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Auch Trierer Bischof Ackermann gegen römische Glaubenskongregation

22. November 2013 in Deutschland, 78 Lesermeinungen
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Bischof Stefan Ackermann meint: „Der Präfekt der Glaubenskongregation kann die Diskussion nicht einfach mit einer autoritativen Stellungnahme beenden.“


Trier (kath.net) „Der Präfekt der Glaubenskongregation kann die Diskussion nicht einfach mit einer autoritativen Stellungnahme beenden.“ Dies sagte der Trierer Bischof Stefan Ackermann (Foto) gegenüber der „Trierische Volksfreund“ in Reaktion auf die Aufforderung des Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, an den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, die „Geschiedenen-Handreichung“ zurückzunehmen. Zwar wollten damit weder der Münchner Kardinal Reinhard Marx noch er das katholische Eheverständnis infrage stellen, „aber wir müssen intensiver und ehrlicher die konkrete Wirklichkeit von vielen Paaren und Familien berücksichtigen“, so Ackermann. Die Pressestelle des Bistums Trier hat gegenüber kath.net auf Anfrage bestätigt, dass Bischof Ackermann korrekt zitiert worden ist.



Foto Bischof Ackermann (c) Bistum Trier


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Lesermeinungen

 scopos 28. November 2013 
 

Mit solchen öff. Stellungnahmen von Bischöfen

demontieren sie ihre eigene Stellung als Hirten und dass die Schafe zerstreut werden kann ja wohl nicht deren Intention sein, oder?


1
 
 humb 28. November 2013 
 

Verantwortung

Ich verstehe da vieles nicht. 1.Kor.11,28 sagt:darum soll sich jeder prüfen,ehe er von dem Brot isst und aus dem Kelch trinkt.

Vor jedem Kommuniongang gestehen alle sich ein, dass sie nicht würdig seien, dass Christus eingehe unter ihr Dach.

Wo ist das Problem? Muss die Teilnahme von der Kirche bestimmt werden?


0
 
 Victor 27. November 2013 
 

So wie Bischof Ackermann

sehen Sieger aus. Sieger, die sich gegen die Päpste, das Lehramt, die Wahrheit und gegen Christus selbst stellen.
Sieger lassen sich durch nichts und niemanden aufhalten.


4
 
  27. November 2013 
 

@Ezechiel

Solche, wie von ihnen beschriebenen Fälle gibt es sicherlich auch, aber sind jetzt alle Geschiedenen und die Kirche dafür haftbar zu machen?
Wer glaubt Gott betrügen zu können und sich falsches Mitleid erschleicht und falsche Zeugnisse abgibt, wird auch mit Konsequenzen rechnen müsssen. Denn wie heisst es so schön? Lügen haben kurze Beine.


1
 
  26. November 2013 
 

Ich habe Kontakt mit einem zweifach Geschiedenen.

Er will eine Polin "um sich haben". Sie soll ihm gefügig sein. Und dafür nervt er meine Frau mit Telefonaten. Zuvor hat ihn meine Frau über den Klee gelobt. Mir war schon verdächtig, daß er zweimal geschieden war. Und das aus Familien mit jeweils drei Kindern. Um seine Kinder kümmert er sich kaum. Nicht mal geistigen und moralischen Beistand leistet er gegenüber seinen Kindern.
Wie leer und materialistisch dessen Leben ist, kann ich auch schon erfühlen. Und dann zetert er noch gegen die Kirche. Alles um im Mainstream anerkannt zu sein. Und bist du mir nicht zuwillen, schlage ich dir den Schädel ein.
Nein danke! Hier verzichte ich auf den Kontakt.


3
 
 leibniz 26. November 2013 
 

Lieber Gernkatholisch, ob sich "das Blatt gewendet" hat, werden wir nächstes Jahr bei der Bischofssynode sehen. Gewisse deutsche Bischöfe wollen Rom durch das Setzen vollendeter Tatsachen Rom erpressen, und das gefällt mir nicht. Dieses Vorgehen ist unehrlich, denn sie selbst haben die Diskussion beendet, und zwar schon lange, und nicht Müller. Wie barmherzig die "Liberalen" sind, habe ich schon beschrieben.


8
 
  26. November 2013 
 

@silas

Danke für Ihre einfühlsamen Worte. Sie spiegeln genau das wieder, was ich in meinen eigenen Worten versucht habe nahe zu bringen.
Seit Papst Franziskus, das Oberhaupt der Kath. Kirche ist, hat sich das Blatt so gewandelt.
Früher dachte ich immer, das nur die Liberalen die Kirche verwässern, heute sehe ich das anders.
Lesen Sie dazu: "Die Zeitgeist-Christen wollen die Kirche vom schmalen auf den breiten Weg führen durch Widerstand gegen das Lehramt..Eine andere Strategie im Umgang mit dem Bösen besteht darin, von sich und anderen zu fordern, alle Gesetze und Gebote akribisch einzuhalten, wodurch man gleichzeitig zum Gefangenen und zum Wächter seiner selbst wird."http://www.gabriele-kuby.de/buecher/selbsterkenntnis-der-weg-zum-herzen-jesu/


1
 
 silas 26. November 2013 

@ Kathole bitte lesen Sie nicht Dinge in meinen Texten die nicht ausgesprochen sind

Sie müssen mir nicht die katholische Lehre erklären.
Noch steht es Ihnen zu meine Texte zu verfälschen.
Von Barmherzigkeit habe ich nichts geschrieben noch verwässere ich die kirchlichen Aussagen über die Ehe. Vielmehr orientiere ich mich mit meinen Fragen, die aus den Fragen des Papstes an die Bischöfe ableitbar sind, an eine Form des Umgangs mit Wiederverheiratet Geschiedenen, die Kardinal Schönborn auf den Priesterexerzitien in Ars vorlegte (vgl die Freude Priester zu sein S. 144 ff.).
Leider geht Ihnen jedwedes Fingerspitzengefühl ab im Umgang mit Menschen, die eine andere Lesart von kirchliche Gesetzten vornehmen als Ihnen lieb. Freilich können Sie andere Interpretation anstellen, jedoch sollten Sie den Eindruck vermeiden das Lehramt persönlich zu sein.
Papst Franziskus möchte eine breitgestreute Analyse zum Umgang von Ehe und Familie. Das ist ein ernsthaftes Ringe wie ich mir es wünsche. Wir müssen WiGe respektvoll behandeln, nicht aber kriminalisieren und stetig anprangern.


3
 
  25. November 2013 
 

Weichgespülte Bischöfe

@Waldi
Bereits vor 1600 Jahren hat der Hl. Neilus, ehemalige Präfekt von Konsantinopel dies vorhergesagt
"Um die Mitte des 20. Jahrhunderts, wenn die Zeit des Antichrists nahe sein wird, verfinstert sich der Verstand der Menschen wegen ihrer fleischlichen Gesinnung. Die Abweichung von den Geboten Gottes und die Abwertung der menschlichen Würde werden jene Epoche kennzeichnen. Man wird Männer und Frauen kaum mehr unterscheiden können wegen der schändlichen Anstößigkeit ihrer Kleidung und Haarmode. Eltern und ältere Leute werden nicht mehr geachtet. Die Liebe wird schwinden. Die christlichen Hirten, Bischöfe und Priester werden verflachen. Sie sind unfähig, den rechten vom falschen Weg zu unterscheiden. Die Sittengesetze und kirchlichen Traditionen ändern sich. Die Menschen üben keine Bescheidenheit mehr, dagegen herrschen Unmäßigkeit im Essen und Trinken und die Habsucht... Luxus, Ehebruch, Homosexualität, Terror und Mord nehmen überhand.; sie werden keine Gewissensbisse mehr haben..


