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Offener Konflikt zwischen Glaubenspräfekt und Erzbistum Freiburg?

13. November 2013 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
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Kurienerzbischof Müller hatte Erzbischof Zollitsch in Brief ausdrücklich dazu aufgefordert, die "Geschiedenen-Handreichung" zurückzunehmen - Diözesansprecher Eberle: Papst Franziskus ermutigt dazu, neue Wege zu gehen


Freiburg (kath.net/KAP) Mit einem kurzen Verweis auf Papst Franziskus hat die Erzdiözese Freiburg am Dienstag die Kritik durch den Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, erwidert. Der römische Glaubenspräfekt hatte den emeritierten Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, in einem jetzt bekanntgewordenen Brief ausdrücklich gefordert, die Freiburger Handreichung zur Begleitung von Menschen in Trennung, Scheidung und nach ziviler Wiederverheiratung zurückzunehmen, kath.net hat berichtet.


Auf die Frage des Evangelischen Pressedienstes (epd), wie die Erzdiözese Freiburg und Erzbischof Robert Zollitsch jetzt reagieren würden, sagte Diözesansprecher Robert Eberle: "Im Erzbistum Freiburg vertrauen Menschen auf Papst Franziskus, der dazu ermutigt, neue Wege zu gehen." Wie Erzbischof Zollitsch, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, mit der Post von Erzbischof Müller umgehe, werde sich zeigen, sagte Eberle.

In der Handreichung geht es um wiederverheiratete Geschiedene, die bisher von der Kommunion ausgeschlossen sind. Jetzt soll ihnen mittels der Anfang Oktober von der Erzdiözese Freiburg veröffentlichten Empfehlungen der Weg zur Kommunion unter bestimmten Voraussetzungen eröffnet werden.

Die nun öffentlich gewordene Kritik Müllers daran wurde am Dienstag in der Würzburger katholischen Zeitung "Die Tagespost" dokumentiert. Zwar schreibt Müller darin, dass er in der Freiburger Handreichung "richtige und wichtige pastorale Hinweise" entdeckt habe. Zugleich kritisiert der Glaubenspräfekt aber zwei Punkte, die laut "Tagespost" seiner Ansicht nach nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmten: eine darin vorgesehene Gebetsfeier für geschiedene Gläubige sowie die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion. Laut Müller sorgte der Freiburger Vorstoß in Deutschland und weltweit für Verunsicherung.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Klingelschild am Eingang des Ordinariates des Erzbistums Freiburg (c) kath.net


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Lesermeinungen

 jmschaafnw 22. November 2013 
 

Geschiedene und Wiederverheirate Zulassung zu den Sakramenten

Die Unauflöslichkeit einer Ehe ist gültige Lehre der Katholische Kirche auf der Grundlage es Evangeliums.
Was will die "Handreichung" von Erzbischof em. Zollitsch? Die Lebensrealität dieser Menschen einfach aufheben und die Lehrwirklichkeit dieser angleichen? Das kann nicht gut gehen; wer das psychische Elend vieler Kinder aus geschiedenen Ehen anschaut und mit ihnen Umgang in den Schulen, weiß, dass die psychische Beschädigungen ein lebenlang vorhalten. Die Eheleute sollte sich besser prüfen bevor sie eine Ehe eingehen. Es ist heute schwerer eine 40 jahrelange Ehe zu führen; die Menschen werden älter - und Liebe ist harte Arbeit die Tag täglich erledigt werden muss. Diese psychische Vorraussetzungen haben heute viele Menschen nicht mehr; viele sind Eheunfähig. Was tun? Aber, kein Priester wird Menschen in seelischer Not abgewiesen haben; die, die sich haben scheiden und sich wieder verheiratet haben, und ihr erster Ehepartner noch lebt, können nicht zu den Sakramenten zu gelassen werd


3
 
 Wienerwald 14. November 2013 
 

Neue Wege

Der Heilige Vater wird da uminterpretiert. Neue wege sind immer wieder erforderlich. Da hat franziskus völlig Recht. Damit besagt er aber nicht, dass jeder für sich neue wege gehen soll, wenn es um die Einheitlichkeit der Kirche geht. Neue wege stehen doch nicht im Gegensatz zum gehorsam, den auch ein erzbischof (Administrator im konkreten Fall) schuldet.


