass es nicht auch Männer sind, die mißverstehen, aber wenn Frauen Gleiches wollen, dann trifft auch sie diese Kritik.

Jeder Christ hat doch seinen Bereich, wo er mit Herz, Mund, Tat und Leben Gottes Wort verkündigen kann! In Kirche, Familie, Schule, Arbeit, Freizeit..


3
 
 wandersmann 30. November 2013 
 

Wo ist das Problem?

Wer nicht Mann ist, der ist doch selber schuld, zumindest in Argentinien:
http://www.dradiowissen.de/argentinien-mann-oder-frau-ich-entscheide-selbst.33.de.html?dram:article_id=210597
Soll die Ordensfrau doch dorthin auswandern.
Ironie aus*

Es gibt viele gute Gründe, weshalb die Kirche keine Vollmacht hat, Frauen zu Priestern zu weihen. Wer die nicht einsehen will, der sieht in der Regel
auch den Standpunkt der katholischen Lehre zu anderen Themen wie Homoehe, Ehebruch usw. nicht ein.


6
 
 Stefan Fleischer 30. November 2013 

@ Mysterium Ineffabile

„Und kein gutes Zeichen für die Frauenorden.“

Das möchte ich nicht so stehen lassen. Ich habe eine Tochter in einem geschlossenen Benediktinerinnenkloster. Wenn meine Beobachtungen stimmen, so sind gewisse Anzeichen einer Öffnung gegenüber dem Zeitgeist nicht zuletzt auch auf den Einfluss von Einsiedeln zurück zu führen, wo eine der Nonnen Theologie studierte.


5
 
 Morwen 30. November 2013 

Teil4

Da Christus selbst ein Mann war, ist es naheliegend, dass ein Mann sein Stellvertreter bei der Wandlung ist.
Eine Frau ist einfach kein stimmiger Christus. Das ist eben sozusagen keine “Hosenrolle“, genausowenig wie man zum Beispiel Faust am Theater mit einer Frau besetzen würde, oder den Hauptmann von Köpenick oder Richard den III. usw.
Was die Funktion der Gemeindeleitung, also rein administrative Aufgaben betrifft, kann das natürlich ohne weiteres eine Frau machen. Das ist in modernen Pfarren allerdings sowieso schon oft der Fall. Denn diese werden meistens de facto im Team geleitet, und solche Teams enthalten zahlreiche Frauen, meist Laien, zum Teil auch Theologinnen. Der männliche Pfarrer selbst hat in organisatorischen Angelegenheit einer Pfarre meist sehr wenig zu reden (muss aber seinen Kopf hinhalten, wenn was schiefläuft; aber das ist schon ein anderes Thema).
Resumee: die Priesterfunktion “Wandlung des Brotes und Weines" ist an biologische Männlichkeit gebunden.


8
 
 Josepha-Maria 30. November 2013 
 

Die Frau kann man doch nicht ernst nehmen

Hat sie ernsthaft erwartet das Frauenpriestertum in einem päpstlichen Schreiben auftaucht? Immer wieder das gleiche Thema. Das geht auf die Nerven. Ich bin eine junge Frau und ich brauche kein Frauenpriestertum. Fühle mich nicht diskriminiert.


15
 
 Morwen 30. November 2013 

Teil3

Ein paar willige Schäfchen, die als (freikirchliche) Kirchengemeinde mitmachen, finden sich auch immer.
Der katholische Priesterberuf ähnelt in vielen Punkten dem, was ich gerade beschrieben habe.
ABER: Der wesentliche Unterschied ist: die sogenannte Wandlung ist KEINE Gedächtnisfeier. Sondern GEGENWART, nämlich die reale Gegenwart Christi in der Gestalt des Brotes und Weines. Das was man SIEHT, ist in diesem Moment nicht das, was es IST! Das ist an sich logisch nicht zu begreifen, man kann es nur vertrauensvoll glauben. UND WER KATHOLISCH IST, GLAUBT DAS, wer's nicht glaubt, ist nicht katholisch. Nun gehört zu diesem katholischen “Geheimnis“ der Eucharistie ZWINGEND dazu (und das ist wieder GANZ logisch), dass der Priester im Augenblick der Wandlung Christus vertritt oder anders ausgedrückt symbolisiert. Denn er vollzieht ja stellvertretend nach, was Christus am letzten Abend vor seinem Sterben das erste Mal gemacht hat. Fortsetzung folgt


6
 
 austriaco 30. November 2013 
 

@eibe

Zur Erinnerung: das gilt für alle katholischen Männer und Frauen was
P. Johannes Paul II in seinem Apostolisches Schreiben „Ordinatio Sacerdotalis“ geschrieben hat: "Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben."
Das ist es was uns der Heilige Geist bereits gesagt hat und gläubig anzunehmen ist!


9
 
 austriaco 30. November 2013 
 

@newtube

ihren letzten Satz möchte ich noch ergänzen:
und wenn sie die dogmatische Festlegung von Papst Johannes Paul II in seinem Schreiben „Ordinatio Sacerdotalis“ nicht annehmen wollen, die da lautet: "Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben." dann sollen sie im Glauben intellektuell so redlich sein und aus der katholischen Kirche austreten und nicht die Gläubigen im Sinne des Diabolos noch weiter verwirren!