7
 
 Kathole 25. November 2013 
 

@silas: Reuigen, wenngleich willensschwachen Ehebrechern, kann natürlich wiederholt vergeben werden

"Wiederholt bekommen Ehebrecher im Sakrament der Versöhnung die Lossprechung (...) Wiederverheiratete Geschiedene aber nie (...)"

Was ist denn ein sog. "wvG" aus katholischer Sicht, wenn nicht eben ein notorischer Ehebrecher, der seine Absicht, am Ehebruch dauerhaft festzuhalten, in einem Akt staatlichen Rechts öffentlich bekräftigt hat? Wo ist hier Raum für Reue?

Was für eine Begriffsvernebelung, die sie hier versprühen, um mit den verdrehten Begriffen zuerst eine ungerecht und willkürlich anmutende bizarre kirchliche Scheinrealität aufzubauen, anhand derer Sie sich anschließend anmaßen, all jene, die hier keinen Veränderungsbedarf an den klaren lehramtlichen Äußerungen -und den damit untrennbar verbundenen kirchenrechtlichen Bestimmungen- erkennen, als menschenfeindliche Legalisten abstempeln. Wie schon so oft in diesem Kommentarbereich, treten Sie erneut als barmherziger Bruder auf, der mit dem Legalismus-Knüppel auf alle eindrischt, die Ihre Sicht der Dinge nicht teilen.


5
 
 leibniz 25. November 2013 
 

Heuchelei

Lieber Gernkatholisch,
der garstige Graben zwischen Reden und Tun ist doch das Problem. Die Bischöfe Zollitisch, Ackermann und co. reden über Barmherzigkeit... Und was tun sie? Barmherzigkeit gibt es nur im Reden und nur dann, wenn dieses Gerede gerade kirchenpolitisch von Nutzen ist. Barmherzigkeit gibt es und gab es keine für Arbeitnehmer, die bei der Kirche arbeiten, für Frauen, die durch eine Schwangerschaft unter Druck gerieten, ihr Kind aber behalten wollten. (Da gab es nur ein Scheinchen, mit dem man abtreiben konnte.)usw. usw... Vor allem hört die Barmherzigkeit beim lieben Geld auf, denn wenn ich aufhöre, Kirchensteuer zu zahlen, werde ich sofort von den Sakramenten ausgeschlossen.
Ich unterrichte zur Zeit eine Klasse mit Schülerinnen im Alter von 20 - 25 Jahren. Einige sind wegen dieser Art von Heuchelei aus der Kirche ausgetreten, sagen aber ausdrücklich, dass sie gläubig sind.


6
 
  25. November 2013 
 

@wandersmann

Ich möchte meine Fragen genau so beantwortet wissen, wie ich sie gestellt habe.
Nach meinen Recherchen hier auf Kath.net und in anderen Foren, habe ich widerholt festgestellt, dass es vielen Forensmitgliedern um mehr geht als um Rom. In diesem Fall darum dass Bischof Ackermann sich Ihrer Meinung nach des öfteren ungehörig verhält.
Kann sein das man da geteilter Meinung ist, aber nicht romtreu zu sein kann ich ihm jedoch nicht vorwerfen!
1) Hat nicht Papst Franziskus aufgefordert, sagt mir, wenn ich etwas falsch mache?
2)Hat nicht Papst Franziskus gesagt Christen sollen keine Heuchler und Moralisten sein?

Was werfen Sie Ihm in diesem Punkt vor, das er Barmherzigkeit vor Gerechtigkeit stellen will?
Ich habe festgestellt, dass nicht jeder der sich romtreu nennt, es auch gleichzeitig ist!
Auch da gibt es Unterschiede, wie ich feststellen durfte. Jeder prüfe sich selbst, wo sein wirkliches Interesse liegt!
Selbsterkenntnis - Der Weg zum Herzen Jesu


1
 
 silas 25. November 2013 

Besorgniserregend: Zahlenanalyse = evangelische und katholische Christen nah beisammen

Wer will kann anhand der veröffentlichten
Zahlenwerte nachrechnen: 1% von allen Getauften werden jährlich bestattet.
Marginale 0,7 % wächst die Kirche jährlich
durch Taufen.
Unter 0,5% gehen zur Kommunion, Konfirmation, Firmung.
Über 0,5% treten aus der Kirche aus.
Weit unter 0,2% aller Christen heiraten jährlich. (Auch mehrfache Ehen in Ev einberechnet)
Was verheißen diese Zahlen?
Wenn es der Kirche nicht gelingt
die Menschen besser anzusprechen,
werden auch die Gottesdienstbesucher,
sobald die geburtenstarken Jahrgänge
bestattet sind unter 1% fallen.
Wo heute noch 10% Kirchgänger
gezählt werden sind es bei 1000 Personen
dann knapp 100 ect.
Wen diese Zahlen nicht irritieren,
dem fehlt jedweder missionarischer
Antrieb.
Jesus fragt zwar ob er bei seiner
Wiederkunft noch Glauben vorfinde
gleichzeitig weinte er über das
verweltlichte Jerusalem und
opferte sich zum Heil der Welt.
Wir müssen viel über die Sakramente sprechen und jene die sie empfangen wollen..


3
 
 silas 25. November 2013 

Unverhältnismäßig -Reaktion gegenüber Rom aber auch jedwede Redeverbote...

Im Umgang mit Wiederverheiraten Geschiedenen hat sich schon gewaltig etwas verändert:

Heutzutage ist es kein Ärgernis mehr, wenn diese Personengruppe zu den Sakramenten gehen. Eher umgekehrt liegt das Ärgernis, wenn ihnen die Sakramente vorenthalte werden.

Demgegenüber sind Jesu Handlungsanweisungen eindeutig! Dankenswerterweise hat Erzbischof Müller dies in Erinnerung gerufen.

Unverhältnismäßig sind andere Tatbestände, über voreheliche Verbindungen und Sakramentenempfang wird garnicht gesprochen; aber fleißig praktiziert. Wiederholt bekommen Ehebrecher im Sakrament der Versöhnung die Lossprechung unter den bekannten Bedienungen. Wiederverheiratete Geschiedene aber nie, selbst wenn sie in der zweiten Ehe über Jahrzehnte treu leben oder selbst Verlassene einer gültigen Ehe sind...
Wer Abgetrieben hat bekommt bei einer Generalbeichte die Lossprechung...

Wer hier sagt die Kirche müsse nicht um diese Dinge ringen, dem ist das Gesetz wichtiger als der Mensch. Komm Hl. Geist.


3
 
 wandersmann 24. November 2013 
 

@Gernkatholisch

"Geht es hier "nur" um Gehorsam Rom gegenüber oder geht es um viel mehr..."
Das ist doch eine falsch gestellte Frage. Rom kennt sehr wohl die Probleme und Nöte der Menschen und zwar nicht nur in diesem Bereich. Wir müssen da nicht selber kreativ werden und Rom eine Lösung vorschreiben oder meinen, dass wir für Rom denken müssen. Das wäre nur Hochmut. Wenn man Rom nicht kritisiert, sondern vertraut und wenn man den KKK umsetzt, dann wäre die Welt schon jetzt viel viel barmherziger als sie ist.