4
 
 speedy 14. November 2013 
 

es wird zeit das eb zollitsch in seinen wohlverdienten Ruhestand geht,
ich hoffe wir kriegen wieder einmal einn Bischof so wie dyba in Deutschland, oder einen bonifatius der die Wälder lichtet damit wieder licht in die Finsternis kommt, man kommt sich fast wie vor der Reformation vor, nur heissen die ablassbriefe diesmal weltbildverlag und ungehorsam,
das nimmt kein gutes ende,
ich halte zum Papst und der lehre und bin froh das kurienerzbischof Müller die lehre der Kirche verteidigt,
das sind die endzeichen, für den Endspurt, die Evangelien dieser tage ereifern mich sehr daran


8
 
 efa123 14. November 2013 
 

Der Rosinenpicker

Eberle pickt sich aus den Zitaten von Papst Franziskus eine Rosine heraus und nützt diese als Begründung für die "Handreichung" des Erzbistums Freiburg.
Der Papst ermuntert neue Wege zu gehen,das ist richtig und gut.Ob er aber jedes einzelne Bistum dazu ermutigt,ganz nach eigenem Gusto seine neuen Wege zu gehen,scheint mir höchst zweifelhaft.
Dies sollte Herr Eberle mal überdenken.


4
 
 Victor 14. November 2013 
 

Mehr Ehrlichkeit bitte in Freiburg und darüber hinaus

Die machen doch in Freiburg- und wo nicht!, was sie wollen. Sicherlich nicht überall.
Es stellt sich in aller Entschiedenheit die Frage, ob das, was sich Kirche in Deutschland nennt, sich nicht besser ganz ehrlich auch formal von der Weltkirche trennen würde.


5
 
 rotopolis 14. November 2013 
 

Irrwege

NEUE WEGE! Nicht IRRWEGE Herr Zolitsch!


12
 
 Lanze99 14. November 2013 
 

Bistumsfusion

Ich hoffe, dass das Bistum Freiburg dem Bistum Limburg zugeschlagen wird, unter der Federführung von Bischof Franz-Peter Tebartz-Van Elst. Denn dann sind solche anti-römischen Exzesse nicht mehr zu erwarten.


10
 
 PBaldauf 14. November 2013 
 

Präfekt Müller und nur eine kurzer Verweis

Mir geht hier eines durch den Sinn
Ein Spagat haut selten hin:
Mit einem Bein beim Glaubenskern
das andere streckt man zu: Modern

Dann spielt man im Reformer-Haus
Papst und Präfekt gegeneinander aus
Was Müller sagt, wird ignoriert
Franziskus wird uminterpretiert

Auf Müllers Ermahnung: Nur ein kurzer Verweis
Bischof Zollitsch, hier läuft was total aus dem Gleis

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


13
 
 Tadeusz 14. November 2013 

Der "katholische" Bischof Zollitsch...

...und sein protestantisches Coming Out.

Da fehlen einem die Worte...


10
 
 Chris2 14. November 2013 
 

Jetzt wird's spannend...

Anstatt die Ergebnisse der Synode abzuwarten, die man ja durch (interne) Vorschläge hätte 'mitgestalten' können, werden mal wieder 'im vorauseilenden Gehorsam' durch eine 'Generalabsolution' mit der Gießkanne Fakten geschaffen: Die Sonne scheint ja schließlich über Gerechte (unschuldig Verlassenene Ehepartner und Kinder) wie über Ungerechte (fahrlässige und vorsätzliche Ehebrecher(-innen)). Also Leute: Wenn Euch die / der Alte nicht mehr knackig genug ist oder nur noch von Windelwechseln und Babybrei redet: "Sucht Euch was neues, die Unauflöslichkeit [im Original hieß es übrigens: "der Zölibat"] fällt eh bald". Gut, die Verlassenen stünden dann "mit kirchlichem 'Segen'" im Regen, aber wenn das die Pastoral und der Zeitgeist verlangen... (und verhungern muß bei uns ja keiner, 'Mutti' Staat wird schon für sie sorgen). Rom muß und wird noch klarer reagieren, wenn einzelne Ordinariate in ihrer Hybris die Kirche mit einem Steinbruch oder ihrem Sandkasten verwechseln...