8
 
 bernhard_k 30. November 2013 
 

@Eibe

Wer in der Priesterfrage eine Machtfrage vermutet, kann gar nicht zum Kern dieses Themas vordringen. Es geht gerade nicht um Macht, sondern um Dienen. Die Muttergottes zeigt, worin der Schlüssel zum Verständnis liegt...


13
 
 Morwen 30. November 2013 

Teil2

Ob es eine Berufung zum Priestertum gibt, hängt natürlich wesentlich davon ab, was Priester sein eigentlich bedeutet. Für die meisten der unzähligen protestantischen Kirchen ist der Priester nicht viel mehr als ein Prediger. Er hält schöne Sonntagsreden und macht ein bisschen Sozialarbeit für seine Gemeinde. Außerdem leitet er den Gottesdienst, der eine Versammlung ist, in der gemeinsam gebetet gesungen, das Evangelium und eine Predigt angehört wird und zur Erinnerung an die historischen Geschehnisse zu Lebzeiten Jesu das letzte Abendmahl „nachgestellt“ wird. Nur zur Erinnerung, wohlgemerkt. Das kann natürlich auch eine Frau machen mit oder ohne Weihe, mit oder ohne tiefere theologische Ausbildung, mit oder ohne Sanktus einer größeren kirchlichen Gemeinschaft.
Es reicht tiefer Glaube an Christus und daran, dass man „den Job“ beherrscht. Eine Freikirche zB kann heutzutage jede/r X-Beliebige gründen und führen. Niemand redet da drein oder verfolgt das etwa.
Fortsetzung folgt.


4
 
 Morwen 30. November 2013 

Teil1

@eibe
das von Ihnen gebrachte Zitat ist natürlich dumm. Und deshalb für jeden Deppen zu widerlegen. Es kann schon stimmen, dass dies oder ähnliches irgendwann ein Bischof von sich gegeben hat, auch die waren und sind ja wahrlich nicht immer Geistesgrößen.
Für die Befürworter des Frauenpriestertums natürlich ein gefundenes Fressen. Schön, dass es soviel männlich-geistliche Dummheit gibt, nicht wahr? Leider, leider, es gibt auch männlich-geistliche Intelligenz und viel, viel weibliche Dummheit. Insgesamt hält sich das dann schön die Waage.
Hexen wurden übrigens mehrheitlich bei den deutschen Protestanten verbrannt und Nazi-Historiker haben die Anzahl der Opfer verzehnfacht, um besser antichristliche Propaganda machen zu können, aber davon haben Sie wohl noch nie gehört, oder? Das lernt man ja auch nicht in der Schule oder von den Mainstreammedien, da muss man sich schon genauer mit der Materie auseinandersetzen.
Fortsetzung folgt.


6
 
 agnese 30. November 2013 
 

agnese

bernhard-k,das ist auch ein sehr gutes Argument und so klar.Glaubt jemand ,dass Männer gerne beichten gehen würden, wenn eine Frau im Beichtstuhl sitzt? Abgesehen davon,dass das die Kirche nicht erlauben darf, gibt es so viele Gründe dafür,warum Frauen Priestertum abzulehnen ist. Aber, dass Ordensfrauen so weit kommen müssen mit ihren Vorstellungen, ist traurig!


4
 
 benedettino 30. November 2013 
 

Voll daneben, ehrwürdige Schwester

Wie lange dienen Sie nun schon Gott im Ordensstand? Ist das das Ergebnis treu gelebten Glaubens, die Freude der Hingabe an Gott in einem kirchlichen Orden? Da ging wohl etwas schief oder ist missverstanden worden. Von fortgeschrittener geistlicher Reife zeugen solche Äußerungen bzw. Enttäuschungen jedenfalls nicht gerade. Mit Verlaub gesagt, ehrwürdige Schwester, ist das eher voll daneben.
Von einer Ordensfrau würde man sich doch mehr theologische Kenntnis und Unterscheidungsgabe erwarten. Vielleicht sind Sie, ehrwürdige Schwester, vom Schreiben des Heiligen Vaters enttäuscht. Ich als junger Ordensmann bin es von Ihnen.
Wenn Sie mir Ihre Postanschrift geben, sende ich Ihnen die entsprechenden lehramtlichen Texte gerne zu. Dort können Sie die theologischen Begründungen nachlesen. Etwas Nachhilfe in Sachen kath. Theologie würde vielleicht nicht schaden, um weitere Enttäuschungen zu vermeiden.


13
 
 Scotus 30. November 2013 

Da darf es einen nicht wundern,

wenn´s keinen Nachwuchs mehr gibt.

Lieber @st. georg, sie sagen sagen es. Und ich sage: Naiv ist ein Hilfsausdruck.


6
 
 Josepha-Maria 30. November 2013 
 

Meint die das ernst????????