3
 
 Cosmas 24. November 2013 
 

Roma locuta - causa finita

heißt das und gilt immer noch. Dieser Bischof ist wirklich ahnungslos - und deshalb doppelt gefährlich. Aber vermutlich kann er auch mit lateinischen Zitaten nicht allzu viel anfangen.


5
 
  24. November 2013 
 

Alle die sich hier in der Diskussion beteiligen,

frage ich, welche Schritte unternehmen Sie, um eine Lösung für zerüttete Ehepaare zu finden?
Gehen Sie in die Familien und spenden Trost? Beteiligen Sie sich praktisch und im Gebet den Leidenden unter die Arme zu greifen?
Was wissen Sie über die Leiden der Beteiligten, auch im Alltag?
Wer von Ihnen ist ein Heiliger Simon von Cyrene und wer eine Heilige Veronika?
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!
Geht es hier "nur" um Gehorsam Rom gegenüber oder geht es um viel mehr?


3
 
 Loisel 23. November 2013 
 


0
 
 Loisel 23. November 2013 
 

@Gladium

Sie schreiben:
"Wer uneinsichtig in fortgesetztem Ehebruch lebt, hat nichts, aber auch gar nichts am Tisch des Herrn verloren. Mit Wiederverheiratet Geschiedenen kann und darf es keinen Dialog geben. Sie stellen sich bewußt und fortgesetzt gegen Gott. Geschiedene haben die neu geschlossenen "Ehen", die keine sind, aufzulösen, die schwere Sünde des Ehebruchs zu bereuen, Buße zu tun und fortan zölibatär in Keuschheit zu leben.
Das Haus des Herrn muß rein bleiben. Da haben uneinsichtige Sünder nichts verloren. Für sie ist kein Platz und für sie kann es auch keine Vergebung geben."

Also müsste demnach z.B. Horst Seehofer hochkantig aus der RKK rausgeschmissen werden, da er sogar mehrfach ein "uneinsichtiger Sünder" war (->einmal geschieden; neu geheiratet, 3 Kinder; zudem ein uneheliches Kind aus einer Liäson während seiner berliner Zeit).
Dennoch war er seinerzeit bei der letzten Generalaudienz von Papst Benedikt in Rom.

Durfte er das überhaupt??
;-)


3
 
 nobermarsch 23. November 2013 
 

hat schon mal irgendjemand

Hat schon mal irgend jemand saemtliche Bibelzitate und saemtliche Aneendungen der Bibel erforscht, welche mit Menschen und privater Beziehungvzusammenhaengen ganz zu schweigen von den uebrigen Beziehungen des Glaubens?


0
 
 willibald reichert 22. November 2013 
 

semper catholicus

Als ebenfalls dem Bistum Trier zugehörig
danke ich Ihnen für Statement. Mir ist
seinerzeit ein Jahr vor der Heilig-Rock-
Ausstellung die distanzierte Haltung von
Ackermann aufgefallen, als er als einziger Podiumsgast
auf dem Treffen des Forums Deutscher Katholiken, auch durch einen entsprechenden Gesichtsausdruck, zeigte,
daß er den Ausführungen nicht uneinge-
schränkt zustimme. Das Geschehen bei der
Wallfahrt zum Heiligen Rock war ja dann
auch so vom typisch katholischen Glau-
bensausdruck gereinigt, daß selbst die
Protestanten dem zustimmen konnten.
Der Skandal unserer Tage ist, daß ein
für die Zukunft des Glaubens tödlicher
Scheinfriede alles toleriert, um nur ja
den dekadenten Mainstream nicht zu ver-
ärgern. Hinzu kommt eine verlogene Öku-
mene, bei der die Wahrheit nicht mehr
gesucht wird und die katholische Seite
immer nur zu liefern hat, während auf
der Gegenseite kein Hahn mehr danach
kräht, die Bibel zur Richtschnur des
Lebens zu machen!


11
 
 willibald reichert 22. November 2013 
 

speedy

Meines Wissens hat Frau Kuby seinerzeit
u.a. an jeden deutschen Bischof ein Exem-
plar des von Ihnen genannten brisanten
Buches geschickt. Als Außenstehender ist
mir nie zu Ohren gekommen, daß einer der
Adressaten sich öffentlich darüber ausgelassen hätte. Ein solches aufrüt-
telndes Werk hat im heutigen Deutschland
katholischerseits keine Aussicht auf eine entsprechende Resonanz, da dann ja
ein Umdenken erfolgen müßte und der zer-
störerische Tanz auf zwei Hochzeiten be-
endet werden müßte. Im säkularen Bereich
würde man Leute, die nicht hinter ihrem
Betrieb stehen, auf die Straße setzen.
Im hiesigen Katholizismus genießen die
Relativierer von Gottes Botschaft Nar-
renfreiheit. Aber Gott läßt seiner nicht
spotten! Beten wir um so inständiger für
unsere Bischöfe, daß den Worten auch
wieder Taten folgen!


11
 
 Waldi 22. November 2013 
 

Lieber @SemperCatholicus,

Sie sind ein junger Katholik - ich ein alter, mit 76 auf dem Buckel. Aber erlauben Sie mir Ihnen meine Hochachtung und meinen Respekt zu bekunden. Von Ihnen könnte sich so mancher alte Knacker, auch unter den Bischöfen, als Belehrung eine Scheibe abschneiden. Ich werde Sie jeden Tag um 18 Uhr ins italienische Rosenkranzgebet in der Erscheinungsgrotte Unserer Lieben Frau von Lourdes einbeziehen! Mit folgender Adresse können auch Sie live dabei sein: www.lourdes-france.org
Herzliche Grüße - und möge Gott Sie mit seinem Segen allezeit begleiten.


9
 
 Waldi 22. November 2013 
 

Lieber @Guiseppe,

der Glaubensverfall hat die Bischöfe viel früher erreicht als die Gläubigen, die als Folge dieses bischöflichen Glaubensverfalls zu Opfern geworden sind. Der em. Papst Benedikt XVI. hat das mit dem Satz umschrieben: "Die Ursache für die heutige Glaubenskrise, ist eine Bischofskrise"! Ich merke es an mir selber am deutlichsten: Zur Rettung meines katholischen Glaubens, würde ich, mit ganz wenigen Ausnahmen, niemals einen deutschkatholischen Bischof der heutigen Garde zu Rate ziehen! Das neu bei "Weltbild" erhältliche Buch von Andrè Frossard, "Gott existiert, ich bin ihm begegnet", gib mit tausend Mal mehr katholische Glaubensüberzeugung, Glaubensgewissheit und Glaubenskraft, als die ganze DBK zusammen mit dem ZdK! Der einzige Ort, wo ich noch frei, mit allen Sinnen seelischer Spannweite, ehrwürdige Heilige Messen zur Ehre Gottes erleben kann, ist der Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Da hat der Herr Prälat Dr. Wilhelm Imkamp den Zeitgeist weiträumig umgeleitet und unschädlich gemacht!


10
 
 jadwiga 22. November 2013 

@Guiseppe

Dass "der Glaubensverfall schon längst die Bischofsebene erreicht hat", musste auch Papst Franziskus schon bei seiner Wahl zum Papst gewusst haben. Mich persönlich hat es nicht gewundert, dass er sich zu allererst als Bischof von Rom verstanden hat. Wer möchte, bitte schön, mit dieser Hegemonie hier in Deutschland zu tun haben?