6
 
 girsberg74 14. November 2013 
 

@ Marienzweig auf Girsberg74

Ich habe mir das schon so gedacht!

„Z’Friburg in de Schtadt, sufer isch’s un glatt“


5
 
 Marienzweig 13. November 2013 

@girsberg74

Sie haben recht!
Ich sollte und wollte nicht das schöne Schwarzwald-Zentrum in ein negatives Licht bringen.
Es war nicht meine bewusste Absicht, die dortigen Gläubigen zu treffen, sondern die Gesamt-Situation unter einem Begriff zusammenfassen.
So wie man eben von München-Freising, von Limburg, Köln oder Rom spricht.
Entschuldigung, liebe Freiburger und @girsberg74!
Okay?


6
 
 Martin Lohmann 13. November 2013 
 

Ungeheuerlich!

Sieht so Kirchenspaltung aus? Wenn der Präfekt der Glaubenskongregation sich in einer wichtigen Frage deutlich äußert, dann benennt er doch nicht (s)eine Privatmeinung! Wissen das die Verantwortlichen in Freiburg gar nicht? Dann sollte es ihnen jemand mal sagen und erklären .....


16
 
 girsberg74 13. November 2013 
 

Bitte nicht die ganze Stadt!

@ Marienzweig
„renitentes Freiburg“

Bitte bestrafen Sie nicht die ganze Stadt wegen einer Reihe von Nestbesetzern und deren Anspruch.


8
 
 Vikarius 13. November 2013 
 

Rom - Freiburg

"Ereifert Ihr Euch, so sündigt nicht!" Ich weiß, Bibelzitate gibt es reichlich, aber ich bitte Euch von Herzen, Schwestern udn Brüder im Glauben an den einen Herrn Jesus Christus, spielt jetzt nicht Personen gegeneinander aus, haut nicht auf den oder jenen ein, nur weil er Eure Meinung nicht vertritt, setzt Euch mit der Sache und der Not der Menschen auseinander, Ihr braucht die Lehre über die Sakramente nicht gegen irgendjemanden verteidigen, sie sind uns von Gott und durch die Kirche geschenkt und so wird es bleiben. Wenn wir darüber hinaus gemeinsam Wege finden, diesen Menschen zu helfen, dann wollen wir doch dafür auch dankbar sein. Und wir wollen statt auf einzelne Bischöfe zu spucken, einfach besser beten.


7
 
 osmose 13. November 2013 
 

Der Apfel fällt nicht weit vom Baum

Wie der Herr, so`Gscherr. Eine alte Volksweisheit bringt das Ganze auf den Punkt. Typisch für Freiburg, wo der Modernismus regiert.


6
 
 Marienzweig 13. November 2013 

renitentes Freiburg

In Freiburg gibt´s nicht nur die "Handreichung", von hier aus wurde seinerzeit ja auch die Theologen- und Priester-Initiative "den Aufbruch wagen" (ehrlicher: den Ungehorsam wagen) unter aktiver Mithilfe eines Pfarrers aus meiner unmittelbaren Umgebung gestartet.
Hinter den Kulissen läuft vielleicht mehr, als so mancher brave Katholik ahnen mag.
Ich hoffe sehr, dass Papst Franziskus, wenn nötig, klar und unmissverständlich reagieren wird und sich nicht vom Provinzstädtchen Freiburg auf der Nase herum tanzen lässt.


17
 
 Wiederkunft 13. November 2013 
 

Streu von Weizen

Jetzt trennt sich Streu vom Weizen. Wie werden diese sogen. Reformer reagieren, wenn sie einsehen müssen, dass sich an der Glaubenslehre nichts ändern wird. Nach welchem Geist werden sie dann rufen? Und auch Papst Franziskus ist gefordert sich klarer auszudrücken, da er jetzt sieht, zu welcher Verwirrung es durch nicht korrekt verfassten Worte kommen kann, wenn man sich auf den Geist Franziskus beruft!