"Die Präsidentin der Frauenorden Österreichs ist enttäuscht, dass das Frauenpriestertum im neuen Papstschreiben nicht einmal zur Diskussion steht"

----------

LOL also wenn das in einem Papstschreiben stehen würde würde ich wirklich an meiner Kirche zweifeln. Was soll dieses ganze Theater mit dem Frauenpriestertum???????? Ich (als junge Frau unter 40) brauche kein Frauenpriestertum!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


15
 
 girsberg74 30. November 2013 
 

@ Mysterium Ineffabile
„Und kein gutes Zeichen für die Frauenorden.“

Die Frage ist, ob das generell gilt oder ob es sich um eine Einzelmeinung einer an die Spitze Gelangten handelt beziehungsweise um die eines kleinen Zirkels um eine solche Person herum.

Eine andere Frage wäre, ob alle diese Personen in Unkenntnis der schon immer bestehenden kirchlichen Lehre in einen Orden eingetreten sind oder die Begründung der kirchlichen Lehre nicht verstehen können oder wollen


8
 
 Eibe 30. November 2013 
 

war zu erwarten

Wie schon ein Bischof gesagt haben soll: Frauen können nicht Priester werden, denn sie können nicht Zeugnis von Jesus geben, denn Zeugnis kommt von zeugen. Und Frauen können nun mal nicht zeugen. Ende der Ironie.

Bei den Urchristen gab es weibliche Vorstände der Gemeinden, die auch als Priester wirkten. Es gibt auch heute keinen theologischen Grund, Frauen vom Priesteramt auszuschließen. In der kath. Kirche regiert halt noch das Patriarchat, das aus Angst vor den Frauen sie verteufelt hat (Hexen zB).

Es wird Zeit, dass auch Frauen ihre Berufung als Priesterin erfüllen können.
Oder haben die Männer das Recht, Gott vorzuschreiben, was Frauen tun dürfen oder nicht? Lenken sie den Heiligen Geist?


8
 
 Stefan Fleischer 30. November 2013 

Das ganze Schreiben will

die Freude am Glauben wecken und neu entflammen, in der ganzen Kirche und zuerst bei mir. Dass das möglichst gut gelinge, das ist MEIN persönlicher Wunsch und meine Bitte an Christus, den Herrn.


5
 
 newtube 30. November 2013 
 

Theology for runaways?

Dass liberale Zeitungen, die nichts mit Religion und Kirche, let alone mit Theologie, am Hut haben, trotzdem mantramässig bei jedem passenden und unpassenden Gelegenheit die liberale Triade Abschaffung des Zölibats, Priestertum der Frauen und schwule Ehen, als Zeichen der Fortschrittlichkeit der Kirche lautstark anfordern, wird inzwischen in Kauf genommen und eher als langweilig als als störend empfunden.
Wenn, jedoch, bestimmte Nonnen und Äbten Theologie und unfehlbares magisterium ordinarium der Kirche in den Wind schlagen, und sich entweder enttäuscht darüber erklären, dass Frauen "ihr Recht", die priesterliche Weihe zu empfangen, noch nicht errungen haben, oder mit prophetischer Gabe erklären, das Priestertum der Frauen sei nur eine Frage der Zeit, dann fragt man sich, warum es einigen Männern und Frauen der Kirche so schwer fällt, sich der Lehre der Kirche zu unterordnen und ihre theologisch stupide Eigenwilligkeit zurückzustellen.


9
 
 Mysterium Ineffabile 30. November 2013 

Es ist bedrückend,

dass diese Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden eine derartige "Ansicht" haben kann. Wie weit muss sie doch vom sentire cum ecclesia entfernt sein. Schade. Und kein gutes Zeichen für die Frauenorden.


19
 
 Marienzweig 30. November 2013 

Was Ordensfrauen so alles schmerzt!

Im mehr und mehr sich flutwellenartig entwickelnden Genderwahn dürfte es nicht allzuschwer sein, Jesus, den Gottessohn zu einer Frau umzudeuten und den Wünschen entsprechend umzubiegen.
Dann, o wie schön, stünde dem Anblick einer Priesterin am Altar endlich nichts mehr im Wege.
Welch eine Freude für unsere Augen!
Die Menschen würden alle wieder ganz schnell gläubig werden, sie würden die Kirchen bis zum letzten Platz füllen, neues Leben würde erblühen.
Oder vielleicht doch nicht?


16
 
 st.georg 30. November 2013 
 

wie naiv...


14
 
 Philosophus 30. November 2013 
 

Über das Frauenpriestertum

darf niemand "mitentscheiden", denn die Kirche hat vom Herrn dafür kein Mandat! Das ist hier der springende Punkt. Auch für den Papst gibt es hier nichts zu entscheiden.


29
 
 bernhard_k 30. November 2013 
 

Ja, das ist aber auch wirklich seeehr gemein...

Gibt es heilige Frauen, die sich jemals darüber beklagt hätten? Es wurde nun einmal ein Mann ans Kreuz geschlagen, und der männliche(!) Priester vertritt den männlichen(!) Jesus Christus am Altar.

Versteht doch jedes Kind ... :-;


19
 

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