7
 
 Waldi 22. November 2013 
 

Es ist erschreckend,

wie viele Bischöfe sich heute als "Weichspüler" der kath. Kirchenlehre betätigen und den Glauben bis zur Ungenießbarkeit verwässern! Da hat Zollitsch gute Arbeit geleistet! Mir ist nicht bekannt, dass sich auch nur ein Bischof gegen Zollitsch ausgesprochen hätte. Dieses ominöse Schweigen ist mir immer schon verdächtig vorgekommen. Aber gegen den Präfekten der Glaubenskongregation und gegen den Limburger Bischof wetzen sie ihre Schnäbel auf Rasiermesser-Schärfe! Wenn ich einerseits an diesen klebrig-süßen Friedensgruß in den deutschkatholischen Mahlfeiern denke und andrerseits an die Grabenkämpfe deutschkatholischer Bischöfe und Kardinäle, dann kommt mir das große K.....! Es sieht ganz so aus, dass die Katholiken, allen voran ihre "Hirten", nach diesem "Friedensgruß" untereinander noch feindseliger geworden sind, als sie es je zuvor waren! Ganz nach dem Motto: "Der Friede sei mit dir und mir, jedoch nur bis zur Kirchentür, außerhalb vom Gotteshaus, ist es mit Freundschaft aus"!


13
 
 Guiseppe 22. November 2013 
 

Episkopaler Glaubenverfall II

Offensichtlich gibt es für einige Bischöfe keine absolute, immer gültige Prinzipien mehr und deshalb handeln sie jetzt willkürlich und gegen die eigene Kirche. Der Glaubensverfall hat schon längst die Bischofsebene erreicht.


13
 
 ollaw 22. November 2013 
 

Ja , Ackermann und Zöllitsch sind wohl gar nichts ,oder auch protestantisch . Kardinal Marx wird man wohl auch dazu rechnen müssen. Übrigens nach Österreich zu wechseln , bringt gar nichts . Dort sind die Verhältnisse genauso schlimm wie in Deutschland .Das scheint eine Krankheit zu sein , die den ganzen deutschsprachigen Raum befallen hat .


10
 
 Guiseppe 22. November 2013 
 

Episkopaler Glaubenverfall

Bischof Ackermann: „Der Präfekt der Glaubenskongregation kann die Diskussion nicht einfach mit einer autoritativen Stellungnahme beenden.“

Der Präfekt will die Diskussion nicht beenden, sondern versachlichen. Zum Thema Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene gibt es eine klare Lehrentscheidung. Diese wollen einige Bischöfe (Marx, Zollitsch, Ackermann, …) offensichtlich zerreden, relativieren, durcheinander bringen, was sie dann Diskussion nennen.
Das katholische Eheverständnis wollen sie angeblich nicht infrage stellen, und tun es dann doch, indem sie „ intensiver und ehrlicher die konkrete Wirklichkeit von vielen Paaren und Familien berücksichtigen“ wollen. Hängt die Wahrheit also von der - zeitlich veränderlichen - „konkrete Wirklichkeit“ ab? Wenn dem so wäre, wäre Wahrheit und damit letztendlich die Lehre Christi, ja: Christus selbst, relativ und somit dem sich stetig wandelnden Zeitgeist unterworfen. Das ist nicht mehr katholisch.


15
 
 noir58 22. November 2013 
 

Zeiten der Verwirrung

Es ist nicht das erste mal in der Geschichte der Kirche Jesu Christi, dass es innerhalb dieser zu Verwirrung und Sünde kommt.

Aber auf diesen Zustand der Verwirrung zu reagieren, gibt es verschiedene Beispiele in der Kirchengeschichte. Am Beispiel von zwei berühmten Persönlichkeiten kann man die unterschiedlichen Wege betrachten, wie man darauf reagieren kann.

Der Hl. Franziskus hat auf seine Art auf den desolaten Zustand der Kirche in seiner Zeit reagiert. Sicher war es sehr anstrengend für ihn. Aber wahrscheinlich wäre er niemals aus der Kirche ausgetreten?

Martin Luther hat auch auf den desolaten Zustand der Kirche seiner Zeit reagiert. Das Ergebnis kennen wir.

Doch nun kann man sich überlegen, welcher Handlungsweise wir nahe kommen, wenn wir hier empfehlen, aus dieser Kirche auszutreten.


7
 
 mischa 22. November 2013 

die masken fallen

da weiß ich ja woran ich bin


14
 
 SemperCatholicus 22. November 2013 
 

Eine Schande für das älteste Bistum Deutschlands

Herr Dr. Ackermann,

als gläubiger, junger und eifernder Katholik aus Deutschlands ehrwürdigstem Bistum spreche ich Sie, Exzellenz, direkt an. Sie sollten sich für eine solche Äußerung schämen, die weder theologisch noch christologisch haltbar ist. Der Präfekt der Glaubenskongregation handelt mit päpstlicher Vollmacht, also handelt durch ihn der Papst und in diesem Zusammenhang schließlich die gesamte katholische Kirche. Wenn Sie sich also gegen den Präfekten stellen ist das ein schismatischer Akt. Dieser suizidale Akt, der letztendlich doch zur Relativierung des Eheverständnisses führen dürfte muss ein Ende haben, Exzellenz! Hören Sie auf, jungen Menschen den letzten Funken an Glauben, den man in dieser schlechten Welt noch haben kann, mit völlig unsinnigen und unkatholischen Strukturveränderungen zu ersticken. Der hl. Petrus und der hl. Paulinus, beides Heilige mit großer Bedeutung für unser Bistum, hätten ihre liebe Not das, was Sie da gerade durchsetzen wollen, zu verstehen. Dixi.


22
 
 osmose 22. November 2013 
 

Zollitsch, Marx, Ackermann und ???????

Wo bleibt die Stimme die täglich die Abtreibung an den Pranger stellt? Wo bleibt die Stimme die gegen den Vertrieb von Pornoschriften im Verlag Weltbild an klagt? Da halt ich es mit Mascha Kaleko;
die lob ich mir, die leise tun und beten, doch viel zu laut sind mir, die leise treten.
Wo sind die Bekenner?


15
 
 Lorger 22. November 2013 
 

Ackermann, Marx und Zollitsch

arbeiten bereits sehr intensiv an der Gründung einer eigenen Landeskirche. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, wann die Kirchenspaltung wirklich vollzogen ist.


15
 
 Kostadinov 22. November 2013 

völlig falsches Eucharistieverständnis...

Wie viele Katholisch-Registrierte mit einer 2. Zivilehe haben denn wirklich dieses "Verlangen, daß mich heiß durchglüht" (wie es in einem Lied von Thomas von Aquin heißt), zur Kommunion zu gehen? Kommt mir eher so vor wie im Kindergarten: Stellt man ein Kind in die Ecke, weil es sich daneben benimmt, kommen am nächsten Tag die Eltern mit Rechtsanwalt und protestieren gegen das Nichtmachendürften. Man könnte fast schon meinen, die Leute hätten einen Rechtsanspruch, zur Kommunion zu gehen. Wer einen Sonntag aus eigenem Verschulden nicht in der Messe war, ist ja genauso gesperrt wie jemand mit ner 2. Zivilehe...