21
 
 tomacruz 13. November 2013 
 

2017

Ich werd das Gefühl nicht los, daß die Deutsch-Katholiken, die so stramm einen neuen (Reform-)Kurs anstreben, wie jetzt im Fall Freiburg (oder siehe auch gestern Frankfurt - Haus am Dom mit Eltz,Deckers, Schüller & Co) jetzt Gas geben, damit 2017 - 500 Jahre nach der Abspaltung - wieder ein historisches Datum für die Katholische Kirche in Deutschland wird : WIR haben die Wiedervereinigung herbeigeführt ! WIR aus eigener Kraft !
Welcher Größenwahn ! Welche unendliche Arroganz, dieses Gott aus der Hand zu reißen und sich gegen Seine Gebote zu stellen !


20
 
 Stefan Fleischer 13. November 2013 

Neue Wege gehen

"Im Erzbistum Freiburg vertrauen Menschen auf Papst Franziskus, der dazu ermutigt, neue Wege zu gehen."

Selbst wenn man voll davon überzeugt wäre, dass unser Heiliger Vater mit ddieser Aussage die gleichen Wege meinte, so kann doch kein vernünftiger Mensch davon ausgehen, dass Papst Franziskus damit meinte, diese Wege könne jede Diözese eigenmächtig selbst bestimmen. “Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist.“ (1.Kor 14,33)


23
 
 EinChrist 13. November 2013 
 

@Waldi

Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken. Ich sehe das Problem bei den wiederverheiratet-Geschiedenen schon auch, und finde es gut, dass die Synode nächstes Jahr sich damit befassen wird.
Die Realität ist in der Gesellschaft einfach da und demnach müssen wir als Kirche auch reagieren.

ABER, und da gebe ich Ihnen Recht, nicht durch die "Lockerung" oder gar "Aufhebung" der göttl. Gesetze.

Was z.B. NIE zur Sprache kommt in Freiburg: die Vorbereitung auf die Ehe. Die ist so dünn und schmalspurig. Warum nicht ein längerer Kurs, der auch mit einer Einführung in den kath. Glauben verbunden ist. Warum nicht auch ein Nachweis, dass jmd. wenigstens etwas aktiv in der Gemeinde ist. Warum nicht eine längere Begleitung durch andere Paare in Vorbereitung auf die Ehe.
Und dann während der Ehe. Warum werden hier Gemeinschaften nicht gefördert, die die Ehe unterstützen, die die Ehe vertiefen usw.? Warum keine Gründung von Gebetskreisen, die für die Eheleute beten. Warum warum warum....


24
 
 Waldi 13. November 2013 
 

Die Freiburger Handreichung...

besagt nichts anderes als: Wenn die "Einbrecher" sich nicht ans Gesetz halten, dann lasst uns das Gesetz ändern, damit sie durch ihre Tat nicht auch noch in Gewissenkonflikte geraten und sich wieder als "ehrbare" Bürger fühlen dürfen. Menschlich gesehen wäre das machbar - aber nicht nach göttlichen Maßstäben. Es ist wie bei den schrecklichen Abtreibungen Ungeborener. Man hat dabei alles Für und Wider und alle "positiven" Seiten in Erwägung gezogen, um durch diese Abtreibungen kein schlechtes Gewissen aufkommen zu lassen - nur Gott nicht!


25
 
 EinChrist 13. November 2013 
 

Spaltung

Es ist ja auch eine wahrlich hinterhältige Art und Weise, jetzt den Papst gegen das Lehramt (vertreten in der Glaubenskongregation) auszuspielen.

Man muss sich diesen Vorgang einmal klar machen. Da spielt eine "katholische", kleine, winzige, unbedeutende Diözese den Papst gegen das Lehramt der Kirche aus. Der Papst ist nun in einer Art der "Bedrängnis", denn wie kann er jetzt reagieren.

Übelst, liebes Freiburg, einfach nur noch übelst!!


27
 
 Arrow 13. November 2013 

Nicht jammern!

"Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden." Hebr. 4, 12-13
- Hier ist eine Reinigung im Gang. Die Deutsche Kirche sortiert sich aus. Sie spürt das Wort Gottes, welches der Papst lebt. Alle werden geliebt, manche künftig von einer anderen Perspektive aus. Das Angebot zur Umkehr besteht weiterhin. Es geht ein Ruck durchs Land. Eine Gebetserhörung. Nun sind die neuen geistlichen Bewegungen am Zug welche sich vom Wort Gottes leiten lassen. Rückt zusammen - verpasst die Gelegenheit nicht.