13
 
 Kurti 22. November 2013 
 

Was soll das ganze Geschwurbel von Bischof

Ackermann,Marx und Zollitsch? Entweder gilt das katholische Eheverständnis oder es gilt nicht. Die Kirche sollte sich mehr bemühen, dass es gleich gar nicht zu Scheidungen und erst nicht zu Wiederheirat kommt. Leider hört man von solchen Bischöfen hierzu rein gar nichts. Ob alle die Betroffenen sooooo gläubig sind wie es sein sollte also nicht nur Gewohnheits- und Taufscheinchristen sind, ist auch die Frage, denn wirkliche Christen werden in einer ehelichen Situation, die sehr schwierig ist, doch auch einen Priester aufsuchen, der mithelfen kann, die Ehe wieder zu kitten. Die anderen wollen oft nur an den Sakramenten teilnehmen, aber die Bedingungen hierzu, die ja viel weiter gehen als nur eine ordentliche Ehe zu haben, nicht einhalten. Dass das heute nur noch wenige wissen, liegt auch mit an solchen Bischöfen. Warum machen sie rein gar nicht, damit wieder in den Pfarreien eine Katechese stattfindet. Sie könnten das von ihren Priestern verlangen. Mit solchen Bischöfen geht es mit der Kirche imme


10
 
 benedikt 22. November 2013 
 

@wandersmann

Herzlichen Dank für die hilfreichen und ausführlichen Antworten! Ich finde Ihre Vorgehensweise "salomonisch", d. h. klug, ausgewogen und verhältnismäßig!


4
 
 wandersmann 22. November 2013 
 

@benedikt 3

Ich habe an verschiedene Stellen im Vatikan geschrieben. Die Grundadresse lautet wie folgt:

Bischof/Erzbischof/Papst xyz
I-00120 VATIKAN

Das sollte ankommen. Da es auch um rechtliche Frage geht habe ich auch den Rat für die Gesetzestexte angeschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstlicher_Rat_f%C3%BCr_die_Gesetzestexte
Ich vermute, wie das auf kath.net auch von Autoren dargestellt wurde, dass das Dekret der deutschen Bischöf ungültig ist. Der Entzug der Sakramente einzig und allein aufgrund des Austritts aus der Körperschaft ist m.E. illegal.

Adresse:

Francesco Kardinal Coccopalmerio
Pontificium Consilium de Legum Textibus
00120 Citta del Vaticano
Italy - Italien

Die Schreiben sind erst kürzlich verschickt worden.

Vielleicht kann kath.net auch eine Anweisung veröffentlichen, wohin man sich mit seinen Anliegen nach Rom wenden kann. Je mehr Leute sich dort "beschweren" desto besser.
Ein Änderung kann und wird nur von Rom kommen.


12
 
 T.P. 22. November 2013 
 

Gibt es wenigstens die Möglichkeit, mich in einem anderen Bistum anzumelden? Wenn sich alle in einem "konservativen" Bistum anmelden würden, müssten die anderen doch merken, was die deutschen Katholiken wollen. War nur so ein Gedanke.


5
 
 Dottrina 22. November 2013 
 

Liebe @Lämmchen und @Wandersmann,

würde mich sofort anschließen. Es ist kaum erträglich, nur daran zu denken, wie mit der Kirchensteuer großteils der Ungehorsam noch finanziell unterstützt wird. Eine absolute Frechheit von der DBK, mit Exkommunikation zu drohen, wenn man den Zwangsabgabenverein verlassen will, aber dennoch der katholischen Weltkirche angehören möchte.


15
 
 wandersmann 22. November 2013 
 

@benedikt 2

Zunächst kann man sich kirchenrechtlich erkundigen. Beispielsweise per Email hier: www.geroweishaupt.com/

Dann habe ich meinen Bischof angeschrieben (mit Begründung) und um eine Sondergenehmigung gebeten. Die habe ich wie erwartet nicht bekommen, jedoch soll der Bischof wissen, dass nicht alle mit Zollitsch, Memorandum usw. einverstanden sind.

Anschließend habe ich nach Rom per Post geschrieben. Wenn eine Änderung kommt dann nur aus Rom. Ich habe dort um eine Sondergenehmigung gebeten, dass ich das Geld einer romtreuen Einrichtung spenden darf. Mindestens gleiche Höhe wie die Steuer.

Im Gebet und mit meinem Beichtvater habe ich mich entschlossen in der Kirche zu bleiben, auch wenn es keine Genehmigung geben sollte. Das ist dann ja nicht mehr meine Verantwortung wo das Geld hingeht. Ich habe ja alles getan. Wenn Gott es so will ...

Folgende Adresse für den Vatikan habe ich verwendet ....


9
 
 Lämmchen 22. November 2013 
 

spontane Idee

also, wenn ich aus der deutschen, anti-römischen Kirche austreten könnte, dafür aber im Vatikanstaat in der Kirche eintreten könnte, das wärs doch, oder? Wie gerne würde ich dann Kirchensteuer bezahlen, dann darfs auch etwas mehr sein.


10
 
 wandersmann 22. November 2013 
 

@benedikt

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich bin mit der liberalen (=ungehorsamen) Kirche in Deutschland gar nicht zufrieden. Ich nutze rk Einrichtungen, die romtreu sind und nichts von der Kirchensteuer bekommen.
In den allermeisten Ländern kann man nicht in die Kirche wieder eintreten, weil man dort gar nicht austreten kann. Das gibt es (nur?) in Deutschland, um die "Solidargemeinschaft der Kirchensteuerzahler" zu erzwingen. Meiner Ansicht nach klar gegen die Bibel und die Auffassung von Papst Franziskus. In Deutschland organisiert man die Kirche wie einen SPD-Ortsverein oder eine Krankenkasse. Außer viel Ärger und wenig Glauben hat die Kirchensteuer nichts gebracht. Die Frage ist nur, was man machen kann. Meiner Ansicht nach kann eine Hilfe nur von Rom kommen. Ich muss auch mehrere Tausend Euro bezahlen und habe das Folgende gemacht. ....


9
 
 purple 22. November 2013 
 

Wenn die Handreichung zurückgenommen wird

geht die Praxis doch trotzdem weiter. Auch in Wien gibt es schon lange so eine Handreichung. Wird auch keiner zurücknehmen. Man müsste wirklich im Vatikan um Glaubensasyl ansuchen können wenn man römisch-katholisch bleiben will.


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 Kathole 22. November 2013 
 

TvE-Mobber-Bischöfe vereint gegen katholische Ehelehre und CDF - Ist das nicht zuviel des Zufalls?

Genau die Bischöfe, die zuvor, sei es in Form von eindeutigen Andeutungen, hämischem Nachtreten oder scheinempörter offener Distanzierung den Limburger Bischof TvE zu Fall bringen wollten, haben sich nun ebenfalls gegen die eindeutige katholische Lehre in Stellung gebracht und gegen den, der sie Ihnen gegenüber mit Klarheit vertreten hat, den Präfekten der Glaubenskongregation, EB Müller.

Gleichzeitig ist bekannt, daß der mitbrüderlich nicht nur im Stich gelassene sondern von den besagten DBK-Bischöfen auch aktiv mitgemobbte Bischof TvE in der DBK für Fragen von Ehe und Familie zuständig war. Dieser ist nun, zwar nicht de iure, aber sicher de facto, kaltgestellt worden.

Als Ergebnis des wochenlangen Mobbings mit Hilfe der weltlichen Medien gibt es derzeit also keine zuständige Stimme in der DBK, die zur Zollitsch/Marx/Ackermann-Rebellion gegen die katholische Ehelehre Stellung nehmen könnte.

So ein erstaunlicher Zufall, nicht wahr? Die deutsche Kirchenmafia läßt grüßen!


22
 
 dominique 22. November 2013 
 

@IMEK - Kein Papst, Bischof,

kein Konzil kann einem Ehegatten zu Lebzeiten des anderen eine neue Eheschließung gestatten."

Ich möchte das anders formulieren: Kein kath. Christ kann zu Lebzeiten seines gültig angetrauten Ex-Partners eine erneute gültige Spendung des Ehesakraments vornehmen.
Wenn er aber zivilrechtlich mit einem neuen Partner eine Ehe schließt, so lebt er mit diesem höchstens in Unzucht.


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 dominique 22. November 2013 
 

@IMEK - Dogma von der Unauflöslichkeit der Ehe

Was passiert heute faktisch? Die notorischen Ehebrecher und sonstigen Fremdgänger und Schürzenjäger etc. sind kein Thema, die gehen ohnehin nicht in die Kirche.
Heute sieht es so aus, dass der Prozess der Trennung (von Tisch und Bett) am Anfang des traurigen Geschehens steht und die Bedeutung der Unumkehrbarkeit erlangt (Tod der Beziehung). Wer noch normal im Kopf ist, kann eine neue Beziehung ohnehin erst dann in Aussicht nehmen, wenn er an die alte nicht mehr glauben kann und mit ihr abgeschlossen hat (denn warum trennen sich wohl Mann und Frau, wenn sie zusammen waren?) Sie glauben nicht mehr aneinander, an ein gemeinsames Leben, an eine gemeinsame Zukunft. Und um nicht zu lügen, trennt man sich. Und somit entsteht erst NACH vollzogener Trennung vielleicht der Raum für ein neues gemeinsames Leben.


1
 
 Marienzweig 22. November 2013 

welche Absichten?

@gladium!
Bitte seien Sie nicht so rigoros mit Sündern!
Denn wir alle -auch Sie vermutlich- sind es und das wissen und spüren wir auch ganz genau.
Und vor allem: Mit Ihren Worten schrecken Sie Menschen, die auf der Suche sind, nur ab und ausserdem bestätigen Sie durch Ihre barschen und unversöhnlichen Worte Voruteile einer kirchenfernen und kirchenfeindlichen Öffentlichkeit.
Ich denke mal, dass Sie es gut meinen, aber es ist der falsche Weg.

Dieses zunehmend einsetzende Trommelfeuer deutscher Bischöfe gegen die Lehre - was soll es bezwecken, was soll damit erreicht werden?
Etwa langfristig der Umbau der katholischen Kirche?
Ähnlich der gezielt beabsichtigten Änderung der gesellschaftlichen Normen, die auf Betreiben einer Elite nach und nach fallen sollen?
Es sind stes die dahinterliegenden Motive und Absichten, die verborgen sind, uns aber interessieren sollten.


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  22. November 2013 
 

Widersetzen der Bischöfe

Es ist noch viel schlimmer!
Diese Bischöfe widersetzen sich Gott!
Die Unauflöslichkeit der Ehe ist ein Gottesgesetz, kein Kirchengebot.
Die Kirche ist an dieses Gesetz für immer gebunden und es kann keine Änderung geben.
Kein Papst, Bischof, kein Konzil kann einem Ehegatten zu Lebzeiten des anderen eine neue Eheschließung gestatten.


Das Dogma von der Unauflöslichkeit der Ehe besagt:
“Wer sagt, die Kirche irre, wenn sie gelehrt hat und lehrt: Nach evangelischer und apostolischer Lehre könne wegen eines Ehebruchs des einen Ehegatten das eheliche Band nicht gelöst werden und beide, auch der unschuldige Teil, der keinen Anlaß zum Ehebruch gegeben hat, könne zu Lebzeiten des andern Ehegatten keine andere Ehe eingehen; und der Mann begehe einen Ehebruch, der nach Entlassung der ehebrecherischen Frau eine andere heirate, ebenso die Frau, die nach Entlassung des ehebrecherischen Mannes sich mit einem anderen vermähle, der sei ausgeschlossen.”


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 Aegidius 22. November 2013 
 

Der "Gladium" (der sich das Geschlecht des Schwertes noch einmal anschauen sollte und der mich sehr an Thomas Manns unreife Erzählung "Gladius Dei" erinnert) ist doch ein Fake! Ein Troll, der hier provozieren will und hofft, daß man sich seinen pseudorechtgläubigen Verurteilungen anschließt, damit er die Kathos als Fundis vorführen kann. Ned amoi ignorieren!


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 Gipsy 22. November 2013 

@ Stefan Fleischer

Es scheint, als seinen wir auf dem besten Weg zu einer neuen Kirchenspaltung
-------------------------------------
Sie ist schon da, zumindest in Deutschland .Jetzt müssen nur noch die Gläubigen ,jeder auf seinen Kurs ( Rom oder nicht)vorbereitet werden, dann bekommt das alles noch einen Namen und dann wird's offiziell bestätigt...kann nicht mehr lange dauern.


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 Gipsy 22. November 2013 

@ Suarez

Mal eine Frage: Sind der Erzbischof Zollitsch und der Bischof Ackermann nun katholisch oder protestantisch?

-----------------------------------
Weder -noch, sie sind gar nichts mehr, desshalb versuchen sie ja etwas "Neues".


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 Dismas 22. November 2013 

@carl eugen

sehr richtig,ich meine, unverheiratete zu den Sakramenten zuzulassen ist keine "Barmherzigkeit" sondern eher Gleichgültigkeit, ja Herabminderung des überaus hohen Wertes des Sakramentes, es wird zu geschmacklosen Kleingebäck für alle!! Ein Beweis für den Unglauben, es ist als wenn ich meinem Kind einen Skorpion zu essen gäbe, denn sie essen sich das Gericht. Solche Bischöfe, die diese Forderung stellen, beweisen ihren Unglauben und sollten etwas für ihre Bekehrung tun oder aus dem Amt entfernt werden. Und die Dt. Kirche ist nur groß wegen ihres Geldes, aber klein und verkümmert im Glauben - das ist schlimm!! Dann lieber arm!


16
 
 Victor 22. November 2013 
 

...mit Unvernunft

Wen Gott strafen will, den schlägt er mit Unvernunft- oder wie das heißt.
Mehr ist dazu kaum noch zu sagen- und beten für die Irrenden.


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 carl eugen 22. November 2013 

Liebe Freunde!

Auch für Bischof Ackermann gilt, was ich über Erzbischof Zollitsch geschrieben habe. Nichts Neues im Staate Tempiko. Auch der Kommentar Bischof Ackermanns war doch vorauszusehen. Ich rege mich wegen diesen paar Hanseln nicht auf. Die Katholische Kirche ist eine Weltkirche und die deutsche Teilkirche ein unbedeutender Teil davon.
Am Ende entscheidet der Papst auf Empfehlung der Bischofssynode. Und der Heilige Vater wird sich nicht über ein göttliches Gebot stellen. Mit wiederverheirateten Geschiedenen barmherzig zu sein, heisst noch lange nicht, sie zu den Sakramenten zuzulassen. Da werden manche unserer deutschen Bischöfe noch ziemlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn 2015 die Bischofssynode abgeschlossen ist.