12
 
 Dottrina 13. November 2013 
 

Der Brief von EB Müller

ist doch vom Papst abgesegnet worden. Somit stellt sich der Freiburger EB und seine Mitarbeiter voll nicht nur gegen Präfekten Müller, sondern ganz eindeutig doch wohl auch gegen den Papst selber!!! Außerdem, daß der Papst so gut über die deutschen Verhältnisse unterrichtet ist, verdankte er u.a. EB Müller, Bischof Voderholzer und natürlich unserem Benedetto, den er ja jederzeit fragen kann.


28
 
 EinChrist 13. November 2013 
 

Sichtweise

Ich sehe das schon durchaus auch als Problem von manchen Aussagen von Papst Franziskus.
Denn es ist jetzt sehr einfach, diese Aussage über den "Brief von der Glaubenskongregation" auszupacken und es auf sich selbst zu münzen.

Genau diese Aussagen bedürfen einer detailierten Analyse, bzw. sollten so vielleicht einfach auch nicht gemacht werden. Denn damit wird ALLES im Grunde legalisiert, denn die Glaubenskongregation steht nunmal für die Erhaltung des wahren katholischen Glaubens.

Erz. Freiburg macht halt, was sie will. Sie springt dem Papst und ihren eigenen Gläubigen damit auf der Nase herum und lacht sich ins Fäustchen.

!!Es ist ein wahres Trauerspiel!!!

Ich hoffe, dass der Papst diese hinterhältige Masche Freiburgs erkennt und mal ein deutliches Machtwort spricht, bzw. ich bete dafür.


18
 
 Stefan Fleischer 13. November 2013 

Verstehe ich falsch?

Oder bezichtigt wirklich das EB Freiburg bzw. sein Sprecher, den Präfekten der Glaubenskongregation derLüge?


10
 
 StephanSy 13. November 2013 
 

Wo steht der Papst?

Ich würde mir wünschen, dass der Papst endlich einmal bei einem unpopulären Thema wie diesem konkret und unmissverständlich Stellung nimmt. Stellt er öffentlich hinter Bischof Müller oder nicht?

Was meint er denn jetzt mit "den neuen Wegen" und was nicht. Wenn seine Aussagen missverstanden werden, dann sollte er im Nachtrag klar stellen, wie er es gemeint hat.


22
 
 Bichler 13. November 2013 

Wir - und Freiburg!!! - sollten nicht vergessen,

dass Erzbischof Müller nicht nur mindestens einmal wöchentlich den Papst zur ausführlichen Unterredung trifft, sondern auch von diesem Papst im Amt bestätigt wurde.


32
 
 Tilly 13. November 2013 
 

Glaubt irgendjemand, dass Erzbischof Müller so einen Brief ohne Absegnung durch den Papst geschrieben hat? Wie kürzlich Bischof Voderholzer sagte, sei der Hl. Vater über die deutschen Verhältnisse erstaunlich gut unterrichtet. Von wem wohl? Und so wird er das Freiburger Vorpreschen so einordnen wie vieles andere auch nach dem unseligen deutschen Motto: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Wir wissen halt schon wieder einmal, was für die Weltkirche das Richtige ist, auch wenn bei uns der Unglauben selbst der Katholiken so groß wie noch nie ist.


26
 
 SierraVictor 13. November 2013 

Auch auf die Gefahr hin...

...mich unbeliebt zu machen: im Blog habe ich mir auch mal Gedanken gemacht. Für hier zu lang.

echoromeo.blogspot.de/2013/11/die-handreichung-und-eine-geschichte.html


3
 
 Christa 13. November 2013 

Der deutsche Sonderstatus!

.... war noch nie anderst, die Hauptsache gegen Rom. Papst Franziskus wird bewusst falsch verstanden, denn nun ist es ja wieder interessant katholisch zu sein, meinte Bischof Zollitsch vor einigen Monaten. Aber "Hochmut kommt vor dem Fall!"


16
 
 Suarez 13. November 2013 

Das ganze hat Methode

So schafft man Fakten und trägt Spaltung in die Kirche!

Das ist genau das, was man in Freiburg will. Die Konfrontation wird gesucht, um mit Hilfe der Medien den Präfekten der Glaubenskongregation offen anzugreifen und gegen den Papst zu stellen. In der FAZ waren in der letzten Zeit immer wieder Leserstimmen zu lesen, Kurienerzbischof Müller sei ein Zögling Papst Benedikts.