Und was Sie angeht, @Gladium!
Sie tun mir leid. Andere hier haben es schon geschrieben und ich schliesse mich an. Sie sind ein Pharisäer. Mehr ist dazu nicht zu sagen.


10
 
 dominique 22. November 2013 
 

@benedikt - wilde Ehe

Von "wilde Ehe" spricht man eigentlich, wenn unverheiratete Paare zusammenleben bzw. Paare unverheiratet zusammenleben (zivil- wie kirchenrechtlich). Wie wir wissen, können Zivilehen geschieden werden, d. h. eine gültige Zivilehe wird beendet, sie erlischt. Das Ehesakrament kennt keine Scheidungsursache außer den physischen Tod eines Ehepartners. Es kann nur über "Ungültigkeitsmerkmale" unterstellt werden, das Sakrament sei gar nicht "gültig" gespendet worden.
Ansonsten gilt schlimmstenfalls: Trennung von Tisch und Bett. Wer dann mit einem anderen Partner zusammenlebt, lebt in Unzucht, ob in "wilder Ehe" oder als zivilrechtlich "Wiederverheirateter". Das Ehesakrament kann ohnehin und automatisch nicht erneut gültig gespendet werden, solange der Tod nicht den anderen Partner dahingerafft hat.
Diese Handlung habe ich nicht bei den Tatstrafen gefunden, die die Exkommunikation auslösen. Ist es eine Spruchstrafe? Kann sie auch ausgesetzt werden? Offenbar ist die Sache sehr komplex.


9
 
 K.H.Friedgen 22. November 2013 
 

Offene Rebellion

Ich denke, "Bischof" Ackermann sollte sich mal ein bißchen zurücknehmen, er hat in den vergangenen Tagen schon genug Porzellan zerschlagen!
Es ist schon bemerkenswert, wer heutzutage alles Bischof werden kann.


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 speedy 22. November 2013 
 

ich empfehle Bischof Ackermann die Lektüre des Buches die globale sexuelle revolution von Frau Gabriele kuby, sowie seinen Amtsbrüdern,
denn dieser ungehorsam gegenüber dem Glaubenspräfekten ist eine anmassung, und führt zu diesen Kirchenaustritten, denn die gläubigen werden indirekt zu ungehorsam aufgestachelt, und auch gegenüber den Bischöfen, ich halte zum Glaubenspräfekten, Papst franziskus und benedikt 16. lieber Papst franziskus bitte schaffen sie die Kirchensteuer in Deutschland ab, damit die irregeleiteten Bischöfe und Priester auf den rechten weg zurückkehren, sonst gehen wir zugrunde wie sodom und Gomorrha , lasst uns eine Arche bauen-
ich frage mich ernsthaft ob dieser ungehorsam mit 30 silberigen finanziert wird- ich halte es für sinnvoll das gebet zum heiligen Erzengel michael nach der Kommunion wieder einzuführen- es waere zudem sinnvoll allen Bischöfen , das Büchlein ecco homo zu schenken, das ist der Kreuzweg wie anna Katharina emmerich ihn schauen durfte, zum le


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 benedikt 22. November 2013 
 

@gladium

Ich finde, jeder gläubige Mensch in jeder Lebenssituation muss einen Zugang zur Kirche haben können, auch diejenigen, deren Ehe in die Brüche gegangen ist und die staatlich ein zweites Mal geheiratet haben und nun in "wilder Ehe" leben. Bei der Vorgehensweise muss man differenzieren: 1. Die Betroffenen annehmen und lieben - vermutlich tut jeder von uns Dinge, die vor Gott nicht in Ordnung sind, oder? Genau deshalb dürfen wir uns nicht konkret über einen anderen Menschen erheben und uns für etwas Besseres halten, das hätte vor Gott wohl keinen Bestand! 2. Die "Diskussion" über den Umgang mit Gläubigen, die geschieden sind und in einer neuen ehelichen Beziehung leben, weiterführen und angemessene pastorale Wege suchen, dabei aber eine wilde Ehe als solche nicht gutheißen oder in die Nähe der Ehe setzen. 3. Gerade bei dieser Diskussion dem Papst folgen! Hier zu handeln und zu sprechen ist seine Aufgabe und Verantwortung! Das gilt auch für deutsche Bischöfe.


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 shogun 22. November 2013 
 

@Gladium

Sparen Sie sich bitte dieses pharisäerhafte Gerede. Wie unbarmherzig kann man eigentlich sein...? Ich hoffe und bete für Sie, dass Sie niemals in eine solche Situation kommen werden. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich stehe hinter der Lehre der Kirche.


9
 
 urserolu 22. November 2013 
 

@benedikt

>nur welche, von denen mindestens einer, in der Regel beide Partner sich eigentlich schon lange innerlich von der katholischen Kirche verabschiedet haben.

Woran mag das wohl liegen?


4
 
 jrr 22. November 2013 
 

@Gladium

Pharisäer!


6
 
 Josepha-Maria 22. November 2013 
 

@benedikt

Hallo Benedikt!

Bin vor längerer Zeit konvertiert. Kenne mich in Kirchenrecht nicht aus aber frage doch mal deinen Pfarrer vor Ort.

So wie ich die katholische Kirche sehe ist sie doch eine Weltkirche. Das heisst: Eigentlich ist es egal in welchem Land man in die Kirche eintritt ob in Südafrika oder Norwegen oder nicht?

Die Frage würde mich auch mal interessieren.

Ich denke wenn ich jetzt nach Österreich zum Beispiel ziehen würde dann müsste ich mich ja dort auch anmelden und dann würde die Kirchensteuer dann an die Gemeinde gehen. Oder?

Also ich denke wenn man umzieht in ein anderes Land dann ist automatisch


4
 
 jrr 22. November 2013 
 

@jadwiga

Gute Idee!


0
 
 AlbinoL 22. November 2013 

wir machen das jetzt einfach ist also eine Debatte?

meinte der Bischof:
Der Präfekt kann die Handreichung nicht zurückziehen lassen?


3
 
 Muddel 22. November 2013 

Lieber Gladium

Wir alle sind bestimmt in vielen Punkten uneinsichtige Sünder und sind dennoch Teil der Kirche. Auch wiederverheiratete Geschiedene sind Teil der Kirche und eingeladen, teilzunehmen.
Eine Zulassung zu den Sakramenten ist richtiger Weise nicht möglich und wäre auch nicht gut.
Aber bitte: nur mit Liebe werden sich die Herzen ändern und nicht mit Vorwürfen. Ihre Worte klingen so verurteilend. Ich kenne einige wiederverheiratete Geschiedene, die auf dem richtigen Weg sind. Gott wird Ihre Herzen ändern, genauso wie er ständig unsere Herzen ändert. Das ist ein Prozess, der Zeit braucht. Ich danke Gott, dass er mir genauso wie den wiederverheirateten Geschiedenen diese Zeit gewährt.


14
 
 Karsten78 22. November 2013 

Müller will die Debatte nicht beenden,

er will sie aber sachlich führen! Wenn in der Öffentlichkeit von einzelnen schon ein Ergebnis genannt wird, ohne einen Diskurs geführt zu haben, dann wird ein Diskurs überflüssig! Gleicht b..... Meinungsmache


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 benedikt 22. November 2013 
 

Kirchenaustritt in Deutschland und Eintritt woanders?

Ist jemand von Euch zufällig jemand im Kirchenrecht bewandert? Im Zuge des Aufbegehrens deutscher Bischöfe gegen die Glaubenskongregation und damit gegen den Papst interessiert mich, der ich pro Jahr in Deutschland einige tausend EUR Kirchensteuer zahle, vorab schon Mal folgende Frage - prophyaktisch für den Fall, dass sich diese Angelegenheit so weitergehen sollte und die katholische Kirche in Deutschland in der Frage der wiederverheiratet Geschiedenen einen Sonderweg gegen Rom beschreiten sollte:
Könnte man, sollten deutsche Bischöfe in einer wichtigen Frage über eine längere Zeit nicht in Einheit mit dem Papst handeln, in Deutschland aus der Kirche austreten, um dort keine Kirchensteuer mehr zahlen zu müssen, und statt dessen in einem anderen Land, zB in Österreich (wir leben gleich neben der Grenze!), wieder eintreten, um nicht nur innerlich, sondern auch auf dem Papier römisch-katholisch zu bleiben?


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 Josepha-Maria 22. November 2013 
 

Deutsche Sonderwege?

Also wenn ich eine ausländische Katholikin wäre, würde ich mich fragen was in Deutschland eigentlich los ist.
Denn in dieser deutschen katholischen Kirche diskutiert man über
Fragen die in anderen Teilen der Welt
ganz unwichtig sind.

Außerdem würde ich mich fragen ob die deutsche katholische Kirche sich abspalten will von Rom. Es gibt einen Papst und nur er darf über Grundsätzliches entscheiden.
Wenn jeder machen kann was er will in der (deutschen) katholischen Kirche - muss man sich dann nicht die - ketzerische - Frage stellen warum gibt es überhaupt eine Glaubenskongregation?
Und das fände ich ziemlich fatal.
Deutsche Sonderwege halte ich für


13
 
 benedikt 22. November 2013 
 

"Diskussion" oder Spaltung?

Ich schließe mich den Meinungen unten an! Was mir besonders stinkt: Deutsche Bischöfe sprechen von einer "Diskussion", die durch ein "autoritäres" Schreiben nicht beendet werden dürfe. Die Glaubenskongregation rügt Zollitsch ganz konkret, "in zwei Punkten nicht mit der kirchlichen Lehre" übereinzustimmen, und erteilt ihrer Aufgabe und Zuständigkeit entsprechend, kraft der Autorität des Papstes eine konkrete Anordnung: 1. Rücknahme der Zulassung geschiedener Gläubiger zur Kommunion bei Wiederheirat, 2. Rücknahme einer ritualisierten Gebetsfeier mit Segnung. Der ganze Vorgang ist in dieser Art keine "Diskussion" mehr, die zu mehr Erkenntnis führt. Fakt ist, dass sich jetzt vielmehr einige deutsche Bischöfe nicht einem "Bischof Müller", sondern ganz offiziell der Glaubenskongregation und damit direkt dem Papst widersetzen. Das kann und will ich in so einer Form nicht mittragen!


21
 
 Gladium 22. November 2013 
 

Uneinsichtige Sünder rücksichtslos rausschmeißen!

Ein Bischof hat gegen Rom gehorsam zu sein. Was in Freiburg und jetzt auch in Trier und München läuft, ist eine Kirchenspaltung.
Wer uneinsichtig in fortgesetztem Ehebruch lebt, hat nichts, aber auch gar nichts am Tisch des Herrn verloren. Mit Wiederverheiratet Geschiedenen kann und darf es keinen Dialog geben. Sie stellen sich bewußt und fortgesetzt gegen Gott. Geschiedene haben die neu geschlossenen "Ehen", die keine sind, aufzulösen, die schwere Sünde des Ehebruchs zu bereuen, Buße zu tun und fortan zölibatär in Keuschheit zu leben.
Das Haus des Herrn muß rein bleiben. Da haben uneinsichtige Sünder nichts verloren. Für sie ist kein Platz und für sie kann es auch keine Vergebung geben.


8
 
 PBaldauf 22. November 2013 
 

Auch Ackermann gegen Müller?

Er bläst ins Horn: Von Marx geliehn?
Vor Anti-Müllern könnt' man fliehn

Ich will es einmal so benennen:
Demut vermag ich hier nicht zu erkennen

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


25
 
 Benedikt von Nursia 22. November 2013 
 

Ich denke..

... Stefan Fleischer hat recht. Auch mir scheint, einige deutsche Bischöfe steuern auf ein Schisma zu. Wie wird Papst Franziskus damit umgehen?

Und zum Thema der Handreichung:
Wieviele gläubige katholische Paare trifft das eigentlich? In meinem Bekanntenkreis sind unter der geschiedenen wiederverheirateten Paaren eigentlich nur welche, von denen mindestens einer, in der Regel beide Partner sich eigentlich schon lange innerlich von der katholischen Kirche verabschiedet haben. Vielleicht habe ich da ja auch eine falsche Wahrnehmung?


19
 
 jadwiga 22. November 2013 

Statt zu diskutieren,

wie wäre es mit einem Güterpaket für die alleinerziehende Mütter zum Weihnachten?

Das wäre eine barmherzige Handreichung!


11
 
 Quirinusdecem 22. November 2013 
 

Punkt!

Natürlich kann die Diskussion nicht beendet werden. Man kann, wird und sollte weiter diskutieren und disputieren um den rechten Weg zu finden.....nur in Freiburg ist mit der Tat (Vorgehensweise zur Handreichung) die Diskussion beendet worden. Zollitsch sagt, die Handreichung wird umgesetzt,Punkt! Wo ist da die Diskussion? Hier wird ein Faktum geschaffen, begleitet von liturgischen Mitteln (also eine Trauung!). Diese "Handreichung wird damit auch demnächst als gangbare Möglichkeit erachtet werden, gleichgeschlechtliche Paare zu "verheiraten". Punkt! Diskussion beendet. Schließlich kann man die Lebensentwürfe der Leute nicht in Frage stellen oder gar dem Maßstab des Dekalogs oder der Worte Christi gegenüberstellen. Was wäre das für ein diskriminierendes Unterfangen....


17
 
 Romika 22. November 2013 
 

Offener Aufruhr

Bischöfe reden dem offenen Aufruhr das Wort. Hier ist Handeln angesagt. Mit schönen Worten ist da nichts mehr zu machen.
Die Weltkirche wird geleugnet, das ist Abfall von der Kirche.


29
 
 Suarez 22. November 2013 

Ach so, jetzt stellt ein Teil der Bischöfe schon die Glaubenskongregation infrage

Mal eine Frage: Sind der Erzbischof Zollitsch und der Bischof Ackermann nun katholisch oder protestantisch?


34
 
 Stefan Fleischer 22. November 2013 

"Ja, sie kommt schon!"

"Ja sie kommt schon, sie kommt schon, die Revolution" sagen wir Studenten vor vielein, vielen Jahre ziemlich gedankenlos.

Als ich diesen Artikel sah, kam mir das Lied wieder in den Sinn. Es scheint, als seinen wir auf dem besten Weg zu einer neuen Kirchenspaltung. So langsam müssen wir uns alle auf den Moment vorbereiten, wo wir vor die Frage gestellt werden, zu welcher Kirche wir gehören wollen.


36
 

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