Der offene Ungehorsam, auch noch mit Verweis auf Papst Franziskus, zeigt, wie weit diese Gruppen in der Kirche zu gehen bereit sind.

Man kann nur hoffen, dass Rom solchem Ungehorsam entsprechend entgegentritt, wenn nicht, wird es zu katastrophalen Spaltungsprozessen kommen.

Eigentlich ist das jetzige Verhalten in Freiburg, offenbar gedeckt von Erzbischof Zollitsch, auch ein klarer Affront gegen den Papst. Das erinnert sehr an die "Papst-Schelte" des Frankfurter Stadtdekan wegen dessen Entscheidung, den Limburger Bischof im Amt zu belassen.


31
 
 ususantiquior 13. November 2013 
 

Gegen den Willen Gottes!

Die Unauflöslichkeit der Ehe ist keine Regelung der Kirche wie z.B. das Zölibat für Priester, sondern der ausdrückliche Wille unseres Herrn Jesus Christus selbst und damit Gottes Wille. Da lässt sich auch gar nichts dran herumdeuten. Der Schriftbefund und die Lehre der Kirche durch die Jahrtausende ist klar. Und wenn jetzt selbst ein Kardinal sich dagegen stellt, ist das ein Armutszeugnis für ihn, natürlich noch mehr für den Erzbischof von Freiburg, der dieses Papier zur Aufweichung des Gesetzes Gottes letztlich zu verantworten hat. Über welch großes Ego muss ein kirchlicher Würdenträger verfügen, wenn er versucht, aus vermeintlich pastoraler Rücksicht (mit Pastoral lässt sich ja so gut wie alles begründen) die Unauflöslichkeit der Ehe auszuhebeln oder zu umgehen, und sich damit dem Willen Gottes entgegenstellt?


26
 
 raph 13. November 2013 
 

Öffnung der Kirche

Wir können natürlich nur vermuten, aber mir drängt sich doch die Vermutung auf, dass der Heilige Vater mit der Öffnung der Kirche nicht meint, dass jetzt alle Menschen zu einer gemeinsamen "Brotjause" bei Kerzenlicht einzuladen sind...


17
 
 Waldi 13. November 2013 
 

Es ist unglaublich,

da wird die Ermutigung von Papst Franziskus, "neue Wege" zu gehen, so ausgelegt, als ob auch alle Irrwege erlaubt wären. Solche Diözesen wie Freiburg, Limburg und Linz, die sich schon so tief im Irrgarten ihrer roten Ideologien verirrt haben, können auch von der Glaubenskongregation nicht mehr zur Einsicht gebracht werden! Jede Diözese sucht sich ihren eigenen Weg, nicht mehr "DEN WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN, JESUS CHRISTUS"! Daraus erklärt sich auch der innere Zerfall der Einheit in der kath. Kirche! Und wieder fällt mir die Feststellung von Paul Badde ein, Zitat: "Noch nie waren die Katholiken untereinander so zerstritten, wie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil". Das ist eine Tatsache, die einem bei jedem Gottesdienst-Besuch eiskalt ins Gesicht schlägt! Mit der radikalen Verbannung jeder Tradition, haben wir die Wurzeln verloren, aus denen die früheren Generationen ihre Glaubenskräfte gesogen haben. Woraus wir heute saugen, ist nur noch von Verwüstern gesätes Unkraut!


37
 
 AlbinoL 13. November 2013 

das ist letztlich die Konsequenz aus dem Verhalten von Franziskus

Wenn der Papst nicht mehr päpstlich ist.
Konsequent würde ich als Präfekt bei so einer "leck mich am A" Antwort weiter machen oder zurück treten.
„Womöglich geht bei euch sogar ein Brief der Glaubenskongregation ein und wirft euch vor, dies oder das gesagt zu haben. Aber habt keine Angst. Erklärt dann, was zu erklären ist, aber macht vor allem weiter. Macht die Fenster auf und tut, was das Leben von euch verlangt. Ich habe lieber eine Kirche, die etwas tut und dabei Fehler macht, als eine, die selbst krank wird, weil sie sich verschließt.“
Papst Franziskus


23
 
 Jean_Vianney 13. November 2013